Diskussion:Alpine Skiweltmeisterschaften 1966

Erik Schinegger

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Der Test hatte ergeben, dass das genetische Geschlecht von Schinegger männlich ist. Ob er damit ein Mann ist, ist IMHO wissenschaftlich immernoch strittig. Daher habe daher mal geändert, dass herauskam, dass er intersexuell ist. Dies dürfte unstrittig sein und reicht auch als Begründung für die Aberkennung aus. --H2SO4 14:16, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Wurde ihm die Goldmedaille nun aberkannt oder nicht? [...] Der Weltmeistertitel von 1966 wurde ihm nachträglich nicht (sic!) aberkannt, aber die damals Zweite bekam rückwirkend ebenso die Goldmedaille.[...] (aus dem Wikipedia-Artikel über Erik Schinegger) -- Bäras (23:53, 31. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Anzumerken ist, dass nebst Marielle Goitschel mit nunmehr Gold auch die Drittplatzierte Annie Famose eine Stufe höher rückte, damit eine Silbermedaille überreicht bekam. Und zu Beginn der 1990er-Jahre wurde die vorerst Viertplatzierte Burgl Färbinger, dies nach dementsprechender Intervention seitens des Deutschen Skiverbandes, mit der Bronzemedaille geehrt. (nicht signierter Beitrag von 89.144.201.126 (Diskussion) 11:11, 23. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Französische Dominanz

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Der Französische Skiverband hatte aus der schweren Niederlage bei der »Heim-Weltmeisterschaft« vor vier Jahren in Chamonix die Lehren gezogen. Unter Honoré Bonnet wurde ein schlagkräftiges Team aufgebaut, hier in Portillo kam es zum größten Triumph aller Zeiten bei Alpinen Skiweltmeisterschaften. Inklusive der nachgereichten Goldmedaille für Marielle Goitschel in der Abfahrt, war die »Équipe Tricolore« siebenmal siegreich und gewann 16 der insgesamt 24 vergebenen Medaillen. - Der für Italien startende Südtiroler Carlo Senoner überraschte die Fachwelt mit seiner Goldmedaille im Slalom. Für die Schweiz (ohne Medaille) und Österreich verlief die Weltmeisterschaft nicht wunschgemäß, wenngleich damals Grund zur Freude über »Abfahrtsweltmeisterin« Erika Schinegger herrschte. (nicht signierter Beitrag von 89.144.201.126 (Diskussion) 11:11, 23. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Zum französischen Erfolg bringt die "Arbeiterzeitung Wien" auf Seite 13 ihrer Ausgabe vom 28. August 1966 einen der Pariser Zeitung "L'Express" entnommenen Beitrag, worin ausgeführt wird, dass Trainer Bonnet einen Masterplan ausgearbeitet hatte. Er hat seine Truppe in eine eiserne athletische Disziplin (auch zwischen den Saisonen) gezwungen, habe eine besonders aufgebaute Gymnastik (basierend auf Biegung und Streckung) mit Bodenakrobatik und leichtem Gewichtheben und auch Volley- und Handballspiel eingeführt. Er sorgte dafür, dass seine Athleten viel schliefen, kontrollierte auch ihre Nahrung (besonders jene der Männer). (Dass Killy im Riesentorlauf "nur" Fünfter wurde, war auf eine Darmentzündung zurückzuführen, die ihn zwischen den beiden Durchgängen buchstäblich niedergestreckt habe.) - Vor dem Schlafengehen haben die Athleten Tonbänder abgehört, auf denen der berühmte französische Neurologe Dr. Bouvet Ratschläge zur Nervenberuhigung und zur vollkommenen Entspannung der Muskulatur aufgenommen hat, und zwischen den Ratschlägen seien große Teile des "Adagio" von Albioni (offensichtlich ist Tomaso Albinoni gemeint) zu hören gewesen. - Außerdem habe Trainer René Sulpice dank exakter Schneekontrolle die Skier richtig präpariert, wobei es nicht so sehr auf das Wachs selbst, sondern auf dessen Auftragen auf die Skier (aufgepinselt, abgeschabt, mit Kork verrieben) angekommen sei. Die Rennanzüge seien richtiggehende Taucheranzüge gewesen und man habe sie im Windkanal in Meudon erprobt und dort auch die richtige Stellung der Rennläufer (mit Léo Lacroix als "Versuchskaninchen") getestet. Zudem betrachte die französische Teamführung die abgelaufene Weltmeisterschaft als Probe für Olympia 1968. --213.225.37.10 16:36, 25. Dez. 2016 (CET).Beantworten

Weiterer Hinweis zur Vergabe an Chile

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Siehe BITTE FIS-web-site "About FIS - FIS Organisation: 24th International Ski Congress: 20th to 24th May 1963 – Athens (GRE) - 66 delegates from 31 countries - For the first time the World Ski Championships are entrusted to a town in the southern hemisphere, Portillo du Chili. - In the FIS budget for 1963-–1965, spending was at CHF 155 400.–. --89.144.195.56 21:37, 17. Mär. 2016 (CET).Beantworten

Herrenslalom

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Einen Tag vor dem Bewerb gab es noch eine Qualifikation, wobei sich sowohl Karl Schranz als auch Jean-Claude Killy erst über den Hoffnungslauf qualifizierten. Entgegen den bisherigen (und auch nachherigen) Gepflogenheiten durften sowohl für Frankreich als auch Österreich fünf Läufer an den Start gehen. Willy Bogner war der Schnellste der Qualifikation (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 14. August 1966, Seite 15).

Die wichtigsten Läufer im Resultat des Rennens ab Rang 7:
Rang 07 Giovanni Dibona (ITA) 103.82
Rang 08 Jean-Claude Killy     104.40
Rang 11 Willi Lesch           105.12
Rang 13 Gerhard Nenning       105.35
Rang 15 Andrzej Bachleda      105.50
Rang 16 Dumeng Giovanoli      105.58
Rang 17 Jakob Tischhauser     105.63
Rang 19 Willy Favre           106.39
Rang 20 Ernst Scherzer        107.64
Rang 24 und Letzter:
        Pedro Klempa (ARG)        141.35
Kurssetzer waren der Südtiroler Hermann Nogler und Othmar Schneider. Nach dem 1. Lauf führte überlegen mit 1.71 sec. Vorsprung Bengt-Erik Grahn, der jedoch im 2. Lauf stürzte bzw. offiziell disqualifiziert wurde. Auf Rang 2 lag Guy Périllat. Auch der Dritte, Rod Hebron (CAN), verfiel der Disqualifikation. Sieger Carlo Senoner lag auf Rang 4; er fuhr im 2. Lauf hinter Louis Jauffret die zweitbeste Zeit.
Weitere Disqualifikationen betrafen Karl Schranz, Hugo Nindl, Herbert Huber, Heinrich Messner, Andreas Sprecher, Edmund Bruggmann und Franz Vogler. --89.144.196.69 16:21, 21. Mär. 2016 (CET).Beantworten

Die sonstigen Resultate der wichtigsten Läuferinnen/Läufer ab Rang 7

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Damen:
Abfahrt (Kurssetzer Othmar Schneider):
Rang  7 Giustina Demetz              1.34.94
Rang  8 Margarete Hafen (BRD)        1.34.98
Rang  9 Christa Prinzing             1.35.04
Rang 10 Heidi Zimmermann             1.35.32
Rang 11 Jean Saubert                 1.35.92
Rang 12 Therese Obrecht (SUI)        1.35.93
Rang 14 Heide Obrecht (SUI)          1.36.15
Rang 17 Traudl Hecher                1.36.26
Rang 19 Madeleine Wuilloud (SUI)     1.36.72
Rang 20 Ruth Adolf (SUI)             1.36.82
Rang 21 Heidi Mittermaier            1.38.12
Rang 25 Divina Galica                1.41.06
Rang 35 und Letzte:
        Veronica Saez (CHI)              1.53.54
Mit Start-Nr. 1 ausgeschieden: Nancy Greene
Riesenslalom
Rang 07 Therese Obrecht (SUI)        1.26.10
Rang 08 Ruth Adolf (SUI)             1.26.37
Rang 09 Burgl Färbinger              1.26.93
Rang 10 Christa Prinzing             1.27.08
Rang 11 Erika Schinegger             1.27.42
Rang 13 Christa Hintermaier          1.27.58
Rang 15 Madeleine Wuilloud (SUI)     1.27.98
Rang 16 Christine Goitschel-Beranger 1.28.77
Rang 17 Edith Hiltbrand (SUI)        1.29.16
Rang 18 Margarete Hafen (SUI)        1.29.69
Rang 21 Ingeborg Jochum              1.31.11
Rang 35 und Letzte: Juanita Calvo (CHI)  1.48.69
Slalom (Kurssetzer: Hermann Gamon und Flurin Andeer, SUI):
Rang  7 Nancy Greene                   93.26
Rang  8 Wendy Allen                    93.44
Rang  9 Edith Hiltbrand (SUI           94.69
Rang 12 Grete Digruber                 94.86
Rang 13 Traudl Hecher                  95.06
Rang 14 Burgl Färbinger                95.15
Rang 16 Fernande Bochatay              95.40
Rang 17 Ruth Adolf (SUI)               95.79
Rang 18 Heidi Zimmermann               96.36
Rang 19 Christa Prinzing               96.56
Rang 24 Christl Haas                   98.99
Rang 25 Christa Hintermaier            99.08
Rang 34 und Letzte:
        Marta Peirand (ARG)               118.68
Ausgeschieden (u.a.): Therese Obrecht (SUI); Disqualifiziert (u.a.): Heidi Mittermaier
Nach dem 1. Lauf führte Greene vor Famose und M. Goitschel, MacCoy lag auf Rang 7.
Bestzeit i, 2. Durchgang markierte M. Goitschel vor Famose und MacCoy.
Kombination:
Rang  7 Ruth Adolf (SUI)    31.34  29.02   28.50   88.86
Rang  8 Wendy Allen         17.86  41.74   46.19   95.79
Rang 16 und Letzte:
        Verena Vogt (CHI)       133.50  96.01  124.34  353.85

Herren:

Abfahrt (Kurssetzer Othmar Schneider:
Rang  7 Gerhard Nenning               1.36.50
Rang  8 Hans Peter Rohr (SUI)          1.36.52
Rang  9 Karl Schranz                  1.36.53
Rang 10 Stephan Sodat (AUT)           1.36.66
Rang 11 Jos Minsch                    1.36.72
Rang 12 Egon Zimmermann               1.36.83
Rang 16 Ludwig Leitner                1.37.26
Rang 17 Willy Bogner                  1.37.54
Rang 18 Edmund Bruggmann              1.37.62
Rang 21 Kurt Huggler (SUI)            1.38.17
Rang 22 Eberhard Riedel               1.38.43
Rang 26 Willy Favre                   1.39.38
Rang 33 Gerhard Prinzing              1.41.21
Rang 38 Ernst Scherzer                1.41.74
Rang 41 Malcolm Milne                 1.43.16
Rang 46 Arndt Schumann (DDR)          1.44.03
Rang 66 und Letzter:
        Dimitrios Pappos (GRE)            2.08.67
Peter Lutzendorf (DDR) wurde disqualifiziert.


Riesenslalom (Kurssetzer Othmar Schneider und Fritz Wagnerberger):
Rang  7 Werner Bleiner                3.23.48
Rang  8 Dumeng Giovanoli              3.24.13
Rang  9 Leo Lacroix                   3.24.39
Rang 10 Heinrich Messner              3.25.33
Rang 12 Jules Melquiond               3.26.15
Rang 17 Ludwig Leitner                3.27.37
Rang 27 Sepp Heckelmiller             3.30.89
Rang 30 Willi Lesch                   3.31.25
Rang 31 Kurt Huggler (SUI)            3.31.43
Rang 37 Gerhard Prinzing              3.35.82
Rang 59 und Letzter 
        Ghassan Keyrouz (LIB)             4.28.85
Nach dem ersten Lauf führte Killy vor Périllat und Schranz; Mauduit lag auf Rang 6 und fuhr im 2. Durchgang Bestzeit; bester Schweizer war Giovanoli auf Rang 5, bester Deutscher Ludwig Leitner auf Rang 17. - Périllat genügte die drittbeste Zeit für den Sieg, Killy fiel mit achtbester Zeit zurück. - Eberhard Riedel, er hätte die Nr. 19 gehabt, startete nicht. Gerhard Nenning schied durch Sturz aus, disqualifiziert wurden u.a. Edmund Bruggmann, Ernst Scherzer, Egon Zimmermann und Franz Vogler. --89.144.196.69 16:43, 21. Mär. 2016 (CET).Beantworten
Kombination:
Rang  7 Andrzej Bachleda     49.98  30.77   19.61  100.36
Rang  8 Willi Lesch          46.32  36.31   17.79  100.42
Rang 11 Guy Périllat        118.20   0.00    3.59  121.79
Rang 13 und Letzter:
        Pedro Klempa (ARG)       73.37  64.15  161.47  298.99

Damenabfahrt am 8. August

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Diese Abfahrt gab es schon am 8. August. Am 14. August wäre es zwar theoretisch möglich gewesen, wenngleich es an diesem Tag den Herrenslalom gab. Diverse Verschiebungen sind vielleicht in den offiziellen Veröffentlichungen, die sich nach dem ursprünglich vorgesehenen Programm orientiert haben dürften, nicht berücksichtigt worden sein.[1] --Skiscout (Diskussion) 17:51, 24. Mär. 2017 (CET).Beantworten

Praktisch fertig

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Die Resultate und teilweise Kommentare und Anmerkungen und die übrigen Einleitungssätze sind eingegeben. Es könnte noch irgendwo etwas an "Feinschliff" dazukommen. Die Wikipedianer-Familie wird von mir hfl. ersucht, eventuelle Richtigstellungen, vor allem auch wg. Formsachen, durchzuführen, wofür ich bestens danke. Beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 15:09, 17. Feb. 2018 (CET).Beantworten

Nun habe ich noch einen langen Artikel mit den Rückschauen verfassen können - möglicherweise ist das eine oder andere doppelt oder nicht so wichtig - auch hier bitte ich, genauso hinsichtlich anderer Formvorschriften, um Nachsicht, wenn nicht alles passt und zugleich um Korrektur. Vielen Dank und beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 19:24, 28. Jan. 2019 (CET).Beantworten

"Statt der beiden deutschen Flaggen wehten an deren Stelle zwei von Chile"

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Ich verstehe die Einleitung, die eigentlich die Eröffnungsfeier behandelt, nicht. Welche zwei deutsche Flaggen? Welche zwei von Chile? Waurm waren Hymen nicht gespielt? Was am Hubschrauber ist so kurios, dass das in die Einleitung muss? --Filzstift (Diskussion) 11:13, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten

  1. «Frischer Mut nach Schineggers Sieg». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 10.