Diskussion:Afrikanisches Viertel

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 47.71.62.103 in Abschnitt Fakenews

Es handelt sich bei diesem Artikel bisher um die Erstfassung. Er wird in den nächsten Wochen noch weiter ausgebaut. Zur Architektur und Namensgebung läßt sich natürlich noch viel mehr sagen.

"Unklare" Formulierung ist irreführend

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Es kann sich wohl kaum um "nationalsozialistische Propaganda" handeln, wenn das Viertel zur Kaiserzeit erbaut wurde. Diese Art der Benennung steht aber natürlich in der Tradition von Völkerschauen mit "edlen Wilden", mit dem (von allen europäischen Mächten praktizierten) Kolonialismus und Imperialismus und könnte daher als anstößig empfunden werden. Ich werde das mal ändern... (nicht signierter Beitrag von 84.173.155.25 (Diskussion | Beiträge) 20:42, 12. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

"Zuzug von Afrikanern"

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Es fehlt leider ein Beleg für diese zahlenmäßigen Ausführungen. Enzyklopädische Relevanz erfordert, abgesehen von der Frage, ob im Afrikanischen Vierteil tatsächlich anteilig mehr Einwohner afrikanischer Herkunft als in anderen Vierteln Berlins beheimatet sind, zudem eine Änderung der öffentlichen Wahrnehmung dahingehende, daß "da vermehrt Menschen aus Afrika hinziehen". Auch hierfür fehlen bedauerlicherweise jegliche Belege. --79.192.202.168 20:41, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Es gibt mindestens diesen Artikel im Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/afrikanisches-viertel-jenseits-von-wedding/1496556.html
und eine kurze Pressemitteilung des Bezirksamtes Mitte http://www.berlin.de/ba-mitte/aktuell/presse/archiv/20090206.1305.119894.html
--2.203.105.221 17:25, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Links wurden als Refs in den Artikel eingearbeitet. --Detlef Emmridet 18:02, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Rassismus und durch keinerlei Quellen belegt

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Ihr solltet euch wirklich schämen: Der Wikipedia-Artikel ist ebenso rassistisch wie der Afrikaner herzig-folkloristisch vorführende - was ja eine besonders perfide Art von Rassismus ist - Zeitungsartikel und die unsagbare Aktion des Bezirksamtes. Da steht übrigens nirgends glaubhaft nachweisbar und mit Quellen belegt, dass hier die meisten Afrikaner in Berlin leben. "In Berlin wohnen fast 20.000 Menschen afrikanischer Herkunft. Im Wedding und im Tiergarten lebt ein Großteil der afrikanischen Community. Deshalb sind hier viele afrikanische Geschäfte und Treffpunkte entstanden." Es ist nur die Rede von "einem Großteil" - eine völlig aus der Luft gegriffene Wischi-Waschi-Angabe, und zwar im gesamten Wedding, nicht nur im Afrikanischen Viertel. Das sind also keine "Quellen", sondern rassistischer Quark. Zudem begründet die Anwesenheit der Afrikaner in keiner Weise, warum die Straßen weiterhin die Namen ihrer Unterdrücker und Mörder tragen sollten, im Gegenteil, das verstärkt den Rassismus nur noch. Vermutlich sagen den meisten die Namen gar nichts, und sie kennen auch die Hintergründe nicht. Umso schlimmer. Gab es denn nie irgendwelche Anträge auf Umbenennung wie man sie zum Beispiel von einem in der gleichen Zeit in Köln-Nippes entstandenen Siedlungsviertel mit nach Kolonialfaschisten benannten Straßen kennt? Das kann ich kaum glauben. Der Artikel ist jedenfalls schlimm. Aber in Berlin wundert mich eigentlich gar nichts mehr. Übrigens: Was ist eigentlich eine "afrikanische Community"??? die gibt es genauso wenig wie eine asiatische oder eine europäische. Sind Schwarzafrikaner gemeint? Vermutlich. Und ob die alle zu einer "Community" gehören, wage ich zu bezweifeln. Und Migranten aus Maghreb-Afrika, Ägypter, weiße Südafrikaner und Namibier - gehören die auch dazu? Vermutlich sind schwarze Menschen aus Afrika mit der "Community" gemeint - und man fragt sich, wie rassistisch ist das Bezirksamt Mitte?

Zum Vergleich: Artikel zum Afrika-Viertel in Köln-Nippes einschließlich der Umbenennungen: http://wiki.archiv-koeln-nippes.de/index.php?title=Afrika-Viertel (nicht signierter Beitrag von 88.130.105.82 (Diskussion) 18:28, 24. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Fakenews

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was für eine miese Quellenarbeit. In der ersten Quelle, die hier die Namensgebung wegen eines Menschenzoos von Hagenbeck belegen soll, steht nichts dergleichen! Zitat: "Lokalhistorisch Interessierte meinen zu wissen, dass diese Straßennamen auf die Pläne des Hamburger Tier- und Menschenausstellers Carl Hagenbeck (1844-1913) zurückgehen, der in den angrenzenden Rehbergen vor dem Ersten Weltkrieg nicht nur einen weitläufigen Zoo und eine „Arena für Tierdressuren mannigfacher Art“, sondern auch einen „besonderen Raum“ für „jährlich wechselnde Völkerausstellungen“ plante." Also 1) Quelle nennt "Intersierte meinen zu wissen" statt der im Artikel verkündeten ewigen Wahrheit, 2) kein "Menschenzoo", sondern eine Veranstaltungsfläche, die auch für Völkerschauen vorgesehen war (wie sie wohl in jedem Zoo damals gab, auch im Berliner - ohne das gutheißen zu wollen, was das Ausdruck der damals normalen Einstellung und mt heutigen Pauschalreisen samt Vorführungen von Aborigines oder Massai vergleichbar). Hier Hagenbeck erst einen Menschenzoo und dann gleich noch die Straßennehmen unterschieben zu wollen, von keiner Quelle belegt, ist mieseste Artikelarbeit und eines QS-Baustein wert. Ich hoffe auf konstruktive Diskussion und echte belegte Fakten! 47.71.62.103 12:24, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten