Diisobutylether

chemische Verbindung

Diisobutylether ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ether. Die Verbindung liegt bei Raumtemperatur als Flüssigkeit vor und ist wie die meisten Dialkylether relativ reaktionsträge.

Strukturformel
Struktur von Diisobutylether
Allgemeines
Name Diisobutylether
Andere Namen

1,1'-Oxybis(2-methylpropan)

Summenformel C8H18O
Kurzbeschreibung

leicht entzündbare Flüssigkeit[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 628-55-7
EG-Nummer 211-045-2
ECHA-InfoCard 100.010.042
PubChem 12346
Wikidata Q27231517
Eigenschaften
Molare Masse 130,23 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[1]

Dichte

0,75 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−50 °C[1]

Siedepunkt

122 °C[2]

Dampfdruck

55 hPa (25 °C)[1]

Löslichkeit

sehr schwer löslich in Wasser (0,491 g·l−1 bei 25 °C)[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 225
P: 210​‐​233​‐​280​‐​303+361+353​‐​370+378​‐​403+235[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Konstitutionsisomere sind Di-n-butylether, Di-sec-butylether und Di-tert-butylether.

Gewinnung und Darstellung

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Diisobutylether kann aus Isobutylalkohol dargestellt werden.[3]

Eigenschaften

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Diisobutylether ist eine leicht entzündbare Flüssigkeit, die sehr schwer löslich in Wasser ist.[1]

Verwendung

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Diisobutylether kann als polares Lösungsmitteln verwendet werden.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Eintrag zu Diisobutylether in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. November 2022. (JavaScript erforderlich)
  2. Eintrag zu Diisobutyl Ether bei TCI Europe, abgerufen am 15. April 2017.
  3. Bernd Schmidt, Jolanda Hermanns, Joachim Buddrus: Grundlagen der Organischen Chemie. De Gruyter, 2022, S. 224 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Michael Krancher: Systematische präparative und physikalisch-chemische insbesondere spektroskopische Untersuchungen der Alkalimetallate der Silane. Universität zu Köln, 1983, S. 23 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).