Diskussion:Allometrie

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Dr. Hartwig Raeder in Abschnitt falsche Definition

Zitiert aus SEDLAG·WEINERT „Biogeographie, Artbildung, Evolution", Reihe: Wörterbücher der Biologie, Gustav Fischer Verlag, Jena 1981

Urheberrecht ungeklärt-- Superbass 16:53, 27. Okt 2004 (CEST)

Allometrie bzw. allometrisches Wachstum. ist die Erscheinung, daß Organe und Strukturen in Ontogenese und Phylogennese nicht im gleichen Maße wachsen, so daß es zu Proportionsverschiebungen kommt. (Der Kopf des Erwachsenen ist relativ kleiner als der eines Neugeborenen.) Eine auf Rindergröße vergrößerte Maus wäre nicht lebensfähig. Es gibt aber auch funktionell nicht erklärte Wachstumsallometrien. Allometrisches Wachstum gibt eine Erklärung dafür, daß Geweihe, Hörner oder Zähne möglicherweise ihre Optimalgröße überschreiten, wenn der Vorteil der Körpergrößenzunahme größer ist als der durch das a.W. einzelner Organe entstehende Nachteil. Dem positiven a.W. eines Organs entspricht vielfach das negative a.W. eines anderen. Die allgemeine Allometrieformel lautet: y=bx^a bzw. y=log b+a log x. Darin ist y die Größe der untersuchten Struktur, x die Körpergröße oder die als Vergleichsbasis gewählte Struktur, b ein von Geschlecht, Entwicklungshöhe, Domestikation usw. abhängiger Faktor und a der Wachstumsfaktor. Bei isometrischen Wachstum ist a=1, bei positiv a.W.>1, bei negativ a.W.<1

Zitiert aus SEDLAG·WEINERT „Biogeographie, Artbildung, Evolution", Reihe: Wörterbücher der Biologie, Gustav Fischer Verlag, Jena 1981


von Gerald Greim Vogtländisches Institut für Geobotanik und Phykologie

Es ist nicht erkenntlich, welche Teile des Artikels von dort zitiert sind und ob eine Genehmigung hierfür vorliegt. Daher besteht der Verdacht, es könnte sich um eine Verletzung des Urheberrechts handeln. Superbass 16:58, 27. Okt 2004 (CEST)

Der Artikel ist zwischenzeitlich eh gelöscht und neu geschrieben worden -- Crux 16:23, 23. Dez 2004 (CET)

Ich habe die Passage mit Gulliver herausgenommen. Als Beispiel, so glaube ich, hier vollig fehl am Platz. Und ausserdem, wer weiss den schon genau, welchen Stoffwechselumsatz Lilliputaner haben - vielleicht hat der Roman ja doch recht? *g*--Neodym 15:10, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Exponentialfunktion vs. Potenzgesetz

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Im Abschnitt "Stoffwechsel als Funktion der Größe von Organismen" heißt es: "Trägt man Zeitkonstanten des Energiestoffwechsels über dieser Größe auf, erkennt man einen exponentiellen Zusammenhang. In einem doppelt logarithmischen Diagramm erscheint der Zusammenhang linear ...". Dies erscheint mir widersprüchlich: Wäre der Zusammenhang exponentiell ( ), erschiene er in einem einfach logarithmischen Diagramm linear. Erschiene er hingegen in einem doppelt logarithmischen Diagramm linear, so handelte es sich um ein Potenzgesetz ( ). Letzteres passt auch eher zum Abschnitt "Mathematische Grundlagen". Allerdings wäre dann dort der Ausdruck "Exponentialfunktion" falsch. --85.180.57.137 09:00, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Stimmt, ich habe es mal korrigiert Uwe G. ¿⇔? RM 11:01, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Viren als Organismus bezeichnet!

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Der Satz "Die mittlere Größe von Organismen bewegt sich zwischen 10–8 m bei Viren und 30 m bei Walen." ist meiner Ansicht nach falsch, da Viren per Definition keine Organismen sind.

--27.130.127.215 17:40, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Parameterbezeichnungen

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Der Satz "Der Parameter a ist die Integrationskonstante und definiert den Schnittpunkt der Kurve mit der y-Achse." ist doppelt falsch. Erstens wird verschwiegen, dass eine doppeltlogarithmische Darstellung vorausgesetzt wird. Zweitens ist die Integrationskonstante der Logarithmus von a. In linearer Darstellung geht der Graph immer durch den Ursprung, weil a*0^b Null ist! (nicht signierter Beitrag von Medody (Diskussion | Beiträge) 17:31, 8. Dez. 2014 (CET))Beantworten

stimmt, den Satz habe ich gestrichen. --Uwe G. ¿⇔? RM 17:50, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

falsche Definition

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Körperfunktionen werden nicht nur mit der Körpergröße, sondern auch mit dem Körpergewicht verglichen. Auch zusätzlich zum Beispiel mit der Körperoberfläche wie in der Nierenheilkunde? Oder mit dem BMI? Gibt es dafür belastbare Quellen? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:48, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten