Dietrich von Brühl
Dietrich Graf von Brühl (* 1. Dezember 1925 in Königsberg; † 13. November 2010 in Wien) war ein deutscher Diplomat.
Leben
BearbeitenVon Brühl amtierte unter anderem als deutscher Botschafter in Österreich in den Jahren 1986 bis 1990.[1] Er war zur Zeit der Wende der erste gesamtdeutsche Botschafter in Wien.[2] 1990 wurde Brühl mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine „grenzüberschreitende kulturelle Tätigkeit“ und mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
Er ist der Enkel von Friedrich-Franz Graf von Brühl (1848–1911) und der Sohn von Georg Graf von Brühl (1882–1976). Die Autorin Christine von Brühl ist seine Tochter.
Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Tuiskonia-Monasteria Münster.
Werke
Bearbeiten- Radomice oder der Untergang des Panzerregiments 2.
Literatur
Bearbeiten- Taschenbuch des Öffentlichen Lebens. Festland, Bonn 1990, ISBN 978-3-87224-019-4.
- Genealogisches Handbuch des Adels – Gräfliche Häuser XVIII, 2006
Weblinks
Bearbeiten- Dietrich Graf von Brühl. In: Der Spiegel. 3. September 1989, abgerufen am 14. Oktober 2022.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Auswärtiges Amt: Deutsche Botschafter in Österreich seit 1871. Abgerufen am 14. Oktober 2022.
- ↑ Verschiedene europäische Wege im Vergleich: Österreich und die Bundesrepublik Deutschland 1945/49-2005. Archiviert vom am 15. März 2016; abgerufen am 11. November 2023.
Personendaten | |
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NAME | Brühl, Dietrich von |
ALTERNATIVNAMEN | Brühl, Dietrich Graf von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Diplomat |
GEBURTSDATUM | 1. Dezember 1925 |
GEBURTSORT | Königsberg |
STERBEDATUM | 13. November 2010 |
STERBEORT | Wien |