Diskussion:6. Armee (Wehrmacht)
Rekurs auf das Verbrechen der Wehrmacht
BearbeitenIch denke, es verdient bei der Charakterisierung eines Wehrmachtsverbandes im Rußlandfeldzug Erwähnung, auch oder gerade wenn sich an der Ausstellung Kontroversen entzündeten. Bagradian 21:58, 30. Dez 2004 (CET)
- Ich kenn das Buch nicht, hast du es gelesen? Wird dort die 6. Armee gesondert/besonders erwähnt? Darkone (¿!) 22:05, 30. Dez 2004 (CET)
Es ist vergriffen, ich habe es gelesen und die sechste Armee wird gesondert in einem eigenen Aufsatz erwähnt. Mit der revidierten Wehrmachtsausstellung wuerde die erste Auflage nicht weiter gedruckt. Ist aber antiquarisch bei den üblichen Quellen gut zu bekommen und imho eine empfehlenswerte Lektüre. -Bagradian 19:47, 14. Jan 2006 (CET)
6.Armee
BearbeitenGIbt es irgendwo die Möglichkeit, ein Personenverzeichnis der 6. Armee einzusehen? 80.139.101.76
Bitte,wer kann mir zeigen wo im 3.Reich die 6.Armee ihre Garnisonsstätten hatte,bzw. in welchen Wehrkreis
sie aufgestellt wurde.
--62.134.61.23 11:45, 2. Mai 2005 (CEST)Wolfgang barth
- Die 6. bzw. 10. Armee stammt aus Sachsen, Wehrkreis Dresden. Küstenkind 15:14, 22. Feb 2006 (CET)
Der Bruder meines Großvaters war Angehöriger der 6. Armee und nach Stalingrad ließen ihn die Russen in der Gefangenschaft verhungern, Er lebte Zeit seines Lebens in Kärnten. Der Großvater eines Freundes wurde vor der Kapitulation ausgeflogen, er stammte aus Linz.
arbeitete der SS und dem SD zu..schön..
Wie wäre es mit: arbeiteten vereinzelt Einheitsführer diverser Einheiten den Sonderkommandos der SS zu, ob auf Befehl, bleibt zu erörtern.
oder waren alle Soldaten SS-Schergen? mein Großvater, Gefreiter der Wehrmacht, der dieses verdammte MG von Gleiwitz bis an die Wolga geschleppt hat, jedenfalls nicht.
was sollen denn diese lit.verweise? die haben doch mit der 6. Armee nichts zu tun!
-- @62.134.61.23 Nichts zu tun? Es ist ein Aufsatz über die 6. Armee und nur die 6. Armee.
Was soll das?: Einige Soldaten kehrten nach dem Krieg heim. Viele starben in Gefangenenbaracken. das ist Grundschulniveau... (Gler1979, 02.02.07) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Gler1979 (Diskussion • Beiträge) 18:29, 2. Feb. 2007)
Hier wird zwar viel über die 6. Armee gesagt viele aufstellungen und geschichtliche Daten. Das ist alles schön und gut aber nirgendwo ist zu lesen wie viele angehörige die 6. Armee hatte. Auf den weiterführenden Links ist nur die Anzahl der Soldaten in Stalingrad aufgeführt. Hat irgend jemand noch andre Informationen?
Die Zusammenstellung einer Armee variiert von Aufgabe zu Aufgabe und von Monat zu Monat. Armeekorps werden unterstellt, abgeben. Heeresartillerie wird zugeteilt und so weiter. Also kann man höchstens die Gliederung zu gewissen Stichtagen einbauen, aber die zahl der Truppen wirst du nie einbauen können, bzw du hättest dann einen verdammt langen Artikel... Gler1979 17:39, 4. Mär. 2007 (CET)
Guten Tag, mein Name ist Gerd Stange ich komme aus Plauen im Vogtland ( Sachsen) bin 36 Jahre. Es ist die Geschichte meines Großvaters der, der 6 Armee treu bis in die Gefangenschaft dient und als Sanitätsfeldwebel seine Kameraden die im Heldenhaften kampf waren, um nicht nur diese eine Stadt wieder zusammenflickte. Sein Name Helmut Stange Dienstgrad Feldwebel Mitglied Der Deutschen NSDAP geboren 08.04. 1917. Ich bin im Besitz zahlreicher handschriflicher Aufzeichnungen vom West sowie Ostfeldzug( die ich gerne als Kopie zur Verfügung stelle), die jedoch nur aus eigener Erlbenissweise meines Großvaters geschildert werden. Er flog mit unseren verwundeteten Kameraden 3 Tage vor der endgültigen kapitulation aus dem Kessel von Stalingrad. Kämpfte danach wieder an der Westfront, ging 1945 in Amerikanische Gefangenschaft und wurde 1947 von den kommunisten in Plauen wegen seiner Parteizugehörigkeit zu 3 Jahren in den Uranbergwerk (bei Zobes) ohne Schutz verurteilt. Die 6 Armee so ging es aus seinen erzählungen sowie den fakten der feldbücher wurde opfer einer falscheinschätzung des "Generalfeldmarschalls" der später weiter Waffenträger in "DDR" war und unweit des Manfred von Artenne wohnte. Ich möchte hier keine geschichten erzählen, da es die Geschichte Unserer Väter und Großväter ist. Nur eine persönliche Anmerkung habe ich.
Original OKW
Der Kampf um Stalingrad ist zu Ende. Ihrem Fahneneid bis zum letzten Atemzug getreu ist die 6. Armee unter der vorbildlichen Führung des Generalfeldmarschalls Paulus der Übermacht des Feindes und der Ungunst der Verhältnisse erlegen. Ihr Schicksal wird von einer Flakdivision der deutschen Luftwaffe, zwei rumänischen Divisionen und einem kroatischen Regiment geteilt, die in treuer Waffenbrüderschaft mit den Kameraden des deutschen Heeres ihre Pflicht bis zum äußersten getan haben.
mfg. stange g.
1. WK
BearbeitenDie 6. Armee gab es bereits unter Oskar von Hutier im 1. Weltkrieg --79.214.203.96 23:41, 12. Dez. 2007 (CET)
- Nach Ausgliederung: 6. Armee (Deutsches Kaiserreich). --Kolja21 (Diskussion) 05:33, 18. Mai 2023 (CEST)
Kriegstagebuch
BearbeitenLaut angefügtem Link/Website befinden sich die Kriegstagebücher und andere Dokumente, die Aufschluss über die 6. Armee geben, ab 1962 wieder im Besitz der BRD. Stichpunkt "Bestandsgeschichte".
http://www.bundesarchiv.de/foxpublic/7A58230B0A0622120000000006A5E401/findmittelinfo.html
Bitte korrigieren, falls ich dort etwas falsch interpretiert habe. Klingt für mich aber erstmal schlüssig.
gez. Unreg, 19:50 28. April 2008
Neutralitätsbaustein - Einleitung zu 6. Armee im zweiten Weltkrieg
BearbeitenHallo,
ich finde das die Einleitung zu der 6. Armee im zweiten Weltkrieg nicht den Neutralitätskriterien der Wikipedia entspricht. "Die 6. Armee der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, war eine Armee, die die Eroberungs- und Vernichtungspolitik des nationalsozialistischen Regimes in der Sowjetunion vollstreckte." Das ist meiner Meinung nach total überzogen. Man könnte meinen die 6. Armee wäre mordend und plündert über das Land gezogen und hätte jeden Sowjetbürger erschossen auf den sie traf und das jeder einzelne Soldat der Armee ein Verbrecher ist. was wie ich hier wohl angeben muss, nicht der Fall ist. Die Deutsche Wehrmacht wurde in ihrer Gesamtheit NICHT als "Verbrecherische Organisation" eingestuft. Auch nicht die 6. Armee.
Der Teil mit der Propaganda mag stimmt, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Aber auch der Teil "In der deutschen Nachkriegsliteratur wurde sie zu einer von ihrer Führung gewissenlos „verratenen Armee“ stilisiert.", hört sich nicht sehr neutral an. Ich bitte um eine Diskussion um die einleitenden Sätze zu der Armee zu verändern. Warum sind alle anderen Deutschen Armee keine "Armee, die die Eroberungs- und Vernichtungspolitik des nationalsozialistischen Regimes in der Sowjetunion vollstreckte."? Gruß --MK 21:06, 16. Dez. 2008 (CET)
- Tja, dann solltest Du mal nachlesen, wie die 6. Armee in der Ukraine gehaust hat, und dazu auch die entsprechenden Befehle der Generalität nachlesen. Dann können wir weiterdiskutieren. Giro Diskussion 21:10, 16. Dez. 2008 (CET)
- Auf eine solche Argumentation lasse ich mich aus Neutralitätsgründen nicht ein (und: Ja ich kenne die Befehle und ich kenne auch die Kriegsverbrechen die die Wehrmacht begangen hat). Ich möchte und werde mich hier nicht zu Vergleichen auslassen, da man die eine Schuld nicht mit der anderen aufwiegen kann. Festzustellen ist aber: Ich lese aber nur bei ganz wenigen anderen Einheiten solche Einleitungen. Elementar für mich sind Fakten: Das Kriegsverbrechertribunal in Nürnberg hat die 6. Armee nicht zu verbrecherischen Organisation erklärt, sondern die SS, die Waffen-SS und die NSDAP mit ihren Unterorganisationen. Natürlich muss und sollte erwähnt werden das Angehörige der 6. Armee in Kriegsverbrechen verwickelt waren, aber nicht in dieser Art und Weise. Ich finde das diese Einleitung ein Pauschalurteil gegen 600.000 deutsche Soldaten spricht. --MK 22:26, 16. Dez. 2008 (CET)
- Keine Armee wurde nach dem II. Weltkrieg angeklagt. Dass der Ostkrieg ein nationalsozialistischer Rassenkrieg war, war bis 1945 eine selbstverständliche Zielsetzung. Nur heute gibt es Leute, die das leugnen wollen. Giro Diskussion 22:55, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich leugne das jedenfalls nicht. Aber ich kann nur meine Argumente wiederholen: Die Einleitung spricht ein Pauschalurteil gegen 600.000 Deutsche Soldaten. Die 6. Armee wurde nicht wegen Kriegsverbrechen verurteilt, auch nicht ihr Oberkommandierender, Friedrich Paulus. Gruß --MK 00:16, 17. Dez. 2008 (CET)
- Wo steht ein Pauschalurteil? Hat die 6. Armeee ihre Aufgabe im Rassenkrieg etwa abgelehnt? Also, und Paulus übernahm in Nürnberg die Rolle des Zeugen der Anklage und ging deswegen ohne Anklage aus. Du solltest Dir mal klarmachen, dass in Nürnberg nur eine kleine Zahl der Hauptkriegsverbrecher angeklagt wurde, und das aus schlicht pragmatischen Gründen. Nicht jeder von denen, die in Nürnberg nicht angeklagt wurden, ist deswegen ohne Schuld. Giro Diskussion 00:24, 17. Dez. 2008 (CET)
- Darum geht es ja: Das Pauschalurteil ist schon die Einleitung "Die 6. Armee war...". Die 6. Armee bestand aus Tausenden von Soldaten, von denen sicher nicht alle Kriegsverbrechen begangen haben. Ja, Angehörige der 6. Armee haben an Kriegsverbrechen teil genommen, das ist Fakt. Der Rest des Artikels, der die Kriegsverbrechen beschreibt, soll natürlich auch drin bleiben. Kann man nicht den Satz neutraler gestalten. "Angehörigen der 6. Armee waren an Kriegsverbrechen beteiligt."? In keinem anderen Artikel, außer SS und Waffen-SS steht ein solcher Satz wie in dem aktuellen Artikel zur 6. Armee. Ich habe aber so das Gefühl die Diskussion dreht sich im Kreis. Evtl. sollte man mehr Autoren danach fragen was sie davon halten. LG --MK 00:50, 17. Dez. 2008 (CET)
- Das ist schon richtig so formuliert. Bei den westlichen Kriegsschauplätzen sollte man das etwa so formulieren, wie Du es vorschlägst, dass nur manche Truppeneinheiten der Wehrmacht Kriegsverbrechen begingen. Aber in der UdSSR war es anders. Die 6. Armee arbeitete aber mit den Einsatzgruppen bei der Judenvernichtung zusammen, das ist der wichtigste Punkt, um den es geht. Giro Diskussion 01:23, 17. Dez. 2008 (CET)
- Darum geht es ja: Das Pauschalurteil ist schon die Einleitung "Die 6. Armee war...". Die 6. Armee bestand aus Tausenden von Soldaten, von denen sicher nicht alle Kriegsverbrechen begangen haben. Ja, Angehörige der 6. Armee haben an Kriegsverbrechen teil genommen, das ist Fakt. Der Rest des Artikels, der die Kriegsverbrechen beschreibt, soll natürlich auch drin bleiben. Kann man nicht den Satz neutraler gestalten. "Angehörigen der 6. Armee waren an Kriegsverbrechen beteiligt."? In keinem anderen Artikel, außer SS und Waffen-SS steht ein solcher Satz wie in dem aktuellen Artikel zur 6. Armee. Ich habe aber so das Gefühl die Diskussion dreht sich im Kreis. Evtl. sollte man mehr Autoren danach fragen was sie davon halten. LG --MK 00:50, 17. Dez. 2008 (CET)
- Keine Armee wurde nach dem II. Weltkrieg angeklagt. Dass der Ostkrieg ein nationalsozialistischer Rassenkrieg war, war bis 1945 eine selbstverständliche Zielsetzung. Nur heute gibt es Leute, die das leugnen wollen. Giro Diskussion 22:55, 16. Dez. 2008 (CET)
- Auf eine solche Argumentation lasse ich mich aus Neutralitätsgründen nicht ein (und: Ja ich kenne die Befehle und ich kenne auch die Kriegsverbrechen die die Wehrmacht begangen hat). Ich möchte und werde mich hier nicht zu Vergleichen auslassen, da man die eine Schuld nicht mit der anderen aufwiegen kann. Festzustellen ist aber: Ich lese aber nur bei ganz wenigen anderen Einheiten solche Einleitungen. Elementar für mich sind Fakten: Das Kriegsverbrechertribunal in Nürnberg hat die 6. Armee nicht zu verbrecherischen Organisation erklärt, sondern die SS, die Waffen-SS und die NSDAP mit ihren Unterorganisationen. Natürlich muss und sollte erwähnt werden das Angehörige der 6. Armee in Kriegsverbrechen verwickelt waren, aber nicht in dieser Art und Weise. Ich finde das diese Einleitung ein Pauschalurteil gegen 600.000 deutsche Soldaten spricht. --MK 22:26, 16. Dez. 2008 (CET)
Da diese Diskussion sich, meiner Meinung nach, im Kreis dreht, habe ich den Artikel markiert, damit auch andere Autoren die Möglichkeit haben ihre Meinung darüber ab zu geben. Dies soll bitte nicht als persönlicher Angriff auf den Benutzer Giro angesehen werden, sondern einfach dokumentieren das sich zwei Autoren nicht darüber einigen können welcher Inhalt der Artikel haben soll. --MK 11:21, 19. Dez. 2008 (CET)
- Du hast einen Neutralitätsbaustein ergänzt. Ich verstehe Dich so, dass Deiner Meinung nach der Artikel ergänzt werden soll um Abschnitte, die die Rolle der 6. Armee bei der Eroberungs- und Vernichtungspolitik des nationalsozialistischen Regimes in der Sowjetunion genauer und ausführlicher beschreiben. Bei Gelegenheit werde ich mich darum kümmern. Giro Diskussion 14:41, 19. Dez. 2008 (CET)
- Mir geht es vor allem darum zu klären ob die oben diskutierte Einleitung gerechtfertigt ist. Jeder Beitrag dazu ist willkommen. MfG --MK 14:50, 19. Dez. 2008 (CET)
Eine Armee ist in erster Linie erst einmal ein militärischer Großverband und allein schon aufgrund dieser Tatsache sollte in einer Enzyklopädie diesbezüglich kein Einleitungstext derartige und gegen die Richtlinie des neutralen Standpunkts innerhalb der Wikipedia vertsossende Verallgemeinerungen enthalten. Entsprechende Kriegsverbrechen sollten - wie in anderen Artikeln innerhalb der Wiki auch - unter einem separaten Abschnitt (bspw. "Kriegsverbrechen der 6. Armee") zusammen gefasst werden. MfG Hobbymilitärhistoriker 02:16, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich schließe mich dieser Meinung vorbehaltlos an. --MK 12:23, 1. Jan. 2009 (CET)
- ich hab mal nen absatz hinzugefügt der das vllt ein bisschen entschärft, denn in erster Linie war die 6.Armee ja zum kämpfen da und wurde dann als Raubmörder (oder was auch immer) eingesetzt/missbraucht/Taten-viele[oder manche]-bestimmt-auch-gern-oder-hatten-zumindest-nichts-dagegen.--Treuss 14:03, 6. Jan. 2009 (CET)
- Es entsteht dennoch der Eindruck, dass die 6. Armee - im Gegensatz zu den anderen Armeen - sich in dieser Hinsicht ganz besonders hervor getan hat. In den genannten Quellen (Einzelnachweise, Weblinks, Literatur) wird diesbezüglich aber nichts erwähnt. Somit steht dieser Satzteil völlig unbelegt im Artikel. So lange keine Belege für diesen Satzteil vorhanden sind, handelt es sich um eine reine Annahme, bzw. Vermutung, aber keine belegte Tatsache. Bis es für diese Annahme keine Quellenangaben oder Belege gibt, sollte man diesen Satzteil entfernen. MfG Hobbymilitärhistoriker 17:33, 8. Jan. 2009 (CET)
- Ob die 6.Armee besonders für diese Taten herangezogen wurde oder nicht kann ich nicht sagen bzw. in wie weit der Satz zutrifft, dass sie quasi der Hauptakteur der Vernichtungen etc. waren. Ich habe den Satz hin zugefügt um klar zu machen dass sie in aller erster Linie zum kämpfen da war, was ja wohl unbestreitbar auch stimmt. Aber ehrlich gesagt hängt das von so vielen Dingen ab (Vorgesetzte, Einsatzort, Partisanen, Verpflegung,...) ob eine Kampfgrupper plündert oder nicht oder Zivilisten und dergleichen umbringt oder nicht (hätte die selbe 6.Armee das selbe unter einem anderen General getan?), dass es im normalfall schwierig ist das zu verallgemeinern. Dass die 6.Armee (aus welchen Gründen auch immer) einen großen Anteil daran hatte ist jedoch klar, warum sie ihn hatte, keine Ahnung. --Treuss 00:56, 9. Jan. 2009 (CET)
- Den letzten Satz verstehe ich nicht?! Abgesehen von dem unbelegten Einleitungssatz, vermittelt der Artikel in seiner Gesamtheit den Eindruck, die 6. Armee wäre nur der Kriegsverbrechen wegen in den Krieg gezogen. Siehe die Jahre 1941 und 1942: hier werden ausschlieslich Kriegsverbrechen aufgezählt. Hat die 6. Armee (ich erinnere: ein militärischer Großverband) in dieser Zeit mit seinen hunderttausenden Soldaten ausschließlich Kriegsverbrechen begangen? Sicherlich nicht, dennoch wird hier dieser Eindruck vermittelt. Hier gibt es keinerlei Erwähnung von den Kämpfen in bspw. Kiew, Kharkov usw. - die mit unter zu den großen Schlachten im 2. Weltkrieg gehören und abertausende Opfer gefordert haben, statt dessen wird der Einsatz von SS-Kommandos beschrieben, die nicht einmal 0,5% der gesamten 6. Armee ausmachten. In diesem jetzigen Zustand ist der Artikel über die 6. Armee in seiner Gänze einer Enzyklopädie nicht würdig, daher sollten sich einige fähige Autoren "zusammenraffen" und einen ordentlichen Artikel verfassen. MfG Hobbymilitärhistoriker 01:59, 9. Jan. 2009 (CET)
- Ich stimme dem zu, nur leider wir man ja recht schnell daran gehindert bestimmte Veränderungen an dem Artikel zu machen. Natürlich sollen die Kriegsverbrechen nicht unbeachtet bleiben und gehören, meiner Meinung nach in gesonderte Abschnitte des Artikels. Ich hoffe das bald ein ordentlicher Artikel zusammen kommt, der sich natürlich mit den Kriegsverbrechen aber vorrangig den militärischen Operationen dieser Armee befasst. Meine Vorschläge dazu habe ich weiter oben schon abgegeben. Gruß --MK 16:38, 9. Jan. 2009 (CET)
- Den letzten Satz verstehe ich nicht?! Abgesehen von dem unbelegten Einleitungssatz, vermittelt der Artikel in seiner Gesamtheit den Eindruck, die 6. Armee wäre nur der Kriegsverbrechen wegen in den Krieg gezogen. Siehe die Jahre 1941 und 1942: hier werden ausschlieslich Kriegsverbrechen aufgezählt. Hat die 6. Armee (ich erinnere: ein militärischer Großverband) in dieser Zeit mit seinen hunderttausenden Soldaten ausschließlich Kriegsverbrechen begangen? Sicherlich nicht, dennoch wird hier dieser Eindruck vermittelt. Hier gibt es keinerlei Erwähnung von den Kämpfen in bspw. Kiew, Kharkov usw. - die mit unter zu den großen Schlachten im 2. Weltkrieg gehören und abertausende Opfer gefordert haben, statt dessen wird der Einsatz von SS-Kommandos beschrieben, die nicht einmal 0,5% der gesamten 6. Armee ausmachten. In diesem jetzigen Zustand ist der Artikel über die 6. Armee in seiner Gänze einer Enzyklopädie nicht würdig, daher sollten sich einige fähige Autoren "zusammenraffen" und einen ordentlichen Artikel verfassen. MfG Hobbymilitärhistoriker 01:59, 9. Jan. 2009 (CET)
- Sollte man machen, ja. Ich selbst hab zwar einige Fachbücher dazu, hab sie aber noch nicht gelesen. Ich wollte nur den militärischen Aspekt im Anfangssatz stärker hervor heben, vollkommen ist der komplette Artikel natürlich immer noch nicht.--Treuss 19:56, 9. Jan. 2009 (CET)
Einerseits wäre ein Abschnitt "Kriegsverbrechen der 6. Armee" sicherlich wünschenswert, da man so die rein militärischen Aspekte in anderen Abschnitten näher beleuchten kann, doch hier stellt sich dann auch die Frage ob dies nicht zu verallgemeinert ist. Bei einer Abschnittsüberschrift mit diesem Titel geht man ja immer noch davon aus, dass hier die gesamte Armee an Kriegsverbrechen beteiligt war. Vielleicht wäre es an dieser Stelle vorteilhafter eine Überschrift der Art "Kriegsverbrechen innerhalb der 6. Armee" oder ähnliches zu wählen. So könnte man dann auch, innerhalb dieses Abschnitts, die jeweiligen Kriegsverbrechen vertiefen und die betroffenen Teile der 6. Armee nennen, bzw. genaustens differenzieren, denn wenn Offiziere der 6. Armee an Planungen beteiligt waren (siehe Abschnitt 1941-42) heist das nicht, dass hunderttausende andere Angehörige dieser Armee dies auch waren, geschweige denn diese Ausgeführt haben. MfG Hobbymilitärhistoriker 23:47, 9. Jan. 2009 (CET)
- Das ist eine Frage der Definition des Personenkreises 6. Armee, eine Überschrift "Kriegsverbrechen" sagt ja noch nichts darüber aus ob alle Soldaten der Armee daran beteiligt waren. Ich würde eher vorschlagen einen einleitenden Satz zu dem Abschnitt zu formulieren wie (in etwas und nur als Vorschlag) "Während der Operationen in Russland waren bestimmte Einheiten, Soldaten und Offiziere der 6. Armee in Kriegsverbrechen verwickelt. Die betrifft vor allem..." Etc. Und dann nachfolgend zu differenzieren welche Einheiten und Offiziere genau daran beteiligt waren oder wie die Zusammenarbeit mit SD, SS und Einsatzgruppen ablief. Das ist natürlich nur ein Vorschlag. Gruß --MK 19:49, 10. Jan. 2009 (CET)
- Das sind ja allles nette und auch positive Vorschläge, aber besitzt einer von uns entsprechende Kenntnisse über die genaue Aufteilung der Kriegsverbrechen um das zu ändern? Denn das ist schon ziemlich umfangsreich und wird nicht leicht, aber wenigstens haben wir jetzt eine gewisse Vorstellung und ein Ziel vor Augen :)--Treuss 20:29, 10. Jan. 2009 (CET)
- Schreiberling Giro ist überlicherweise sehr darauf bedacht, überall zum Thema 2.WK sämtliche Kriegsverbrechen zu erläutern. Vielleicht fände er Zeit einen entsprechenden Abschnitt zur 6. Armee zusammen zufassen - oder jemand fängt mal damit an, er wird sich dann sicherlich "melden" ;) MfG --Hobbymilitärhistoriker 00:37, 11. Jan. 2009 (CET)
Erste zu klärende Frage wäre eindeutig: An welchen Kriegsverbrechen war die 6. Armee beteiligt (außer dem schon erwähnten Babyn Jar). War es hauptsächlich in der Zeit, als Walter von Reichenau Oberbefehlshaber der 6. Armee war? Dann würde ich die Formulierung auch eingrenzen. Wobei ich mich zu entsinnen meine, daß man immer genügend Freiwillige in der 6. Armee für Kriegsverbrechen fand. Ne Kollektivschuld würde ich nicht formulieren wollen, aber ich denke, speziell die Zeit von Juni bis Dezember 1941 sollte sogar ein separates Kapitel erhalten.
Über die Geschichte der 6. Armee fehlt leider ein Beitrag über die Verbrechen, die im besetzten Jugoslawien begangen wurden, z.B. über Racheaktionen an Zivilisten nach Partisanenaktionen (für jeden getöteten deutschen Soldaten wurden 10 Zivilisten hingerichtet), siehe die ausführliche Reemtsma-Ausstellung. (nicht signierter Beitrag von 91.16.236.4 (Diskussion | Beiträge) 09:24, 9. Mai 2009 (CEST))
ich denke, dass die einleitung nun neutral ist und entferne nun den baustein.
lg--LP mAn 20:15, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Punkt eins: Eine Armee kann keine Verbrechen begehen, höchstens Personen, die ihr angehören. In diesem Falle wäre zu klären, wie groß dieser Personenkreis gewesen ist.
- Punkt zwei: Wenn sich die 6. Armee in irgendeiner Weise von den anderen Armeen unterschieden haben sollte, dann doch in allererster Linie durch die Person des fanatischen Nazis Reichenau, über dessen Rolle in diesem Artikel unerklärlicherweise kein Wort verloren wird.
- Punkt drei: Die Versuche der Herren Reemtsma, Heer und Konsorten, die 6. Armee darüber hinaus zu einer besonders fanatischen "Nazi-Armee" zu stilisieren, erklären sich alleine aus deren Absicht, den Untergang der Armee in Stalingrad in eine "gerechte Strafe" umzudeuten, da nach der Auffassung dieser bornierten Alt-68er ja während des gesamten Krieges überhaupt kein einziger Deutscher zu Unrecht getötet wurde. Nur gut, dass wir seit Musial und Ungváry wissen, wie wir die historische Kompetenz und die methodische Sorgfalt dieser Leute einzuschätzen haben.--Reibeisen 00:21, 7. Aug. 2010 (CEST)
Selbstverständlich KANN eine Armee Verbrechen begehen, und diese hat es auch! (nicht signierter Beitrag von 85.239.105.129 (Diskussion) 11:03, 30. Nov. 2012 (CET))
- Trotzdem fällt auf, dass der entsprechende Passus die Rolle der 6. Armee betont, das ist bei anderen Armeen nicht der Fall. Haben die keine, weniger Kriegsverbrechen begangen? Angesichts der Gesamtsituation an der Ostfront bezweifle ich das leider. Also bleiben für mich folgende Schlussfolgerungen: Die 6. Armee hat sich, so zynisch das klingt, überdurchschnittlich engangiert am Vernichtungskrieg beteiligt. Dann wäre der Absatz weiter auszubauen, zu belegen und macht Sinn. Das ist nicht der Fall, dann bedeutet die Passage eine einseitige Bewertung, die so nicht sinnvoll ist. Folgt man der Logik, eine ganze Armee als Körperschaft kann Kriegsverbrechen begehen dann gehört der Passus mehr oder weniger bei allen Armeen rein, inklusive derer der Gegenseite (ich gehe mal davon aus, ein Kriegsverbrechen bleibt ein Kriegsverbrechen, egal welche Seite es begeht.
Generalstab 6. Armee bis 41, Schlachten bei Charkow
BearbeitenNach der Niederlage Frankreichs lag der Generalstab der 6. Armee bis 1941 in Dinar (u.a. im Hotel Gallic) wo auch die Vorbereitungen für den Fall Barbarosso stattfanden. Viele der betreffenden Gebäude und das Hafenviertel der Stadt sind noch heute wenig verändert. Habe entsprechende Aufnahmen der Stabsbildstelle. Es gab insgesamt 4 Schlachten bei Charkow. In der ersten Schlacht bei Charkow 1941 verhinderten die zu Hilfe eilenden Panzer Guderians die endgültige Einkesselung der 6. Armee. (nicht signierter Beitrag von 77.11.236.69 (Diskussion) 00:16, 27. Feb. 2014 (CET))