Diskussion:Aftokinitodromos 2
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von AlMare in Abschnitt Sargnagel
Tabellenformat & -Ausdehnung
BearbeitenDie Tabelle ist viel zu breit. Anregung, wie man es besser machen könnte, z.B. bei A12 (Schweiz). --Voyager 09:35, 27. Mär 2006 (CEST)
- Hallo Voyager,
- hier der Versuch einer Reduktion ohne Inhaltsverluste (Vernetzung). Besser? Gleich? Schlechter?
- Christaras A 14:34, 27. Mär. 2006 (CEST)
Sargnagel
BearbeitenDiese Autobahn, auf der Fahrzeuge im Minutenabstand verkehren, ist einer der Sargnägel der griechischen Schuldenmisere. Welche Korruptionssummen wurden hier wohl verdient...?! Yassas, --AM 21:38, 4. Dez. 2011 (CET)
- Die Autobahn ist meines Wissens ein PPP-Projekt (wie fast alle griechischen Autobahnen) und sollte dem Staat keine nennenswerten Kosten verursacht haben. Ich kann da also nicht wirklich einen Zusammenhang erkennen. Aber ich lasse mich gerne erleuchten. --Stickedy 21:47, 4. Dez. 2011 (CET)
- Weiterhelfen kann ich Dir da nicht. Gibt es denn irgendwelche offiziellen Aussagen über die Finazierung dieses Projektes? Gruß, --AM 21:52, 4. Dez. 2011 (CET)
- Für den Bau und den Betrieb ist die Egnatia Odos S.A. zuständig. Dafür bekommt sie für 30 Jahre die Mauteinnahmen (wobei ich die 30 Jahre jetzt nicht genau weiss, aber das ist die übliche Zeit für PPP-Projekte), danach fällt die Autobahn an den griechischen Staat. Die Betreiberfirma, meistens ein Konsortium, besorgt sich entsprechend Geld (meistens von Banken) und baut dann die Autobahn. Dem Staat entstehen dabei eigentlich nur die Kosten für die Ausschreibung und die Projektierung. Zumindest ist das mein Kenntnisstand... Ich finde es aber "interessant", dass Du irgendetwas in den Raum wirfst ohne überhaupt eine Ahnung von dem Projekt haben --Stickedy 22:25, 4. Dez. 2011 (CET)
- Da magst Du recht haben. Meine Kenntnisse beschränken sich auf das mehrmalige Befahren der Strecke. Wenn man das Verkehrsaufkommen dort sieht, dann fragt man sich ernsthaft, ob hier je eine Bedarfsplanung stattgefunden hat. Dafür werden dann an die 10 Milliarden Euro ausgegeben. Allzu eilig mit dem Geld verdienen hat es das Konsortium auch nicht; es sind zwischen Igoumenitsa und Thessaloniki lediglich 2 Mautstellen in Betrieb. Übrigens macht man sich auch bei anderen Strecken so seine Gedanken. Z.B. Agrinion - Rio. Da fährt alle 5 Minuten ein Auto. --AM 18:19, 8. Dez. 2011 (CET)
- Das liegt daran, dass meines Wissens erst Maut verlangt werden darf, wenn die Strecke komplett fertig ist. Im August wurde in Tunneln zwischen Igoumenitsa und Ioannina z.B. noch gearbeitet, ergo darf für den Abschnitt keine Maut kassiert werden. Das hat den Hintergrund, dass die Betreibergesselschaft die Autobahn möglichst schnell fertigstellt, weil sonst kein Geld eingenommen werden kann.
- Und die A5 ist wichtig für die Entwicklung von Nordwestgriechenland und außerdem Bestandteil der Adriatisch-ionischen Autobahn, einer durchgehenden Autobahnverbindung (oder zumindest Schnellstraße) von Triest nach Kalamata. Da wird der Verkehr zunehmen sobald die Strecke in den anderen Staaten fertig ist, dann wird Transitverkehr, der jetzt über Kroatien (oder Ungarn) - Serbien - Mazedonien läuft auf diese Strecke ausweichen (weil kürzer und günstiger). Man muss das alles immer im Kontext und im zukünftigen Bedarf sehen. Eine Strecke ersat auszubauen, wenn sie schon überlastet ist, ist nicht sinnvoll. Nebenbei bemerkt, kannst Du auch Tage auf der Strecke Ioannina - Patras erwischen wo ein LKW nach dem anderen fährt und das ganze eine einzige Autoschlange mit eine Geschwindigkeit irgendwo zwischen 60 und 80 km/h ist. Eine Autobahn auf der Strecke (und v.a. die Umgehungen) ist schon dringend nötig. --Stickedy 00:31, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das ist absolut lächerlich. Yassas, --AM 21:29, 9. Dez. 2011 (CET)
- Da magst Du recht haben. Meine Kenntnisse beschränken sich auf das mehrmalige Befahren der Strecke. Wenn man das Verkehrsaufkommen dort sieht, dann fragt man sich ernsthaft, ob hier je eine Bedarfsplanung stattgefunden hat. Dafür werden dann an die 10 Milliarden Euro ausgegeben. Allzu eilig mit dem Geld verdienen hat es das Konsortium auch nicht; es sind zwischen Igoumenitsa und Thessaloniki lediglich 2 Mautstellen in Betrieb. Übrigens macht man sich auch bei anderen Strecken so seine Gedanken. Z.B. Agrinion - Rio. Da fährt alle 5 Minuten ein Auto. --AM 18:19, 8. Dez. 2011 (CET)
- Für den Bau und den Betrieb ist die Egnatia Odos S.A. zuständig. Dafür bekommt sie für 30 Jahre die Mauteinnahmen (wobei ich die 30 Jahre jetzt nicht genau weiss, aber das ist die übliche Zeit für PPP-Projekte), danach fällt die Autobahn an den griechischen Staat. Die Betreiberfirma, meistens ein Konsortium, besorgt sich entsprechend Geld (meistens von Banken) und baut dann die Autobahn. Dem Staat entstehen dabei eigentlich nur die Kosten für die Ausschreibung und die Projektierung. Zumindest ist das mein Kenntnisstand... Ich finde es aber "interessant", dass Du irgendetwas in den Raum wirfst ohne überhaupt eine Ahnung von dem Projekt haben --Stickedy 22:25, 4. Dez. 2011 (CET)
- Weiterhelfen kann ich Dir da nicht. Gibt es denn irgendwelche offiziellen Aussagen über die Finazierung dieses Projektes? Gruß, --AM 21:52, 4. Dez. 2011 (CET)