Diskussion:Alpiner Skiweltcup 2014/15

Anzahl der Rennen

Im ersten Absatz ist die Zahl der Herrenrennen nicht stimmig (38 angegeben, 39 durch Addition der Einzelrennen in der Klammer). 95.112.29.192 12:13, 8. Feb. 2015 (CET)

Das Rennen um die Kugeln

Herren: Der Gesamtweltcup war erst am vorletzten Tag, nach dem Riesenslalom am 21. März, zugunsten von Hirscher entschieden, da Jansrud seine Nichtteilnahme am abschließenden Slalom bekanntgegeben hatte. Ausschlaggebend war aber auch Hirschers vierter Rang im vorangegangenen Super-G gewesen, während Jansrud durch Rang 2 doch 20 wichtige Punkte verloren hatte (wobei die ersten Vier nur um 0,09 sec. getrennt waren, 0,05 sec. fehlten Jansrud auf Sieger Cook).
Wie immer, war die Kombinationsentscheidung wegen nur 2 Bewerben schon am 23. Januar in Kitzbühel gefallen; dem Schweizer Janka genügte hier (mit Luft nach oben) Rang 6, nachdem Pinturault exakt eine Woche zuvor in Wengen "nur" Zehnter geworden war.
Den Slalomweltcup holte sich der Salzburger erst in einer spannenden Entscheidung am 22. März, wobei Neureuther mit relativ großem Vorsprung (55 Zähler) vorangelegen war. Hingegen war im Riesenslalom nach Kranjska Gora schon alles entschieden, so dass Hirscher beim Finale eher einen "Sicherheitslauf" hinlegte, der ihn Rang 4 und wichtige 50 für die Gesamtwertung einbrachte.
Im erwähnten Super-G hatte Jansrud schon mit seinem Sieg im vorletzten Rennen (8.3. in Kvitfjell) alle Unklarheiten beseitigt, und mit dem Sieg in der Abfahrt (er war mit 16 Punkten Vorsprung auf Reichelt angetreten, der zudem nur Zehnter wurde) holte er sich das "Speed-Double".

Damen: Erst das letzte Rennen, der Riesenslalom am 22. März, brachte den Sieg für Fenninger, die mit 8 Zählern Rückstand gegenüber Maze angetreten war, wobei allerdings während der Saison die Slowenin schon deutlich mit 370 Punkten geführt und den Vorsprung erst im "Endspurt" eingebüßt bzw. Fenninger eine starke Aufholjagd (vor allem Siege im Riesenslalom und dazu auch überraschend jenen in der Kombination von Bansko, der ihr - weil es nur dieses eine Rennen gab - auch den Sieg in dieser Disziplin brachte) gestartet hatte. Fenninger trat am 21. März zwar auch im Slalom an, um nichts unversucht zu lassen, doch blieb sie mit Rang 23 und 0,96 sec. Rückstand weit hinter den bis Rang 15 zu vergebenden Weltcuppunkten. Auch den erneuten Sieg im Riesenslalom-Weltcup konnte sich die Salzburgerin in diesem Finalrennen endgültig sichern.
Zuvor hatte sich Lindsey Vonn mit ihren Siegen in der Abfahrt und im Super-G auch erst im Finale diese Wertungen geholt, womit ohnehin alle Spekulationen um die Platzierungen ihrer Konkurrentinnen obsolet wurden.
Auch für den Slalom gelten dieselben Aussagen, denn die führende Shiffrin siegte letztendlich; sie lag zwar nach Lauf 1 nur auf Rang 2 hinter Hansdotter, der ihr aber auch leicht zum Erfolg gereicht hätte. Maze konnte mit Rang 4 nicht ganz die erhofften "Big Points" für die Gesamtwertung erringen. --Skiscout (Diskussion) 19:26, 21. Mär. 2017 (CET).

Hirscher-Rekordsieg

Die 3,28 Sekunden Vorsprung von Hirscher im Riesenslalom von Garmisch-Partenkirchen waren der drittgrößte Vorsprung in dieser Disziplin in allen bisherigen Weltcup-Riesenslaloms; Stenmark hatte im Januar 1979 zweimal (einmal 4,09, einmal 3,73) die Rekorde gesetzt. --Skiscout (Diskussion) 19:32, 21. Mär. 2017 (CET).

Erster Riesenslalom-Sieg für Shiffrin

Im ersten Saisonrennen am 25. Oktober in Sölden kam Shiffrin (ex aequo mit Fenninger) zu ihrem ersten Sieg in einem Weltcup-Riesenslalom. --Skiscout (Diskussion) 19:39, 21. Mär. 2017 (CET).