Diskussion:Alfred Escher

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Fonero in Abschnitt Kaffeeplantage

Escher hatte noch eine zweite Tochter mit derselben Frau. Die ist jedoch mit 1.5 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben.

Hast du da eine Quellenangabe dafür? Und unterschreibe doch bitte deine Beiträge, gleich oben, zweite Taste von rechts, danke.--Parpan 14:27, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Eine Quelle dafür findet sich in 10 Sekunden: [1] --Furescht (Diskussion) 13:15, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Eschers Grossvater

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Ich finde es ein wenig schade, dass der Hinweis auf Eschers Grossvater entfernt worden ist. Die Erinnerung an seinen Konkurs und die dadurch bedingten Auslandsaufenthalte seines Vaters prägten deutlich die problematische Stellung der Familie Escher in der Zürcher Gesellschaft. Der Weltwoche-Beitrag stellt dies ganz gut dar. Jetzt liest sich der Beitrag so, als lief der Beginn der Karriere von Escher in Zürich glatt und ohne Widerstände. --Stepsch 22:38, 5. Mär. 2008 (CET)

Grossvater wieder aufgetaucht.--Parpan 07:19, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
… wieder aufgetaucht und und prompt auch wieder falsch verlinkt! Alfred Eschers Großvater Hans Caspar Escher (1755–1831) ist nicht der Hans Caspar Escher, zu dem der Link führt. Der letztere lebte 1775-1859. – Könntest du das wieder in Ordnung bringen, Parpan? Auch wird es den Artikel verbessern, wenn du die Escher-Biographie von Gagliardi heranziehst (Gagliardi, Ernst: Alfred Escher: Vier Jahrzehnte neuerer Schweizergeschichte. Frauenfeld: Huber, 1919). In Zürich ist dieses Buch sicher leichter zu finden als hier in Norddeutschland. Gruß --Lesabendio 09:55, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Präzisierungen

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Den Tod seier ersten Tochter hab ich auch gehort (Fernsehen DRS 1 vom 11. Oktober 2010) wäre nützlich wenn dies erscheinen. Die als ernorme Kostenüberschreitung am Gotthardtunnel waren 20 Millionen (11% der Bausumme). Aus heutiger Sicht sind dies keine "enormen" Ueberschreitungen. Der Gotthard Basistunnel hat 100% Kostenüberschreitung!! Vorschlag "Die für dieses Zeit empfundenen ernormen Überschreitungen" (obige Fernsehsendung) (nicht signierter Beitrag von 195.176.146.92 (Diskussion) 11:29, 12. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Kaffeeplantage

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Die Plantage "Buen Retiro" (lag im Flachland nördlich der Kleinstadt Artemisa zwischen den Dörfern Dolores und Cayajabos) wurde von Alfred Eschers Onkeln Friedrich (aka «Federico») und Ferdinand in Heinrichs Namen verwaltet. Dieser Friedrich hatte sich bereits mit einem großen Teil des Familienvermögens in Rußland verspekuliert und musste daraufhin die Schweiz meiden, daher quasi Bewährung auf Kuba. Es bestand dabei offenbar nicht nur eine verwandtschaftliche Beziehung zu Cornelius Souchay (*1784 †1837), dem Besitzer der noch wesentlich grösseren Kaffeeplantage "Angerona" (auch bei Artemisa). Die dortige Behandlung der Sklaven dürfte für die damalige Zeit recht ungewöhnlich gewesen sein, wenn man den Berichten glauben darf. So genossen sie jedenfalls einige Privilegien, die ihre Lage doch spürbar gemildert hätten. Für die Loyalität seiner Arbeiter war letztendlich seine Verwalterin und Geliebte Úrsula Lambert (†1860) verantwortlich, eine frei geborene Nachfahrin von Sklaven, die nach Cornelius' Tod eine Rente von Friedrich (und sogar dessen Nachkommen) hätte erhalten sollen. Über sie gibt es auch eigene Literatur (ISBN 978-9592940666). --Furescht (Diskussion) 12:54, 27. Jun. 2020 (CEST) Mit Alfred hat das natürlich nur insofern etwas zu tun, als daß es die aktuell wieder hervorgetretene Diskussion zum Wiedererwerb des Familienvermögens betrifft. Die geschilderten Hintergründe haben also durchaus eine gewisse aktuelle Relevanz. --Furescht (Diskussion) 13:07, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Dazu gibt es jetzt eine neue Studie: https://www.media.uzh.ch/de/medienmitteilungen/2020/Sklaverei.html --Fonero (Diskussion) 14:26, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten