Diskussion:Aldenrath

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Elya in Abschnitt Fragen:

Merkzettel

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  • Planung für Umsiedlung Berrenrath: Dr. Ing. habil. Hermann Roloff (Auftrag von Roddergrube AG und Gemeinde Hürth)
  • Lücke zwischen Knapsack und Gleuel -> geschlossen durch Verlegung v. Alt-Berrenrath in das ausgekohlte Gebiet v. Aldenrath - 600m nach Westen -> Neu-Berrenrath
  • Alt-Berrenrath -> heute Otto-Maigler-See.
  • Burg - Kierdorfer Str./weiter im Feld
  • Erftkreis: Kuturregion Erftkreis - Verluste einer Denkmal-Landschaft; v. 1991; ISBN 3-7927-1228-8 F. Neff: Seiten 58, 59 => falls wer weiß, wer Rechteinhaber ist...
  • Landesarchiv NRW: Burg Aldenrath, Ansicht von Süden, Hansa Luftbild 42939 vom 28.02.1936 => keine Rechtefreigabe möglich
  • Tuschezeichnung vom Strassburger Dombaumeister L. Arntz 1893; KBE-Archiv => Rechte hat wer?

Fragen:

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  • "war ein ehemaliger" - ist das nicht doppelt gemoppelt?
  • „Aldenrath wurde ursprünglich als Aldenrode bezeichnet, da es sich auf einem gerodeten Landstück des Villewaldes befand.“
    • wann ist „ursprünglich" - womit ist die Etymologie belegt?
  • „weisen auf eine bereits früh vorhandene Besiedelung hin. In der nachfolgenden fränkischen Zeit...“
    • wann ist "früh"?

Ansonsten ein bißl ausufernd, die Erbfolgen der Burg, aber warum nicht... vielleicht insgesamt die einzelne Absätze noch etwas genauer mit Einzelnachweisen belegen? Gibt's von der Burg historische Bilder?


Insgesamt interessant, wieder was gelernt :-) --elya 22:41, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

  • beim ersten, das war Karsten1[1], ich habs so stehen lassen...
  • Die Ville war zur Zeit der Römer und wahrscheinlich noch bis zu den Anfängen des Braunkohleabbaus / der erweiterten landwirtschaftlichen Nutzung, ein Wald. In den Büchern ist angegeben, dass Aldenrath sich auf einem gerodeten Waldgebiet befand und deswegen Aldenrode genannt wurde.
  • Römische Zeit, wann genau ist in den Büchern auch nicht angegeben - nur dass Artefakte gefunden wurden, die aus römischer Zeit, oder sogar noch davor stammen.
  • Einzelnachweise kann ich auch angeben, kein Problem (stehen aber alle in der Versionsgeschichte) uuund Bilder *arg* - eins wo keine Rechte mehr draussind, konnte ich bis jetzt nicht finden. Das Zentralarchiv von Rheinbraun (heute RWE) hat eine Luftaufnahme von der Burg und den getrennt liegenden Wirtschaftsgebäuden, kurz bevor alles abgerissen wurde. Bin derzeit noch am Suchen wie man da genau drankommt.
Merci fürs gucken, korrigieren und fragen :) Gruß --Minérve aka Elendur 23:14, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
so besser? --Minérve aka Elendur 23:57, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
sorry, hab's nicht auf Beobachtung genommen. Aber inzwischen sind ja berufene Hürther Augen drauf ,-) – das mit der Rodung bzw. der Etymologie schreibt Rosellen, von dem mir die erste Seite des Artikels zufällig zugespielt wurde ,-)
Aldenrath und Aldenrather Burg liegen in einem gerodeten District des Villenwaldes, daher ihr name Aldenrode. – S. 293
Grüße, --elya 21:53, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zweifel !

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Als auch ein bisschen Kenner der Materie (und Besitzer der angegebenen Lit außer HH 31/32) habe ich da meine Zweifel, ob es gerechtfertigt ist, Aldenrath mit Zwentibold in Verbindung zu bringen, das wäre in den Heimatbüchern erwähnt worden. Somit fielen ganze Abschnitte raus.

Weitere Fragezeichen setze ich bei der Erstbelehnung des Geschlechtes von A. Ich wäre vorsichtig mit solchen Festlegungen. belehnt ja aber zuerst ?? Die REFS sind ja ganz schön und viel, aber nachrecherchieren lassen sie sich nicht. Da fragt man doch nach dem Sinn. in diesem Sinne --G-Michel-Hürth 18:15, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Ahm...?

  • C. Klug nennt für die Schenkung Zwentibolds einen Salhof (Haupthof, von dem andere Höfe abhängig sind) "„mit 12 Hufen und der Kirche“". (S. 37 Absatz über dem Absatz Die Teufelsburg in der Kranzmaar; S. 39 Gleuel, S. 58 Die in Gleuel residierenden Geschlechter... 1. Absatz; auf Seite 78/79 wird darauf verwiesen: zu der Pfarrei (Gleuel) gehörten von alters her Aldenrath mit der Burg, ein Teil des Dorfes Burbach, das Kloster Marienborn zu Burbach..., und Berrenrath...)
  • Die Urkunde ist auf Latein (ich kanns auch nicht lesen), die Anmerkungen allerdings „lückenhaft“ auf Deutsch, darin genannt werden „Sielsdorf, Kirdorf, Zieverich, Manheim, Desdorf, Gleuel (Cloulo)“, eine Hauptbesitzung des Stiftes Essen: „Paffendorf“.
  • lt. Hürther Heimat 12+13/1966 (S. 8,9) schenkte Zwentibold 898 dem Stift Essen Besitzungen in Kierdorf, zu dem auch Berrenrath und der "Hof zu" Gleuel gehörten - Aldenrath war Teil von Gleuel und als sich die Pfarre Gleuel vom "Kierdorfer Besitz" trennte kam es zum Kölner Hofkapitel.
  • lt. dem Heimatbuch Hürth (S. 63) werden für die Schenkung Gleuel und Sielsdorf genannt.

Ich habe bei allen Absätzen nur die Quellen genannt, die mbMn am ehesten reinpassten...

  • Das mit dem Erstbelehnung ist nicht optimal, war aber das früheste was ich finden konnte. Wenn du eine bessere Formulierung weißt, kannst du sie gerne einsetzen (ich schreibe ja eigentlich keine Artikel über nicht mehr existente Höfe, Burgen, ihre Adelsfamilien, Erbfolgen, Urkundliche Erwähnungen usw.).
  • Die Familienfolge stammt fast komplett aus Robert Wilhelm Rosellen: Geschichte der Pfarreien des Dekanates Brühl (ab Seite 293), den Kölner Bürgermeister hatte ich mit der Tabelle Liste der Kölner Bürgermeister [ab 1769] abgeglichen und entsprechend "gelinkfixt")
  • die Beschreibung der Burg ist fast komplett aus Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz
  • Außer bei Zwentibold müsste eigentlich alles da sein. Vl. magst du mir sagen wo da was fehlt oder falsch ist. --Minérve aka Elendur 22:28, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
habe ein paar kleine Änderungen vorgenommen, Aldenrath im ersten Abschnitt rausgenommen + die Ersterwähnung gestrichen. Das Zwentibold Gleueler Länderein verschenkt hat, steht in der Urkunde(Salhof, 12 Höfe, Kirche). Das Aldenrath ein Lehen des Kölner Domprobstes war, steht in den Büchern von Clemen, Rosellen und dem Heimatbuch. Das die Güter im 13. Jahrhundert neu aufgeteilt wurden und Gleuel, Bell, Horbell, Aldenrath, sowie Schallmauer von da an "zu den Einkünften der Kölner Domprobstrei" gehörten, steht im Heimatbuch (S. 64) inklusive der Zwentiboldschen Schenkung, das im Jahre 1193 dem Hospital der Margaretenkapelle zahlungsplichtige Salgut Gleuel und dem nicht mehr feststelbaren Grund des Besitzerwechsels (von Stift Essen an Margaretenkapelle). --Minérve aka Elendur 02:53, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten