Diskussion:Animal Liberation Front
Ansichten
BearbeitenMeiner Ansicht nach ist die Vorgehensweise der "ALF" von einem kaum zu fassenden Grad an Dummheit geprägt. Die ALF ist keine Organisation die Tiere schützt, sondern eine Organistation, die Tieren massives Leid zufügt.
Ich möchte meine These am Beispiel eines typischen ALF-Einsatzes belegen, dem nächtlichen "Befreien" von ein paartausend Nerzen. Das typische "Befreien" der ALF besteht ja nicht darin die Tiere zu entführen und ihnen ein schönes Leben zu bieten, sondern darin einfach alle Käfige zu öffnen und die Tiere entkommen zu lassen.
Von den Tieren die die ALF befreit hat werden in der Regel ca. 50 % schnell wieder eingefangen und wieder eingesperrt. Diese Tiere haben Glück, denn die allermeisten der anderen Tiere verhungern über eine Zeitspanne von ein paar Wochen meist in allergrößtem Elend. Dies ist ein kaum zu überbietender Akt der Tierquälerei. Tausende Tiere verrecken wegen der ALF. Die stärksten der befreiten Tiere überleben schließlich die "Befreiung" und ernähren sich aus der Natur. Leider sind Nerze keine einheimischen Tiere. Bringt man große Mengen dieser Tiere in unsere Natur ein, fressen diese natürlich auch Unmengen an Vögeln, Nagern und anderem Kleingetier( mit dem ich mein Mitleid bekunde). Das wiederum führt zu einer Verknappung an Kleingetier, was widerum zum Sterben etlicher Nerze führt. Diesmal verrecken aber nicht nur die Nerze, sondern auch Wiesel, Iltisse, Marder, Füchse, Katzen etc. weil auch für sie das Futterangebot zu knapp wird. Über die langfristigen Folgen für die Umwelt will ich garnicht reden. Der Hungertod ist aber zweifellos für ein Tier das grausamste was ihm passieren kann. Danke ALF
Und schadet man den Pelzproduzenten wirklich? Je mehr Nerze die ALF "befreit" desto weniger Pelze kommen auf den Markt und desto höher steigt der Preis. Wenn der Preis steigt werden mehr Nerze gehalten. Soetwas nennt man "Angebotsverknappung" und das ist das beste was einem Produzenten passieren kann.
Ich frage mich wie man so kurzsichtig und verblendet sein kann und würde mich über einen Kommentar der ALF freuen.
MFG Heiner
Diesem Artikel würde die Erwähnung der Kritik an der ALF sehr gut tun. Bis jetzt ist das doch ein wenig sehr einseitig.
http://www.animalrights.net/archives/related_topics/organizations/pro_ar/alf.html
- Stimmt, liest sich bisher wie eine Selbstdarstellung. Gerade das Verständnis im Recht zu sein mit Vandalismus und Sabotage sollte doch etwas mehr kritisiert werden. --Stefbuer 02:43, 18. Okt 2005 (CEST)
Durch sogenannte Befreiungsaktionen Gefährdet die Organisation das Natürliche gleichgewicht der Regionen indie sie die (meist hier nicht beheimateten oder freier Natur nicht überlebensfähigen bzw. mit nicht Regionalen Krankeiteten infizierten) Tiere entlässt. So ist z.B. der http://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Nerz heute dank aktionen wie der von ALF fast ausgestorben.
²So ist z.B. der http://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Nerz heute dank aktionen wie der von ALF fast ausgestorben.² wie hängen geblieben kann man nur sein ???und das natürliceh gleichgewicht wird wohl eher durch die nerzzucht und andere massentierhaltungen geschädigt und ansonsten kann ich dazu nur sagen besser sie verhungern als dass sie tag für tag in einem mini käfig sich die füße wund laufen und schließlich vergast werden. außerdem erleidet der betrieb durch so einen vorfall finanziellen schaden. --84.154.58.240 01:25, 11. Jul. 2008 (CEST)
--StonedBaal 22:35 25. Juni 2008
Neutralität
BearbeitenDieser Artikel strotzt nur vor Selbstbeweihräucherung einer semiterroristischen Organisation. Die ALF nimmt natürlich in Kauf, dass z.b. bei einem Brandanschlag Menschen, und sei es ein Feuerwehrmann verletzt oder getötet werden. Keine Kritik, aber dafür "wichtige Aktionen" und "Nichtanerkennung von staatlichen Gesetzen" ist ja wohl der größte Hohn. Das hört sich an, als ob Brandstiftung, Telefonterror und Sachbeschädigung etwas tolles wäre. Frufru 06:39, 15. Nov 2005 (CET)
- Habe die Seite jetzt gründlich überarbeitet. Frufru 08:12, 15. Nov 2005 (CET)
Ihr solltet nicht so negativ über die A.L.F. schreiben. Vieleicht machen einige solche ungeplanten Aktionen, aber wenn man vorher die Aktion plant und den Tieren ein schönes Zuhause sucht dann ist das eine Gute Sache. Ich wünsche jedem A.L.F. Mitglied viel Glück und bitte denkt immer daran an erster Stelle steht das Tier. Herzliche Grüsse von der Animal Liberation Army (nicht signierter Beitrag von 85.3.37.62 (Diskussion) 19:10, 2. Apr. 2011 (CEST))
Kritik an der Kritik - Neutralität?
BearbeitenKritik ist schön und gut, wenn sie hilft Missstände aufzudecken. Doch was die angezweifelte Neutralität anbelangt, so scheinen die Kritiker hier selbst von dieser einen recht großzügigen Abstand zu bewahren.
Neutralität - was bedeutet diese hier?
In erster Linie müssen wir uns hier verdeutlichen um was es hier geht. Ich entnehme dem Artikel zumindest, dass hier nicht einfach "unschuldige" oder unbeteiligte Personen "angegriffen" werden - oder viel mehr deren Eigentum. Es scheinen Personen zu sein, die dem Leben, ausßer wahrscheinlich dem eigenem, recht wenig Respekt zollen, denen das Leid anderer so ziemlich am Arsch vorbei geht. Diese Personen scheinen auch nicht einfach so ohne Vorwarnung angegriffen zu werden, sondern standen und/oder stehen meist schon längere Zeit im Rampenlicht von sog. TierrechtlerInnen (was Menschenrecht impliziert). D.h., diesen Menschen ist bewusst was sie da anrichten und es kümmert diese einen Dreck. Hauptsache der Rubel rollt, ob das Leben anderer dabei ausschließlich aus Qualen besteht und durch Mord beendet wird, lässt diese kalt.
Was hier als Kritik verstanden wird sieht nur die eine Seite, nämlich den Menschen als Opfer. Dabei werden hier ganz bewusst Opfer- und Täterrollen vertauscht. Personen, die versuchen Leben zu retten werden hier als Terroristen tituliert und Massenmörder als Opfer dargestellt.
Schönbe Neutralität - oder?
Der Grund ist simple, er basiert nämlich auf Speziesismus. Die hier geäußerten Gedanken offenbaren diesen ganz offensichtlich. D.h., das die Verfasser offenbar ein Wertesystem aufweisen, welches eine Trennlinie zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Tieren zieht. Ein Wertesystem, welches das Tierreich in zwei Bereiche unterteilt, nämlich den einen großen als ausbeutbar, ohne Rechte und Respekt vor derem selbstbestimmten Leben und einen der das Recht hat über den erst genannten nach belieben herzufallen - sich diesem zu bedienen wie es einem NUTZEN bringt.
Vergessen haben solche Individuen, das es nur eine Evolution gibt, die alle existierenden Geschöpfe der Erde und bereits ausgerottetetn hervorgebracht hat. Es ist bekannt, dass ZUMINDEST alle Säugetiere physikalisch in der Lage sind Schmerzen zu empfinden und es ist durch Analogien und aus Sicherheitsaspekten davon auszugehen, dass diese über Bewusstsein verfügen und somit leidensfähig sind. LEIDENSFÄHIGKEIT ist hier das einzige rationale Kriterium, Leid ist unmittelbar mit Bewusstsein verbunden und deren Ursache kann psychischer und physikalischer Art sein. Es gibt weder werteres noch unwerteres bewusst wahrnehmbares Leben, denn den Wert bestimmt jedes Individuum für sich selber und nicht andere!
Fakt ist das der moderne Mensch nicht auf Tierausbeutung angewiesen ist und somit jegliche Tierausbeutung ein Verbrechen darstellt. Daraus folgt, dass jede Person, die sich nicht vegan ernährt und/oder sich an der Versklavung von Tieren beteiligt, sie einsperrt, ihren Tagesablauf bestimmt, sie als Produktionsmittel ansieht usw. sich einem Verbrechen schuldig macht. Daraus folgt, dass eine solche Person schon einmal in keinster Weise als NEUTRAL angesehen werden kann - und schon gar nicht bei einem solchen Thema! Ebenso wären auch keine Tierrechtler und Veganer als neutral anzusehen. D.h., KEIN Mensch wäre es bei diesem Thema! Relevant wären allerdings die Meinungen der unzähligen Opfern, welche in zig Milliarden gehen, die täglich des Fleisches, der Haut usw. wegen umgebracht werden. Wenn hier ein fleischvertilgender Mensch anfängt das Wort TerroristIn bezüglich derer, die die wahren Opfer versuchen zu befreien, in den Mund nimmt, so ist dies einfach nur perversester und skrupelosester Sakasmus. Das Tier, welches durch eine solche Person ums Leben gekommen ist, nur aus angeblichen Gründen des Geschmackes (was nur an den Gewürzen liegt), dieses hat den blanken Horror durchgemacht und hat wirklichen Terror erlebt. Somit äußern hier echte Terroristen in einem Artikel wo es um die Befreiung ihre geht, Kritik daran, das sie zur Rechenschafft gezogen werden für ihre Verbrechen - echt krass. Nein, sogar das Wörtchen Neutralität trauen sie sich in den Mund zu nehmen ...
Was ein Tier in der Gewalt von Menschen, seies in Tierversuchen, in der Fleischindustrie oder sonst was durchmacht, das ist echter TERROR! Was die hier als Opfer dargestellten Personen durchmachen ist damit verglichen ein harmloser Aprilscherz.
Ev. sollten die gemeinten Kritiker hier einmal über ihr Wertesystem nachdenken, sowie über Ethik und Verantwortung.
Wer hier mit Recht und Gesetz kommt sollte ev. noch einmal in der Geschichte stöbern und sich die politische Wirklichkeit vor Augen führen!
Sehen Sie es etwa als Terrorismus an, dass im 3. Reich Folterinstrumente von genau solchen AktivistInnen zerstört wurden, mit denen Juden, RegiemgegnerInnen und Andere gefoltert wurden? Oder Opfer des Regiems von genau solchen AktivistInnen in Nacht und Nebelaktionen befreit wurden? Meinen Sie man hätte besser den "rechtlichen Weg" einschlagen sollen? Oder den politischen Weg?. Z.B. bei Herrn Hitler anrufen und ihn darum bitten die armen Juden doch in Ruhe zu lassen? Sind Sie der Meinung, dass geltendes Recht immer beachtet werden sollte, auch wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt, wie in diesem Fall, wo Ausbeutung gesellschaftlich Akzeptanz gefunden hat, man dieses Unrecht weder einklagen kann noch den Opfern in irgend einer anderen Art DIREKT helfen kann? Wenn ja, dann erinner ich an die Gesetze des deutschen Reiches ... somit hätten Sie sich eindeutig gegen die Opfer gestellt. (So viel zur Zivilcourage ... / Wegschaun und Ignoranz macht Unrecht erst möglich)
Was einige noch lernen müssen, ist, dass Gesetze geändert und, um dies zu bewergstelligen, auch gebrochen werden müssen, wenn sie eindeutig falsch sind und mit der Ethik nicht vereinbar! (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.60.19.56 (Diskussion • Beiträge) 01:56, 5. Dez 2005)
- Mit was für einer Ethik? Der selbstgebastelten Veganer-Ethik? Gilt die jetzt schon allgemeinverbindlich für alle? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.113.40.45 (Diskussion • Beiträge) 17:28, 7. Aug 2006)
- auweh...hier ist wohl jemand etwas fanatisch. Generator 13:32, 22. Jul. 2010 (CEST)
Trägheit der Menschheit
BearbeitenDie meisten von Euch werden - vielleicht nicht öffentlich - zugeben, dass sie nicht gerne auf Fehler in ihrer Verhaltensweise aufmerksam gemacht werden.
Eine Unterschriftenaktion gegen das örtliche Atomkraftwerk wird schnell unterstützt und man ist gerne "aktiver Tierschützer" indem man dem Verein eine Spende zukommen lässt.
Doch die Problematik der Tierausbeutung wird so nicht ansatzweise gelöst.
Das Problem liegt in der Trägheit der Menschen.
Es gibt wissenschaftliche Studien, die eindeutig belegen, dass Tiere leidensfähig sind. Menschen sind - biologisch betrachtet - eine Tierart unter vielen anderen Tierarten. Rationale Gründe für die Ausbeutung anderer Tiere sind nicht vorhanden. Die einzige Argumentation und "Selbstentschuldigung" beruht auf haltlosen Floskeln. Wer andere Tiere ausbeutet, müsste rein theoretisch auch Menschen ausbeuten. Eine wertende Unterscheidung ist unbegründet.
Beobachtungen zeigen, dass Menschen sich gerne auf Verhaltensweisen des "Mainstreams" ausruhen.
Gerne werden Scheinargumente für die eigene Gewissensberuhigung hinzugezogen. Ein Blick auf bekannte Informationsseiten genügt für fundierte und nachvollziehbare Argumentation, wieso Tierausbeutung mit Luxus nur egoistisch zu rechtfertigen ist.
Der Mensch hat sich zu einer intelligenten Spezies entwickelt, die ihr Verhalten reflektieren kann. In der heutigen Zeit können wir auf optimierte Pflanzen-Landwirtschaft, gesunde, pflanzliche Lebensmittel, synthetische Textilien etc zurückgreifen. Wir haben uns soweit entwickelt, dass wir zu einer lebens-respektierenden Lebensweise fähig sind.
Der menschliche Organismus hat sich verändert. "Wir haben schon immer..." ist haltlos. Die Lebenserwartung der Menschen liegt viel höher als die der Urmenschen.
Der Geschmack von Burgern lässt sich prima pflanzlich nachahmen - geschmackliche Nachteile bleiben also auch nicht als - ohnehin egoistisches - Argument.
Die Animal Liberation Front setzt sich FÜR die Rettung von Leben und für die Vermeidung von Leid ein. Sie überschreitet hiermit oftmals die - konstruierte - Grenze der Gesetze.
Doch ist die Rettung von leidensfähigen Lebewesen der Einhaltung von konstruierten Gesetzen zu unterwerfen?
Es ist sehr schwer, vorbehaltlose Argumente zu bringen. Die beste Möglichkeit für die Diskussion eines so umstrittenen Themas funktioniert meiner Meinung nach jedoch nur, wenn man mit Fakten argumentiert.
Denkt bitte mal nach und korrigiert Eure Meinung zur Animal Liberation Front.
- Beschränke Dich bitte auf die Diskussion des Artikelinhalts und behalte Deine Missionarsreden für Dich, das nervt einfach nur und ist im Fall von "Gesetze müssen gebrochen werden" auch schon etwas heikel. --149.229.98.68 23:02, 5. Dez 2005 (CET)
- Ähm ne, ich glaube nicht, dass sich der Autor wegen deiner Aussage auf irgendwas beschränken muss. Ich fand es interessant, was er geschrieben hat und somit ist der Zweck seines Beitrags erfüllt. Ob dich da irgendwas nervt oder nicht interessiert im Grunde niemanden und das kannst du für dich behalten. 12.09.2007 16:56
und außerdem hat er vollkommen recht. es wäre nach heutigen möglichkeiten nicht mehr nötig auch nur ein tier zu töten. massentierhaltung schadet sogar der umwelt und nimmt der 3.welt das essen weg. aber es wird sich nichts ändern solange die menschen weiterhin so egoistisch sind und für guten gemschmack in kauf nehmen dass millionen von tieren dafür sterben müssen --84.154.38.251 20:31, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Klingt es für Dich einleuchtend, dass für einen Artikel zumindest rudimentär vorhandenes Grundverständnis zum Thema vorhanden sein sollte? Oder ist das mit Deinen Grundsätzen nicht vereinbar?
- Werter Benutzer 84.60.27.201
- Wenn du Änderungen vornehmen willst, dann bitte 1.) in Fließtext 2.) ohne Begriffe wie "nichtmenschliche Tiere" und 3.) neutral.
- Vielen Dank. --Frufru 01:47, 6. Dez 2005 (CET)
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An den Benutzer Frufru: Ihre Änderung ist im Gegensatz zu meiner alles andere als neutral, daher kommen sie nun zur Vernunft und lassen sachliche Texte gelten, was der Sinn von der Wikipedia sein sollte. Ihre persönlichen Meinungen können sie andern Orts kund tun, doch zerstören nicht das Projekt! Es wurde erst der 1. Abschnitt sachlich verfasst und zwar ohne jegliche Wertung, die anderen werden folgen. Falls sie nicht in der Lage dazu sind die Worte "Sachlichkeit und Neutralität" richtig zu interpretieren, so kann ihnen gerne weitergeholfen werden. Sachlich und neutral sind Beschreibungen von Abläufen in der Realität, nicht dessen Auffassung. Ihre Auffassung mag mit einer neutralen und sachlichen zwar nicht im Einklang stehen, doch darum geht es hier nicht. Wenn sie ihre meinung dazu äußern wollen, so können sie dies in entsprechenden Foren tun - dies ist nicht der richtige Ort dazu!
- An Benutzer:84.60.12.194, nochmal: Vom Inhalt einmal abgesehen, ist alleine die Form deiner Änderung nicht enzyklopädiefähig. Diese ganzen Schrägstriche und der "Hinweis" haben in einem Artikel nichts verloren. Außerdem, wenn du etwas ändern möchtest, würde ich das gerne HIER besprechen. Ein Editwar nutzt keinem etwas. --Frufru 11:49, 6. Dez 2005 (CET)
Terrorismus
BearbeitenDie meisten scheinen nicht zu verstehen, dass es sich nicht um terrorismus handelt. seht doch mal nach, wie terrorismus definiert ist. definitiv nicht so. in über 30jahren alf geschichte, kam nie ein lebewesen zu schaden. außerdem: was heute als zivilrechtlich strafbar gilt, kann morgen schon norm sein, weil die menschheit sich weiter entwickelt. in usa steht ein prozess gegen 6 shac rechtler (www.shac.net) ins haus, keine gute zeit, alf als terror zu bezeichnen. übrigens: es ist DUMM, dinge zu kategorisieren, ohne die definition der kategorie zu kennen und ohne zu wissen, was hinter dem objekt steckt. animal liberation now!
- In dem Artikel Terrorismus heißt es: "Unter Terrorismus (von lateinisch terror „Furcht, Schrecken“) sind planmäßig vorbereitete schockierende Gewaltanschläge gegen eine politische Ordnung aus dem Untergrund zu verstehen."
- Brandanschläge zählen wohl für die meisten Menschen als gewalttätiger Akt und die Aussage, dass bei diesen Anschlägen keine Lebewesen zu schaden kämen ist lächerlich. Alleine die Kulturfolger, wie Ratten, Mäuse oder Insekten, werden bei solchen "Aktionen" in Massen mitverbrannt. -- Frufru 07:56, 7. Feb 2006 (CET)
- ich sage auch nicht, dass brandanschläge das beste mittel sind. allerdings darf man dann auch nicht über eine wiese laufen, weil man käfer zertreten könnte. das ist ein bisschen zu spitzfindig. die geschwister scholl definiert man auch nicht als terroristen.
- allerdings darf man dann auch nicht über eine wiese laufen, weil man käfer zertreten könnte. Da hast du Recht. Tierrechtler dürften das eigentlich nicht. Dieses Töten von Tieren fällt aber wahrscheinlich unter "Unvermeidlich". Genauso wie Internetsurfen,Autofahren und der Tofuimport. Das ist aber eine andere Geschichte und hat hier nichts zu suchen. Das ist kein Grundsatzdiskussionsforum. --Frufru 11:26, 8. Feb 2006 (CET)
- Gesetze von heute sind nicht mit den Gesetzen des 3. reiches vergleicbar. Weltweit ist Fleischkonsum legitim.. auch in freiheitlich demokratischen Ordnungen.
Selber Gesetze zu machen, ehrbare Bürger verunglimpfen, Schaufenster von Geschäftsleuten einwerfen.... DAS sind die wahren Erben der Nazis!
- Es geht nicht darum, dass der Fleischkomsum legal ist, sondern darum wie das Fleisch "produziert" wird. Die Tiere die in Massentierhaltungen "leben" kennen seid ihrer Geburt nur Schmerz und Leid.
- Und ein Besitzer einer solchen Anlage ist in meinen Augen kein ehrbarer Bürger (was immer das auch sein mag), sondern eine Unperson, die sich mit der Ausbeutung und der Ermordung von Lebewesen eine goldene Nase verdient.
- Wenn du wirklich glaubst, dass TierrechterInnen die Erben der Nazis sind, dann tust du mir einfach nur leid!
--König der Geister 00:57, 18. Nov. 2006 (CET)
- EINE UNPERSON????? Aus welcher Epoche kommen solche Phrasen???? Kauft nix bei den Unpersonen, sie sind Euer Verderben????
Nur weil heute Fleischkonsum weltweit legitim ist, heißt es noch lange nicht, dass es richtig ist. Dieses Argument zählt ja wohl gar nichts. Vor 2000 Jahren war Sklaverei auch weltweit anerkannt und teilweise existiert er noch heute. Das Frauen wählen dürfen, hätte vor noch nicht allzu langer Zeit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Solche Aktionen, wie die der ALF, seien sie terroristisch oder nicht (muss man ja nicht gutheißen), richten zumindest den Fokus hin und wieder auf das Thema und lassen erkennen, dass es Menschen auf der Welt gibt, die es eben nicht legitim finden, Tiere auszubeuten, zu töten und zu quälen. --Ælbereth 15:28, 4. Okt. 2007 (CEST)
sklaverei war weit hinein ins 19. jahrhundert akzeptiert! das sind rund 150 jahre, nicht 2000. --Spiros 22:00, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Die Sklaverei ist auch heute noch in diversen Regionen der Welt gang und gebe. Jedem der das nicht glaubt, empfehle ich die Lektüre der hier aufgeführten Werke. --VeganUtopia 19:14, 14. Jul. 2010 (CEST)
Industrielle Tötung
BearbeitenDie Tatsache, dass Menschen schon seit sie exsistieren Tiere als Nahrungsquelle nutzen ist kein Problem. Jedoch ist es problematisch und falsch Tiere massenhaft zu züchten, sie einzusperren und sie dann nach Fließbandmanier maschinell zu töten. Tiere leiden wenn sie falsch gehalten und behandelt werden. Tiere auf Pelztierfarmen und anderen nicht tierfreundlichen einrichtungen weisen z.B. teilweise schwere psychische Schäden auf. wie schon gesagt ist es heutzutage möglich sich ohne fleisch zu ernähren. für jeden der das nicht kann, der kann versuchen seinen fleischkonsum zu reduzieren und angemessene mengen fleisch zu essen (ist sowieso gesünder). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.185.183.107 (Diskussion • Beiträge) 15:23, 10. Jul 2006)
Schön, dass mal einer die Argumente für den Genuß von waidgerecht erlegten Wildfleisch so auf den Punkt bringt ;-) 87.160.76.132 21:29, 3. Feb. 2008 (CET)
Kaplanquelle
BearbeitenKann die Quelle in den Artikel? Ich habe schwere Bedenken wegen "StGB § 111 Öffentliche Aufforderung zu Straftaten (1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft. "--Goiken 13:18, 9. Jul. 2008 (CEST)
jegliche Gewaltanwendung
BearbeitenSo wertet die ALF z.B. jegliche Gewaltanwendung als "legitimes Mittel der Notwehr", da Tiere sich nicht selbst helfen könnten.[5]
Das stimmt aber nicht. Jetzt wollte ich mir die Quelle dazu anschauen - 404.
Allerdings steht auf der ALF Homepage: http://www.animalliberationfront.com/ALFront/alf_credo.htm 4. TO take all necessary precautions against harming any animal, human and non-human. Offensichtlich also nicht jegliche Gewaltanwendung, sondern nur "Gewalt"anwendung, die keine Menschen und anderen Tiere gefährdet.
- Stimmt genau. Bei allen ALF Aktionen dürfen keine Tiere oder Menschen verletzt werden; Artikel entsprechend geändert. --VeganUtopia 20:54, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Tja, steht so in den guidelines, jedoch gibt es, wie weiter unten im Artikel steht durchaus militante Gruppen, die sich zur ALF zählen. Molotowcocktails auf Privathäuser nehmen ja wohl durchaus ernsthafte Schädigung von Personen in Kauf - -- ωωσσI - talk with me 23:40, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Dies Gruppen gehören aber per definitionem ab dem Moment, ab dem sie Personenschäden herbeiführen oder in Kauf nehmen nicht mehr zur Meta-Vereinigung der ALF. Nur weil diese Gruppen diese Zugehörigkeit für sich beanspruchen bedeutet das noch lange nicht, dass diese Ansicht tatsächlich von der Mehrheit der Aktivisten geteilt wird - im Gegenteil! Bei einer derartigen virtuellen Vereinigung, die bewusst ohne Organisationsstrukturen arbeitet, ist es schlichtweg falsch davon zu sprechen, dass Gruppen, die den Richtlinien grob zuwiderhandeln, zu ebenjener Vereinigung gezählt werden könnten. Diese Aktivisten sind militante und amoralische Einzelgruppen, als welche sie - objektiv betrachtet - nichts mit der ALF gemeinsam haben. --VeganUtopia 01:18, 11. Jul. 2010 (CEST)
- Damit sprichst du aber der ALF vollständige Definitionshoheit über ihre Ziele zu. Und anderslautende Einschätzungen zu den Zielen der ALF gibt es en mass.--goiken 21:59, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Ich sehe allerdings auch keinen Grund, ihr diese abzusprechen. Es kann keine anderslautenden Einschätzungen über die Ziele der ALF als solche geben; lediglich Einschätzungen zu den Zielen oder Motiven von Aktivisten, die - wiederum objektiv betrachtet - nichts mit der ALF gemein haben. Es bleibt hier zu beachten, dass das Thema dieses Artikels nicht die pluralistische Natur direkter anti-speziesistischer Aktionen behandelt, sondern vielmehr nur die klar definierte virtuelle Vereinigung der ALF und ihre jeweiligen Motive, Handlungen und Ziele. Zu diesem Thema empfiehlt sich auch dieser Abschnitt des Artikels im englischen Wiki. --VeganUtopia 00:21, 15. Jul. 2010 (CEST)
- So einfach sehen das aber nicht alle AutorInnen (und ich auch nicht, aber das ist nicht wichtig): Man kann nicht einfach sagen, dass jede Aktion, die Unbequem oder sogar „falsch“ nicht zur ALF gehört, i.e. eine false flag ist, weil sie irgendwo aufgeschrieben hat, dass sie das aus Prinzip nicht macht. Das allein ist aber nicht hinreichend dafür, dass die ALF dennoch, mittelbar oder unmittelbar, ursächlich für die Aktion ist und sie verantworten muss.
- Dass ist genauso dumm, wie bspw zu sagen, ich kann nicht rassistisch sein, weil ich mit einem dunkelhäutigen Lebenspartner lebe. Du nimmst dir einfach eine totale Definitionshoheit über deine Handlungen und stehst somit außerhalb jeder moralischen Bewertbarkeit. Die Argumentation ist aber zirkulär und somit nichtig. Weitere Gegenbeispiele findest du bestimm auch selbst, wenn du an Wesen gibt, die irgendwelchedir zuwiderlaufende Ziele verfolgen und vergleichbar argumentieren.
- enWP ist übrigens keine relevante Quelle. Neimand kann nachvollziehen, wer das mit welchen Motiven geschrieben hat.--goiken 01:21, 15. Jul. 2010 (CEST)
völlig lückenhafter artikel
Bearbeitendieser artikel ist im vergleich mit dem englischen eintrag vollkommen unvollständig und geschmückt mit halbwahrheiten, die offensichtlich user wie heiner gestreut haben. werde in den nächsten tagen ein überarbeitete fassung erstellen, die etwas weniger nach obskuter öko-al kaida klingt und dennoch einen kritischen unterton behält, damits nicht wieder heisst, es handelt sich um eine werbeeinschaltung.
Änderung am 8. Februar 2014
BearbeitenEs geht um die Ergänzung des Satzes in dem Abschnitt "Kritik (Ergänzung in fett):
- Gleichzeitig lehnt die ALF den klassischen Tierschutz, unter anderem mit dem Ziel artgerechter Tierhaltung und humaner Tötung, kategorisch ab.
Ich halte die Erwähnung in dieser Form für problematisch, da sie suggeriert, ein Ziel des klassischen Tierschutzes sei die Tötung von Tieren. Für den klassischen Tierschutz stellt die "humane Tötung" kein Ziel dar, das sich ein Tierschutzverein in der Form auf die Fahne schreiben würde. Von mir aus kann man "Vermeidung von Schmerzen, Leiden oder Schäden bei Nutztieren" schreiben. Sicherlich ist die Aussage insofern richtig, als dass sich der klassische Tierschutz auch für eine schonende Schlachtung einsetzt. Im konkreten Fall ergibt sich aber ein Spannungsfeld, dass unbeabsichtigt nach NPOV schreit. Ich nehme das deshalb raus, um missverständliche Formulierungen zu vermeiden. Ich habe die Formulierung mit der artgerechten Tierhaltung aufgenommen, um das Spannungsfeld der Forderungen "artgerechte Tierhaltung<-> nur Leben in Freiheit akzeptabel" klar zu machen. --Alchemist-81 (Diskussion) 18:45, 8. Feb. 2014 (CET)
- Genau das ist im Beleg so beschrieben. Und genau das lehnt die ALF auch ab. −Sargoth 11:23, 9. Feb. 2014 (CET)
- Und übrigens ist Dein ganzer neuer Abschnitt "Kritik" ja POV an sich, da vorher nur neutral dargestellt, aber nicht gewertet wurde. Jetzt haben wir die neutrale Darstellung und deine subjektive Quellenwahl der Abwertung ... Grüße −Sargoth 11:26, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ad 1: In dem Beleg steht nicht, dass Tierschutzorganisationen eine humane Tötung von Tieren als Ziel verfolgen. Das Problem ist nicht, dass die ALF das ablehnt (was ja schon oben dargestellt wurde), sondern dass durch die unglückliche Verkettung der Eindruck entsteht, ein primäres Ziel einer Tierschutzorganisation sei humane Tötung - was natürlich Unsinn ist. Wenn das unbedingt rein soll, würde ich einen eigenen Satz vorschlagen: "Das Engagement, die Nutztierhaltung zu verbessern, z.B. auch durch humane Tötungsmethoden, betrachtet die ALF als Verrat an den Tieren" o.ä. Es geht lediglich um die missverständliche Formulierung, auch wenn ich diesen Hinweis nicht für nötig halte (man kann auch darüber diskutieren, die artgerechte Tierhaltung zu entfernen).
- Ad 2: Die Quellenwahl entspricht den NPOV-Kriterien. Die taz ist nun eine in linken Kreisen respektierte Zeitung, die im übrigen auch für die Tierrechtsbewegung Artikel publiziert (taz Artikel vom 8. Februar 2014). Insofern halte ich diese Quelle für hochrelevant, insbesondere da das durchaus auch eine durchaus nachweisbare Haltung darstellt (z.B. Kommentare auf indymedia zu ALF-Bekennerschreiben). Der Konflikt mit klassischen Tierschutzorganisationen ist größtenteils aus ALF-nahen Publikationen belegt - und er ist offensichtlich (es gab Proteste gegen Reden von Vertretern des Deutschen Tierschutzbundes etc). Und Tierschutzvereine distanzieren sich von den Methoden der ALF.
- Im übrigen folgt die Darstellung den wikipedia-Regeln zu NPOV. Es gibt eine Darstellung der Organisation, sowie einen zur Rezeption insbesondere der Methoden und Ziele dieser Organisation (Zitat NPOV: "Ein enzyklopädischer Artikel enthält sich, für oder gegen Standpunkte Stellung zu beziehen. Vielmehr wird darin erwähnt, welche relevanten Personen, (weltanschaulichen) Gruppen, Religions- und Wissenschaftsvertreter etc. welche Standpunkte vertreten.") Dass in dem Fall Tierschutzorganisationen und die politische Linke (zu denen sich die ALF zählt) relevante Gruppen darstellen, ist offensichtlich.
- Und es steht Dir ja frei, zusätzliche objektivere Quellen zu benennen. --Alchemist-81 (Diskussion) 21:57, 9. Feb. 2014 (CET)
- Gerne eine andere Formulierung, deinen Begriff der schonenden Schlachtung habe ich ja bereits übernommen. Verrat ist allerdings eine juristische Kategorie; weiß nicht, ob die ALF so formuliert. Grüße −Sargoth 23:16, 11. Feb. 2014 (CET)
Frage:
BearbeitenWas sind eigentlich nichtmenschliche Tiere?--Hopman44 (Diskussion) 08:38, 4. Jun. 2018 (CEST)
- Homo Sapiens „ist nach der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenprimaten (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae).“ Selbstverständlich hat die Formulierung der ALF einen Zweck: nämlich die Krone der Schöpfung von ihrem konstruierten Thron zu stoßen und ihr einen regulären Platz in der Gemeinschaft der Spezies zuzuweisen. Grüße −Sargoth 12:08, 4. Jun. 2018 (CEST)
Danke! Habe verstanden! Dass das so ist, leuchtet mir ein, aber dass die "Menschheit" dafür Tausende von Jahren gebraucht hat, dieses zu erkennen, ist nicht nur sehr bemerkenswert, sondern fast unglaublich!--Hopman44 (Diskussion) 22:20, 4. Jun. 2018 (CEST)
ALF Heute
BearbeitenIn der englischen Version des Artikels befindet sich der Punkt "1966 bis heute". Könnte jemand den übersetzen? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 14:07, 24. Feb. 2021 (CET)
Diskussion Revert
BearbeitenSagt mal, rafft ihr beiden RoBri und Elya gar nicht, dass das ein Quellennachweis ist? Also ein Link den man NICHT löscht. --93.229.169.52 22:59, 16. Apr. 2021 (CEST)