Diskussion:Aggression

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2001:16B8:32E2:2B00:3C92:D908:EAF2:66D3 in Abschnitt Aggression im Völkerrecht

Fehlende Aspekte ?

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Für mich fehlen zwei sehr wichtige Aspekte: erstens ist es die positive Seite der Agression. In manchen Abschnitten wurde ja ein aggressionsfreies Verhalten idealisiert. Meiner Meinung nach, muss der positive Aspekt von Aggression als "zur Wehr setzen" besser herausgearbeitet werden, nach dem Motto-aggressionsfreier Charakter = wehrloser Charakter, der alles mit sich machen lässt.

Zweitens wäre noch herauszuarbeiten, dass extremes verbales aggressives Verhalten auf starke Minderwertigkeitskomplexe zurückgeführt werden kann.

Außerdem sollte noch ein Abschnitt über aggressives Verhalten unter "Balzkonkurrenten" angesprochen werden (Zickenalarm, Stuten beissen, Hahnenkämpfe...). Oder auch Aggression als Abgrenzung, beispielsweise um Flirtattacken unattraktiver Gegenüber abzuwehren.


Goldrichtig: Gerade dieses "Balz"verhalten ist es nämlich, dass hauptsächlich den statistischen Peak im Altersverlauf ursächlich erklären könnte. Evolutionsbiologisch ist der Aggressions-"trieb" u.a. auf Intrasexuelle Selektion zurückführbar. (vgl. H.Euler) ...

Dennis.noll.ks 20:29, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aber bitte nicht mit irgendwelchen niedlichen ad-hoc-Erklärungen. --Gerbil 22:52, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Was sind denn "niedliche ad-hoc-Erklärungen", bzw. was wäre die "richtige" Art es zu erklären ? Dennis.noll.ks 12:20, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten


ob jetzt ein verbales Angreifen auf eine niedere Wertigkeit zu setzen ist, damit hab ich meine Probleme, weil eine unvernünftige Situation welche die eigene Person schädigt, nicht unbedingt immer emotionslos behadnelt werden können. So viel ich weiß gibt es Schimpfwörter weil man Situationen so besser benennen kann. Als Wehrhaft möchte ich sie schon bezeichnen , da müssten wir aber tiefer in die Materie eindringen, ab wann eine Reaktion zulässig ist, oder sie anderes ausgetragen werden kann? -- Loomy91 19:29, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

meiner meinung nach wäre es auch interessant auf den aspekt "agression aus gesellschaftlicher sicht" einzugehen. das ausleben von aggression wird besonders bei frauen gesellschaftlich mißbilligt. welche folgen hat es wenn aggression unterdrückt wird? svv? zähneknirschen? welche formen gibt es agressionen innerhalb des gesellschaftlich akzeptierten rahmens auszuleben? sport? pc spiele? ich weiss es auch nicht, aber es würde mich interessieren. vielleicht hat ja jemand literatur dazu.


Also, eigentlich ist hier ja schon einiges gesagt worden. Aber es drängt mich doch, auch noch meine Senf dazuzugeben :-). Bemerkenswert finde ich den Umstand, dass Psychologie und Soziologie in der Regel mit unterschiedlichen Begriffen "hantieren". So ist das, was vorwiegend in der Psychologie als "Aggression" dargestellt wird (überwiegend nämlich, dass Aggression der aktive Versuch einer Zerstörung bzw. Bekämpfung ist), genau das, was die Soziologie i.d.R. mit "Gewalt" meint. Bemerkenswert ist eben, dass

1. die Soziologie überwiegend den Begriff Aggression vermeidet (oder zumindest nicht ausreichend erklärt - ganz im Gegensatz zum Begriff Gewalt; 2. die Psychologie andererseits den Bergriff Gewalt möglichst vermeidet.

Ergänzen möchte ich noch, dass es in der Psychotherapie (besonders der humanistisch orientierten) durchaus einige kritische Stimmen dazu gibt, dass Aggression immer etwas Destruktives haben muß. Hier wird in der Regel darauf hingewiesen, dass Aspekte wie "Mimesis" (das "spielerische" Ausleben von Gefühlen - auch von Aggressionen) und Katharsis (Reinigungsprozeß der Seele durch "Austoben") nicht ausreichend berücksichtigt werden.

So, zum Schluß noch folgendes: Ich weiß, ich habe keine Literaturbezüge angegeben. Das ist verwerflich, aber nicht meiner Unkenntnis, sondern meiner Faulheit zuzuordnen :-).


Definitionsweise

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Es muss grundsätzlich von zwei (oder mehr) Perspektiven an eine Definition des Begriffs herangegangen werden.

  • Merkmalsdefinition (welche sind hinreichend?)

oder

  • Prototypendefinition

Letztenendes ist Aggression womöglich nicht eindeutig definierbar ? (vgl. E.Rosch) ("fuzzy logic")

Dennis.noll.ks 19:16, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ein Quelle, die ich gefunden hab:

Euler, H. A. (2004). Die Beitragsfähigkeit der evolutionären Psychologie zur Erklärung von Gewalt. In W. Heitmeyer & H.-G. Soeffner (Hrsg.), Gewalt Entwicklungen, Strukturen, Analyseprobleme (S. 411-435). Frankfurt a. M.: Suhrkamp. (Q: http://www.psychologie.uni-kassel.de/)


Bei dem einleitenden Zitat sollte man "andere" (Lebewesen) in Klammer setzen. Die Aggressionen können sich schließlich genau so gegen sich selbst richten (autoagression)

ja, ist ergänzt worden. --Gerbil 14:29, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Neutralität: Einordnung ?

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Meiner Meinung nach sollte der Artikel ein dicken, fetten Überarbeiten-Hinweis bekommen Beim Lesen drängt sich mir die fatale Frage auf: Worüber reden wir hier? Definieren wir Aggression hier nur? Oder erklären wir es psychologisch oder soziologisch? Irgendwie ist hier noch keine übersichtliche, geschweigedenn didaktisch-sinnvolle Einordnung erkennbar. Evtl. ist eine Aufsplittung sinnvoll in Psychologie der Aggression und Aggression Aggression kann in diesem Artikel ja gerne vorsorglich prototypisch definiert werden, muss aber dann unbedingt auch systematisch ausdifferenzierbar sein, und zwar sinnvollerweise nach Motivgruppen in:

Weiterhin vermisse ich

  • Informationen über die Bedeutung von Lernen am Modell und
  • die Beitragsfähigkeit der Evolutionären Psychologie für Aggression.
  • Allgemeine Merkmale, Aspekte und Dimensionen von Aggressivität werden schlichtweg nicht ausreichend beleuchtet, um den Artikel seriös / wissenschaftlich gelten zu lassen
  • Die genauen Gründe warum Konrad Lorenz und Siegmund Freuds Aggressiontheorien letztendlich völlig obsolet sind, bleiben unklar
  • Der Abschnitt über die Frustrations-Aggressions-Theorie ist noch etwas unverständlich und unübersichtlich
  • Es sollte ein Abschnitt Aggression im Tierreich her, da nur beim Menschen moralische Aspekte (Ethik) Einfluss auf die erklärenden Modelle nehmen können.
  • Gibt es Quellen für PC-Spiele als Auslöser von Aggressionen? Oder ist das wieder nur so eine haltlose Behauptung?

--dennis.noll.ks
(Deine Signatur würde mit vier x ~ automatisch gesetzt werden)

Ob ein Überarbeitenhinweis etwas bringt, bezweifle ich, und da es im Portal Psychologie auch arg ruhig zugeht, hilft nur eigenes Tun, der Artikel ist wirklich gruselig. --Gerbil 18:17, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Okay, ich werde mich dahinterklemmen, hab ne Vorlesung genau zum Thema Psychologie der Aggression. Mir fehlt nurnoch die Literatur um handfestere Fakten und Quellenangaben zu haben Dennis.noll.ks 19:16, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Im rate aber zu Zurückhaltung beim Anlegen neuer Artikel (ich sehe oben deine roten Links), besser erst mal neue Abschnitte in diesen Artikel packen.
Ja, okay =) Dennis.noll.ks 22:11, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Neutralität hat auch einen Phlegmatischen Charakter, der passiv anzusehen ist -- Loomy91 19:32, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Fromm

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Zum Thema Aggression (speziell Psychologie) sollte auch Erich Fromm mit seinem Buch 'Anatomie der Menschlichen Destruktivität' (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3499170523/qid=1073520087/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-7938830-5358143) erwähnt werden. In dem Buch geht es um die gutartige und bösartige Aggession des Menschen und diskutiert auch über die Ideen von Freud und Lorenz' Arbeiten. Vorallem die unterscheidung zwischen gutartiger und bösartiger Aggression finde ich wichtig.

Freuds Ansatz kommt zu kurz und wird vereinfacht dargestellt, so dass seine Thesen veraltet wirken. Das stimmt aber nicht, so wurde seine Theorie in heutiger Zeit von Mitscherlich weitergedacht. Als Titel sollten "Das Unbehagen der Kultur" von Freud noch erwähnt werden, sowie das Buch "Bis hierhin und nicht weiter" hrsg. von Mitscherlich

Ich glaube nicht, dass Freud zu kurz kommt, da ein Großteil seines Krams eh als obsolet gilt ! Dennis.noll.ks 19:26, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich denke, Erich Fromm mit seinem Buch 'Anatomie der Menschlichen Destrucktivität', unter "Aggression" erörtert werden sollte.


aggrere heist hingehen und zupacken, o.ä. aber nicht angreifen. deshalb ist aggression im allgemeinen falsch verwendet. jemand sollte das korigieren

"Dirne" bedeutete mal ganz neutral "Mädchen"... - die historische Wurzel und die heutige Verwendung eines Begriffs können von einander abweichen, ohne dass man das so einfach korrigieren könnte oder sollte. --Gerbil 17:33, 11. Aug 2005 (CEST)

Hi Gerbil. "Androgene" kann man so stehen lassen. Freies Testosteron wirkt aber ab einer gewissen Dosis als Noxe: also pathophysiologisch. Lebst in einer anderen Welt, wenn du pubertäre Aggression auf verbal einschränkst. Bisher haben soziale Kontrollmechanismen das Schlimmste vermeiden können; aber warte mal ab.

"aggrere" hat aber Recht. Aggression ist bis zu einem bestimmten Grad physiologisch; d.h. zur Aufrechterhaltung der Überlebensfunktionen notwendig und erlischt, sobald "der Löwe satt ist". Aggression der Spezies Homo recens erlischt anscheinend nicht. Oder pathogene Aggression? Gibt leider keinen anderen Begriff als Aggression für den physiologischen Bereich. Oder? vk 20050824

der Artikel Aggression ist noch absolut nicht umfassend, und ich hatte nur den etwas sehr individuellen Eintrag neutraler hinbekommen wollen, als er war. Der Hinweis auf hormonelle Einflüsse war ja berechtigt. Aber man sollte sehr umsichtig sein beim Ausbau, damit die primär physiologisch/hormonell gesteuerte interspezifische Aggression von der intraspezifischen A. unterschieden wird, und diewiederum von der häufig doch eher psychologisch erklärbaren intraspezifischen A. beim Menschen (auch wenn die natürlich auch ihre physiolog.-hormonelle Basis hat). Aggressionsforschung war übrigens meine Studienmotivation; vielleicht sollte ich doch mal wieder in meine 1,5 Meter Bücher zu diesem Thema gucken... --Gerbil 09:10, 26. Aug 2005 (CEST)

Re: Bist wohl auch nicht weiter gekommen mit Büchern. Solange aber die (Patho-)physiolgie von A. nicht steht, kann man viel spekulieren. Verstehe übrigens nicht warum du das Eunuchen/Kastratenbeispiel bei "Testosteron" nicht als Anlaß nimmst den Zusammenhang Test<->A. als gesichert zu akzeptieren. Weiß schon: aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

gefunden: Aggression tritt als Begleiter der anderen Emotionen auf um einen "trägen, selbstzufriedenen" Organismus zu aktivieren, wenn eine der auslösenden Emotionen ein "sich verhalten" erfordert.

(Eine Besonderheit: Aggressive Menschen haben laut dieser Definition zumindest ein unbefriedigtes Bedürfnis. Da aber in unserem Kulturkreis die Bedürfnisse des Selbsterhalts in der Regel befriedigt sind, können nur Emotionen der Sexualität als Auslöser der Aggressionen verantwortlich sein. Wenn auch viele der von Aggressionschüben Betroffenen in einer vorgeblich befriedigenden Sexualbeziehung leben, ist an diesen Menschen zu sehen, daß im Falle des Menschen etwas mehr zu beachten ist als die ausreichende Frequenz von Kopulationen.)

Weiß schon! kannste nicht so stehen lassen. Wenn sich aber herausstellt, daß die Art Mensch ein artspezifisches Sexualverhalten hat, und daß die so ausgelöste A. sich nur zurückstellt, wenn der Mensch sich artgerecht verhält, dann..... vk 20050826
Aggression der Spezies Homo recens erlischt anscheinend nicht.
Bedarf dieser Satz nicht einer genaueren Erklärung? Denn wenn ich mir diese Diskussion so ansehe werde ich das Gefühl nicht los, dass es sich in dieser Diskussion um ein Versuchskaninchen handelt, über welches gesprochen wird?
Wäre über eine Aufklärung dieser Sache überaus dankbar. Nur so nebenbei: ich für mein Teil komme mir manchmal für sehr viele Menschen wie ein solches, oben genanntes Versuchskaninchen vor und muss ehrlich sagen, wenn es darauf abzielt, dass man zu einem Versuchskaninchen im sozialen Bereich gemacht wird und man das selbst schon lange erkannt hat, so kann einen das schon sehr wütend machen...Da hilft dann auch nicht das schöne Axiom: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

Was ist also dagegen einzuwenden, wenn genau dieser Mensch sich mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen genau diese Art von VERSUCHSKANINCHENTUM zur Wehr setzt? Ich meine, Mittel und Wege gibt es genug dazu und man muss den Passenden finden. Einen Menschen z.B. zur schizophrenen Persönlichkeit zu erklären, weil er sich nicht damit zufrieden geben will, was er sieht und die Sachen die ihm passieren nicht wie selbstverständlich als eigenen Fehler darstellt, sondern auch sieht, wieviel davon an einem anderen hängt, dass möchte ich für mein Teil auch einmal angemerkt haben. Was nichts damit zu tun hat, dass derjenige die Fehler, die er macht, nicht selbst als solche erkennt (manchmal früher, manchmal später sei einmal dahingestellt) und dafür Sorge trägt, dass sie halt Behoben werden. Das wäre dann als Lernen aus Einsicht zu werten. Damit wäre Aggression z.B. durch das Lernen durch Einsicht behoben.
Zudem wenn es darauf abzielt, jemanden der sich Gesund wähnt zum psychisch Kranken zu machen, um ihn dann aus unerfindlichen Gründen in die Psychiatrie einzuweisen . Ihm zu zeigen, was er alles angeblich nicht kann, wovon er selber aber überzeugt ist, dass er es kann, braucht man sich nicht zu wundern, wenn dieser sich wehrt und aggressiv wird, oder habe ich da einen wichtigen Aspekt ausgelassen, den es zu erwähnen gilt?


Ein schönes Beispiel ist folgendes: Ein Auto, dessen Alarmanlage aus irgendeinem unerfindlichen Grund plötzlich anfängt zu hupen: Welche Gründe kann das haben? bzw. der Erstaunte Besitzer des Wagens wird im ersten Moment erst einmal seine Mühe haben, zu eroieren, was er zu tun hat. Na was denkt ihr denn, was passiert?
Aggression tritt als Begleiter der anderen Emotionen auf um einen "trägen, selbstzufriedenen" Organismus zu aktivieren, wenn eine der auslösenden Emotionen ein "sich verhalten" erfordert.

Welch schöne Umschreibung für ein menschliches Verhalten...
Da aber in unserem Kulturkreis die Bedürfnisse des Selbsterhalts in der Regel befriedigt sind, können nur Emotionen der Sexualität als Auslöser der Aggressionen verantwortlich sein.
tschuldigung wenn ich da etwas anderer Auffassung bin, denn meiner Ansicht nach sind es häufig die vielen kleinen Dinge, die einen Menschen aggressiv werden lassen. Beispiele dafür lassen sich genug finden und bei dem einen Menschen geht das meiner Ansicht nach schneller, weil er nunmal heissblütiger in seinem Temperament ist, als bei dem anderen. Ausserdem spielen immer noch individuelle Faktoren eine Rolle, wie: wieviel Stress hat der Betreffende in seiner Individuellen Umgebung bisher gehabt, wie wirkt sich der Schlaf auf die individuelle Persönlichkeit aus, spielen Aussentemperaturen z.B. eine entscheidende Rolle, Stellung desjenigen in der Gesellschaft und im Berufsleben, Tagesform, ist derjenige in der Lage seine Gefühle und Bedürfnisse zu äussern, wird er in seiner individuellen Umgebung akzeptiert/nicht akzeptiert, hat er selbst das Gefühl in seiner Umgebung anerkannt zu sein oder nicht? Alle Faktoren Zusammen gesehen ergeben ein individuelles Bild eines Menschen. Bei der Aufzählung habe ich noch die Überforderung in unbekannten Situationen vergessen zu erwähnen. Aber es gibt bestimmt noch viele Punkte, die ich vergessen habe zu erwähnen. Wenn zu viele verschiedene Punkte aufeinander treffen, dann kann man doch auch von Aggressionen sprechen, die aufgrund von Überforderung auf das Individuum einströmen, oder sehe ich das falsch?also einen einzelnen Faktor herauszugreifen und eine plötzliche aggression eines lieben Mitmenschen einfach darauf zurückzuführen, halte ich für sehr naiv und vor allen Dingen als Vorurteilsbehaftet... --Keigauna 13:34, 29. Okt 2005 (CEST)

Einordnung

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ist das eigentlich auch damit zu erklären?
Da aber in unserem Kulturkreis die Bedürfnisse des Selbsterhalts in der Regel befriedigt sind, können nur Emotionen der Sexualität als Auslöser der Aggressionen verantwortlich sein.

Was verursachte Aggressionen?

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Also Leute, ich möchte Euren Artikel ja nicht unbedingt in den Dreck ziehen und eure Arbeit schlecht machen, aber wie steht es mit der Entstehung von Aggressionen z.B. durch Schmerzen, soweit ich weiss müsste es sowas wie eine Schmerzstudie darüber geben. D.H. wie reagiert ein Mensch z.B. unter Schmerzen auf seine Umwelt, wie reagiert die Umwelt auf ihn(freundlich, feindselig, neutral)? Das sind Faktoren, die in diesem Artikel bis jetzt noch nicht die geringste Beachtung gefunden haben.
Andererseits fehlt mir jede Aufsplittung des Themas zum Aspekt der Psychologie, wenn ich mir jetzt mal Gedanken zu den einzelnen Paradigmen wie: Psychoanalyse, Behaviorismus, Humanismus, und Gestaltpsychologie mache.
Soweit ich weiss wird in der Psychoanalyse Aggression z.B. aus dem Ungleichgewicht zwischen Ich, Über-ich und Es heraus erklärt.
Im Behaviorismus wird Aggression damit erklärt, dass sie erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann.
Im Humanismus liegt der Kernpunkt bei der Aussage, dass jeder Mensch, jedes Individuum als solches mit all seinen Schwächen und Stärken erfasst analysiert und entsprechend behandelt wird.
In der Gestaltpsychologie wird von dem Standpunkt ausgegangen, dass bestimmte "Gestalten" nicht geschlossen wurden, die wenn sie sich häufen, zu Aggressionen führen können.
weiteres: Ich sehe auch noch einen anderen Faktor: Erbanlagen, die sich auf z.B. Aggression, Neugier und Selbstbewusstsein auswirken----> Anlage-Umwelt-Probleme usw. Wenn ich mir jetzt einmal alles genau anschaue, muss ich feststellen, dass nie ein einzelner Faktor dafür ausschlaggebend sein kann, um Aggressionen zu erzeugen. Es ist die Gesamtheit, die Masse, wobei es eigentlich nicht Möglich ist, dass wilkürlich zu trennen! Tschuldigung, falls meine Darlegung im ersten Moment überheblich erscheint, aber ich denke das liegt an der Tatsache, dass ich mich selber mit dem Thema nur begrenzt auskenne, da ich es ja leider (mangels Grips) nicht studiere!--Keigauna 10:16, 30. Jan 2006 (CET)

Es gibt sehr interessante und wissenschaftlich nachgewiesene Arbeiten (im Gegensatz zum Nachweis eines Todestriebs oder einer genetischen Grundlage) zur Erklärung aggressiven Verhaltens, bzw. Diskussionen zu seiner Enstehung. Diese stammen aus der modernen Säuglingsforschung sowie von einigen Neopsychoanalytikern bzw. aus kombinierter Forschung. Zu nennen wären hier die überzeugenden Konzepte der Neopsychoanalytiker Lichtenberg (z.B 1989, 1992) und Stechler (z.B.1987, 1990). Interessant sind v.a. auch die Zusammenhänge zwischen dem Bindungstyp eines Menschen und aggressivem Verhalten.


Lieber Nutzer, der nicht unterschrieben hat: Kannst Du das beim nächsten mal bitte nachholen, wenn Du etwas hier schreibst? Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich denke es hat schon seinen Sinn. Man weiss zwar nicht unbedingt immer mit wem man kommuniziert, aber die Chance, dass man Einschätzen kann mit wem man kommuniziert ist etwas höher...

Du schreibst etwas von Studien die betrieben wurden in Bezug auf die Säuglingsforschung, falls es dazu Literatur gibt, könntest Du die evtl. angeben? Dann wäre es möglich das ganze in den Artikel einzuarbeiten, wenn Du es selbst gelesen hast, nur zu! Was die Bindungstheorien angeht, so hast Du sicher recht, denn es gibt glaube ich vier verschiedene Bindungstypen, und soweit ich das aus meinem eigenen Entwicklungspsychologie Buch ersehen konnte sind unsicher gebundene Menschen auch diejenigen Menschen, die am ehesten Ängste entwickeln. Wenn man das mal weiterspinnt, soweit ich dass aus meinem Psychologie Lehrbuch in Erinnerung habe, entwickeln sich aus Ängsten letztendlich die Aggressionen, oder? Allerdings würde ich Siegmund Freud nicht unbedingt ganz aus dem Artikel verbannen, denn er und seine Theorie des Thanatos halte ich schon auch für erwähnenswert!--Keigauna 07:51, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Ich würd ne Bearbeitung des Abschnitts Ursachen - Fernsehen und PC-Spiele anregen. Bandura mag ja ein schickes Experiment gemacht haben, aber seinen Fernseher kann man problemlos gegen reale Personen austauschen, womit es sich nur noch um reines Imitationslernen handelt. Hans-Peter Nolting meint dazu folgendes: Aggression und Neigung zu aggressiven Filmen können sich gegenseitig bedingen. Hinzu kommt möglicherweise ein weiterer Faktor, ein ungünstiges familiäres und soziales Umfeld - was sowohl unkontrolliertes Fernsehen als auch andere Risikofaktoren - unklare Regeln, Erfolge aggressiven Verhaltens, harte Erziehungsmethoden, mangelndes elterliches Interesse - beinhalten kann. Schließlich bleibt in der Regel der brave Bürger auch nach 1000 Krimis so, wie es ist (vgl. Lernfall Aggression, Reinbek bei Hamburg 1998, S. 103-106).
Eine Verdammung von Fernsehen und PC-Spielen halte ich für gefährlich vereinfachend. Auch wenns teilweise der letzte Mist ist, ist das kein Grund, so eine Kausalität heraufzubeschwören. Nach dem Amoklauf in Emsdetten ist wieder mal nicht über Schule, Mobbing etc. sondern nur über ein CounterStrike-Verbot diskutiert worden.
Leider bin ich noch nicht so fit, den Artikel selber umzuschreiben. Vielleicht gibts da noch jemanden..? --nika
Die Sache ist noch komplizierter: Bei Bandura wurde die im Film gesehene Situation ziemlich genau auf die anschließende Spielsituation übertragen (ähnlicher Raum, gleiches Spielzeug); wenn größere Unterschiede bestanden, wurde die Filmsituation nicht nachgeahmt. --Gerbil 20:18, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Ich biun nicht ganz sicher ob dies hier jetzt eine Wirkliche Bedeutung hat, nur ist, Biblisch gesehen der Mensch eine Art Topf: der alles das was in ihn hineinkommt - nun auch in sich besitzt, das heißt das der Geist sehr wohl reflektierend wirkt, und auf Situationen nur so reagieren kann, wie er in sich gespeichert hat, entweder von den genen der Eltern oder durhc die Bildung, also den ihn umgebenden Einfluß, wobei ich aber korrelierende Situationen nicht ausschliesen darf. Wobei ein Faktor Karma eher nicht zu beurteilen ist, aber dessen Option auch möglich sein muß. Der Geist dürfte ähnlich wie eine Computerplatine funktionieren, auf der Dinge Genmässig gespeichert sind, des weiteren der Faktor Karma (aber dunkel), und dann alles was hinzukommt durch erleben, aus diesem Sammelsurium könnte man eigentlich einen Aggressionsfaktor erechnen, der in schlechten Umgebungsumfeld wie Armenvieteln sicher höher ausfällt, da eine genetische Überelebensstrategie ganz sicher einprogrammioert ist. Und aggressive Filme und Medien oder dergleichen steigern so einen Drang, wenn eine Art der Befriedigung stattfindet und es kein anderes Ventil gibt. LG -- Loomy91 18:22, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Neutralität bzw zu Überarbeiten (erl.)

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  • Habe den Baustein gesetzt, da Aggression hier anscheinend mit Gewalt gleichgesetzt wird:
"Bei der Diskussion wird häufig der im wissenschaftlichen Bereich neutrale Begriff der Aggression mit Gewalt und vor allem zerstörerischer Gewalt gleichgesetzt. Nach Rogge (1999, S. 142f) wird auf diese Weise die produktive und konstruktive Kraft von Aggression abgewertet. Denn Aggression bedeute im ursprünglichen Sinn bzw. ihrer lateinischen Wurzel nach so etwas wie einen Beginn oder einen Zugang zu etwas oder jemandem; deshalb sei ein Leben ohne Aggression unmöglich, wenn Werte wie Eigenständigkeit und Selbstbewußtsein umgesetzt werden sollen." siehe auch [1]--Zaphiro 14:48, 12. Mär 2006 (CET)
Das Lemma ist noch unvollständig, das ist schon richtig, aber dein Zitat ist halt auch nur eine von vielen möglichen Sichtweisen. Aus dem ursprünglichen Wortsinn kann man nun leider gar nichts der Sache Dienliches ableiten, das ist von den Autoren immer nur ein platter rhetorischer Trick, um ihrer Meinung eine scheinbar sicherere Basis zu geben. Und außerdem basiert das Zitat auf einem unwissenschaftlichen Grundansatz, denn wenn die Behauptung a priori lautet, dass Aggression "immer" zum Leben gehört, dann gibt es keine Möglichkeit, dieses experimentell zu wiederlegen. Wenn man aber Aggression derart weit im Sinne von "Überlebenswille" fasst, dann braucht man den Begriff nicht mehr, weil er keine Besonderheiten mehr aufweist. - Letztlich besteht das Problem darin, dass Aggression kein wissenschaftlicher Begriff ist, sondern ein alltagssprachlicher Term, der auf alles angewandt werden kann, was einem (nicht) passt. --Gerbil 16:02, 12. Mär 2006 (CET)
Nach Überarbeitung der Einleitung sollte der erste Absatz überarbeitet werden "Unter Aggression versteht man die beabsichtigte physische und/oder psychische Schädigung eines Lebewesens (Mensch oder Tier) oder die Beschädigung eines Gegenstandes. Wichtig ist dabei die Absicht, unabhängig davon, ob es zu einer Schädigung kommt oder nicht (wenn zum Beispiel das Opfer in letzter Sekunde ausweicht). Oftmals wird auch der Zusatz verwendet, das geschädigte Lebewesen sei motiviert, die Behandlung zu vermeiden. Die verschiedenen Aggressionstheorien lassen sich unterteilen in Theorien, die aggressives Verhalten auf bestimmte Faktoren zurückführen."...mal ganz unwissenschaftlich, was ist z.B. mit aggressivem Autofahren, bin ich mir tatsächlich der Gefahren bewusst, habe ich die Absicht jemanden zu überfahren??--Zaphiro 17:10, 12. Mär 2006 (CET)
  • überarbeitet--Zaphiro 10:32, 13. Mär 2006 (CET)

(Ich weiss leider nicht, wie man ein neuen Block einführt, daher schreibe ich es an dieser Stelle. Stefan Küchelmann): Aggression steht im engen Zusammenhang mit der Vigilanz und dem Selbstantrieb des Organismus. Es ist wahrscheinlich, das starke Emotionen zu erhöhter Agression führen, wenn sie nicht Kompensiert werden können. Dies muss aber nicht zwangsläufig zu gewaltsamen Verhaltensweisen führen, mündet jedoch sehr wahrscheinlich in "blanken Aktionismus", da mit wachsender Aggression das rationale Überdenken der Handlungsspielräume/Auswirkungen abnimmt.In so fern halte ich den "neutralitäts-Block" also für absolut passend. Bildlich würde ich Aggression als Gegenspieler zur Gemütlichkeit (zum "inneren Schweinehund") ansehen, also als eine Emotion, die basal dazu führt, sich zu einer - unter Umständen auch Kräftezehrenden oder schweren - Handlung hinreißen zu lassen. Dennoch sollte die in unserer Gesellschaft meist negative Auswirkung starker Aggression nicht verschwiegen werden, die IMHO daher rührt, dass heute alle Grundbedürfnisse von Menschen befriedigt sind oder sich eben leicht befriedigen lassen (ohne starke Aggression). Verortet ist diese Emotion übrigens neueren Untersuchungen nach im Stammhirn, also einem noch älteren Hirnbereich als das Zwischenhirn, das mit Amygdala und Hippocampus als "Gefühlszentrum" gilt.

Fragen

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Ich bitte um eine umfassende Überarbeitung des Artikels. Diese Struktur und diese Fragen: "Was verursacht Aggression?"

Wikipedia ist ein Enzyklopädie und nicht ein Ratespiel. Der Leser sucht Antworten, nicht Fragen. Aggression ist heute wissenschaftlich gut erforscht. Sigmund Freuds Theorien über Aggression entsprechen nicht mehr dem Stand gegenwärtiger wissenschaftlicher Erkenntnisse und sollten daher in die geschichtliche Abwicklung des Themas Aggression verschoben werden. Doktor Freud würde das als Wissenschaftler auch begrüßen und nicht sinnlos ein Jahrhundert an uralten Todestriebtheorien festhalten. Ich bitte um eine wissenschaftliche Herangehensweise. Man bedenke, daß Menschen hier auch nachlesen, um ihre eigenen (Auto-)Aggressionen zu verstehen. Der Leser möchte in erster Linie verstehen, was Aggressionen ist. Unwichtiger ist, wie sie einst verstanden wurde. Ich wiederhole: Ich bitte um eine umfassende Überarbeitung des Artikels. Vielen Dank. AT, 26.05.2006

Aggression ist leider alles andere als wissenschaftlich gut erforscht, schon bei der Definition dessen, was unter Aggression zu fassen ist, gehen die Meinungen weit auseinander. Insofern erscheint es mir gerade bei diesem Thema wichtig, sehr deutlich zu machen, dass es unterschiedliche Forschungsansätze gibt, die möglicherweise Teilbereiche erklären, die aber auch immer wieder als alleinige Ursache ausgegeben werden. Das gilt übrigens auch noch für die Freud'schen Hypothesen. --Gerbil 09:28, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

gutartige - bösartige aggression

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ich kann den vorrednern auch nur zustimmen. aggression wird hier nicht neutral dargestellt. ich mache seit zig-jahren psychotherapie und selbsthilfegruppen und es ist dort usus, dass aggression etwas positives ist. aggression gehört zum leben, es hat in erster linie nichts mit gewalt zu tun oder auch nur mit dem vorsatz gewalt auszuüben. als wissenschaftliche quelle wurde ja schon fromms "anatomie der menschlichen destruktivität" aufgelistet. von dem psychologischen begriff der aggression, der nur insofern etwas mit gewalt zu tun hat, als es auch eine bösartige variante der aggression gibt, muss man noch den politisch verstandenen begriff unterscheiden, der dann schon eher mit angriff und kriegerischerischer gewalt zu tun hat. es gibt auch noch den begriff aggression für spiele. aber auch jemand, der im schach eine aggressive variante spielt, will doch nicht seinem gegenüber psychisch oder physisch schaden, jedenfalls nicht zwingend ;-). daher nochmal der neutralitätsbutton. -- schwarze feder 22:25, 6. Okt 2006 (CEST)

Ich fände es nicht gut, wenn ein Wikipedia-Artikel von Leuten beeinflußt wird, die andere zu Brutalos, Schlägertypen und Mobbern abrichten! Bei Kant gab es noch den Respekt vor anderen Menschen! Kein Wunder, daß Kant keine Rolle bei den ganzen Psycho-Fuzzies spielt, die in dem Artikel zitiert werden.

der artikel muss überarbeitet werden, versucht es doch mal in der kynologie!

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Das „böse“ Wort Aggression

„Aggression“ ist ein Sammelbegriff, lateinischen „aggreddi“ und steht sinngemäss für voranschreiten, sich durchsetzen, Nachdruck geben, und folglich auch für alle Formen des Angriffs-, Verteidigungs- und Drohverhaltens.

Für Aggression gibt es keine eindeutig standardisierte Definitionen und Normen. Es kommt zwangsläufig aufgrund eines unterschiedlichem Umgang und Bezügen, aber auch kulturellen Unterschieden zu Fehlinterpretationen und Missverständnissen im Umgang mit Aggressionsverhalten, so wird Aggression z.Bsp. oft auch fälschlicherweise mit Gefährlichkeit gleichgesetzt.

So wird Aggression als Kampftrieb (Schöning 2000), Ausmass der Angriffsbereitschaft (Feddersen-Petersen 1993a) oder auch als Synonym für Lebenskraft (Andrey 1971) und Durchsetzungskraft bezeichnet.

Nach Feddersen-Petersen (1993a) ist das so vielursächliche Aggressionsverhalten ein normaler und wichtiger Bestandteil des Caniden Sozialverhaltens, welche Soziale Bindungen reguliert. Eine oben erwähnte negative Belegung ist grundsätzlich falsch.

Aggressionsverhalten ist ursachen-, motivations- und emotionsbezogen. Viele Faktoren und Auslöser spielen ineinander. Jedes Lebewesen benötigt Aggression um sich in der Natur oder Umwelt durchzusetzen, sein Futter sicherzustellen und sein Rudel, sich selbst zu schützen und auch um sich zu vermehren. Aggression ist überlebenswichtig.

Aggression – ein wesentlicher Bestandteil des normalen Sozial- und Kommunikationsverhaltens

Beaver teilt Aggression in affektive und inaffektive Verhaltensmuster Feddersen-Petersen (1991) in Offensives (Angriff) und deffensives (Abwehr) Verhalten Gatterman Agonistisches Verhalten ist ein Sammelbegriff für alle Aktionen die von einem Artgenossen als störend empfunden wird. HOUPT und REISNER (1995) unterteilten die Aggression gegen wen oder was sie gerichtet ist und nach der Situation, in der sie auftritt. (Dominanz-, Schmerz- oder Furcht-Aggression.) JUHR und BRAND (2003) unterteilen instrumentelle (Zuwendungs- und Vermeidungsmotiviert) und nicht instrumentelle (affektive- innerartliche Kommunikation und nicht affektive) Aggression. Instrumentelle Aggression dient der Schadensvermeidung und Zielerreichung (NOLTING,1992) und ist nicht affekt-, sondern effektorientiert. usw. Quelle Mikus 2006

gruss kynologie

diesen Zusatz finde ich gut, weil es evolutionstheoretscih in den Fortbestand des eigenen Überlebens mit aufgenommen werden muss. Das heißt das nicht die Aggression selbst einen negativ besetzten Bestandteil hat, sondern das Ausmass des Durchsetzungsvermögens ob es un richtig oder falsch ist, aber eine differenzierung finde ich sehr gut. Das es eine Ebene gibt, die dem eigenen Ego asl Bestandteil gilt, oder weit darüber hinausgeht weil .... was auch immer? -- Loomy91 19:37, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

empathie

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ich glaube das man über den empathischen Bereich sehr viel erörtern kann. Zur Klärung, ein Empath kann sich in einen anderen Menschen hineinversetzen, jetzt ist es wichtig zu verstehen ab wann man beinträchtigt wird, und eine aggressive Haltung an den Tag tritt. Zum einen wenn eine verletzung der Ehre und Würde und der persönlichen Rechte stattfindet. Oder eine patriotische Handlung geschieht (Krieg). Wobei Ehre und Würde in einen feinstofflichen Bereich angesiedelt ist, udn persönliche Rechte mit Besitz und Besitzgefühl, auch einer Rangordnung zu tun hat, wobei hier dann auch der Beriech Mobbing miteinfließt. Es findet also ein Kampf auf verschiedenen Ebenen statt, nur ist jetzt die Frage wann er gerechtfertigt ist? da ja eine tierische Haltung von Gier oder Überlebenskampf eine weitere tief innerlich verwurzelte aggressive Motivationsquelle ist. Eine aggression zur Verteidigung wie sie von Kampfkünsten verwendet wird, ich meine hier deren Philospohie wäre ein ebenso gute Baustein, für diesen Artikel. LG -- Loomy91 15:39, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Völkerrechtsliteratur??

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Ohne das Werk gelesen zu haben kommen mir doch aufgrund des Titels erhebliche Zweifel, dass dieses sich tatsächlich mit Aggression im völkerrechtlichen Sinn befassen soll: Hacker, Friedrich: "Versagt der Mensch oder die Gesellschaft? Probleme der modernen Kriminalpsychologie" Wien 1964 (Europa Verlag). --Erzer 22:19, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ausgliederung nach Aggression (Völkerrecht)

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Sinnvoll wäre meines Erachtens, dem völkerstrafrechtlichen Tatbestand des Agressionsverbrechens einen eigenen Artikel zu widmen (Aggression (Völkerrecht)) und hier nur noch kurz zu verlinken. Unter einem solchen Artikel kann dann u.a. auch der Angriffskrieg behandelt werden; der bisherige Artikel zum Angriffskrieg ist sowieso in einem recht desolaten Zustand (vgl. die völlig unbelegte "Beispielsliste für Angriffskriege"). Die aktuelle Debatte um die Definition des Agressionsverbrechens wird bereits in Völkerstrafrecht kurz angeschnitten und könnte in einem solchen Artikel dann näher dargestellt werden. Müsste sich wohl nur noch jemand finden, der/die von diesem Thema auch Ahnung hat...--Erzer 16:54, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das hielte auch ich für sinnvoll. Eine saubere Trennung zw. Aggression als einem primär verhaltensbiologisch erklärbarem Phänomen und einem primär sozialwissenschaftlich erklärbaren Phänomen wäre wünschenswert, zumal auch der biologische Teil noch stark ausbaufähig ist. --Gerbil 18:25, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Okay! Finde ich auch sinnvoll.--188168 18:42, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

eine aggression zur Gewinnung von Ressourcen ist und war geschichtlich, Überlebensstrategisch wichtig, nur wird diese Anstrengung heute schon anders unternommen und hat dies nun wirklich mit dem Lemma was zu tun? --Eleazar 20:15, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Einseitige Herangehensweise an dieses Thema, sollte komplett überarbeitet und so lange gelöscht werden....

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Leider ist in dieser Artikel - allein durch die Einleitung - durch eine voreingenommene und einseitige Sicht- und Definitionsweise der Aggression gekennzeichnet, teilweise sogar widersprüchlich argumentiert.

Zitat: Aggression' (lat. aggredi „herangehen“, „angreifen“) ist jegliche Verhaltensform, die das Ziel hat, andere Lebewesen zu schädigen oder zu verletzen... Zitat Ende

Widerspruch Zitat: Im Zusammenhang mit menschlichem Verhalten kann sich Aggression in verbalen oder tätlichen Angriffen gegenüber Personen, Personengruppen und Sachen, oder – wie im Tierreich auch – in Drohverhalten, Kommentkämpfen sowie ritualisierten Auseinandersetzungen, etwa im Sport, im Spiel oder im Beruf (Wettbewerb) äußern. Zitat Ende

Auseinandersetzungen in Beruf, Spiel und Sport sind mit Sicherheit nicht dazu da, andere Lebewesen zu schädigen oder zu verletzen. Diese Art von Aggression ist eine positive Herangehensweise, um voranzukommen, sich weiter zu entwickeln, ohne jemandem dabei zu schaden.

Dies wird ausführlich und eindeutig in diversen Plattformen über Gewalt dargestellt (das kann man selbst googlen ;) ).

Als einen Literaturhinweis möchte ich an dieser Stelle auch folgendes Buch angeben:

Dann habe ich zugeschlagen (Taschenbuch) von Joachim Lempert (Autor), Burkhard Oelemann (Autor) Verlag: Dtv (1998) ISBN-10: 342335139X ISBN-13: 978-3423351393

schöne grüße!

Einführungssatz, wikify

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Das Kursive des ersten Satzes ist optisch störend und vor allem unüblich. Normalerweise wäre es direkt einer Wikifizierung durch mich zum Opfer gefallen, aber da es umittelbar von einer anderen Quelle stammt bin ich unsicher.
Muss die Definition kursiv stehen bleiben, um die Herkunft als Zitat zu verdeutlichen? Eigentlich nicht unbedingt, oder? -- Gohnarch░░░░ 18:28, 16. Nov. 2008 (CET) die quelle erscheint mir komisch - ein buch über verhaltenstraining mit kindern von 2001? gibt es keine "bessere" quelle?Beantworten

Definition

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Die gesamte Definition ist stark gutmenschenhaft und sozialpädagogisch geprägt und beschreibt eigentlich Destruktion.

Sie ist auch falsch: Auch Sodaten, die ja durchaus beauftragt sind, sind agressiv, darauf kommt es also nicht an. Mein Vorschlag

Aggression (lat. aggredi „herangehen“, „angreifen“) ist ein emotionaler Zustand, der als Antwort auf innere oder äußere Reize (z.B. Hunger, Frustration, Bedrohung) entsteht, und als Gegenpol der Angst Teil eines archetypischen Mechanismus der Entscheidungsfindung und damit basale Determinante jeglichen Verhaltens ist. Aggression dient verhaltensbiologisch (Verhaltensbiologie) dem direkten Wettbewerb um Ressourcen, z.B. bei der Fortpflanzung oder dem Nahrungserwerb. Durch spezifische Auslöser (Schlüsselreize) kann die Aggressivität so weit gesteigert werden, daß es zum Ausleben der Aggression kommt. Umgekehrt kann die Aggression von Angst so gehemmt werden, daß es kompensatorisch zum Ablauf von Übersprungsverhalten (siehe: Übersprungbewegung) kommt. Aggressives Verhalten steht damit eng im Zusammenhang mit Angriffs-, Flucht- und Verteidigungsverhaltensweisen (siehe auch: agonistisches Verhalten).

wurde leider sofort wieder gelöscht Benutzer:Kcddorf 22:07, 10. Feb. 2009

Aggression als Gegenpol von Angst auszuweisen, ist ziemlich seltsam, beides als Mechanismus der Entscheidungsfindung zu deuten, wäre noch seltsamer, und das ganze dann auf einen angeborenen Auslöser zu beziehen, wird zum Widerspruch in sich selbst, weil ein Schlüsselreiz das glatte Gegenteil von entscheiden können ist. Diesen Wirrwarr schließlich auch noch auf ein heute obsoletes Triebmodell zu beziehen, macht den Vorschlag zur Groteske. --Gerbil 22:24, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Mag dir seltsam erscheinen, oder als Widerspruch. Ich habs von Erik Zimen so gelernt, der hatte es von Konrad Lorenz... ich seh da auch keinen Widerspruch und du verwechselst Entscheidung mit Willensfreiheit, aber du bist der Herr des Textes, nicht? "My theory, right or wrong" (Joan Robinson) --kcddorf 22:05, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zimen kann man ja gelten lassen (nur hat der Hunden gewiss keine emotionalen Zustände zugeschrieben), aber sich auf Lorenz zu berufen, dessen Modelle sich als "modernes Phlogiston" erwiesen (um Wolfgang Wickler zu zitieren) kommt so ungefähr 25 Jahre zu spät. --Gerbil 23:27, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ernsthaft...

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soll dieser Artikel mit einem reichlich langen Zitat aus einem Traningsheftchen für Kinder beginnen, geschrieben von nicht sonderlich einschlägigen Autoren? Ein Zitat zudem, dass die einem solchen Konzept von Aggression zugrundeliegende Widersinnigkeit bereits deutlich vorwegnimmt? "Aggression" ist demnach eben immer nur illegitime "Aggression", also das als "schlecht" zu verurteilende und psychologisch zu bearbeitende "böse" Verhalten abweichender Einzelpersonen.

Gesellschaftlich zugewiesene, also legitime Aggression (Staats-Gewalt), ist demnach eben keine "Aggression". Soviele Bomben auch fallen, Knüppel zuschlagen und Menschen weggesperrt werden. Das ist eben immer schon "gute" Gewalt und also keine "schlechte" Aggression. Aber stimmt ja auch, nach den fehlgeschlagenen Sozialisationserfahrungen von Soldaten fragt ja niemand. Was ich übrigens auch sehr o.k. finde. Aber ich weiß ja nicht ob dieser Einstieg klug gewählt ist. Der Widerspruch fällt doch sehr ins Auge. --141.2.22.211 16:45, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe eine verständlichere und wohl auch sonst eniger anfechtbare Definition formuliert. --Gerbil 18:31, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

So liest sich das in der Tat schon besser. Danke! Allein: Aggression soll nun also bestimmt sein als die Folge "unvereinbarer Verhaltensziele". Hieraus kann, als Lösungsansatz, ein ausgeübter, wohl also "aggressiver", Zwang der einen Partei in Richtung der anderen entstehen. Soweit bin ich einverstanden. Dann stellt sich aber doch die Frage nach den konkreten Inhalten jener von den streitenden Parteien verfolgten unterschiedlichen Zwecken, oder nicht?

Diese Frage wird aber tatsächlich im weiteren Verlauf des Artikels seltsamerweise gar nicht mehr aufgeworfen. Statt einer Klärung von Inhalten bzw. statt eines Vorschlag wie dies jeweils geschehen könnte, kommt es zum Versuch einer Klärung einer Eigenschaft "Aggression". Das steht aber im Widerspruch zur Eingangs gemachten Behauptung der sich widerstreitenden Ziele als der Ursache für Aggression. Sind das jetzt nicht zwei verschiedene Dinge? Widerstreitende Ziele mind. zweier Fraktionen (mit einem zu benennend möglichen Inhalt) auf der einen Seite und eine Eigenschaft individueller Personen auf der anderen Seite? --141.2.22.211 10:53, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nachtrag: es gibt eine kurze Abteilung "Motive". Aber mal abgesehen davon, dass diese reichlich abstrakt daherkommen (wer will schon "bloß" nach Macht streben, wenn er sich davon nicht etwas bestimmtes verspricht), und abgesehen davon, dass diese wiederum bloß auf Einzelpersonen angewendet werden (auch politischem (Kriegs-)Handeln unterliegen bestimmte Motive, Ziele, Absichten), abgesehen also davon steht schon diese kurze Ausführung zu Motiven von Aggression in einem seltsamen Kontrast zu "Trieb und Genen". Oder ist "Aggression" eine Art Containerbegriff indem so ungefähr alles vorkommen kann und sich jeder, je nach Interesse, wieder rausholen kann was ihm gefällt? --141.2.22.211 11:12, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Aggression ist nicht gleichzusetzen mit Gewalt

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Der Artikel vermischt Aggression und Gewalt zu einer Einheit. Aggressives Verhalten muss nicht unbedingt Gewalttätig sein. Gewalt ist eine Handlung gegen den Willen oder Zustimmung der Gegenseite. Aggression ist die Zielgerichtete Intention die eigenen Interessen durchzusetzen. Dabei kann die Grenze zur Gewalt leicht überschritten werden, wenn die Interessen Anderer nicht berücksichtigt werden. Der Großteil dieses Artikels in dieser Form gehört in die Rubrik Gewalt.78.42.182.29 15:31, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Dto., der Artikel sollte die Vermischung mit Gewalt vermeiden. Aggression ist nicht Gewalt. Aggression kann vielmehr Gewaltvermeidung dienen, Aggression ist Vorbedingung für Kreativität, und es gibt sogar Aussagen (siehe z.B. Die Natur der Persönlichen Realität), dass Geburt ein »aggressiver Akt« ist. Dies wird von dem Artikel nicht dargestellt, er ist in diesem Sinne irreführend, zumindest unvollständig. – j9t (Diskussion) 16:11, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Bei Aussagen wie „Aggression ist Vorbedingung für Kreativität“ sollte bedacht werden, dass es sich bloß um Hypothesen und Meinungen handelt. --Gerbil (Diskussion) 17:01, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ohne Aggression gibt es kein leben

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Herr Gerbil ihre Haltung ist lebensfeindlich. Machen sei eine Therapie. Sie haben eine Aggressionshemmung. Wenn eine Hund die Zähne fletscht ist das aggressiv dient aber der Konfliktbewältigung und bewirkt in den meisten fällen das sich einer der beiden Kontrahenten zurückzieht. Das verhalten ist also nicht darauf ausgerichtet dem Anderen zu schaden sondern verhindert einen Kampf der für beide Seiten das Risiko einer Verletzung birgt. Wenn ich einem Einbrecher mit einer Waffe drohe dient das meiner Sicherheit und ist nicht der Versuch einem Anderen zu schaden. Und ich versichre das ich in einem solchen Fall meiner Drohung ein angemessen aggressiven Unterton verleihen werde. Thomas Heilmeyer (nicht signierter Beitrag von 92.205.74.222 (Diskussion) 11:25, 21. Jul 2011 (CEST))

unterirdische artikelqualitaet

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die gesamte verhaltensbiologie mit ihren erkenntnissen fehlt. zuviel moraltheoretische ueberlegungen. niveau der 70er (?)

der historische ueberblick zum thema dagegen ist akzeptabel. (nicht signierter Beitrag von 46.227.20.9 (Diskussion) 16:32, 2. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Theoriefindung, POV

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Im Zusammenhang mit menschlichem Verhalten kann Aggression sich äußern in verbalen (Diffamierung, Beleidigung, Vorwurf), psychischen (Ausgrenzung) oder tätlichen Angriffen gegenüber Personen, Personengruppen und Sachen (Sachbeschädigung) [...] – Wie bei so vielen Aussagen im Artikel fehlt hier ne Quellenangabe. Ausgrenzung ist ein psychischer Angriff? Diffamierung, Beleidigung und Vorwurf sind keine psychischen Angriffe (sondern "verbale")? Was sind "tätliche" Angriffe? Ist es keine Tat, wenn ich jemanden ausgrenze, diffamiere, beleidige oder ihm etwas vorwerfe? Wenn ich spreche (oder schreibe) tue ich nichts? Solange kene Quellen angegeben sind, die die ganzen Aussagen im Artikel belegen, ist es notwendig, dass diese als Theoriefindung und potentiell POV einzustufen sind. Daher bitte ich, entsprechend Beleg- und Neutralitäts-Bausteine zu setzen. Danke! --80.187.110.15 23:44, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Aggression = Handeln

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Jedes Handeln ist letztlich Aggression (lat. "herangehen"). Goethe: "Nur ein skrupelloser Mensch kann handeln". Darum ist das ganze westliche System auf Aggression gebaut. Gegenteil: Nicht-Handeln -- aber diese Alternative gibt es im westlichen System ("homo faber") nicht. Oft wäre es einfacher, eine Handlung zu unterlassen -- sodass sich keine Folgeprobleme ergeben. Aber stattdessen wird lieber gehandelt (mit allen möglichen Folgeproblemen). (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:505F:190:FDE9:95A5:92BE:1A95 (Diskussion | Beiträge) 21:34, 4. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Aggression im Völkerrecht

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Hier leider nur sehr bruchstückhaft erläutert. Wenn man bedenkt, dass die UNO Jahrzehnte brauchte, um sich nach etlichen Anläufen auf eine Definition zu einigen, ist dieser Abschnitt doch sehr mager. Vorarbeiten dazu gab es sogar schon in der Zwischenkriegszeit (Politis-Komitee, 1933). Fast schon interessanter als das, was schließlich UNO-Norm wurde, sind Definitionen, die zurückgewiesen wurden. 2001:16B8:32E2:2B00:3C92:D908:EAF2:66D3 14:39, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten