Diskussion:Agfa Agfacolor

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Falk2 in Abschnitt Bild der Loschwitzer Elbebrücke von 2003

Strenggenommen sollte das Lemma "Agfa Agfacolor Neu" heissen. Agfacolor war -wie es im Beitrag steht- ein Kornrasterfilm von 1932, der moderne Farbumkehrfilm von 1935/36 nannte sich dann "Agfacolor Neu".

Meinungen?

rjr 10:30, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Warum bekommen Agfa-Fotos einen Rotstich und Kodak-Fotos nicht?

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Warum bekommen Agfa-Fotos einen Rotstich und Kodak-Fotos nicht? Meine alten Farbfotos bekommen entweder einen Rotstich oder nicht. Die Bilder auf Kodak-Fotopapier sind auch nach 30 Jahren wunderbar farbstabil, während die Agfa-Fotos immer röter werden. Dasselbe Phänomen tritt auch bei Orwo-Dias auf. Wer weiß mehr darüber?--Rotkaeppchen68 02:21, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das Phänomän ist nicht in irgendeiner Weise agfatypisch, mehr oder weniger jeder Hersteller hat schon solche Farbfilme produziert.Im Wesentlichen ist bei der Agfa davon stärker nur die erste Generation Farbpapier der Agfa nach der Umstellung von Papier auf Kunststoffträger betroffen und die ersten Farbnegativfilme bzw. Umkehrfilme nach C-41/E-6 bzw. das erste Farbpapier nach Kodakprozeß. Kodakmaterial außer dem Kodachrome (Kodacolor, Ektacolor, Ektachrome) aus den 50ern und 60ern sieht heute wesentlich übler aus als gleichaltes Agfa-Material. Hier ein Beispiel: http://www.moderna.org/lookatme/archives/13.php (nicht signierter Beitrag von 84.166.178.44 (Diskussion | Beiträge) 07:58, 1. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
Ich hab hier rotstichige Fotos auf Agfapapier, die zwischen 1974 und so ca. 1977 entstanden sind und Fotos auf Kodakpapier aus demselben Zeitraum, die echte Farben zeigen. Ob die Fotos auf Papier- oder Kunststoffträger sind, weiß ich nicht. Ich hab die Fotos vor 9 Jahren eingescannt und auf CD-R gebrannt und das Originalfotoalbum liegt ganz weit hinten unten in der Abstellkammer. aber dass die roten Fotos Agfa sind und die nichtroten Kodak weiß ich noch.--Rotkaeppchen68 00:02, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Erstmal grundsätzlich: Worauf sich die obige IP bezieht, ist die Alterung aufgrund des Säuregehalts von Papier, das es bei Kunststoffträgern eben nicht gibt. Das gilt aber nur für Photoabzüge auf Papier, für Negative, Dias und Schmalfilme gilt das nicht.
Jeder Film hat Alterungserscheinungen, besonders vor der Belichtung und Entwicklung, und die meisten Sorten auch danach. Kodachrome ist die große Ausnahme, weil da nach der Entwicklung das Verblassen nicht nach Jahren, sondern nach Jahrhunderten zu messen ist. Das soll was mit dem besonders aufwendigen Entwicklungsverfahren zu tun haben; für Kodachrome brauchte man für die Entwicklung immer einen ganzen Maschinenpark in Fabrikgröße. Das besondere daran war vor allem die Tatsache, daß die Farbstoffe erst im Moment der Entwicklung den drei bei der Belichtung jeweils angeregten Silberschichten hinzugefügt wurden, von denen je eine für Rot, Grün und Blau (bzw. eben die Komplementärfarben Cyan, Magenta und Gelb) empfindlich war. Erst im Moment der Entwicklung wurden die drei entsprechend schon bei der Herstellung sensibilierten Schichten dann entsprechend eingefärbt und die Farbstoffe besonders fixiert, während (mit Ausnahme von Technicolor) bei allen anderen Farbfilmen die Farbstoffe schon in der Verpackung im Laden drinsind. Es existiert daher auch schon von jeher bei Halbgebildeten das böse Gerücht, das Kodachrome eigentlich garkein Farbfilme wäre, sondern nur eine neue Form des Anmalens per Hand und Pinsel nach Lust und Laune.
Wenn man einen Kodachrome altern sehen wollte, mußte man ihn rund 5-15 Jahre über das MHD liegenlassen (warme und feuchte Lagerung halfen da besonders) und erst dann belichten und/oder entwickeln lassen. Dann sah man auch bei Kodachrome klare Alterungserscheinungen in Form eines mehr oder weniger starken Magentastichs der Schwarztöne bzw. Schatten. Das Magenta bzw. Rosa sieht dann definitiv anders als das eher orangebraune Rot von Agfa aus. Moderne Scan- und Abtastverfahren vom Originaldia, -negativ oder -filmstreifen lassen jedenfalls in beiden Fällen (Alterung vor oder nach Entwicklung) eine Rettung und Restauration des Materials zu, so daß man Onkel Willy in der digitalen Kopie auch wieder erkennen kann, und zwar nichtmal im Profibereich, sondern bei Betrieben, die zu 70-90% für kleine Privatkunden arbeiten, die einfach nur die Familienaufnahmen in seinem alten Glanz bewahrt haben möchten und wo die Preise auch dementsprechend für den Amateurkunden ausgelegt sind. --80.187.100.241 03:12, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Agfacolor 1932 nur lizenziertes Autochrome!

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Es sollte angemerkt werden, daß der Agfacolor von 1932 noch nach dem lizenzierten Autochromverfahren ("Kornrasterverfahren") funktionierte, also keineswegs eine Eigenentwicklung von Agfa war. Der Unterschied zu vorigen Agfa-Autochromes, der die Umbenennung rechtfertigte, war nur, daß der Träger kein Glas mehr war, sondern Zelluloid, was die Gebrüder Lumiere in Frankreich schon seit den 20ern anboten. Das Linsenrasterverfahren ab 1933 kaufte Agfa von Dufay ein. Eine Eigenentwicklung war erst der Agfacolor Neu von 1936. --2003:71:4E16:4B83:4CBE:CCA1:12C7:4742 07:40, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bild der Loschwitzer Elbebrücke von 2003

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Gibt es einen triftigen Grund, dieses Bild hier zu verwenden? Für Rollfillm ist es schon durch die Unschärfe ein glatter Fehlschuss. Das rettet auch die enorme Größe nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:37, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten