Diskussion:Andrea Ghez

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 194.59.120.161

"2020 erhielt sie zusammen mit Reinhard Genzel eine Hälfte des Nobelpreises für Physik für die Entdeckung des Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße. Die andere Hälfte des Preises erhielt Roger Penrose für theoretische Arbeiten zu Schwarzen Löchern."

Ein Nobelpreis ist ein Nobelpreis; es gibt keine halben oder viertel. Nur das Preisgeld wird aufgeteilt. --194.59.120.161 09:47, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, auch thematisch aufgeteilt, Genzel und Ghez erhielten zusammen die Hälfte für den Nachweis des supermassiven schwarzen Lochs im Milchstraßenzentrum, Penrose für grundlegende theoretische Arbeiten die andere Hälfte. PS: nebenbei, was glaubst du warum das Preisgeld so geteilt wurde ?--Claude J (Diskussion) 09:51, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ah, wieder was dazu gelernt; es gibt also auch zweit- und drittklassige Nobelpreise. Steht tatsächlich so in der Presseerklärung des Nobelpreiskomitees "The Royal Swedish Academy of Sciences has decided to award the Nobel Prize in Physics 2020 with one half to..." (nicht signierter Beitrag von 194.59.120.161 (Diskussion) 10:12, 7. Okt. 2020 (CEST))Beantworten
Die Nobelpreisträger an sich gelten als gleichwertige Preisträger. Der Grund für den Erhalt des Nobelpreises spielt aber auch eine Rolle, das heisst das ausgezeichnete Gebiet (Einstein erhielt z.B. nie einen für die Relativitätstheorie). Bei Penrose hat man sich den verstorbenen Hawking dazuzudenken, den hätte das Komitee, wenn er noch gelebt hätte, nicht übergehen können, zumal er an dem Singularitäten-Theorem, das gewürdigt wurde, gleichen Anteil hat.--Claude J (Diskussion) 10:16, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
"Die Nobelpreisträger an sich gelten als gleichwertige Preisträger." Daran habe ich mich eigentlich gestoßen, dass es durch die Aufteilungen so wirkt, als wäre das nicht der Fall. Ist aber wohl die korrekte Formulierung im Artikel. Danke für die Erklärung.--194.59.120.161 10:26, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten