Diskussion:Aalenbach (Bühler)

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von BerndH in Abschnitt Welche Geologie vor der Vellberger Verwerfung?

Name des Unterlaufs

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Beim stadtplandienst findet man die Bezeichnung Äulesbach.-- Anarabert 11:26, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nun ja, Weichbild-Punktierung auf der Karte und meine schlechte Sicht … Ich ändere es, wenn Du's nicht schon gemacht hast. Passt auch besser zum Äulesberg zu seiner Rechten. Danke! -- Silvicola Diskussion Silvicola 12:53, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Welche Geologie vor der Vellberger Verwerfung?

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  • Die Geologische Übersichtskarte von Baden Württemberg, Blatt 2, 1:200.000 zeigt ab Kleinaltdorf Oberen Muschelkalk unten im Tal. Sie zeigt aber ebenfalls für den jenseits des Schlegelsberges südwestlich auf die Verwerfung zulaufenden (Merkelbacher) Lanzenbach eine Aue im Oberen Muschelkalk, und zwar ungefähr ab dem Fuß der Steige der L 1064 nach Spaichbühl hinauf (Talspinne SW Steinehaig). Passt das denn zur dortigen Talnatur (vor Steinbruch und Verwerfung)?
  • Die GK 25 Nr. 6925 dagegen zeigt im leider nur kleinen Abschnitt vom nördlichen Kartenrand, etwa nördlich Talheims, bis an die Verwerfung an den Hängen allein Unterkeuper (ku), in der Talmitte Auensedimente (h), keinerlei Oberen Muschelkalk (mo). Über die nördlicheren Talteile zwischen Kleinaltdorf und Talheim ist mit dieser Karte natürlich keine Aussage möglich.
    Am nördlichen Blattrand liegt der Bach nach TK 25 zwischen 340 m und 350 m, ich schätze nach Zwischenhöhenlinien auf etwa 242 m. Die GK lässt die Grenze ku/km1 hier auf dem kleinen Talheimer Sporn bei etwa 375 m ausstreichen.
    Begleitheft: "Je nach Ausbildung des Hauptsandsteins ... schwankt die Mächtigkeit des Unteren Keuper zwischen 22 m und 24 m." Danach müsste man doch wohl am Hang mo erwarten?

Worauf kann man sich nun verlassen?

  • Wo ist denn der angesprochene Aufschluss bei Kleinaltdorf genau?

-- Silvicola Diskussion Silvicola 22:56, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

  • Das mit dem Muschelkalk am Lanzenbach stimmt hinten und vorn nicht. Da ist ja nichtmal Unterkeuper entlang eingezeichnet. Falsch eingefärbt wohl.
  • Der Aufschluss in Kleinaltdorf ist bei (ich bevorzuge Gauß-Krüger) Rechts 3565762, Hoch 5442586, alternativ tuts auch dieser Link.
  • Soviel fürs Erste.--BerndH 22:26, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Danke! Den Aufschluss will ich mir im Frühjahr mal anschauen und anschließend das Tal runter gehen. Auf Höhe der Siedlung zwischen Talheim und Vellberg hat der Äulesbach übrigens meiner Erinnerung nach ein frappantes Gefälle und einen recht steilen unteren Hang, wenn auch bedeckt. Von Steinen im Bett dort weiß ich leider nichts mehr. Unterhalb des Schrebergartenstreifens unmittelbar westlich der L 1040 liegt an der linken Hangmitte ein sehr feuchtes, dickkrautiges Brachfeld, in der TK25 sind etwa dort zwei Quellen eingezeichnet, vielleicht ku/mo? -- Silvicola Diskussion Silvicola 02:24, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mir liegt jetzt die geologische Karte 6825 vor und meine Vermutungen - anhand der Geländemorphologie - werden bestätigt. Der Aalenbach hat sich zwischen Kleinaltdorf und dem Sonnenhof, wenn auch nur gering, in den Muschelkalk eingeschnitten. Danach ist es dann wohl wieder, wohl auch nur ganz knapp, Unterkeuper. --BerndH 12:45, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten