Dirk Weitemeyer
Dirk Weitemeyer (* 1958) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Er spielte für den ASC 1846 Göttingen in der Basketball-Bundesliga und wurde mit den Niedersachsen zweimal Deutscher Meister. Er trug in 13 Länderspielen das Hemd der Deutschen A-Nationalmannschaft.
Spielerlaufbahn
BearbeitenWeitemeyer spielte in der Jugendabteilung der BG 74 Göttingen, mit der B-Jugendmannschaft der „Veilchen“ wurde er 1975 Deutscher Meister. Er ging dann zum Nachbarn SSC Göttingen (später ASC Göttingen) in die Basketball-Bundesliga.[1] 1980 und 1984 gewann er mit dem Verein die Deutsche Meisterschaft.[2] In der höchsten deutschen Spielklasse erzielte der Flügelspieler[3] während seiner Karriere insgesamt 3260 Punkte.[4] Später spielte er beim BC Giants Osnabrück,[5] mit dem er 1982 Regionalliga-Meister wurde.
Nach dem Ende seiner Basketballlaufbahn gründete Weitemeyer 1988 die „Dirk Weitemeyer GmbH“, ein Unternehmen für Bürokommunikations- und Informationstechnik.[6] Als Unternehmer blieb er dem Basketballsport in Göttingen unter anderem als führendes Mitglied eines Zusammenschlusses von Sponsoren der BG74[7] sowie als Namensgeber des vom Verein veranstalteten Miniturniers treu.[8]
Nationalmannschaft
BearbeitenIm Sommer 1978 gab Weitemeyer seinen Einstand in der deutschen A-Nationalmannschaft und bestritt bis Mai 1979 13 Länderspiele.[9] Bereits im August 1976 hatte er mit der deutschen Juniorennationalmannschaft an der Europameisterschaft in Spanien teilgenommen. Im Turnierverlauf erzielte er im Mittel 6,4 Punkte je Begegnung und kam mit der Auswahl des Deutschen Basketball Bundes auf den elften Rang im Schlussstand.[10]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Michael Geisendorf: 2. Damenbasketball-Bundesliga – Powerfrau Monique Smalls verzaubert die Fans der BG 74. In: Göttinger Tageblatt. Archiviert vom am 22. September 2017; abgerufen am 14. Juni 2023.
- ↑ 170 Jahre und drei Titel. In: Göttinger Tageblatt. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2017; abgerufen am 21. September 2017.
- ↑ Göttingen schaffte das Meisterstück. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 24. März 1980, abgerufen am 7. April 2021.
- ↑ Die besten Erstliga-Scorer seit '75. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 54.
- ↑ Kurz notiert. Basketball. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 21. November 1981, abgerufen am 23. Oktober 2021.
- ↑ Unternehmen : Dirk Weitemeyer GmbH. In: weitemeyer.com. Abgerufen am 21. September 2017.
- ↑ BG Göttingen: Pro Basketball Göttingen ruft Beirat und neuen Business Club ins Leben ( vom 3. November 2012 im Internet Archive) Pressemitteilung: Pro Basketball Göttingen, 24. Mai 2012
- ↑ Weitemeyer GmbH neuer Namenssponsor des Mini-Basketball-Turniers. In: faktor-magazin.de. Archiviert vom am 25. November 2020; abgerufen am 21. September 2017.
- ↑ Hans-Joachim Mahr: Spiele von Dirk Weitemeyer (13). In: sb-vision.de. Abgerufen am 21. September 2017.
- ↑ Dirk WEITEMEYER (GER). In: archive.fiba.com. Abgerufen am 14. Juni 2023.
Personendaten | |
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NAME | Weitemeyer, Dirk |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 1958 |