Diskussion:Ökosystem See

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Fonero in Abschnitt Klimawandel und seine Folgen

Danke für den Artikel!

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Nach längerer Zeit bin ich mal wieder hier und es freut mich, so etwas lesen zu können! --Brutus Brummfuß 23:51, 12. Apr 2005 (CEST) P.S.: "Warum ist das Ökosystem See "geschlossen"? --Brutus Brummfuß 23:52, 12. Apr 2005 (CEST)

Danke meierseits - Zustimmung ist selten in wikipedia. geschlossen im Vergleich zu fließgewässern die "offen" sind - sollte anscheinend erläutert werden. Oder vielleicht noch bessr: weglassen? -Hati 11:04, 13. Apr 2005 (CEST)
Jetzt versteh ich, was du meinst. Ich würde es weglassen. Ein See ist ja auch nicht vollständig isoliert. Gruß--Brutus Brummfuß 17:06, 13. Apr 2005 (CEST) Und das mit den 10 m ist auch etwas stolprig. Das sollte in den Text eingebaut werden, wo es zu trifft (z.B. Zirkulation und pflanzen). Schließlich gibt es ja auch flache "Seen". --Brutus Brummfuß 17:10, 13. Apr 2005 (CEST)
Muss ich noch drüber brüten. Es geht auch noch ein bisschen was ab, vor allem ein paar Abbildungen. Das mit den 10 m habe ich eingebaut, um eben nicht auf Flachwasserseen eingehen zu müssen, da sind die Verhältnisse anders, das wären eigene Artikel wert (flachwassr see, Steppensee, Salzsee etc.) -Hati 12:32, 18. Apr 2005 (CEST)

Hallo Hati, da steckt ja echt Mühe und Aufwand drin. Toll! Auch inhaltlich bin ich als hauptamtlicher Limnologe weitestgehend einverstanden. Schöne Grüße Kursch 00:43, 18. Apr 2005 (CEST)

Danke. Keine Angst, das "weitestgehend" zu präzisieren und kritisches zu benennen oder gar direkt zu entschärfen. -Hati 12:32, 18. Apr 2005 (CEST)
Gerne, wenn ich gelegentlich (viel) Zeit habe. Hauptsächlich geht es um Ergänzungen, die das eine oder andere vielleicht noch deutlicher machen. Und natürlich ist das Thema ein Faß ohne Boden. Wem sag ich das, Du hast Dir ja ohnehin schon unheimlich viel Arbeit damit gemacht.Kursch 01:28, 25. Apr 2005 (CEST)
Hallo Hati, jetzt habe ich grade was Konkretes: Soeben habe ich die doppelte Ausführung am Anfang der Nährstoffe auf eins zusammengestrichen. Dabei fiel mir ein Fehler in der Jahreskurve des Phosphates auf. Es hat sein Maximum schon mit der herbstlichen Vollzirkulation und muss im Dezember wieder auf den Wert absinken, mit dem es dann im Januar beginnt. Kursch 01:57, 25. Apr 2005 (CEST)

Danke für die Hilfe. Das mit dem PO4 ist mir noch gar nihht so aufgefallen, mich hat mehr das CO2-Problem beschäftigt: Warum zum Kuckuck sinkt ab Januar das CO2 ohne Not (da findet ja noch keine Photosynthese statt). Das ganze bezieht sich auf einen Datensatz tatsächlicher Messungen. Bin aber immer mehr der Meinung, das schematisiert besser und dann ohne Nebenprobleme wäre. -Hati 15:40, 25. Apr 2005 (CEST)

PHotosynthese (ich mag "Fotosynthese" garnicht)im Januar ist ganz normal, wenn nicht gerade eine dicke Schneedecke auf dem Eis liegt. Unter Klareis kann es sogar zu hohen O2-übersättigungen und entsprechendem CO2-mangel kommen. Und die Nährstoffe sind ja von der Herbstzirkulation her nahe der Oberfläche auch verfügbar. Wichtig ist auch dabei: die Photosynthese ist kaum von der Temperatur abhängig, ganz im Gegensatz zur Atmung. Ein Grund mehr für eine winterliche Abnahme des CO2. Kursch 02:04, 27. Apr 2005 (CEST)

Verständlichkeit

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Habe die ursprüngliche Version wieder hergestellt, nachdem 195.14.216.53 eine sprachliche und fachsprachliche Ktastrophe angerichtet hat. Dank an MikeKrueger für Rettungsversuch. -Hati 17:09, 24. Apr 2005 (CEST)

globale Bedeutung

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Bitte hier oder auf meiner Diskussionsseite melden, falls Probleme mit diesem Artikel bestehen. -Hati 18:04, 24. Apr 2005 (CEST)

Ist die Lichtkompensationsgrenze nicht der Übergang zwischen Litoral und Profundal? Bei deinen Erläuterungen ganz zu Anfang "Topographische Gleiderung" schreibts du "Die Grenze zwischen Litoral und Benthal liegt dort, wo das eindringende Licht gerade noch Photosynthese ermöglicht.". --Skaramuz 17:11, 18. Jun 2005 (CEST)

Die Kompensation bezieht sich nicht auf das Licht sondern auf die Sauerstoffbilanz: es entsteht dann genausoviel Sauerstoff durch die Photosyngthese - also muss noch Licht vorhanden sein - wie durch die Atmung verbraucht werden. Da s wäre kein Widerspruch zu dem o.a. Text, da Pflanzen unterhalb der Kompensationszone nicht mehr wachsen können, auch wenn noch Restlicht vorhanden wäre. -Hati 18:55, 18. Jun 2005 (CEST)

OK. Was ich eigentlich meinte: sollte da statt "Die Grenze zwischen Litoral und Benthal liegt..." nicht "zwischen Lithoral und Profundal" stehen. Ich hab das immer so verstanden, dass das Litoral im Benthal exisitert. Gegenstück zum Benthal ist Pelagial. Wäre nett wenn du mich da aufklären könntest; habe am 2.7. ein Prüfung in Ökologie aquatischer Systeme"... ;) --Skaramuz 14:11, 25. Jun 2005 (CEST)

Meine Leitung war jetzt etwas arg lang. Du hattest volkommen recht. Ich hab den Satz jetzt ausgebessert. Alles Gute zur Prüfung. :-) -Hati 18:38, 25. Jun 2005 (CEST)

Zirkulation

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Ich bin der Meinung, dass das Kapitel mit der Zirkulation im See gut in den Artikel Zirkulationstypen eingearbeitet werden könnte, da es nicht nur für Seen zutrifft. Was meint Ihr? --MikeKrueger 20:02, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wo sonst außer bei Seen findest Du diese Zirkulationstypen? Kursch 00:26, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ein Teil der Ozeanischen Zirkulationen sind vom Prinzip her zwar ähnlich, wären aber mE doch besser im Artikel Ökosystem Meer untergebracht, da noch umfangreicher als beim See. -Hati 12:05, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es ging ja nicht um die allgemeingültige Beschreibung von Zirkulation an sich, sondern um die Einteilung - eben: von Seen - in verschiedene Typen der zeitlichen Frequenz von Zirkulationen. Aber ich gebe Hati Recht, dass wir mal von einem Oceanologen ein Ökosystem Meer bekommen sollten. Haaallo! Ist da zufällig wer, der sich angesprochen fühlt? Kursch 12:19, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe mir beides durchgesehen, die Zirkulation hier und im Artikel Zirkulationstypen. Und als hauptberuflicher Limnologe finde ich die Darstellung hier um Klassen besser. Ich würde eher den Zirkulationstypen löschen und ein redir hierher setzen wollen. Wir sollten uns auch mit dem Artikel Temperaturschichtung befassen und schauen, was es da zu vereinigen gibt. Kursch 00:48, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Für den Artikel Ökosystem Meer schonmal ein Link: HERMES: Hotspot Ecosystem Research on the Margins of European Seas Ich hatte den hier falsch "zwischengeparkt" [1] -- Cherubino 21:40, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dopplungs und Verirrungsgefahr

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Wer bei Wikipedia etwas zu einem Thema sucht sollte möglichst schnell den besten Eintrag bei der Wikipedia finden, wobei es eigentlich sowieso nur einen geben sollte. Um diesem Ideal vielleicht etwas näher zu kommen, wäre ich daher dafür diesen Artikel bei See zu integrieren, was diesen nahe an die Exzellenz bringen würde. Details würde ich von hier aus in Einzelartikeln wie Zirkulationstypen unterbringen und eine schnelle Übersicht zu einzelnen Begriffen zu gewährleisten. Alle in diesem Artikel benutzen Fachausdrücke sollten als Redirects auf derlei Artikel verweisen. Die Aspekte von Temperaturschichtung und Zirkulation sollten jedoch an einer Stelle als Einheit dargelegt werden. Was haltet ihr davon? --Saperaud  18:14, 15. Jun 2005 (CEST)

Sehe ich anders. Ein Ökosystem ist ein hochkomplexes System. Dies gilt es darzustellen. Ein Zergliedern in einzelne Kleinartikel führt dazu, dass immer wieder die selben Zusammenhänge dargestellt werden müssen. Siehe zB. Herbstzirkulation. Temperaturschichtung oder Zirkulation asl einzelne Artikel haben nur dann einen biologischen Sinn, wenn auch die biologischen Zusammenhänge dargestellt werden. Dieser Artikel ist gerade deswegen aus dem Artikel See herausgelöst worden, da dieser sonst zu groß geworden wäre und sich die biloigischen Aspekte sehr gut von den geographischen trennen lassen. Dabei sollte es auch bleiben. Im Gegenteil, kann gut auf einige der "Spezialartikel" verzichtet werden, da sie nichts Neues zu sagen haben, zum teil sogar weniger. Ein Benuitzer verrirrt sich wohl eher bei wenig Information und vielen Links, die teilweise ganz schön "in den Wald" führen können. -Hati 20:50, 15. Jun 2005 (CEST)

Enzyklopädien haben immer mit einem redaktionellen Zwiespalt zu kämpfen. Einerseits sollen die Artikel ihren jeweiligen Gegenstand "erschöpfend" darstellen. Andererseits darf es für den Leser nicht "erschöpfend" werden, dabei gerade das zu erfahren, wonach er sucht. Aber von einer den Leser erschöpfenden Länge ist der Artikel Ökosystem See noch weit entfernt. Unterstützt werden erschöpfendere Artikel in der WP ja auch durch die automatischen Inhaltsverzeichnisse. Gut genutzt halte ich Zwischenüberschriften für wesentlich besser als eine Zerteilung in mehrere Einzelartikel.
Es gibt für ausgegliederte Themen (separate Artikel) ein logisches Kriterium: ein Thema, das auch in anderen Zusammenhängen eine Rolle spielt, soll einen eigenen Artikel haben; ein Thema, das nur für diesen Artikel gilt, soll "nur" eine Kapitelüberschrift bekommen.
Das wäre ein guter Baustein für einen noch zu schreibenden Artikel Wikipedia:Konventionen für Biologie-Artikel -Hati 13:24, 16. Jun 2005 (CEST)
Konkreter: z.B. das System der Zirkulationen und ihrer Häufigkeiten ist spezifisch für Seen und soll deshalb hier dargestellt werden; z.B. die Nahrungspyramiden dagegen gelten für alle verschiedenen Ökosysteme (Wälder, Wiesen, Seen, Flüsse, Meere etc.) und dürfen deshalb nicht in einem bestimmten Ökosytem versteckt bleiben. Sie haben einen eigenen Artikel bekommen.
Noch etwas zur angedachten Vereinigung mit See (Gewässer). Der Benutzer:MIBUKS hat da einige Artikel zu den geografischen und morphologischen Unterscheidungen von Seen, Binnenseen und Binnenmeeren kreiert. In dieses System fügt sich "unser" ökologisch-limnologisch ausgerichteter Artikel schlecht ein. Ich vermute, Hati sieht das ähnlich, oder? Kursch 00:04, 16. Jun 2005 (CEST)
Jawol. :-) -Hati 13:24, 16. Jun 2005 (CEST)
Stellt sich natürlich auch die Frage: Will der Leser das Ökoksystem See verstehen oder schnell mal wissen was pleomiktisch bedeuted? Beiden Anfordernissen muss man versuchen gerecht zu werden und da trifft auch das obige logische Kriterium zu. Wenn bei einem Artikel zu einem See ein limnologisches Fachwort verlinkt wird und der Leser muss sich erst durch einen langen Artikel wühlen, um dieses zu finden (er liest den anderen Artikel und wollte nur schnell nachschlagen was das ihm unbekannte Wort bedeuted), so ist dies supoptimal. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwierig es ist hier wirklich brauchbare Ergebnisse zu bekommen und nicht nur zusammenhanglose Einzelartikel, wobei das Artikelfeld Limnologie aber schon weit bessere Resultate hat als viele andere (so schlimm ist es also auch nicht). Feinheiten kann man da auch auf die lange Bank schieben, wirklich wichtig ist es aber die Struktur klar zu machen. Jemand der das Artikelfeld nicht kennt, Neuling bei der Wikipedia ist (und nicht recherchiert was schon da ist, wo er ansetzen muss etc.) oder sonstige Gründe hat einen Artikel zu schreiben, der sich nicht in das restliche Schema des Artikelfeldes einpasst, der sollte eine Richtschnur zur Hand haben die es ihm/ihr ermöglicht auch ohne umfassende Kenntnisse brauchbare Artikel zu liefern. Wenn man das Artikelschema nicht umfassend bewirbt und erklärt (verlinkt) und insbesondere wenn die zugehörigen Redirects nicht existieren, so handelt man sich die Gefahr von Dopplungen ein.
Unschön finde ich dabei aber auch so Sachen wie Hypertrophie. Was ich auch lieber in einem Artikel vereint hätte ist die ganze Zirkulationsgeschichte, den sowas wie Herbst- und Frühjahrszirkulation eines Sees (+Zirkulationstypen, Wasserzirkulation>Lemma?, Temperaturschichtung) kann ja nur ein Provisorium sein (Sachen wie Vollzirkulation, Sommerstagnation etc tauchen nicht auf). Da würde aber auch schnell ein wohl recht großer Artikel entstehen, wo soll man diesen Einordnen? Es wäre ein Unterartikel zu See und gleichzeitig auch zu Ökosystem eines Sees, welcher ja eigentlich ebenfalls ein Unterartikel zu See ist. Ein Unter-Unter-Artikel? Ein Dreiecksgespann? Problematisch ist die Abgrenzung zwischen einem solchen Konstrukt und den Folgen der Seezirkulation (Redundanzen zu Ökosytem See). Wenn man das aber alles bei Ökosystem See eingliedert hat dieser Artikel erstens das falsche Lemma und ist zweitens unübersichtlich. --Saperaud  05:12, 21. Jun 2005 (CEST)
Die Inhalte der oben angesprochenen Artikelflut zu Zirkulation, Stagnation und Schichtung (sowie die beiden Abschnitte #Klassifikation und #Klassifizierung, weil im Widerspruch zur in der Einleitung angekündeten Beschränkung auf die gemäßigten Klimazone) sollten in einem Artikel zusammengefasst werden. Dessen Lemma ist zu diskutieren. – Rainald62 17:44, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich denke, mit den Mitteln der automatischen Gliederungen von Artikeln und mit Begriffsklärungen und Redirs sollte es doch möglich sein, einen Leser schnell fündig werden zu lassen, der nur mal schnell einen ausgefallenen Begriff nachschlagen will. Aber weil zwischen allem um das Thema temperaturbedingte Dichteschichtung und ihren zeitlichen Veränderungen einerseits und der Ökologie im See so unauflösbar enge Beziehungen bestehen, plädiere ich für die große Vereinigung in einem übersichtlich gegliederten, das Thema erschöpfend behandelnden Artikel. Und das ist für mich Ökosystem See. Mit den Beziehungen zu See (Gewässer) bin ich noch nicht klar. Theoretisch müsste der natürlich das Dach für alles sein. Aber er ist bis jetzt so sehr geografisch ausgerichtet, dass er gar nicht recht ins limnologische Gefüge passt. Kursch 09:54, 21. Jun 2005 (CEST)

Das wäre mE ein unschönes Monstrum. Viele haben auch garnicht die Erfahrung sich in einem solchen zurecht zu finden. Es ist aber so das wir hier kein Buch mit besserem Inhaltsverzeichnis bzw. Index schreiben, sondern eine Enzyklopädie auf Begriffsbasis. Die Redirects dienen der Zusammenführung von Homonymen, nicht der gezielten Überschriftenadressierung in ellenlangen Aufsätzen. Das halte ich selbst auch nicht immer ein und habe noch einige Artikel die ich dahingehend aufarbeiten muss, ich gehe jedoch mehr und mehr dazu über. Wie auch immer, wenn ich in den nächsten Semestern meine Limnologievorlesungen habe werde ich hier mal Hand anlegen. --Saperaud  04:38, 26. Jun 2005 (CEST)

Hallo Saperaud! Da prallen die grundsätzlichen Auffassungsunterschiede über den Charakter von WP auf einander (..was "wir" hier tun; wer bestimmt gültig darüber??). Ich beobachte wohl, dass Du überall kurze Artikel vertrittst. Das geht mehr in die Richtung eines Konversationslexikons, in dem man schnell mal was nachschaut. Der Extremfall hierzu wäre Wiktionary. Aber große Enzyklopädien, wie Meyers, Brockhaus, E.Britanica, bemühen sich, wichtige Themen (wie ich schon früher formulierte:) "erschöpfend" darzustellen. Deshalb gibt es dort meist gut gegliederte längere Artikel zu wichtigeren Themen, die keineswegs "Monster" sind. Vielmehr können komplexere Zusammenhänge auf einem lexikalischen Ort auch in ihrem Zusammenhang dargestellt werden. Gerade so etwas wie das Ökosystem See ist ein sehr komplexes Gebilde, das man nicht ohne Verlust an Verständnis in einzelne Schlagwörter zerlegen kann. Man müsste den Leser andauernd mit Links durch die Gegend schicken und die Bezugnahme in einem logischen Argument wäre trotzdem verloren.

Ganz nebenbei: Zweck Deines Studiums ist ja auch nicht die Anhäufung von Einzelfakten, sondern das Erlernen der Fähigkeit, diese Fakten zu einem tragfähigen Gefüge zu verknüpfen. Dann erst kannst Du aus vorhandenen wie neuen Fakten auch einmal weiterführende Schlüsse ziehen je nach der Fragestellung, die Dir begegnet. Erst mit dem Gefüge wird auch das Lernen zum Kinderspiel.

Also nochmals: ich wehre mich entschieden dagegen, einen gut geliederten und einen Zusammenhang darstellenden Artikel in kleinere zu zerlegen. Was die Erfahrung der Leser mit dem Zurechtfinden betrifft, liegt es an uns Autoren, sie durch gute Gliederung und Gestaltung zu führen und ihnen den Platz schon am Anfang im Gliederungskasten zu zeigen, wo sie Ihr gesuchtes Detail schnell finden. (Das ist wie mit gut aufgebauten Lehhrbüchern, die man leicht als Nachschlagewerke benutzen kann und andere garnicht.) Da haben viele Artikel sehr wohl noch ein Problem, und manch einer ist deshalb ein "unlesbares Monster", weil er noch in der Phase der wilden Materialsammlung steckt. Deshalb aber generell die Größe von Artikeln zu beschneiden, wäre nach meiner Meinung ein ganz falscher Weg! Kursch 13:02, 26. Jun 2005 (CEST)

Danke an Kursch für die klare und fundierte Diskussion. -Hati 18:25, 26. Jun 2005 (CEST)
Ich nutze Wikipedia hauptsächlich, und habe mich in der Vergangenehit eher weniger um das erweitern gekümmert. Meine Meinung aus der Sicht eines Nutzers: Die Artikel in der Art vom Ökosystem See sind mM nach um einiges effektiver als kurze Informationssalven. Durch die reichhaltige Informationsdichte hatte ich den Vorteil, verschiedene Aspekte betrachten zu können, an die ich im Vorfeld nicht gedacht hatte.

P.S.: ...und bei meiner Prüfung hats auch geholfen... --Skaramuz 09:43, 19. Jul 2005 (CEST)

Gratulation - und danke für das Statement :-) -Hati 11:54, 19. Jul 2005 (CEST)

Anfrage zu „Pleiomiktische Zirkulation“

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Mit diesem Satz komme ich nicht ganz klar:

  • Pleiomiktisch (gr. pleion = vermehrt): In flachen Seen der gemäßigten Breiten kann das Hypolimnion im Sommer wärmer als 4° C sein. Damit ist zumindest gelegentlich eine Vollzirkulation durch Konvektion (wenn das Oberflächenwasser in der Nacht stark abkühlt) oder durch Wind möglich.
    Flache Seen der gemäßigten Breiten sind doch garnicht geschichtet, haben also eine fast ganzjährige Vollzirkulation. Sind hier vielleicht mittelfache Seen, so ab 8 bis 10m Tiefe, gemeint? --Botaurus stellaris 09:41, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist wohl tatsächlich mißverständlich formuliert. Sie sollen laut Text schon tief genug sein, um ein "Hypolimnion" mit mehr als 4°C auszubilden, entsprechend deiner Vermutung, was gemeint sei. Nun bezeichnet man allerdings auch in solchen Seen nichts mehr als Hypolimnion, sondern nennt sie gerne "metalimnische Seen", weil dort das Metalimnion bis zum Grund reicht. Allerdings ist es auch eine Geschmacksfrage, ob man den wirklichen Flachseen jegliche Schichtung absprechen und von einer ganzjährigen Vollzirkulation sprechen will, denn an windstillen Tagen bildet sich durchaus eine deutiche Tagesschichtung aus, die auch zu deutlichen Sedimentationen führt, die dann durch nächtliche Konvektionszirkulation wieder durchmischt und z.T. bis ins Sediment hinein aufgewirbelt werden. --Kursch 11:44, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht müßte klargestellt werden, was ein Flachsee ist. Diesen See mit 2,8 m Tiefe im Durchschnitt oder erstrecht diesen See kann man wohl getrost als Flachsee betrachten. Der Erstere wird in den Tiefenzonen, die ja immerhin bis 9 m reichen, sicherlich eine Schichtung aufweisen. Der zweite See aber wohl kaum - zumindestens nicht im Sinne der Definition. Ein Hypolimnion gibt es nicht. In den von mir bei „Schwielowsee“ angegebenen Quellen wird von „ungeschichtet“ im Sinne von polimiktisch bis ca 9m Tiefe gesprochen. Nun können sich die entspr. Institute zum Einen einer vereinfachten Systematik bedienen, oder sie vertreten zu diesen Dingen verschiedene Auffassungen. --Botaurus stellaris 12:13, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Verschiedene Institute, verschiedene Meinungen: Tatsächlich ist die große Zeit des Einteilens von Seen nach ihren Durchmischungsverhältnissen vorüber, weil das nicht wirkliche Erkenntnis mit sich bringt, sondern in erster Linie das Bedürfnis nach Nomenklaturen befriedigt. In den Jugendzeiten der Limnologie brachten solche Systematisierungen noch etwas voran, nämlich die immer genauere Betrachtung des Schichtungsgeschehens. Als man diese Dinge einigermaßen verstanden hatte, hinterblieben uns etliche Begriffe, die einfach Übergangssituationen zwischen den "klaren Fällen" zu benennen versuchten. "Pleiomiktisch" ist so ein überfüssiges Relikt der Benennung für all die vielen kleineren Seen, die einerseits nicht jeden Tag bis zum Grund mischen, die sich aber auch nicht an das Typus-Dogma der zwei großen Vollzirkulationen halten können. Deshalb mein Rat: macht euch keine zu großen Sorgen um die etwas uneinheitliche Verwendung solcher Grenzbegriffe, denn das liegt an der uneinheitlichen Wirklichkeit des natürlichen Geschehens in den Seeeeeeeeeeeeeeeeeen. --Kursch 20:47, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen?

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So gut der Artikel auch sein mag: Es ist kein einziger Einzelnachweis vorhanden und lediglich ein Weblink, dessen Relevanz für diesen Artikel zweifelhaft ist. Bitte dringend nachtragen.. --Es grüßt der MorbZ 21:52, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gliederung des Artikel

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Die derzeitige Gliederung des Artikels ist unhaltbar. Sie erzwingt geradezu Artikelinterne Redundanzen, zB ist die Kompensationstiefe in mehreren Abschnitten zu finden. Vermutlich geht sie aus OR hervor. Unvorteilhaft ist zudem die Unterteilung des "Biotop" auf Basis biotischer Faktoren. Eine Überarbeitung steht an.--Minnou GvgAa 23:10, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Phosphatgehalt in den Grafiken

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Moin Moin,

die Angabe des Phosphat in mg/l erscheint mir extrem hoch. Laut Lehrbuch sind das eher Werte im Mikrogrammbereich pro Liter. Oder eben Milligramm pro Kubikmeter.

Grüße Fischy (nicht signierter Beitrag von 134.102.20.212 (Diskussion) 13:34, 19. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten


Tiefen / Leben

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Mir fehlt da die Info was in tieferen Regionen los ist. Da gibts ja durchaus Seen mit 300 Metern Tiefe. Hier wird von max 30 gesprochen. Erscheint mir ungewöhlich das da schon bei 30 Meter Schluss sein soll. Hätte ich jetzt nicht mit gerechnet. Könnte man wohl noch 5-10 Sätze dazu einfügen. --Shlomo34 (Diskussion) 17:48, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Klimawandel und seine Folgen

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https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wasser/dossiers/am-seegrund-wird-der-sauerstoff-knapp.html#-473854722 --Fonero (Diskussion) 14:34, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten