Diskussion:Alfred Rust (Prähistoriker)
Verstrickungen
BearbeitenDieser Artikel war bis 05.09.2006 in der Qualitätssicherung, es ging um die Verstrickungen von Alfred Rust mit den Nationalsozialisten. Leider waren keine konkreten Informationen zu ergooglen. Vielleicht hat jemand offline-Quellen? Es muss eigentlich mehr herauszufinden sein, die Diskussion muss damals in Ahrensburg sehr hitzig gewesen sein. --Wortschmied
Steuer weist in seinem Artikel zu Jankuhns Tätigkeit als Leiter des "Sonderkommandos Jankuhn" darauf hin, dass "Dr. Rust mit Einsatz auf der Krim im Rahmen des SD-Einsatzkommandos in Zusammenarbeit mit Dr. Wiesner" tätig war. Literatur: Steuer, H., Herbert Jankuhn - SS-Karriere und Ur- und Frühgeschichte. In: Lehmann, H. (Hrsg.), Nationalsozialismus in den Kulturwissenschaften. Bd. 1 (Göttingen 2004) S. 494. Viele Grüße, --Reaper 21:52, 15. Aug. 2008 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass Steuers Artikel ansonsten nicht viel taugt, ist seine Information hier korrekt. Durch seine Verbindungen zu Schwantes und Jankuhn war Rust spätestens seit 1938 in die Arbeiten des Ahnenerbes einbezogen. Auf der Kieler Ahnenerbetagung 1939 hat er dementsprechend auch einen Vortrag gehalten. Jankuhn, H. (Hrsg.): Jahrestagungen, Bericht über die Kieler Tagung 1939. Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1944. Viele Grüße, --Dirk Mahsarski 16:45, 20. Aug. 2008 (CEST)
Im letzten Jahr erschien zum Thema Rust ein relevanter Artikel, in dem es auch um die Ahrensburger Diskussion ging. Schaut mal hier (nicht signierter Beitrag von Femaria desolata (Diskussion | Beiträge) 16:01, 1. Feb. 2017 (CET))
Ander ursprung ??
BearbeitenIch hab diese Passage mal aus dem Artikel rausgenommen, da sie für mich keinen Zusammenhang mit Alfred Rust erkennen läst und ausserdem eine sehr kreative Orthographie aufweist:
*Aufklärensfilm : "Das geheimnis der eiszetjäger" , vom Gisela Graichen, Kay Sierig, & Saskia Weisheit (Deutshland, 2009),im TV-Arte 22/08/2009
--Bullenwächter ↑ 09:06, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Die Reportage "Das Geheimnis der Eiszeitjäger" beschäftigt sich tatsächlich vor allem mit Alfred Rust und dessen Ausgrabungen. Allerdings zeichnet sich die Reportage auch durch eine bodenlose Naivität aus, was die Rolle, Funktion und Lage der Prähistorischen Archäologie im Nationalsozialismus betrifft. Als Beleg für irgendetwas - ausser vielleicht Frau Graichens Sicht der Dinge - halte ich die Reportage jedenfalls für ungeeignet.
In der Reportage wird auch der Name Kuno Schladetski (phon.) genannt, er war der Freund, mit dem Rust mit dem Fahrrad nach Kairo fuhr. (nicht signierter Beitrag von Hambe (Diskussion | Beiträge) 23:25, 1. Dez. 2015 (CET))