Diskussion:Alfons Goppel

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1930-1945?

Da war lt. Internet Recherche nichtszu finden, warum müssen wir auch immer danach suchen? Michael Treíß 21:41, 5. Jun 2006 (CEST)

Habe zwei Fehler berichtigt: Goppel war nicht Landrat, auch nicht Erster Bürgermeister von Aschaffenburg, sondern nur Zweiter. Dafür war er ein Jahr lang Staatssekretär - eingefügt. Dazu ein paar Tippfehler korrigiert. 62.134.61.23

Jep, ich fordere wirklich 30 bzw. 33 bis 45 ??!!

Das ist, wie ich finde, sehr wichtig. War er bei der SS? War einfach "nur" NSDAP-Mitglied?

...

"warum müssen wir auch immer danach suchen?" – süß, das sind immerhin fünfzehn Jahre, die in Frage stehen. Vielleicht kommt ja auch Positives heraus, und es zeigt sich, dass Goppel nach '33 Kontakte in den Widerstand hatte. Glaub ich zwar nicht, aber wer weiß. Auf jeden Fall muss die Lücke weg. --Stachelbeere 16:49, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe mal einen Beleg zur Parteimitgliedschaft eingefügt. --Harald Krichel 09:33, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Laut Seite der Bayerischen Staatsregierung trat er 1937 in die NSDAP ein (nicht 1939); dort steht auch noch etwas mehr zu 1930-1945 -- Präfekt Spleen 11:43, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sein Leichnam wurde auf dem Waldfriedhof in München/Alter Teil im Grab Nr. 38-W-46a/b beigesetzt.

was soll das?

Was ist den ein "formales SA-Mitglied"? Entweder war man Mitglied oder nicht! (nicht signierter Beitrag von 84.57.108.216 (Diskussion) 20:43, 8. Jul 2010 (CEST))

Politische Erfolge fehlen bislang weitgehend im Artikel

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Irgendwie ist es doch seltsam: Goppel war 16 Jahre Ministerpräsident, von seinen Wahlerfolgen können seine Nachfolger nur träumen. Politisch hat er viele Dinge auf den Weg gebracht oder durchgesetzt. In der Bevölkerung Bayerns war er so beliebt wie kein anderer Ministerpräsident, und das immerhin 16 Jahre lang. Davon ist in dem -doch im Verhältnis zu den Artikeln über die anderen Ministerpäsidenten- relativ kurzen Artikel bislang nichts oder wenig wenig zu finden. Seine Wahlsiege waren doch die Folge seines fairen und erfolgreichen Handelns, also sollte man auch die Gründe für diese Siege aufzählen.--Stöver (Diskussion) 21:48, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nun habe ich einige Sätze zur Modernisierung Bayerns in den 1960ern und 70ern eingefügt, basierend auf einem SZ-Artikel. Dieser Wandel Bayerns wird seltsamerweise von vielen alleine Franz Josef Strauß zugeschrieben, was tatsächlich falsch ist. FJS hat sicher dazu beigetragen, aber initiiert und verwirklicht wurde dies hauptsächlich von Goppel, der politisch viel weniger polarisierte und als echter Landesvater angesehen wurde. Discordion (Diskussion) 12:02, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Sektion Regensburg des Deutschen Alpenvereins

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

In welcher Verbindung zur Sektiuon steht Goppel denn? Lault Alpenarchiv ist er irgendwie verbunden mit der Sektion.

allerdings habe ich noch keine weiteren Informationen dazu gefunden. --Seeler09 (Diskussion) 00:01, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Begnadigung

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Am Ende seiner Amtszeit als Ministerpräsident begnadigte Goppel den ehemaligen SS-Unterscharführer Alois Dörr,
der als Kommandant des KZ-Außenlagers Helmbrechts 1969 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe 
verurteilt wurde.< r e f >Peter Engelbrecht: Der Krieg ist aus. Frühjahr 1945 in Oberfranken 7. Späthling, Weißenstadt 2015, ISBN 978-3-942668-23-1, S. 84. < / r e f >

Im Text wird die Begnadigung eines ehem. KZ-Kommandanten durch Goppel erwähnt. Welche Relevanz soll das haben? Goppel wird in seiner 16-jährigen Amtszeit wohl allerlei Entscheidungen getroffen haben, die deutlich weitreichender und wichtiger waren. Was also ist an dieser Begnadigung das Besondere, dass sie hier hervorgehoben wird? Oder geht es nur darum, Goppel eine Nähe zum NS-Regime zu unterstellen? 11:53, 30. Jul. 2018‎ User:2a02:8109:b23f:f974:a979:e19d:e921:a4c1

Nähe zum NS-Regime "unterstellen"? Er war SA- und NSDAP-Mitglied. Zur Relevanz: Der KZ-Kommandant war für grausigste Folter und den Tod Hunderter verantwortlich (siehe KZ-Außenlager Helmbrechts). Die Begnadigung eines solchen Schwerstverbrechers ist sicher relevant.Ckling (Diskussion) 09:26, 15. Aug. 2020‎

Der Passus steht wirklich völlig unverbunden einfach so da. Wäre Dörr der einzige Verbrecher, den Goppel begnadigte, oder würde sich aus der Begnadigung irgendetwas belegbares ergeben, wäre es etwas anderes, aber so scheint es wirklich so, als wolle man Goppel unbedingt etwas "hineinwürgen". Die Bewertung von Dörr ist übrigens hier in keinster Weise strittig. Aber dieser Artikel behandelt Goppel, nicht Dörr. Str1977 (Diskussion) 17:31, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Partei- und Gliederungsmitgliedschaft bedeutet keine inhaltliche Nähe. Wenn er im Jahre des Parteieintritts zur Wehrmacht ging - musste er dann die Mitgliedschaft nicht ruhen lassen? Finden sich irgendwelche Hinweise auf irgendwelche Parteitätigkeiten, auf Aussagen aus der Zeit? --MaRe1987 (Diskussion) 20:46, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Für seine inhaltliche Einschätzung dürfte ansonsten die Mitgliedschaft in der BVP seit 1930 - daran knüpfte er 1945 in gewisser Weise wohl an - sowie seine verschiedenen Einbindungen in den KV bedeutungsvoller sein --MaRe1987 (Diskussion) 20:49, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Engelbrecht schreibt: "Lagerleiter Alois Dörr musste sich im März 1969 wegen Mordes in 217 Fällen vor dem Schwurgericht in Hof verantworten. Er hatte wenige Tage vor Kriegsende den Gewaltmarsch [Anm: Todesmarsch aus dem KZ-Außenlager Helmbrechts] befohlen, bei dem 157 gefangene Frauen an Entkräftung starben und 59 auf Befehl des Angeklagten oder durch ihn selbst erschossen wurden, […]. Dörr wurde wegen fünffachen gemeinschaftlich begangenen Mordes zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt. Er kam 1979 aufgrund einer Begnadigung durch Ministerpräsident Alfons Goppel frei."

Den Umstand, dass Goppel einen rechtskräftig zu einer lebenslangen Freihitsstrafe verurteilten ehemaligen Parteigenossen und mehrfachen Mörder nach 10 Jahren begnadigte, halte ich für so bemerkenswert und schwerwiegend, dass er zur Beurteilung Goppels Persönlichkeit in den Artikel gehört. Vielmehr wäre zu eruieren, ob es analog dazu nicht noch zu weiteren Begnadigungen von NS-Mördern durch Goppel kam und was Goppel zu diesem Schritt bewegte.

--Roehrensee (Diskussion) 16:32, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

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