Diskussion:Ablassprivileg

Immerwährendes Ablassprivileg

Ablassprivilegien sind bei ihrer Gewährung nie befristet (sie können natürlich aufgehoben werden). Befristet (oder aber vollkommen) kann der Ablass selbst sein, den der Gläubige erwirbt. Das Ablassprivileg kann auf einen Tag begrenzt sein, zB Teil- oder gänzlicher Ablass am 29. Juni jedes Jahres, oder eben an jedem Tag des Jahres gelten, also "immerwährend" sein. --Rabanus Flavus (Diskussion) 22:21, 24. Jan. 2015 (CET)

Vgl. Diskussion:Ablass, das war die Disku, auf die ich im BA-Kommentar eigentlich verweisen wollte. Meines Wissens ist auch der Portiuncula-Ablaß ein immerwährender, er kann („bis in alle Ewigkeit“, also immerwährend) jedoch nur am 2. August eines Jahres erworben werden. Ich lasse mich jedoch auch gern eines anderen belehren.--Turris Davidica (Diskussion) 22:39, 24. Jan. 2015 (CET)

Privileg?

Johannes XXIII. mag ja den Terminus Privileg benutzt haben, auch wenn ich eher den Ansicht zuneige, daß die Herteller der Tafel das so formuliert haben, historisch werden alle Ablässe in Form von litterae verliehen. Es gibt selbstverständlich auch die Möglichkeit der Befristung, etwa wenn der Ablaß einer Kirche zur Behebung einer Notlage (Bau, Reparatur) verliehen wurde. --Enzian44 (Diskussion) 02:38, 30. Dez. 2017 (CET)

Erster Absatz ...

Wer seine Sünden abbüssen will braucht auch nur der ersten Absatz durcharbeiten; vor allem der zweite Satz "Es bestimmt, dass ..." ist keine leichte Kost. Lässt sich das nicht etwas einfacher formulieren? --Peter2 (Diskussion) 22:11, 7. Mai 2020 (CEST)

Das stimmt. Man könnte den Einschub in Gedankenstrichen am Schluss als eigenen Satz anfügen. Entfallen darf er keinesfalls. Grundsätzlich ist es nicht so schlecht, wenn ein Leser wenigstens den Eindruck gewinnt, dass das Thema Ablass nicht so einfach ist, wie er dachte. Bei naturwissenschaftlichen WP-Artikeln wird das bekanntlich widerspruchslos akzeptiert, aber Theologie muss mühelos verständlich sein. --Rabanus Flavus (Diskussion) 22:44, 7. Mai 2020 (CEST)