Diskussion:64’er
Die 64'er und andere Computer
BearbeitenVielleicht sollte man noch erwähnen, wie über andere Computer in der 64'er berichtet wurde. Während der Acorn Archimedes hochgelobt wurde (und sogar eine vorübergehende Rubrik eingerichtet wurde) haben die Redakteure kaum etwas unversucht gelassen vor allem den Amiga aber auch andere Computer nieder zu machen. Ich fand dieses verhalten nicht korrekt, aber bin mir nicht sicher, ob das in den Artikel sollte. --Kawentsmann 05:16, 24. Jan. 2009 (CET)
- Wenn Du es anhand von Beispielen belegen kannst... warum nicht? Gruß Blik (Diskussion) 01:35, 11. Jan. 2015 (CET)
Mitte der 80er wurden auch gerne die MSX Systeme verunglimpft. Für Belege einfach in entsprechende Ausgaben aus den Jahren 1983 bis 1986 blicken. Es gibt ja noch einige Sammlungen. (nicht signierter Beitrag von 80.147.236.46 (Diskussion) 13:57, 21. Apr. 2016 (CEST))
Lebenszeit
BearbeitenDas Magazin existierte also bis 99, aber danach als unbeschriftete Diskette weiter und dann auf der PCgo CD-Rom bis 2009? Dieser Abschnitt ist nicht ganz klar, vielleicht könnte man das etwas übersichtlicher strukturieren.
Der Link "64er Online" bietet scheinbar nicht mehr alle Ausgaben zum Download, konnte da nichts finden. (nicht signierter Beitrag von Chromaxx (Diskussion | Beiträge) 11:45, 10. Okt. 2019 (CEST)) Vielen Dank, Chromaxx
- Habe den Link entfernt. Viele Grüße, Grueslayer 12:06, 10. Okt. 2019 (CEST)
Layout
BearbeitenEben über den Artikel TeleMatch gestolpert, Deutschlands 1. Zeitschrift für Computerspiele. Layout dort entspricht ziemlich exakt der 64'er, inkl. Zeichensatz, Inhaltsverzeichnis, 'Abstract' der Artikel etc. (im dortigen Link-Bereich kommt man z.B. zur Erstausgabe der TeleMatch). Kann es sein, dass das übernommen/kopiert wurde oder sonst irgendwie ein Zusammenhang besteht? --77.190.11.76 18:40, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Das kann ich nicht nachvollziehen. Anderer Zeichensatz, anderes Seitenlayout, anderes Farbschema für Überschriften etc. Viele Grüße, Grueslayer 07:58, 9. Sep. 2021 (CEST)
- Ich sehe auch keine Gemeinsamkeiten, die über das hinausgehen, was durch übliches Zeitschriftenlayout der 1980er Jahre erklärbar wäre. Gestumblindi 21:23, 9. Sep. 2021 (CEST)
Ergänzungsvorschläge
BearbeitenGerne würde ich konstruktiv ein paar Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge einbringen. Ich bin nicht so gut im Schreiben, das können andere besser als ich.
Im Sommer fand ich zufällig in einem Keller einen riesen Stapel 64'er. Die hab ich dann mal an so manchem Abend draußen gelesen.
Hier mal meine Quintessenz.
Insbesondere in den ersten Jahren ist ganz stark die Mentalität "Alles ist jetzt möglich" spürbar: Vokabel-Trainer, bei welchen bei jedem Start die Vokabeln eingegeben werden mussten. LP-Verwaltung, wo man vermutlich schneller ist, wenn man die LPs sinnvoll sortiert. Einkaufslisten ohne Druckfunktion, wo man mit jedem Schmierzettel flexibler ist. Irgendwelche Steuerungen. Das würde sich heute so kein Mensch mehr geben.
Ein Dauerthema war das Drucken - bis in die späten 1980er Jahre imer als Hardcopy bezeichnet. Jede Software musste eigene Treiber haben, und nach Murphy fehlte dieser für den eigenen Drucker. Dazu gab es dann in der 64er viele spezielle Drucksoftware. Zwar lieferte diese dann gute Ergebnisse, ging aber nur mit ganz bestimmten Druckern und Software. Die Leserecke war ebenfalls voll damit.
A propos Hardcopy: Man hat sich damals auch das Leben bzw. Verständnis selbst durch Fachbegriffe schwierig gemacht, wo es doch im Deutschen schon ganz einfache Namen gab. Dazu zählt auch Floppy, Winchester-Laufwerk u.s.w. Sicherlich schwierig für den Neueinsteiger.
Ein weiterer Dauerbrenner waren deutsche Umlaute, egal ob in Software oder im Druck.
In der Anfangszeit war oft auch das Thema EPROM-Tausch für alle mögliche Peripherie. Später wurde dies durch das Thema DFÜ abgelöst.
Und es gab x BASIC-Programmierbeispiele in kleinem Umfang, die mehr Proof-of-Concept Charakter hatten, besonders beliebt waren stets LIST- oder SAVE-Schutz.
Die Grundlagen wurden manchmal so dargelegt: Allein das duale System - x-fach in den vielen Ausgaben erklärt - manchmal von kurz und knackig bis komplett verklausuliert und nicht auf den Punkt kommend. Manch andere Grundlagen sind sogar haarsträubend oder mit (kleineren) Fehlern erklärt. Es war aber auch halt die Zeit, wo ziemlich viele Schüler Artikel für die Zeitschriften einreichten (kannte ich zu Genüge aus meinem Freundeskreis).
Interessant fand ich auch, dass in den ersten Jahren immer alles "Super" in der 64er bezeichnet wurde: Super-Grafik, Super-Spiel, Super-Druck, ...
Und bemerkenswert ist m.E. auch, dass der Anteil der Spielebesprechungen relativ gering ist, obwohl der C64 seit ca. 1985 ja die Spielemaschine schlechthin war und Powerplay noch nicht in Sicht waren.
In den Kleinanzeigen spiegelt sich auch ein wenig die deutsch-deutsche-Geschichte wieder. Irgendwann meldeten sich Leute aus der DDR auf der Suche nach Hard- und Software. Daraufhin sprangen dann auch "arme Schüler" auf diesen Zug, die um eine Schenkung dort baten. Bevor Hr. von Grevenreuth loslegte, waren die Kleinanzeigen auch voll mit Inseraten um mehr oder weniger offensichtlichem illegalen Software-Tausch. (nicht signierter Beitrag von 77.182.143.25 (Diskussion) 19:58, 25. Sep. 2023 (CEST))