Dietmar Stutzer

deutscher Neuzeithistoriker und Sachbuchautor

Dietmar Stutzer (geb. um 1953) ist ein deutscher Neuzeithistoriker, Heimatforscher und Sachbuchautor.

Dietmar Stutzer debütierte 1972 in München als Buchautor mit dem Roman Der rätselhafte Tod des Raimund W.. Er studierte an der Technischen Universität München, Fakultät Landwirtschaft und Obstbau, und schloss sie 1974 mit der Hochschulschrift Die Eichendorff’schen Güter in Oberschlesien und Mähren. Betriebsgeschichte, Betriebsaufbau und Ursachen ihres Zusammenbruches (1630 – 1831) ab. Das Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München beendete er 1983 mit der Dissertationsschrift Die landständischen Klöster und Kollegiatstifte Bayerns und der Oberpfalz, ihr wirtschaftlicher Besitz und ihre Sozialverhältnisse zur Zeit der Säkularsation 1803 und promovierte zum Doktor. 1986 erschien die Dissertationsschrift als 390-Seiten-Monografie unter dem Titel Klöster als Arbeitgeber um 1800. Die bayerischen Klöster als Unternehmenseinheiten und ihre Sozialsysteme zur Zeit der Säkularisation 1803 im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen. Nach dem Studium zog er nach Grafrath, rund 30 km westlich von München aus, um. Es folgten einschlägige Publikationen und Aufsätze über die Geschichte Bayerns, Bauernstand, Säkularisation in Bayern 1803, Agrargeschichte sowie die Tiroler Aufstandsbewegung von 1809 angeführt vom Andreas Hofer.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Sachbücher

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Aufsätze

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