Diskussion:Angus Campbell (Sozialpsychologe)
KALP-Diskussion vom 2. - 22. Mai. 2010 (Exzellent)
BearbeitenAngus Campbell war ein amerikanischer Sozialpsychologe, der von 1946 bis zu seinem Tod am Survey Research Center der University of Michigan wirkte und mit seinen Arbeiten grundlegende Beiträge zur Wahlforschung leistete. Zusammen mit anderen Autoren entwarf er zur Erklärung des Stimmverhaltens von Wählern bei politischen Wahlen ein sozialpsychologisches Modell, das als eine der drei theoretischen Hauptströmungen der Wahlforschung gilt. Angus Campbell, der sich darüber hinaus auch mit der Untersuchung der Beziehungen zwischen den verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen in den USA sowie der Erforschung der Wahrnehmung von Lebensqualität und Zufriedenheit beschäftigte, war einer der einflussreichsten Wissenschaftler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Bereich der politischen Psychologie und ein Pionier der angewandten Meinungsforschung.
Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der - für mich selbst überraschend - sogar in der Top-10 der sowohl qualitativ als auch quantitativ gut besetzten Sektion III gelandet ist. Deshalb möchte ich ihn trotz der Kürze hier kandidieren lassen und hoffe dabei wie immer auf konstruktive Kritik. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Uwe 16:53, 2. Mai 2010 (CEST)
- Also ich fand den Artikel durchaus auch wegen seiner Kürze erfrischend informativ. Das Thema, das sicher auch einen drei- bis viermal so langen Artikel tragen würde, wurde vorbildhaft verdichtet. Das ist eine starke Leistung, die ich gerne mit meinen bescheidenen Mitteln der Stimmabgabe honoriere. -- ExzellentKrächz 22:04, 2. Mai 2010 (CEST)
- Eine solide geschriebene und gut referenzierte Biografie -- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 13:41, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte schon im Review nix zu meckern. Zustimmung zu den Vorrednern. Grüße, -- ExzellentTröte 20:55, 3. Mai 2010 (CEST)
- Sehr gut geschriebener Artikel. Gut referenziert. Leider gibt es kein Bild der Person, aber dafür kann der Autor nix. Exzellentblunt.™ 10:37, 4. Mai 2010 (CEST)
- sehr lesenswert. Wie mit UW schon im Chat besprochen, fehlen mir zwei Dinge. Zum einen bleibt die Person sehr blaß und das ganze ist irgendwo auf dem Weg zwischen einem chronologischen Abriß und einer echten Biographie. Zum anderen fehlt ein tieferer Einstieg in die Wahlforschung, der seine wissenschaftliche Leistung deutlicher Erklären könnte. So bleibt das ganze oft bei Schlagworten, die zwar die grobe Richtung angeben, aber es teilweise nur schwer nachvollziehbar machen, was nun genau seine wissenschaftliche Leistung war. Da es bei moderneren Wissenschaftlern aber oft wenig Forschung zur Person an sich gibt und meine politologischen Ansprüche einfach an sehr eher herausfordernd soll das nicht heißen, dass es nicht ein sehr lesenswerter Artikel zu einem meist leider nur schwach wahrgenommenen Themenkomplex ist. -- southpark 22:39, 5. Mai 2010 (CEST)
- mindestens lesenswert. Ich stimme meinem Vorredner hinsichtlich der noch unzureichenden Darstellung seiner wissenschaftlichen Leistung als Begründer der (sozial-) psychologischen Theorie der Wahlforschung zu. Darüber hinaus sind mir einige suboptimale stilistischen Formulierungen aufgefallen. Das ist IMO aber - vielleicht mit vereinten Kräften - relativ leicht behebbar, vielleicht noch während der Kandidaturzeit. Denn es steht außer Frage, dass der Artikel bereits jetzt ein hohes Niveau aufweist, umso wertvoller, weil es vor allem im Netz vergleichweise wenig deutschsprachiges Material gibt.--Anna 22:15, 6. Mai 2010 (CEST)
Jetzt: . Auch ein exzellenter Artikel muss nicht perfekt sein, er wird sich weiter verändern/verbessern, wie viele andere auch. -- ExzellentAnna 08:59, 18. Mai 2010 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 00:46, 22. Mai 2010 (CEST)
Surge and Decline
BearbeitenSoweit ich das überblicke, war er einer der ersten, die den Wahlzyklus untersuchten. Eventuell könnte das in den Artikel (will da nicht rumpfuschen). Gibt es ernsthaft keinen Artikel über ihn in en? buNt. 15:27, 24. Aug. 2010 (CEST)
Frauenheirat
BearbeitenIn vielen Biografien wie in dieser hier finde ich die Formulierung "heiratete seine Frau" vor; der Name der Dame? Unbekannt, unbedeutend? Dann würde ich es auch weglassen. Dass Mann seine Frau heiratet, klingt ein wenig wie komisches Kabarett. Also mein Vorschlag: Den Namen der Guten recherchieren und rein damit! --joker.mg 16:12, 29. Jul. 2011 (CEST)