Diskussion:Akkommodation (Lernpsychologie)

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von HelmutLeitner

Akkomodation, schreibt man nur mit einem "m" -> siehe dazu Langenscheidt Fremdwörterbuch!

Im Duden steht es mit zwei "mm" (nicht signierter Beitrag von 129.206.196.45 (Diskussion | Beiträge) 12:43, 16. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

An dieser Stelle sollte die Überschrift des Beitrags auch berichtigt werden.

Das stimmt nicht. Akkommodation wird im Deutschen grundsätzlich mit Doppel-m geschrieben. pech gehabt

Assimilation und Akkomodation werden nicht ganz richtig verwendet und man kann beide dann schnell falsch verstehen

Assimilation: ist ein Versuch, bereits bestehende (d.h. bekannte) Schemata auf neue Situationen anzuwenden.

Akkomodation: bezeichnet den Erwerb und die Modifikation eines "Schemas" durch Erfahrung

angewendet auf das Bsp: Ein Kleinkind verfügt über ein WauWau-Schema,das heißt, es kann Hunde - unabhängig von Farbe, Form und Größe erkennen. Eines Tages sieht es eine Kuh und sagt Wauwau, weil gewissen Ähnlichkeiten bestehen, welche die Kuh nicht durchs Raster fallen lassen (Kopf, Beine, Schwanz, Ohren)(Assimilation) Die Mutter schüttelt den Kopf und lacht lacht, wie sie sonst tut, wenn das Kind einen Wauwau erkannt hat. Sie sagt Muhmuh. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals und schließlich hat erkennt das Kind nach strenger Denkanalyse den Unterschied zwischen Wauwau und Muhmuh gelernt. Es hat seine kognitive Struktur an die äußere Welt angepasst (Akkomodation).

weiterhin sollte beachtet werden, dass hier eine Verlinkung zum Thema kognitive Schemata eingefügt werden muss bzw. diese Begrifflichkeit als Vorraussetzung für Akkkomodation und Assimilation in Zusammenhang mit dem Oberbegriff Adaptation erklärt werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 217.9.31.28 (Diskussion | Beiträge) 12:28, 28. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

so ein Unfug! hier hat jemand den Artikel zu Assimilation reinkopiert. hab das wieder berichtigt. komisch, dass das in der Diskussion richtig auftaucht, aber im Artikel nicht. (nicht signierter Beitrag von 134.245.122.85 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 7. Jul 2009 (CEST))

Würde ein Mensch ausschließlich assimilieren, würde er über sehr wenige, dafür aber sehr große Schemata verfügen und hätte erhebliche Schwierigkeiten, zwischen ähnlichen Objekten Unterscheidungen zu treffen. Würde der Mensch nur akkommodieren, wäre er nicht in der Lage, auf Gemeinsamkeiten von Objekten zu reagieren.

ist das nicht unlogisch?? unterschiede sind doch fehlende gemeinsamkeiten. kurt@protestcontest.de (nicht signierter Beitrag von 87.186.104.205 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 7. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Ja, das ist unlogisch. Die genetische Epistemologie von Piaget beruht auf einem Wechselspiel (Äquilibrierung) von Assimilation und Akkommodation und behauptet das auch überzeugend als wesentlich. Eine Vorstellung, es der Mensch könne mit "nur Assimilation" oder "nur Akkommodation" leben ist gegen die Theorie in der diese Begriffe definiert sind, und als contrafaktische Spekulation fehl am Platz. -- HelmutLeitner 10:01, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten