Diskussion:Adolf Helbok
das mit der verwundung als leutnant läßt sich in den quellen nicht belegen. helbok selber behauptet in seinen "erinnerungen" er sei untauglich für den dienst mit der waffe gewesen. er war nachweislich während des 1. weltkrieges beim roten kreuz in vorarlberg. In einer Selbererklärung Helboks heißt es dazu: "Ich habe vom Oktober 1904 bis Oktober 1905 mein Einjährig-Freiwilligenjahr abgedient, bin dann als Kadett dem Infanteriereg. Nr. 60 (Erlau) zugeteilt worden. Am 4. Juli 1913 bin ich infolge einer chronischen Herzbeutelerkrankung mit Gelenksrheumatismus, die ich mir bei einer Waffenübung zugezogen habe, superarbitriert und als invalid bürgerlich erwerbsfähig zu Waffen und Hilfsdiensten untauglich entlassen worden. Im August 1914 meldete ich mich als Kriegsfreiwilliger, wurde aber unter Hinweis auf obigen Entscheid abgewiesen, dann aber vom Militärkommando Innsbruck (Major Cumar) zur Kriegsdienstleistung einberufen und mittels Marschroute nach Bregenz beordert, wo ich dem Präsidium des Roten Kreuzes zugeteilt und bis Kriegsende ohne Heerescharge gedient habe." [ÖStA, AVA, Unterricht] (nicht signierter Beitrag von 62.47.201.108 (Diskussion) 21:11, 13. Jan. 2007)
- Quelle? In den Ernennungslisten des Roten Kreuzes zur Verleihung der Verdienstmedaille 2. Klasse scheint auf: "Helbok, Adolf: stud. phil., Lt., Herkunft: Stud. in Ibk., Anl.: Verw." Das Lt. kann sich meines Wissens nur auf den Dienstgrad Leutnant , das "Verw." auf eine Verwundung beziehen, jedenfalls wenn man andere Einträge als Referenz betrachtet. Ich bitte Dich hiermit, mir für Deine Ergänzungen die Quellen anzugeben. Darüberhinaus darf ich Dich ersuchen, Deine Beiträge zu unterschreiben. Gruß, --Etscher 03:25, 25. Jan. 2007 (CET)
Ich habe meine Quellen angegeben: ÖStA steht für Österreichisches Staatsarchiv, AVA = Allgemeines Verwaltungsarchiv. Ich würde diese Quellen als vertraulich bezeichnen. Helbok selber schreibt in seinen Erinnerungen, er sei bei einer Übung vor dem 1. Weltkrieg verwundet worden und daher im 1. WK dienstuntauglich gewesen. Warum die die NSDAP-Mitgliedernummern weghaben willst, verstehe ich auch nicht. Damit kann jede/r im Berlin Document Center Helboks Akte finden (habe ich getan). Warum also das Geheimnis. Zur "Relegation": Karl Kraus hat gemeint, zwischen guten deutschen Wörtern mag Platz für ein angebrachtes Fremdwort sein, warum aber Relegation schreiben, wenn er strafeshalber in Pension geschickt wurde? Meinen Namen gebe ich Dir gerne preis, wenn ich erfahren darf, wer Etscher ist. (nicht signierter Beitrag von 62.47.197.167 (Diskussion) 22:13, 31. Jan. 2007)
- Selbst bei den größten NS-Verbrechern steht in der Wikipedia nichts von NSDAP-Nummern. Das hat nichts mit einem lexikalischen Artikel gemein. Relegation deshalb, weil das zu einem internen Wiki-Link führt und also erklärend wirkt. Du scheinst offenbar neu bei Wikipedia zu sein. Leg Dir doch einen Account an, dann gebe ich Dir gerne Tips im Umgang mit Artikeln. Mit unterschreiben meine ich, die Beiträge mit zwei Strichen -- und vier Tilden (~) zu unterschreiben. Lies Dir vielleicht einmal die Ersten Schritte durch. Meinen Klarnamen brauche ich nicht preiszugeben, aber du kannst mehr über mich erfahren, wenn Du auf mein Alias klickst. Liebe Grüße, --Etscher 19:15, 10. Feb. 2007 (CET)
- Zunächst mal: IPs sind keine Benutzer zweiter Klasse und angemeldete Benutzer haben keine besonderen Rechte.
- Zwotens: Es steht in etlichen Artikeln zu NSDAP-Mitgliedern deren Mitgliedernummer. Dies ist ein interessantes Detail, das bei evtl. noch anstehender Recherche weiterhelfen kann. Ich habe diese daher wieder in den Artikel eingefügt. --Asthma 14:30, 31. Dez. 2007 (CET)
So spannend die Debatte um die Mitgliedsnummern auch ist: Halten die Helbok-Interessierten es für zweckmäßig, in diesem Artikel auch seine Autobiographie - die, das kann man wohl guten Gewissens sagen, ein in jeder Hinsicht bemerkenswertes Stück Text ist - zu berücksichtigen? Und falls ja: In welchem Umfang und in welcher Form? --Dat bo 15:22, 25. Jan. 2008 (CET)
Änderung gemäß Formatvolage
BearbeitenHelbok ist nicht deshalb bekannt, weil er aus politischen Gründen zwangspensioniert wurde, sondern durch seine Tätigkeit als Volkskundler und Historiker. Die Zwangspensionierung gehört deshalb gemäß Formatvorlage für Biografien nicht in den Einleitungsabschnitt, sondern in den Haupttext, wo sie auch bereits behandelt wird. Ich habe das geändert.--Bahnhofsüd 17:32, 26. Apr. 2010 (CEST)
- "Formatvorlage", welche Richtlinie?--Gonzo Greyskull 00:13, 9. Mai 2010 (CEST)