Rang 4 im WM-Slalom von Bormio am Schlusshang der Piste Stelvio (9. Februar 1985)

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Sie verpasste die Bronzemedaille um 0.20 sec. - Nach dem ersten Lauf führte Erika Hess mit 0.15 Vorsprung auf Perrine Pelen, dahinter lagen Małgorzata Tlałka (+ 0.28), Brigitte Oertli (+0.43), und Maria Rosa Quario; Kronbichler wies mit 45.80 sec. einen Rückstand von 0.47 sec. auf. Der zweite Lauf wurde - wie es damals auch im Weltcup in den technischen Disziplinen üblich war - mit der so genannten "Super-Bibbo-Regel" gefahren: Vorerst starteten die Läuferinnen von Rang 5 bis 1, danach kamen alle von Rang 6 aufwärts. Quario schied aus, ebenso Hess, Pelen lag in Führung. Kronbichler überholte Oertli und M. Tlałka, lag auf Rang 2. Doch nun kam der totale Angriff von Paoletta Magoni als Achte und Christelle Guignard als Neunte. Die Italienerin legte 43.94 hin, war damit in der Laufzeit um 0.44 sec. und in Addition um 0.20 sec. schneller als Kronbichler. Guignard unterbot Magonis Zeit noch einmal um 0.11 sec., was ihr mit 0.05 sec. Vorsprung Silber bescherte. - Wie die "Arbeiterzeitung Wien" vom 11. Februar 1985, Seite 10, ausführt, habe Kronbichler vor allem in einem Flachstück verloren (sie war im ersten Lauf bei den oberen Zwischenzeiten vor Hess gelegen) und sei auch im 2. Lauf zu vorsichtig gefahren. (nicht signierter Beitrag von 89.144.234.117 (Diskussion) 18:03, 21. Jan. 2016 (CET))Beantworten