Diisobutylether
chemische Verbindung
Diisobutylether ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ether. Die Verbindung liegt bei Raumtemperatur als Flüssigkeit vor und ist wie die meisten Dialkylether relativ reaktionsträge.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Diisobutylether | |||||||||||||||
Andere Namen |
1,1'-Oxybis(2-methylpropan) | |||||||||||||||
Summenformel | C8H18O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
leicht entzündbare Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 130,23 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,75 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
122 °C[2] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schwer löslich in Wasser (0,491 g·l−1 bei 25 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Konstitutionsisomere sind Di-n-butylether, Di-sec-butylether und Di-tert-butylether.
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenDiisobutylether kann aus Isobutylalkohol dargestellt werden.[3]
Eigenschaften
BearbeitenDiisobutylether ist eine leicht entzündbare Flüssigkeit, die sehr schwer löslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
BearbeitenDiisobutylether kann als polares Lösungsmitteln verwendet werden.[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h i Eintrag zu Diisobutylether in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. November 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Diisobutyl Ether bei TCI Europe, abgerufen am 15. April 2017.
- ↑ Bernd Schmidt, Jolanda Hermanns, Joachim Buddrus: Grundlagen der Organischen Chemie. De Gruyter, 2022, S. 224 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Michael Krancher: Systematische präparative und physikalisch-chemische insbesondere spektroskopische Untersuchungen der Alkalimetallate der Silane. Universität zu Köln, 1983, S. 23 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).