Diskussion:Anglo Austrian AAB Bank
(Erster Beitrag)
BearbeitenBelege zu meiner Version vom 24. Juni 2008 (jeweils Link und zugehöriger Text):
Erstens: http://www.be24.at/blog/entry/18360/iva-meinl-am-pranger
22. Juni 2008 07:30 company postings[1] company 2picikiwords (klicken)
* Meinl European Land * Euro
Die Affäre Meinl European Land ist nun auch in Europa ein zentrales Thema, genau genommen am Europaplatz beim Westbahnhof (am Dach des Hauses Maria Hilfer Gürtel 37).
Seit gestern schaltet der IVA dort kämpferische Spots (siehe unten), wie man sie in dieser Art noch nie gesehen hat. Inhaltlich richten sich die Appelle der Anleger an Behörden, Politiker und Anlageberater. Die mehrere Quadratmeter grossen Spots werden im Stundenrhythmus gewechselt.
IVA-Präsident Dr. Wilhelm Rasinger: „Aussergewöhnliche Umstände erfordern aussergewöhnliche Massnahmen. Im Falle Meinl European Land geht es darum, die Geschäftspraktiken von Julius Meinl so öffentlich wie möglich zu machen. Immerhin geht es um Gelder von rund 100.000 Privatanlegern in Höhe von 4,4 Milliarden Euro sowie unnötige Kosten und Wertminderungen in der Größenordnung von über 500.000 Millionen. Die zuständigen Behörden, insbesondere die Staatsanwaltschaft, sind gefordert, rasch zu handeln - und auch die Politik darf nicht mehr länger wegschauen.“
Rückfragehinweis:
Dr. Wilhelm Rasinger - 0676/4196451
„Meinl European Land“:
Strafanzeigen gegen Meinl & Co !
www.iva.or.at
Aktionäre – wehrt euch! Keine 280 Millionen für Meinl & Co www.iva.or.at
“Meinl-European-Land”-Anleger: Frau Justizministerin Berger – bitte helfen Sie uns! www.iva.or.at
Wirtschaftskrimi: Agent 005 mit der Lizenz zum Abzocken. Sein Name ist Meinl, Julius Meinl. www.iva.or.at
„Meinl European Land“-Anlageberater: Rettet 280,000.000 Euro für eure Kunden! www.iva.or.at
„Meinl-European-Land“-Anleger fordern: Julius, gib uns die Marie zurück ! www.iva.or.at
“Meinl-European-Land”-Anleger: Herr Finanzminister Molterer – bitte helfen Sie uns! www.iva.or.at
Meinl: Der Kaffee ist dünn… … aber die Suppe dick ! www.iva.or.at
„Meinl European Land“-Anlageberater: Einmal schlecht beraten genügt. Nein zu den 280 Millionen für Julius ! www.iva.or.at
Wer steckt hinter „SOMAL“ ? 280 Millionen Euro Belohnung www.iva.or.at
„Meinl European Land“: Was machen eigentlich die Behörden ? www.iva.or.at
„Meinl-European-Land“-Anleger fordern: We! Want! Our! Money! back! www.iva.or.at
„Meinl European Land“-Anlageberater: Was tut Ihr für Eure Kunden? Nein zu den 280 Millionen für Julius ! www.iva.or.at
Zweitens: http://derstandard.at/?url=/?id=3387009
Wien - Zu ungewöhnlichen Mitteln im Protest der Kleinaktionäre rund um die geplante Übernahme der in Wien börsenotierten und in Jersey sitzenden Meinl European Land (MEL) durch die Citi/Gazit-Gruppe greift nun der Interessenverband der Anleger (IVA). Seit gestern, Samstag, schaltet der IVA am Europaplatz beim Wiener Westbahnhof - konkret am Dach des Hauses Maria Hilfer Gürtel 37 - kämpferische Spots mit Appellen der Anleger an Behörden, Politiker und Anlageberater, teilte IVA-Chef Wilhelm Rasinger mit.
Mehr zum Thema Euro Euro traden, Euro verdienen. CMC Markets bezahlte Einschaltung "Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Im Falle Meinl European Land geht es darum, die Geschäftspraktiken von Julius Meinl so öffentlich wie möglich zu machen. Immerhin geht es um Gelder von rund 100.000 Privatanlegern in Höhe von 4,4 Mrd. Euro sowie unnötige Kosten und Wertminderungen in der Größenordnung von über 500.000 Mio. Euro. Die zuständigen Behörden, insbesondere die Staatsanwaltschaft, sind gefordert, rasch zu handeln - und auch die Politik darf nicht mehr länger wegschauen", so Rasinger in einer Mitteilung.
Unter den Spots findet sich etwa "Aktionäre - wehrt euch! Keine 280 Millionen für Meinl & Co", "Wirtschaftskrimi: Agent 005 mit der Lizenz zum Abzocken. Sein Name ist Meinl, Julius Meinl", "Meinl-European-Land-Anleger fordern: Julius, gib uns die Marie zurück!", "Meinl: Der Kaffee ist dünn - aber die Suppe dick!" oder "Meinl-European-Land-Anleger fordern: We! Want! Our! Money! back!" (APA)
Drittens:
"Ein Artikel des Standard vom 18. Juni 2008 mag die Meinl'sche Provisionspolitik abschließend verdeutlichen: ...", steht unter dem Stichwort Meinl European Land, also s.d.
Viertens: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/382925/index.do
Neue Fonds für vermögende Privatanleger kommen im Sommer.
Wien (ju). Die Kapitalanlagegesellschaft der Meinl Bank (Julius Meinl Investment Ges.m.b.H) hat während der Turbulenzen um die börsenotierten Unternehmen der Meinl-Gruppe beträchtliche Kapitalabflüsse erlitten, will die Lücke aber bald wieder geschlossen haben. Seit dem Sommer des Vorjahres hat sich das Volumen der 29 Meinl-Fonds jedenfalls von 850 Mio. auf 517 Mio. Euro verringert.
Die Lage habe sich jetzt aber beruhigt, sodass der alte Stand bis 2009 wieder erreicht werden könne, sagte der Chef der Meinl Investment und „Chief Investment Officer“ der Meinl Bank, Wolfgang Matejka, Donnerstag Abend vor Journalisten in Wien. Bis Ende 2009 sei sogar die Milliarde in Reichweite.
Die Meinl Fonds (die für ihre Performance heuer schon mehrere Preise eingeheimst haben) sollen trotz der derzeitigen Image-Probleme nicht umbenannt werden. Drei neue Vermögensverwaltungsfonds, die im Sommer auf den Markt kommen, werden voraussichtlich aber nicht mehr „Meinl“ im Namen führen.
Die neuen Fonds (geplantes Anfangsvolumen rund 70 Mio. Euro) werden im Rahmen der Vermögensverwaltung der Meinl Bank eingesetzt und richten sich (bei einer Stückelung von 250.000 Euro) an Anleger „mit einem investitionsfähigen Vermögen von 500.00 bis eine Milliarde Euro“. Es handelt sich dabei um standardisierte Vermögensverwaltungsprodukte in drei Risikoklassen, die, so Matejka, erstmals auf Basis fixer Risikobänder nach einem Volatilitätsmodell gesteuert werden.
Die Volatilität an den Märkten geht übrigens, so Matejka, zurück. Ein Zeichen, dass die Finanzkrise dem Ende zu geht.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.05.2008) Artikel versendenVersenden | Artikel DruckenDrucken | AAA Schriftgröße Bookmarken bei [?]: WebnewsDiese Seite zu Mister Wong hinzufügen
KommentareKommentar schreiben 2 Kommentare
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Von Peregrin am 10.05.2008 um 01:02 Meinl nicht im Namen Das glaub ich gleich. Die einzige Chance für den, noch von jemandem Geld anzuvertraut zu bekommen, ist zu verheimlichen, daß er dahinter steckt. Beleidigend? Anstößig? Kommentar melden Antworten Antworten Von Gast: Gast am 11.05.2008 um 19:10 Re: Meinl nicht im Namen
Die Frage für mich als relativer Neuling, was die einzelnen Bestimmungen angeht, bleibt, wie ausführlich die Belege sein sollen, die ja in der vorliegenden Vollständigkeit keinen Platz finden würden in der Zeile "Zusammenfassung und Quellen". Andererseits ist in einer Enzyklopädie auch nicht unbegrenzt Platz, so dass natürlich eine gewisse Strenge in der Darstellung nötig und zweckmäßig erscheint.
Wenn aber selbst in den Medien darüber geschrieben wird (s. Viertens) , dass die für den Sommer von der Meinl Bank angekündigten Fonds nicht mehr den einst so glanzvollen Namen Meinl tragen sollen, darf sich der (mit der Thematik) unvorbelastete Leser nicht wundern, wenn es wenig Lobenswertes, aber viel Kritisches zum Stichwort Meinl Bank gibt - zumindest derzeit.
Nach alledem erlaube ich mir, meinen Beitrag wieder einzustellen. Ich bin aber für kritische Bemerkungen dazu durchaus offen, d. h. lernbereit, und werde entsprechend darauf reagieren und - wenn ich urlaubsbedingt dazu noch Zeit finde - meinen Beitrag "nachbessern". (Fehler in den kopierten Belegen aus dem Internet habe ich wegen der zu wahrenden Authentizität bewusst nicht korrigiert, auch nicht in der Darstellung.)
--E 21:24, 24. Jun. 2008 (CEST)
OGH: Bestellung von Abwicklern durcg FMA war nicht rechtens
BearbeitenOGH: Bestellung von Meinl-Abwicklern war nicht rechtens orf.at, 29. Jänner 2021.
AAE klagte und bekam recht. "... die Abwicklung ist bereits im Wesentlichen abgeschlossen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte der AAB am 14. November 2019 die Konzession entzogen. Am 7. Februar 2020 bestellte die FMA zwei Rechtsanwälte als Abwickler für die Bank, die wenige Wochen danach den Antrag auf Konkurseröffnung einbrachten. Dagegen ging die Bank vor und bekam nun endgültig recht, mit der Begründung, die Aufsicht hätte mit der Bestellung der Abwickler zuwarten müssen."