Diskussion:6-Pfünder-Feldkanone C/61

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Grip99 in Abschnitt Artikel C/61 umbenennen.

Allgemeine Hinweise zu diesem Artikel C/61

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In der hier hinterlegten Beschreibung handelt es sich um die Beschreibung eines bestimmten Geschütztypes. Mit C/61 wurden alle 1861 eingestellten Hinterladergeschütze bezeichnet. Es waren dies im wesentlichen die Typen: 6, 12 und 24 Pfünder. Der hier ebenfalls genannte 4 Pfünder (8cm) gehörte hierzu nicht. Diesen Typ wurde erst 1864 eingeführt. Die vorstehend genannten Typen waren alle mit dem Kolbenverschluss ausgerüstet und benutzten noch die alten Lafetten, Protzen und Wagen der Typenreihe C/42 nach entsprechender Anpassung. Eine Neukonstruktion des Zubehörs erfolgte erst mit der Typenreihe C/64. Da das 8 cm Geschütz also nicht zum Typ C/61 gehörte sollte die allgemeinen Angaben und die Technischen Angaben entsprechend korrigiert werden. Zu den allgemeinen Daten: Grunsätzlich ist hier zusagen, dass hierbei zwischen den Angaben zum 4 und 6 Pfünder hin und her gependelt wird. Die Aussagen können nicht immer einem bestimmten Typ zugeordnet werden. 1. Militärische Bezeichnung: 6 Pfünder Feldgeschütz C/61. 2. Entwickler/Hersteller. Hier muß unterschieden werden zwischen Vor- und Endfertigung. Das Rohr war eine Entwicklung von Krupp und es wurden dort auch nur die Rohrrohlinge gefertigt. Die Bearbeitung und die Montage erfolgten in den Artilleriewerkstätten Spandau. Zu den Techischen Daten: 1. Als Rohlänge wird hier 1.95 m genannt. Laut W.Witte (Seite 12) betrug die Gesamtlänge des Rohres 78 preussische Zoll. Laut "wikipedia: Alte Maße und Gewichte" entsprach das preussische Zoll vor 1868 2,6154 cm. Es ergibt sich somit eine Gesamtlänge von 2.o4 m. 2. Kaliber: Die Angabe 8 cm gehört zum 4 Pfünder und sollten daher entfernt werden. 3. Gefechtsgewicht: Das Gefechtsgewicht betrug laut W.Witte (Seite 115) einschließlich 6 Mann Bedienungspersonal 4586 Pfund. Da es für die Umrechnung des preussischen Pfundes zwei unterschiedliche Faktoren gibt ist eine exakte Umrechnung schwierig.So betrug er laut: www.uni-protokolle.de 1 Pfund = 30 Lot = 500 gr. wikipedia: Alte Maße und Gewichte 1 Pfund = 32 Lot = 467,4 gr. Es ergibt sich somit als Minimum 2143 kg und als Maximum 2293 kg. 4. Munitionstyp/ Gewichte: Die Angaben zum Kaliber 8 cm sollten ebenfalls entfernt werden. Zum Kaliber 9 cm liegen bei W.Witte (Seite 13) folgende Angaben vor: Granate Gesamtgewicht 13 3/4 Pfund. Als Einzelgewichte nennt er auf Seite 14 folgende Gewichte: Eisenkern 7 1/2 Pfund, Bleimantel 5 Pfund 14 Lot, Sprengladung 15 Lot. Geschossen wurde laut W.Witte (Seite 16) beim normalen Granatschuß mit 1,2 Pfund Pulverladung. Um Ziele hinter Deckungen erreichen zukönnen, konnte ein sogenannten Bogenschuß angewendet werden. Hierfür standen Pulverladungen mit 0,3 und 0,5 Pfund zur Verfügung. 5.Mündungsgeschwindigkeit: Da die Mündungsgeschwindigkeit unmittelbar von der Ladungsgröße abhängig ist, ist eine Angabe erforderlich. Laut W.Witte (Seite 13) betrug die größte Ladung für den 6 Pfunder 1/11 Geschoßgewicht. Hieraus resultierte eine Mündungsgeschwindigkeit von 1056 Fuß. Mit einem Umrechnungsfaktor von laut wikipedia: 1 Fuß = 0,31385 m ergab sich eine Mündungsgeschwindigkeit von 331,5 m/sek.

Ich hoffe mit diesen Aussagen einige Punkte klarer erläutert zu haben. mfG .... (nicht signierter Beitrag von 91.16.238.124 (Diskussion) 19:57, 16. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Artikel C/61 umbenennen.

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Es ist beabsichtigt den Artikel C/61 umzubenennen. Die bisher gewählte Bezeinung ist sehr global und bezeichnet lediglich eine bestimmte Konstruktionsperiode. Die korrekte Bezeichnung für das hier beschriebene Geschütz lautet: preussische gezogene 6 Pfünder Feldkanone C/61. Für diesen Artikel wird als Bezeichnug: 6 Pfünder Feldkanone C/61 vorgeschlagen. Geschützbezeichnungen nach der Kalibergrösse wurden erst nach 1870 verwendet. Ähnliche Problemme gibt es noch mit den Artikel C/64; C/64-C/67. Um eine Stellungsnahme wird gebeten.--Wanderfürst 21:37, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bist Du Dir mit dem Namen für den Artikel eigentlich sicher? Sprich, gibt es den Namen in genau dieser Form (also ohne Bindestriche) in der Literatur? Eigentlich müsste es ja (wenn schon) eher 6-Pfünder-Feldkanone C/61 heißen. --Grip99 02:44, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Grip99- Ich habe mir die Unterlagen noch einmal angesehen. Es ist tatsächlich so, dass die Geschützbezeichnungen, zumindest für den Zeitraum bis 1870 ohne Bindestriche geschrieben wurden. Zu deiner Information: Die beiden von mir als Quelle genannten Bücher und weitere die auch diesen Themenkreis beleuchten, findet du im Bereich: Google eBook. Noch eine Bitte: Ich habe in dem Bericht an 2 Stellen Anmerkungen eingebaut, vieleicht kannst Du mir einmal Hlifestellung geben, wie ich diese fachlich richig in den Bericht einbauen kann. Mit der Arbeitsanweisung von WIKIPEDIA bin ich nicht klargekommen.--Wanderfürst (Diskussion) 21:23, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Grip99- Als Ergänzung möchte ich Dir noch eine Information geben: In dem Armee- Verordnungsblatt 5.Jahrgang, Heft 5 vom 14.08.1871, Herausgeber: Kriegs- Ministerium- Berlin, findest du eine komplette Auflistung aller zu diesem Zeitpunkt in Preußen vorhandenen Geschützen mit alter und neuer Typenbezeichnung.mfG--Wanderfürst (Diskussion) 09:41, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich finde bei Google Books diese Schreibweise auf Anhieb gar nicht (und auch sonst auf Google nur in der Wikipedia). Ich finde auf Google Books allerdings sowieso nichts speziell zur ausführlichen Bezeichnung genau dieses Geschützes. Im Allgemeinen steht dort sowas im Stil von "der 6-Pfünder C/61" oder "das 9cm-Geschütz C/61". Maßgeblich ist für uns auch immer die aktuelle Schreibweise, die nicht unbedingt mit der historischen übereinstimmen muss. Zu dem Armeeverordnungsblatt habe ich ohnehin keinen Zugang.
Deine Anmerkungen würde ich so umsetzen. Bei dem Einzelnachweis Taubert solltest Du aber noch Seitenzahlen angeben. Und hinter Bindestrichen steht kein Leerzeichen, das solltest Du unbedingt beachten, sonst muss man Dir oft hinterherarbeiten. Gruß --Grip99 03:25, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Gripp99. Vielen Dank für Deine Hilfe. In dem von mir angesprochenen Armee-Verordnungs-Blatt wird die Kanone wie folgt bezeichnet. Alt: gezog. Gußstahl 6 pfdr. mit Kolbenverschluß. Neu: 9 cm Stahlkanone mit Kolbenverschluß. Zu dem Armee-Verordnungs-Blatt kommst du auf folgenden Weg. Rufe bitte irgend ein Google eBook auf. In dem sich öffenden Fenster findest Du eine weitere Suchzeile. Hier gibst Du dann den Suchbegriff: Armee-Verordnungs-Blatt 5.Jahrgang ein. Die Angaben befinden sich auf der Seite 195. Über diesen Weg findest du zu dem Themenkreis der Dich interessiert alle möglichen Bücher. Gruß--Wanderfürst (Diskussion) 21:40, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Nach dem Verordnungsblatt müsste der Artikel dann allerdings eher 6pfünder Feldkanone C/61 heißen. Bei den aktuellen Veröffentlichungen, die online stehen, geht es zwar drunter und drüber. Das beste, was ich gefunden habe, sind eine Dissertation in Münster von 2001 (allerdings von jemandem mit einem eher chinesischen Namen, aber sie wurde ja referiert) sowie ein Buch Deutsche Wehr im Deutschen Bund 1815-1866 von 2000. In beiden wird (Du kannst innerhalb der Bücher jeweils nach Pfünder suchen) durchgekoppelt, und das entspricht auch der alten und neuen deutschen Rechtschreibung. Insofern sollte man wohl doch auf 6-Pfünder-Feldkanone C/61 verschieben.
Und wie gesagt, die Seitenzahl beim Taubert fehlt noch. Gruß, --Grip99 01:34, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Gripp99. Ich habe zwischenzeitlich, bis auf die Verschiebung, den Artikel in Bezug auf die Einzelbelege ergänzt. Vieleicht schaust Du Dir diese einmal an. Frage: Kannst Du vielleicht den Beitrag zu 1 Löschen?. Die Angelegenheit hat sich mittlerweile erledigt. Gruß--Wanderfürst (Diskussion) 22:40, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Was meinst Du mit "Beitrag zu 1"? Den ersten Beitrag auf dieser Diskussionsseite hier? Den kannst Du im Prinzip zwar entfernen, aber Stehenlassen würde auch nicht viel schaden.
Im Abschnitt Literatur sollen eigentlich nur richtige Bücher oder zumindest größere Kapitel drinstehen, nicht einzelne Seiten. Die gehören dann (wenn sie braucht) zu den Einzelnachweisen. Und man sollte immer alles (Verlag, Jahreszahl usw.) voll ausschreiben, also nicht bloß kurz Taubert oder a.a.O. Denn man weiß nie, ob oben was gelöscht wird, auf das sich das Untere bezieht, und dann geht die Information verloren. Ich habe jetzt den Artikel auf den Namen mit Bindestrichen verschoben. --Grip99 01:43, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten