Mangelnde Neutralität

Man muss sich offenbar darauf gefasst machen, dass dieser Artikel Objekt für Vandalismus sein kann.

In der Version vom 14:12, 8. Sep 2004 hat dieser Artikel einen Text enthalten, der alles andere als konstruktiv war. Der Verfasser war nicht bereit oder imstande, seine Kritik an der Arbeit von Frau Miller in einem Kapitel "Diskussion" zu formulieren, sondern hat einen umfangreichen Textblock mit Vorwürfen und abwertenden Äußerungen direkt an den Seitenanfang gesetzt. Sowas muss man als Vandalismus werten. Einfaches Verschieben innerhalb der Seite bot sich auch nicht an, da in dem Text unvermittelt von einem Stettbacher-Skandal die Rede war. Da muss die Reihenfolge eingehalten werden: Erst beschreiben, worum es geht, dann in einem Abschnitt "Kritik" oder "Diskussion" anführen, welche Kritikpunkte von wem angeführt worden sind. --Kerbel 16:39, 8. Sep 2004 (CEST)

Yupp, der Absatz war auch zu lang um überhaupt so übernommen werden zu können.

Allerdings regte er mich zum Recherchieren an. Der Artikel von Barbara Lukesch ist sensibel geschrieben und hat mich dazu bewogen, die "Stettbacher-Affäre" als Thema aufzunehmen und ansonsten den Artikel unter Enzyklopädie-Gesichtspunkten zu kürzen. Meiner Auffassung sollte es so dem Leser anhand weiterführender eigener Recherche überlassen bleiben, endgültig zu urteilen, sowohl in bezug auf Pro als auch Contra. Boggie 8.9.2004

Schon recht. Warum allerdings hast du die Liste der Werke gekürzt, Christiane F. rausgeschmissen und die Biographie ans Ende vom Text verschoben (wohin sie nach den Wikipedia-Standards nun wirklich nicht gehört) ? --Kerbel 18:29, 8. Sep 2004 (CEST)
Mangelnde Neutralität zeigt sich auch in übermässiger Ausführlichkeit. Der Christiane-F.-Absatz, der von mir war, erscheint mir im Augenblick als weitschweifig. Ihre Bio steht jetzt wieder oben. Boggie 8.9.2004
Zwar finde ich, dass die Werke-Liste schon mal besser ausgesehen hat, aber sei's drum, als einen wichtigen Punkt sehe ich das nicht. --Kerbel 08:40, 9. Sep 2004 (CEST)

Es stimmt, mein Beitrag war nicht besonders konstruktiv. Es ist gut, dass er entfernt wurde. Ich werde sehen, dass ich ihn erneut und sachlicher abfassen kann, um ihn nochmal einzustellen, denn der Eingangstext beleuchtet m.E. zu wenig die Entwicklung Alice Millers. Es tut mir leid, dass ich wie eine Vandalin wirkte, aber ich dachte wirklich, mein Text gehöre dorthin, wo ich ihn platzierte. Zukünftig werde ich also etwas achtsamer sein und sehen, was an welcher Stelle untergebracht werden muss. Jutta

Was dem Artikel fehlt, das sind Informationen. Wie war denn das noch gleich, als sich Miller von der Psychonalyse abgewendet hat? Sie hat erklärt, dass der Freud einen falschen Weg eingeschlagen habe. Der hätte bei seiner Traumatheorie bleiben sollen und hätte nicht so viel von Triebschicksalen reden sollen. Ich fände das sehr interessant, wenn einer die unterschiedlichen Positionen auf dem Therapie-Markt darstellen könnte. Die einen (die aus der Psychoanalyse-Richtung) sind offenbar sehr stolz auf ihre "Theorie der kindlichen Sexualität", die anderen dagegen (Miller) würden eher sagen, dass es bei Kindern nichts gibt, was man mit der erwachsenen Sexualität vergleichen könnte, so dass "Theorie der kindlichen Sexualität" kein sinnvolles Thema sein kann. (Bin leider kein Psychologe. Genauer ausführen müssen das andere Leute.) --Kerbel 08:40, 9. Sep 2004 (CEST)

88.73.34.170

  • Ich frage mich, wieso Arno Gruen und Alice Miller nicht zusammenarbeiten??
 http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=703&grp=0606
 88.73.34.170 11:42, 1. Jul 2006 (CEST)
Wieso sollten sie, bitte?--Mahatma 17:45, 1. Jul 2006 (CEST)
Ich finde es interessant, wenn Gurus auch untereinander einen Dialog führen, den die Öffentlichkeit nachverfolgen kann. Davon können wir alle nur profitieren, meine ich. 88.73.6.186 09:02, 2. Jul 2006 (CEST)
Wie kommst du bitte darauf, dass Alice Miller und Arno Gruen Gurus sind?--Mahatma 11:22, 2. Jul 2006 (CEST)
Sind sie nicht die bekanntesten und erfolgreichsten Analytiker unserer Zeit mit großen Fangemeinden, und großer Weisheit? Das ist mein Eindruck. 88.73.38.73 15:13, 2. Jul 2006 (CEST)
Sie sind sicherlich nicht die "bekanntesten und erfolgreichsten Analytiker unserer Zeit" - selbst wenn wir uns hier im POP-Musik-Himmel befinden würden. Fangemeinden? Tja, falscher Eindruck, kann man da nur sagen--Mahatma 22:25, 2. Jul 2006 (CEST)
Wie würdest du sie nennen? Und abgesehen davon, meinst du, sie hätten sich nichts zu sagen? 88.73.44.118 22:51, 2. Jul 2006 (CEST)
Psychoanalytiker, Psychologen, Autoren, etc. Nein, wie kommst du darauf.
Alice Miller hat geschrieben, dass sie kein Guru ist. http://www.alice-miller.com/offenebriefe_de.php 88.73.23.115 19:25, 4. Jul 2006 (CEST)
Arno Gruen hat in seinem Buch Der Wahnsinn der Normalität (S. 19, dtv, 12. Auflage März 2003) geschrieben, dass er Alice Miller's Werk für wichtig und bedeutsam hält. Leider zeigt die Kritik, die er gleichzeitig äussert, dass er ihren Ansatzpunkt im Kern nicht teilt oder nicht verstanden hat, meiner Ansicht nach. 88.72.2.78 15:38, 5. Jul 2006 (CEST)
Es muss ja nicht unbedingt so enden wie die wahre Geschichte von dem Treffen zweier buddhistischer Meister. http://www.serve.com/cmtan/buddhism/Lighter/twomasters.html 88.73.57.44 11:18, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Und außerdem frage ich mich, wieso Alice Miller weiterhin der Überzeugung ist, dass ein fähiger Therapeut oder eine fähige Therapeutin bei der Heilung von gravierenden Verletzungen helfen kann, wenn sie keinen oder keine kennt, die das tatsächlich kann.
Sie kennt ja ihre eigene Arbeit und berichtet auch über Kollegen die dies können, auch wenn sie keinen davon persönlich kennt -- [[Benutzer:Malone|Malone 10:40, 11. April 2006]] 09:28, 9. Jul 2006 (CEST)


Masson vertritt demgegenüber die Auffassung, dass die Menschen sich in Selbsthilfegruppen zusammenschliessen sollten, weil der Machtmißbrauch durch Therapeuten/innen niemals ausgeschlossen werden kann. 88.73.34.170 12:07, 1. Jul 2006 (CEST)

Hier ist ein direkter Link zu einem Artikel von Masson mit dem Titel: Die Tyrannei der Psychotherapie http://www.antipsychiatrieverlag.de/artikel/therapie/masson.htm
  • Wie der in diesem Link enthaltene Bericht zeigt, können nicht nur Vorgesetzte sondern auch Kolleginnen einem zusetzen, wenn man die Welt durch eigene Aktivitäten verbessern will. Wenn die oder der Vorgesetzte dafür kein Verständnis hat, werden die Kolleginnen die betreffende Person evtl. aus dem Kindergarten hinausmobben. http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=739&grp=0606

Kommt sowas in der psycho(analytischen, therapeutischen) Theorie auch vor, mit Lösungsvorschlägen?? 88.73.6.186 09:10, 2. Jul 2006 (CEST)