Diskussion:Alpiner Skiweltcup 2013/14
Es gibt diese Saison keinen City Event
BearbeitenBitte keine Gerüchte in den Artikel einfügen, sondern nur harte Fakten. Tatsache ist: Es findet diese Saison kein City Event statt. Die von Benutzer:Auklnjgh eingefügte Information ist nachweislich falsch. Skiweltcup.tv, die von ihm angegebene Quelle, enthält keinerlei Nachrichten, die den City Event mit Innsbruck in Verbindung bringen. Die FIS weiß auch nichts davon. Warum werden offensichtlich falsche Angaben nicht überprüft, sondern sogar gesichtet? --178.38.124.111 09:59, 30. Dez. 2013 (CET)
- Bei Rennverschiebungen oder -absagen sollten ausschliesslich offizielle Mitteilungen der FIS berücksichtigt werden. Dass es einen City Event in Innsbruck geben könnte, war lediglich ein Gerücht in den Sommermonaten, nachdem Moskau kein Interesse mehr hatte. --Voyager (Diskussion) 10:11, 30. Dez. 2013 (CET)
- Die Gerüchteküche ist aber offensichtlich sehr weit herumgeschlagen, da sogar die Kleine Zeitung in ihrem Terminkalender schrieb, dass das Rennen in Innsbruck stattfände. In diesem Umstand entschuldige ich mich, die Gerüchte auch noch in die Wikipedia zu setzen. Danke an die aufmerksame IP, die dies sofort bemerkte! --Auklnjgh (Diskussion) 16:51, 30. Dez. 2013 (CET)
Die sonstigen Anmerkungen zu allen Rennen um die Weltcup-Kugeln
BearbeitenHerren: Hirscher war der erste Österreicher, dem der Sieg zum dritten Mal in Serie gelang (denn Hermann Maier gewann diesen mit Unterbrechungen, dasselbe trifft für den für Luxemburg startenden Girardelli zu). Ihm kam entgegen, dass Konkurrent Svindal in der Abfahrt nur Vierter wurde (übrigens erster Weltcupsieg für Matthias Mayer) und im Super-G mit Rang 16 sogar punktelos blieb, während sich Hirscher in diesem Rennen (der mit Nr. 26 gestartete Pinturault errang erstmals einen Super-G-Sieg und schnappte seinem mit Nr. 5 ins Rennen gegangenen Teamkollegen Mermillod noch den schon sicher geglaubten Erfolg um 0,56 sec. weg) mit Rang 12 auch einige nicht zu verachtende Pünktchen holte. Wohl musste Hirscher dann im Riesenslalom, in dem er gerade eine Hundertstel Sekunde Rang 3 und dadurch den Disziplinensieg versäumte, einen kleinen Rückschlag einstecken, doch wurde dies mit dem Ausfall von Svindal im ersten Lauf "wettgemacht". Der wegen der Kurssetzung des ersten Durchgangs durch den österreichischen Trainer etwas von der Konkurrenz (Felix Neureuther) mit Emotionen begleitete Slalom brachte schlussendlich doch einen klaren Sieg des Österreichers, dem dadurch in dieser Wertung eine "Titelverteidigung" gelang.
Die Wertung in der Super-Kombination war schon im Januar entschieden worden, wobei es mit Ligety und Pinturault (wie im Vorjahr mit ebenfalls Pinturault und mit Ivica Kostelić) zwei punktgleiche Sieger gab. Bei den Damen entfiel die für Crans Montana geplante zweite Kombination der Saison, so dass der Erfolg an Marie-Michèle Gagnon mit ihrem "Überraschungssieg" in Altenmarkt-Zauchensee zufiel.
Damen: Es hatte in den letzten Saisonrennen ein Duell zwischen Fenninger (diese hatte mit ihrem Doppelsieg in beiden Nacht-Riesenslaloms in Åre auf 1171 Punkte gestellt und war mit 27 Zählern in Führung gegangen) und Höfl-Riesch gegeben, wobei die Partenkirchnerin mit ihrem siebten Rang im darauffolgenden Åre-Slalom wieder um 9 Punkte vor Fenninger lag und somit mit 1180 Punkten in die Abfahrt in Lenzerheide ging; Lara Gut war mit 856 Punkten deutlich abgeschlagen, erst mit ihren beiden Siegen in der Abfahrt und dem Super-G sowie Rang 5 im Riesenslalom räumte sie zusätzliche 245 ein. Fenninger wurde Abfahrtssechste, was ihr weitere 40 Punkte brachte (1211), doch hatte Höfl die Chance, all dies zu übertrumpfen (ein Sieg - und sie hätte 1280, Fenninger 1207 Punkte gehabt), doch es kam ganz anders: Mit Nr. 23 gestartet, stürzte sie, und nicht nur das: es war ein schlimmer Sturz, bei dem sie derartige Verletzungen erlitt, die eine weitere Teilnahme an den ausstehenden drei Rennen verhinderte und somit Fenninger vorzeitig den Gesamtsieg bescherten. Wenn es ein Trost für Höfl war, dann war es der nochmalige Sieg im Abfahrts-Weltcup (dieser hätte ihr nur von Fenninger streitig gemacht werden können, wenn diese gewonnen hätte...), doch blieb bei der diesbezüglichen Siegerehrung das oberste Treppchen verwaist, weil die Gewinnerin wegen ihrer Verletzung nicht teilnehmen konnte. Weitere 80 Punkte im Super-G und der Sieg im Riesenslalom, mit dem Fenninger noch die bis dahin mit einem Vorsprung von 14 Punkten auf Rang 1 befindliche Jessica Lindell-Vikarby besiegen konnte, führten zur Endzahl 1371.
Der Slalom-Weltcup war bereits im erwähnten Nebelslalom von Åre entschieden worden: Shiffrin war mit 438, Hansdotter mit 358 Punkten angetreten; mit Rang 4 gab die Schwedin ihre letzte Chance weg, aber letztlich war der frisch gebackenen Olympia-Siegerin ohnehin nicht beizukommen, da diese auch im Finale gewann, wobei sie bereits im ersten Lauf mit 1.57 sec. Vorsprung auf die zweitplatzierte Hansdotter keine Zweifel aufkommen ließ.