Diskussion:Abraham Kuhn
Hinweise für Ergänzungen - 20:07, 8. Dez 2004 (CET)
BearbeitenZu Abraham Kuhn ist Sekundärliteratur anscheinend weder gedruckt noch im Web vorhanden, Traditionsbrüche durch Kriege, Grenzveränderungen, Judendiskrimierung und -verfolgung machen die Quellenlage schwierig. Das folgende ist eine Sammlung offener Fragen und von Quellen und Themen, denen zur Ergänzung des Artikels nachgegangen werden könnte:
- Worms Abiturjahr 1856/57? - Archiv Rudi-Stephan-Gymnasium Worms [1]
- Würzburg Studium 1860?-1864? - Archiv Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg [2]
- Studienaufenthalte in Prag und Wien?
- "Auswanderung" 1863/64 - Neben dem im Nachruf genannten familiären Grund:
- Die Hochschullaufbahn (Verbeamtung) in deutschen Staaten war Kuhn ohne Konversion verschlossen.
- In der Familiengeschichte [3] heißt es, ohne Jahresangabe, ca. 70 Jahre später von Kuhns Nichte und Pflegetochter Hermance Katz-Metzger verfasst:
- Als er [der Vater Isaak Kuhn (1805-1871)] seinen Sohn, der in Würzburg Medizin studierte und dort eine Liebschaft anfing, kurz entschlossen in Würzburg abholte in die Heimat, stellt ihm ein Professor, Lehrer seines Sohnes [von Tröltsch?], das Zeugnis aus, "daß es schade sei, daß ein so gescheuter Mann 'Jude' sei". "Bedauerlich finde ich nur", hat da [der Vater] geantwortet, "die verlorene Stunde, die ich bei Ihnen zugebracht, Herr Professor."
- Keine der Töchter von Tröltschs war in die "Affäre" verwickelt, die älteste ist 1858 geboren.
- Professor und Vater hatten offenbar unterschiedliche Pläne. (Das "Zeugnis" wird in der Familiengeschichte auf den Vater bezogen.)
- Als er [der Vater Isaak Kuhn (1805-1871)] seinen Sohn, der in Würzburg Medizin studierte und dort eine Liebschaft anfing, kurz entschlossen in Würzburg abholte in die Heimat, stellt ihm ein Professor, Lehrer seines Sohnes [von Tröltsch?], das Zeugnis aus, "daß es schade sei, daß ein so gescheuter Mann 'Jude' sei". "Bedauerlich finde ich nur", hat da [der Vater] geantwortet, "die verlorene Stunde, die ich bei Ihnen zugebracht, Herr Professor."
- Straßburg 1863/64? bis 1870 Studium, Arzttätigkeit - Universität, École de Médecine - l'Hôpital Civil / l'Hôpital Municipal (Bürgerspital)?
- Alphonse Laveran war zur gleichen Zeit an der École de Santé und den Hôpitaux Civils [4] bzw. an der École du Service de Santé Militaire [5], promovierte 1867 an der Faculté de Médecine [6]
- Alexandre Lacassagne condisciple de Laveran [7]
- http://perso.wanadoo.fr/santards.trad/historique.htm
- Straßburg 1873 - Thema der Habilitation
- Assistenten zwischen 1889 und 1898
- waren laut [8] auch E. Levy, von Wild, Schoendorf, Lobstein, Wintermantel
- Akademische Lehrstätten und Lehrer der Oto-Rhino-Laryngologie in Deutschland im 20. Jahrhundert Zusammengestellt und bearbeitet von Konrad Fleischer und Hans Heinz Naumann, Springer 1996 ISBN 3-540-60664-5
- W. Kümmel (Heidelberg) - Vorname
Paul Manasse, Gustav Alexander - spätere Hochschule- Sigard Adolphus Knopf (1857-1940) ? - US-amerikanischer Tuberkulose-Spezialist - 1890-95 in Frankreich [9]
- Deutsche Otologische Gesellschaft (Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie [10]) - Jahre und Funktion im Vorstand
- Handbuch für Ohrenheilkunde - fachliche Würdigung der Beiträge
- Archiv für Ohrenheilkunde und Zeitschrift für Ohrenheilkunde - Liste und fachliche Würdigung der Beiträge
- z.B. sekundär erworbenes Cholesteatom des Mittelohrs, Pathologie (Baudach S.95, [11] S.4f., [12])
- Folgezustand alter Eiterungen, metaplastische Umwandlung der Mittelohrmukosa unter Einfluss eines infektiösen Geschehens (Anton von Tröltsch)
- desquamative Entzündung, plattenepithelial transformiertes Mittelohrgewebe (H. Wendt)
- Retentionsgeschwulst (August Lucae)
- ? (Kuhn)
- ektoper epidermoidaler Tumor, eingewandert nach Trommelfelldefekt (heute?)
- z.B. sekundär erworbenes Cholesteatom des Mittelohrs, Pathologie (Baudach S.95, [11] S.4f., [12])
-- Thoken 20:07, 8. Dez 2004 (CET)
Paul Manasse Würzburg
Bearbeitenhttp://www.hno.uni-wuerzburg.de/opkurs2003prog.htm Manasse founded the first Wuerzburg University ENT (Ear, Nose and Throat) Department in 1920.
http://nobelprize.org/medicine/nomination/nomination.php?action=show&showid=1717 P Manasse prof oto-rhino-laryngology Würzburg nominates 1924 Rudolf Magnus prof pharmacology Utrecht & Ferdinand Sauerbruch prof surgery Munich -- Thoken 19:54, 19. Feb 2005 (CET)
Elsässischer Arzt ?
BearbeitenWie das ? Gab es etwa eine elsässische Staatsangehörigkeit ? --129.187.244.19 09:44, 28. Feb. 2020 (CET)