Diskussion:Albrecht von Rechenberg

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Karsten11 in Abschnitt Partei

Abschnitt "Gouverneur von Deutsch-Ostafrika"

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Dieser Abschnitt ist ungemein tendenziös und kolonialaffirmativ geschrieben. Die Herausstellung der "positiven Aspekte" von Rechenbergs Gouvernement und Formulierungen wie "die Askaris dankten ihm und dem Reich mit unverbrüchlicher Treue", das könnte zeitgenössischen und kolonialrevisionistischen Werken wie dem "Deutschen Koloniallexikon" von 1920 entnommen sein. Hier sollte man einmal überlegen, ob die Auslassung negativer Aspekte - wie der deutsche Kolonialismus überhaupt ein unbestreitbar negativer "Aspekt" in der Geschichte der kolonisierten Ethnien ist - nicht eine verharmlosende Wirkung hat. - Insbesondere ist dies in einem weit zugänglichen, zunehmend als Referenzwerk benutzten Lexikon wie Wikipedia zu bedenken. (nicht signierter Beitrag von 134.102.143.124 (Diskussion) 10:13, 29. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Zustimmung, auch ich bin der Auffassung, dass der Abschnitt in der alten Fassung kolonialverherrlichende Züge trug. (Das ist die Sicht der 1920/30er Jahre: Alles wurde gut und dann kam der Deutschland aufgedrängte Weltkrieg dazwischen... Nein: Die Kolonien blieben volkswirtschaftlich ein Verlustgeschäft und die Kolonialkriege hatten verheerende, wenn nicht vernichtende, Wirkung auf die Bevölkerung...) Ich habe den Absatz leicht umgeschrieben und den letzten Absatz ganz gestrichen. Der „treue Askari“ wird in der aktuellen Forschung als europäischer Mythos betrachtet. Rechenberg war zum Zeitpunkt des Krieges nicht mehr Gouverneur... --Chrischerf (Diskussion) 11:26, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Partei

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Der Artikel schreibt "Als sich das Zentrum der SPD näherte, zog er sich von der Partei zurück und kandidierte nicht mehr." Der Satz lässt mich ratlos zurück: Natürlich kandidierte er nicht mehr für den Reichstag des Kaiserreiches, weil das die letzte Wahlperiode war.--Karsten11 (Diskussion) 14:23, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten