Diskussion:Amdahlsches Gesetz

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Trobolt in Abschnitt Kritik Abschnitt

Rausgenommen:

Das Hinzufügen von Mitarbeitern an ein bereits laufendes Projekt kann oft sogar eine Verzögerung des Projektabschlusses statt der erhofften Beschleunigung bewirken. (siehe dazu auch: The mythical man-month)

Begründung: Die Anwendung der Formel liefert für ein wachsendes P (Anzahl der Mitarbeiter) bei gleichbleibendem parallelisierbaren Anteil des Projekts a keinen sinkenden speedup. Mit dieser Anwendung ohne Hilfskonstruktion kann es den beschriebenen Sachverhalt nicht erklären. --141.35.10.169 00:35, 15. Jul 2005 (CEST)


Was genau ist o(n) und warum muss o(n) nicht durch die Gesamtzeit von einem Prozessor geteilt werden? Ich vermute, dieser Teil der Formel ist falsch. -- Roland 17:13, 11. Aug 2006 (CEST)

siehe Landau-Symbole. Die Landau-Notation gibt die asymptotische Laufzeit an. Faktoren spielen dabei keine Rolle. Oder anders gesagt: 2A02:810A:12C0:3814:55DB:9BA0:4AA3:6105 18:52, 19. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Warum gibt es immer schnellere Supercomputer? Nach dem Amdahl's Gesetz wäre dieses unsinnig.

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Irgendetwas habe ich da nicht verstanden. Denn wenn das Amdahles Gesetz stimmt, dürfte es keinen Computer geben, der mehr als 16 Prozessoren hat aber es gibt Superrechner mit bis zu 65335 Prozessoren. Also kann diese Formel doch nicht stimmen.

Wieso, ind er Grafik sieht man doch, dass wenn der sequentielle Anteil 10% nicht überschreitet noch eine ordentlihe Steigerung möglicich ist. Supercomputer werden ja hauptsächlich für Aufgaben verwendet, die sich gut paralellisieren lassen. Bei mehr als 10 CPUs bruacht maan halt einen noch höherewn Grad an paralellisierung als 90%. --MrBurns 02:07, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Programme, die auf Supercomputern laufen, sind extrem parallelisierbar, sonst würde das natürlich keinen Sinn machen, das stimmt. Bei echten HPCs spielen auch wirtschaftliche Aspekte eine große Rolle. Nur selten wird das ganze Cluster für einen einzigen Task verwendet, sondern auf Arbeitsgruppen, Studentenpraktika, etc, etc.. verteilt. --Schwammerl-Bob 15:08, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Amdahl'sches Gesetz?

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Eigentlich gilt, dass, wenn diese Wörter groß geschrieben werden, das "sche" durch ein Apostroph abgetrennt wird (nicht so bei dem kleingeschriebenen Äquivalent). Eine Ausnahme bilden ein paar Namen. Ist dies so eine Ausnahme, oder sollte man hier das Apostroph einfügen? (Siehe auch: http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?id=58) -- Telofy 20:22, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der Apostroph würde meiner Meinung nach Sinn machen. "Amdahls Gesetz" klingt irgendwie falsch für mich, liefert aber mehr Treffer bei google. Bei Gustafsons Gesetz fands ich aber i.O. In jedem Fall sollten die beiden Artikel der gleichen Konvention folgen. --Schwammerl-Bob 23:46, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Was ist S in der zweiten Formel

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In dieser Formel, wird S nicht genau erklärt, in dem Satz davor steht aber etwas von "Gesamtzeit" und von "Speedup". Sicherlich ist hiermit der Speedup gemeint, aber der Satz gibt dies leider nicht her und daher ist es beim ersten Lesen verwirrend.

  (nicht signierter Beitrag von 90.230.41.46 (Diskussion) 01:53, 20. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Dem stimme ich zu, genauso wie P im Text erklärt wird, sollte auch S erklärt werden. Vorschlag: "Die Gesamtzeit setzt sich aus der Summe der einzelnen Glieder zusammen und für den Gesamtbeschleunigungsfaktor S (SpeedUp) gilt daher:" Ghorwin (Diskussion) 07:09, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das Amdahl Gesetz ist nicht nur für Parallelisierung gültig

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Das Amdahl Gesetz stellt die verschiedenen Einflussfaktoren für die Gesamtleistung eines Rechnersystems in Relation, Parallelisierung ist dabei nur einer von vielen Faktoren. Das Amdahl Gesetz wird primär genutzt als Maß für eine Algorithmische Verbesserung (Programm Optimierung). Die Allgemeine Form lautet: Speedup = Ausführungszeit vor der Verbesserung / Ausführungszeit nach der Verbesserung.

Bei diesem Artikel könnte man denken das Amdahl Gesetz wäre nur für Parallele-Prozesse gültig, dies ist allerdings keineswegs der Fall.

Da das Amdahl Gesetz Ausführungszeiten in Relation setzt ist die Kritik bezüglich der Cache-Problematik recht irreführend bzw. einfach falsch. (nicht signierter Beitrag von 62.143.216.201 (Diskussion) 09:04, 30. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Völlig richtig, der ganze Artikel stellt Amdahl's Gesetz völlig verzerrt dar, ja es nennt es überhaupt nicht. Amdahl stellte lediglich fest, das sich eine Rechenzeitverkürzung eines Rechenschrittes nur anteilig auswirkt. Besteht bspw. ein Algo. aus 3 sequentiellen Schritten, die jeweils 10%:10%:80% der Rechenzeit ausmachen und man beschleunigt die ersten beiden Schritte um den Faktor 10, wird der Gesamtalgo. dennoch nur um den Faktor 1.22 und nicht 10.0 schneller -> die Gesamtrechenzeit wird vom langsamsten Part bestimmt und eben nicht vom schnellsten ... "In short, Amdahl's law states that the speedup achieved by accelerating portions of an application is limited by the code sections that are not accelerated.", see [1]. MfG, --92.75.43.249 04:40, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kurze Anmerkungen zur Rechtschreibung

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Ich kann mir nicht vorstellen, daß man "SpeedUp" mit Binnenversalie schreibt. Richtig wären "Speed-up" oder, noch eingedeutschter, "Speedup". Selbst im Englischen sieht man hier immer häufiger den Bindestrich entfallen, wie auch bei "the plugin" und "the cutoff", die traditionell eigentlich mit Hyphen zu schreiben wären. Vielleicht fällt den Autoren auch ein deutscher Begriff zu "Speedup" ein.

Nach neuer Rechtschreibung muß es -- leider -- "Amdahl'sches" Gesetz mit Apostroph heißen. Mir gefällt allerdings ohnehin "Amdahls Gesetz" besser.

(Ich weiß ad hoc nicht, wie man hier richtig signiert, mein Nutzername ist John Difool.) (15:05, 30. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Amdahlsches Gesetz vs Ertragszuwachs

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In der Landwirtschaft wird seit von Thünen (1842) das Gesetz des Abnehmenden Ertragszuwachses beschrieben. Ähnliches beschrieb Anne Robert Jacques Turgot schon 1767/78 herum. Siehe Artikel zu Ertragsgesetz. Im Gegensatz zum Amdahlschem Gesetz gibt es außerdem ein abnehmende Phase, nach der eine weitere steigerung des Inputs eine Senkung des Outputs führt. Das könnte bei Ahmdal doch auch der Fall sein. ichhabe leider keinen Superrechner mit mehreren Tausend Rechenkernen zuhause, aber würde das zumindest theoretisch infrage kommen? Wenn ja, dann kann man doch die Anzahl an Rechenkernen für einen einzelnen Zweck optimieren, sodass man in einer festgelegten Zeitspanne mit minimalem Einsatz von Resouurcen sie Rechenlösung erhalten kann. Das wäre für all diejenigen interessant, die sich für einzelne Projekte entsprechnd Rechenpower mieten möchten und der Mietpreis nach Stunden und Kern geht. Warum heißt es Amdahl, wenn es das gleiche Prinzip ist, wie das das Thünen und Turgot schon 160 Jahre vorher beschrieben haben? Wie sähe eine 100% Parallesisierung aus, und wäre die Möglich?

Kritik Abschnitt

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Der Titel Kritik ist irreführend, wenn man zuerst sagt, dass Amdahls Gesetz (durch Caches) besser sein kann aber dann sagt, dass Amdahls Gesetz trotzdem gilt. Abgesehen davon waren damals Caches unüblich, sodass diese historisch nicht berücksichtigt wurden. Ich denke eher es ist ein Spezialfall von Amdahls Gesetz, als ein Kritikpunkt ggü. Amdahls Gesetz--Trobolt (Diskussion) 10:09, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten