Diskussion:Antenne/Archiv

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Ulfbastel in Abschnitt TF / bzw. bitte belegen

Geschichte / Tesla

Im Absatz "Geschichte" findet sich derzeit ein meines Erachtens etwas fragwürdiger Satz, ich zitiere:

"Teslas Welle hatte aber gänzlich andere Eigenschaften als die hertzsche Welle, was zu der Behauptung Teslas führte, dass Hertz nicht die Maxwellwelle nachgewiesen hat, er hätte sich nur geirrt. Diese Irritation hat ihren Ursprung darin, dass die Tesla-Welle eine longitudinale Welle mit gänzlich anderen Eigenschaften als die Hertz-Welle ist. Allerdings entstehen stets beide Wellenarten beim Funk. Die Tesla-Welle wurde bisher nicht betrachtet oder gar genutzt, es gibt zurzeit nicht mal Messgeräte für sie."

Entweder diese Aussage ist missverständlich formuliert oder schlicht falsch. Alle bekannten "Arten von Wellen" und ihre Ausbreitung werden vollständig von den Maxwellschen Theoremen beschrieben. Eine Abweichung oder gar unerforschte / nicht betrachtete "Arten von Wellen" sind meines Wissens nicht bekannt. Wenn dieser Abschnitt nicht bis zum 31.5.2008 mit einem Beleg versehen wird, werde ich ihn löschen. --Himbeerkuchen 13:11, 14. Apr. 2008 (CEST)

Vor allem die longitudinalen Wellen muss man mir bei elektromagnetischen Wellen erst nochmal zeigen. - Kann ja gut sein, dass der gute Tesla sowas behauptet hat, dann sollte man es aber auch in den Konjunktivus irrealis setzen und ggf. kommentieren, in der Form müsste es dann nicht gelöscht werden. --PeterFrankfurt 23:51, 14. Apr. 2008 (CEST)

Soo... gelöscht wie angekündigt. --Himbeerkuchen 15:36, 21. Mai 2008 (CEST)

Marconi hat Popovs Schaltung nachgebaut, nicht Teslas!-nachzulesen bei Marconi und Popov.

Aufräumen!

Beginnend vom 15.November 2005 (!) bis zum 03.11.2006 werden hier in der Diskussion mittlerweile sehr viele Wortmeldungen gesammelt, die alle vom einem zukünftigen Zustand ausgehen und in denen meist die Worte gewählt wurden: „Man müsste mal...“, „Man sollte mal...“, und „Demnächst wird...“.

Passiert ist hier aber nichts, selbst auf Anfrage vom August, wie weit die Arbeiten gediehen sind, wurde nicht einmal mehr geantwortet. Seit dem 03.11.2006 kenne ich auch den durch Angie eingerichteten sogenannten „Benutzerraum“, aber ich muss sagen, das dortige Ergebnis überzeugt mich überhaupt nicht.

Ich war also so frei und habe den Artikel Antennentechnik grundlegend überarbeitet. Mit diesem Ergebnis bin ich selbst zwar immer noch nicht zufrieden, aber ich finde ihn (POV) besser als die o.g. gespiegelte Version.

Deswegen müsste hier mal aufgeräumt werden, denn die hiesigen Diskussionsbeiträge haben alle ihren Bezug zum (ehemaligen) Artikel seit langem verloren. Und deswegen räume ich hier auch auf, denn wer sich noch für die alten Diskussionen interressiert, kann ja die Versionsliste einsehen.

--Averse 19:47, 6. Nov. 2006 (CET)

Hinweise, Bemerkungen:

.Na dass sieht doch schon ganz gut aus: Danke!

Mit der folgenden Formulierung bin ich auf den "ersten Blick" nicht einverstanden, eine Behauptung bei der ich keine Begründung finde: "Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 startete der eigentliche Beginn der Antennentechnik."

.Ein zweiter Blick: Doch doch ganz gut durchdacht und recht prägnant. Tolle Leistung - die nicht so leicht zu übertreffen ist. Sicher, über dies und jenes kann man noch "feilschen". Dennoch mein Kompliment!

Genau den Satz habe ich aus der Ur-Version noch dringelassen. Ich finde ihn vielleicht nicht besonders gut, aber auch nicht direkt falsch. Denn damals war es doch das Militär, welches den Bedarf an schneller Nachrichtenübermittlung prägte. Es gibt sogar Beispiele, in denen die Nutzung militärischer Funkgeräte den Ausgang der Schlacht entschieden.
Aber prinzipiell: ich klammere mich generell nicht an einzelne Sätze und Formulierungen. Wenn Du also einen zutreffenderen Satz weißt: nur zu! :-)
--Averse 16:56, 8. Nov. 2006 (CET)
Danke f. den Hinweis.Im Augenblick sehe ich mich nicht im Stande dazu, vielleicht später - leider. So wie ich hier keine ausreichende Begründung für den genannten Zeipunkt finde, der vielleicht berechtigt sein kann, so müßte ich einen anderen Zeitpunkt nennen und diesen schlußfolgernd auch begründen können - was ich im Augenblick nicht kann. -- Sontio 13:00, 10. Nov. 2006 (CET)


Im Artikel Antennentechnik wollte ich alles zusammenfassen, was innerhalb der Antenne passiert. Wenn die Strahlung die Antenne verlassen hat, also außerhalb dann ist Antennendiagramm und Polarisation (dieses auch außerhalb, da die Polarisation die Lage des elektrischen Feldes zur Erdoberfläche beschreibt) zuständig. Die Trennung in Nahfeld und Fernfeld haben die Akustiker schon ausführlich beschrieben. Entweder sollte man dort aber einen spezielleren Abschnitt für das Antennenfernfeld erstellen, oder alternativ dazu ein paar Sätze als Abschnitt an das Antennendiagramm anhängen.--Averse 05:41, 13. Nov. 2006 (CET)

Reziprozität

Ich habe den Satz mit einer kurzen Begriffserläuterung der Reziprozität wieder reingenommen. Der Link zu Reziprozität beschreibt nur eine soziale Reziprozität und hat mit Antennentechnik nichts zu tun. Die Alternative zu Reziprozität #Telekommunikation ist mehr oder weniger verwirrend und beschreibt auf jeden Fall kein reziprokes Verhalten von Antennen.--Averse 08:19, 19. Nov. 2006 (CET)

Hier sollte eigentlich die Antennentechnik beschrieben werden. Dass man Antennen auch mit Verstärkern und Zirkulatoren kombinieren kann, steht außer Frage. Diese Kombinationen sind dann natürlich nicht mehr reziprok. Aber das sind dann auch keine reinen Antennen mehr. Die Antenne endet dann spätestens am Verstärker oder Ferritisolator. Alles Andere sind dann Baugruppen, die vielleicht Antennen enthalten, aber nicht mehr reine Antennen sind!
--Averse 18:53, 23. Feb. 2007 (CET)

Zirkulare versus elliptische Polarisation

Hier in diesem Fall, wo in einem Absatz die Antipoden linear und zirkular angesprochen werden, ist es nicht sinnvoll, zirkular mit elliptisch zu ersetzen, weil elliptisch möglicherweise als Oberbegriff von zirkular angesehen werden kann. Dann wäre aber auch linear ein Sonderfall der elliptischen Polarisation, mit einer Feldkomponente gleich Null!--Averse 17:43, 20. Nov. 2006 (CET)

Das rechtfertigt aber nicht zirkulare Polarisation anzugeben. Sehen wir uns den Satz mal genauer an:
"Zirkulare Polarisation liegt vor, wenn sich die Richtung der Kraftlinien zeitlich abhängig verändert"
Wenn sich die Richtung der Kraftlinien zeitlich abhängig verändert ist eben *nicht* zwangsweise zirkulare Polarisation gegeben, sondern im allgemeinen Fall elliptische.
Ich schlage vor entweder den Satz komplett zu ändern, so dass die zirkulare Polarisation wieder auftauchen darf, wenn dir das lieber ist, oder aber doch wieder elliptische Polarisation einzusetzen. Denn so wie der Satz z.Zt. dasteht ist er einfach nicht korrekt. --ThiloSchulz 12:03, 21. Nov. 2006 (CET)
Dieser Absatz soll doch nur einen Überblick darüber geben, dass es verschiedene Polarisationsarten gibt und dass die Antennenbauformen darauf Rücksicht nehmen müssen. (Wer das genauer wissen will, soll den Link Polarisation (Antennen) nutzen.)
In diesem Absatz wird als erstes der Sonderfall "lineare Polarisation" genannt und als Gegensatz dazu die "zirkulare Polarisation". Es ist also eine Aufzählung im Sinne "von-bis". Dazwischen liegen alle Werte "elliptische Polarisation", ein Begriff, welcher die Grenzen (linear und zirkular) einbezieht. Also muss ich sagen: von "linear" bis "zirkular" und ich kann nicht für nur eine Begrenzung einen Oberbegriff nennen, wenn schon, dann für beide (aber dann gäbe es die elliptische und die elliptische Polarisation - nur keiner versteht den Unterschied).
Man kann zwar sagen "ein Apfel ist keine Birne", aber nicht "Apfel ist kein Obst, weil Obst der richtige Oberbegriff für Birne ist, denn auch Birne ist kein Obst, weil Obst ja der Oberbegriff für Apfel ist!" (Hier wäre die mathematische Lösung: "Obst ist kein Obst")
Ich muss aber zugeben, dass wenn du das nicht so verstanden hast, wie ich es schreiben wollte, dann habe ich es also nicht ein-eindeutig geschrieben. Was machen wir also jetzt daraus? Finden wir dazu eine gemeinsame Position oder formulieren wir einen Kompromiss? ;-)
--Averse 19:38, 21. Nov. 2006 (CET)
Nachtrag:
"Zirkulare Polarisation liegt vor, wenn sich die Richtung der Kraftlinien zeitlich abhängig verändert"
"Elliptische Polarisation liegt vor, wenn sich die Richtung und die Stärke der Kraftlinien zeitlich abhängig ändert" --Averse 19:42, 21. Nov. 2006 (CET)
Nein, was in dem Satz steht ist faktisch das hier: "Wenn sich die Richtung der Kraftlinien zeitlich ändert liegt zirkulare Position vor". Was aber wie ja schon vorher angedeutet nicht sein muss, deshalb ist der Satz meiner Meinung nach auch noch falsch ;)
Ich habe einen anderen Vorschlag: "Ist die Stärke des elektrischen Feldes zeitlich konstant, die Richtung der Feldlinien jedoch zeitabhängig, so liegt zirkulare Polarisation vor". Wie du sagtest: wenn du sowieso nur die Spezialfälle betrachtet haben willst habe ich damit kein Problem. Den allgemeinen Fall kann man sich ja im Artikel zu Polarisation aneignen. --ThiloSchulz 21:05, 21. Nov. 2006 (CET)
Nachtrag:
Ach ja, vielleicht könnte man auch noch an der Formulierung etwas weiter oben feilen:
"Ist die Orientierung in der Richtung zeitlich unverändert, spricht man von linearer horizontaler oder linearer vertikaler Polarisation"
Die Orientierung in der Richtung? ;) Da streicht man doch besser das Wort "Richtung":
"Ist die Orientierung zeitlich unverändert, ..." --ThiloSchulz 21:09, 21. Nov. 2006 (CET)
O.K. - jetzt ist aber im Artikel Polarisation (Antennen) noch viel Arbeit...
--Averse 22:29, 21. Nov. 2006 (CET)
Ganz ehrlich: ich traue mich da nicht recht an die Überarbeitung hier ran, da Du ja ganz offensichtlich mehr Erfahrung hast, gerade in der Antennentechnik, als ich. Ich weiß ja nicht ob die elliptische Polarisation in der Praxis überhaupt angewendet wird. Falls dem nicht so ist, ist es natürlich völlig berechtigt die zirkulare Polarisation als großen Überpunkt zu halten und die elliptische Polarisation nur zu erwähnen. Wie hast du dir die Überarbeitung konkret vorgestellt? Vielleicht kann ich da ja doch einen Beitrag leisten. --ThiloSchulz 23:46, 21. Nov. 2006 (CET)
Eine (gewollte) Anwendung elliptischer Polarisation kenne ich auch nicht. Bei Radar ist das nur ein Fehlerfall bei der Anwendung der zirkularen Polarisation.
Bei Polarisation (Antennen) wird jetzt ein Abschnitt benötigt, der genau den Inhalt unserer Diskussion beschreibt: elliptische Polarisation als Allgemeinfall, lineare und zirkulare Polarisation als Spezialfälle.
Dann wäre es auch schön, wenn in diesem Artikel konsequent die Vektorbetrachtung anwendet wird.
Auf jeden Fall werden wir die Diskussion wohl dort fortführen... :-) --Averse 05:41, 22. Nov. 2006 (CET)

Diskussion aus dem Review (November 2006)

Hier noch der Nachtrag zum Artikel, der sich in letzer Zeit dank Averse schon merklich verbessert hat. Weitere Ideen? --Flothi 17:45, 7. Nov. 2006 (CET)

Die Hauptarbeit war eigentlich nicht so sehr der Artikel, sondern die Auslagerung der endlosen Aufzählung von den vielen verschiedenen Antennenbauformen und die konsequente Nutzung der Kategorien und Unterkategorien. Dabei musste der Artikel auch noch mit Antennendiagramm korrespondieren. (Am liebsten wäre mir eigentlich ein richtiges Antennenportal, aber da traue ich mich noch nicht ran!) ----Averse 18:51, 8. Nov. 2006 (CET)
Auf jeden Fall lesenswert. Vielleicht kann man noch auf kleine Bauformen für Mobilfunk, GPS und Bluetooth eingehen („Keramikantennen“). --Flea 19:21, 7. Nov. 2006 (CET)
Individuelle Antennenbauformen hatte ich doch gerade ausgegliedert. Diese müssten in diesem Kategorie/Unterkategoriegefüge je einen eigenständigen Eintrag oder einen REDIRECT erhalten, der dahin zeigt, wo sie hingehören (eine Keramikantenne ist vielleicht nur eine Patchantenne).--Averse 16:31, 13. Nov. 2006 (CET)

Strahlungswiderstand

Ich glaube nicht, dass der Strahlungswiderstand richtig definiert ist. er müsste eher so lauten:

  (Dieser nichtsignierte Beitrag stammt von 62.178.168.212 am 17.01.2007)


Das lässt sich doch ganz leicht prüfen, indem man die entsprechenden Maßeinheiten der Größen einsetzt:
  ?
Aber sollte da nicht etwas ähnliches wie Ohm oder V/A herauskommen???
(ein bisschen Recht hast du aber trotzdem: Die zweite Formel für den Strahlungswiderstand im Artikel war auch nicht ganz richtig umgestellt...--Averse 05:40, 17. Jan. 2007 (CET)

Reziprozität 2

Aktive Antennen sind wegen der eingebauten Verstärkerelemente nicht reziprok.
Durch die Leistungsverstärker für die Antennen auf dem Sendeweg
wird die Antenne für den Empfangsweg gesperrt.

diese Aussage ist eigentlich nicht (mehr) richtig. Deswegen habe ich diesen Satz im Artikel erst mal gelöscht. In der (Radargeräte)praxis ist auch eine aktive Antenne reziprok. Hierbei hat jedes Verstärkermodul in der Antenne einen eigenen Sende-Empfangsumschalter, so dass im Empfangsfall statt des Leistungsverstärkers ein rauscharmer Vorverstärker in die Richtung Empfänger geschaltet wird. Aber diese Sätze in den Artikel Antennentechnik einzubauen, ist mir zu einseitig radarorientiert. Hat da jemand eine bessere Idee?--Averse 09:45, 21. Jan. 2007 (CET)


Auch eine Kombination einer Antenne mit anderen Bauteilen, wie Verstärkern und Zirkulatoren/Isolatoren beschreibt doch dann schon eine höhere Baugruppe, welche zwar meist eine Antenne enthält, aber doch keine Antenne mehr ist! Also bleibt die Antenne prinzipiell reziprok, nur die übergeordnete Baugruppe ist es vielleicht nicht mehr... --Averse 19:28, 23. Feb. 2007 (CET)

Hallo Averse, ich habe den Satz ergänzt (vielleicht sprachlich kein Meisterwerk...). Dantor 20:55, 23. Feb. 2007 (CET)

Bildrechte

Das Bild mit der Bezeichnung "Wurfantenne (zusammengerollter Faltdipol für UKW-Empfang)" findet sich genauso bei Conrad.de unter "UKW-Wurfantenne". Wer hat denn da wo geklaut? :) 89.52.166.43 22:58, 29. Jul. 2007 (CEST)

kann sein, Conrad hat geklaut. Ist mir mit denen auch schon passiert.--Ulfbastel 17:45, 11. Aug. 2007 (CEST)

Auto-Teleskop-Antenne

Ich vermisse die simple Auto-Antenne, als Teleskopausführung mit oder ohne Motor, desweiteren Peitschenantenne. Sind solche Bilder gewünscht würde ich welche einstellen.--StromBer 09:37, 19. Nov. 2007 (CET)

Du hast vollkommen recht, die Stabantenne wird arg knapp in einem Nebensatz erwähnt, siehe aber den neuen Link zur Marconi-Antenne. Die Auto-Stabantennen sind ja wohl auch solche λ/4-Antennen. - Was man vielleicht auch noch erweitern könnte, wäre eine Theorie zu kürzeren Langdrahtantennen, was also so an Wurfantennen für MW (und nicht nur UKW wie in der Gallery) in Gebrauch ist. --PeterFrankfurt 00:20, 20. Nov. 2007 (CET)

Reziprozität 3

Habe mich vor etwas längerem mit den UWB-Grundlagen befasst. In diesem Artikel wurde die Reziprozität der Antenne bestritten, da der Begriff reziprok zu eng gefasst ist. Im Bereich der klassischen Modulationsverfahren ist die Antenne reziprok. Allerdings wird hier lediglich der Gewinn und somit die Amplitude bewertet. Betrachtet man allerdings auch noch die Phase, so ist eine Antenne nicht mehr unbedingt reziprok. Beispiel: Ein Disk-Monopol ist nach UWB-Gesichtspunkten reziprok. Eine Log-Per ist es hingegen nicht mehr. Begründung: bei der Log-Per werden die hauptsächlichen Energiebeiträge bei einer Frequenz durch das jeweilig passende Antennenelement abgestrahlt. Die Energie breitet sich vom Fußpunkt bis zu diesem Element aus und wird dann abgestrahlt. Eine zweite Frequenzkomponente wird hauptsächlich an einem anderen Ort abgestrahlt. Somit ist diese Antenne ein dispersives Element. Da UWB über mehere Frequenz-Dekaden angedacht ist, kommen hier nicht unerhebliche Phasenlaufzeitunterschiede zusammen, die das zeitlich orientierte UWB-Signal unkenntlich machen können. --Dergi 23:35, 31. Jan. 2008 (CET)

Und warum sollen diese Phasenlaufzeiten nur im Empfangsfall auftreten? Sie treten doch genauso im Sendefall auf!
Wenn eine Antenne (aus welchen Gründen auch immer) Wellen in einer chaotisch aussehenden Phasenlage in undefinierte Richtungen aussendet, dann wird sie als Empfangsantenne auch ein erwartetes Ausgangssignal liefern, wenn sie Wellen in genau dieser Phasenlage aus genau den gleichen Richtungen empfängt.
Physikalisch ist sie also immer reziprok. Nur ist sie in deinem Fall vielleicht nicht reziprok verwendbar, weil aus dem „Wellensalat“, der nur in einer Richtung empfangen wird, nicht mehr das vollständige leitungsgebundene Signal rekonstruiert werden kann, da die Anteile fehlen, die in eine andere Richtung ausgesendet wurden. Aber das ist ein technologisches Problem und kein technisches.
Das Problem tritt auch bei Verwendung von mehreren (abgestimmten) Dipolen auf, welche die unterschiedlichen Frequenzanteile bei UWB empfangen und in unterschiedlichen Entfernungen zur Sendeantenne aufgestellt sind. Deshalb wird die Reziprozität der Antennen doch nicht berührt. Wegen unterschiedlicher Laufzeiten verschiedener Frequenzanteile sind zwar manche Antennen für diesen Zweck nicht verwendbar, aber deswegen die physikalische Reziprozität einer Antenne zu verneinen ist, doch etwas zu kurz gedacht. --c.w. 10:36, 1. Feb. 2008 (CET)

Gerade wegen des feinen Unterschieds zwischen technisch und technologisch habe ich das Thema auf der Diskussionsseite angesprochen. In Bezug auf irgendwelche Verstärker und Zirkulatoren oder sonstiges Beiwerk sind wir uns einig. Allerdings ist der Satz "Eine Antenne, die für den Empfang ausgelegt ist, wird evtl. beschädigt, wenn sie die hohen elektrischen Leistungen einer Sendeanlage abstrahlen soll." auch nur eine technologische Hürde, die allerdings im Text erwähnt wird. Wenn ich allerdings 2 Antennen der gleichen Bauform (ohne Beiwerk) gegenüberstelle und danach mein Signal nicht mehr erkennen kann, mag zwar jede Antenne für sich theoretisch mit dem gleichen Feld mit umgekehrtem Pointing-Vektor anregbar sein. Allerdings werde ich die gleiche Erfahrung machen, wie wenn ich eine auf Empfang ausgelegte Antenne als Leistungssender betreibe - Es geht nicht! Und bei der Log-Per tritt dieses Phänomen auch auf, obwohl die Antenne eine deutlich abgehobene Hauptkeule hat und den "Wellensalat" nur unwesentlich in andere Richtungen streut. --Dergi 23:11, 1. Feb. 2008 (CET)

Die LPA hat in Bezug auf ihr Phasen- und Resonanzverhalten ein "gestörtes Verhältnis" zu nicht sinusförmiger Anregung - d.h. Errege diese Antenne (oder jede andere Antenne mit resonanten Elementen) mit einem Impuls, erlebst Du, dass diese Antenne anders reagiert als Du es im klassischen Sinn erwartest. Sie "klingelt" ganz gewaltig. --Angie 00:45, 10. Mai 2008 (CEST)
Wenn dir das gelingt, das in allgemeinverständlicher Form im Artikel unterzubringen: o.k.
Nur sollte man mit den vielen Ausnahmen sparsam sein, damit sie nicht mehr verwirren als erläutern. (Die Einschränkungen der LPDA kannst du ja dort unterbringen.)
Wobei ich persönlich finde, dass diese UWB-Probleme völlig überbewertet werden ;-)
Eine jede Antenne ist entweder abgestimmt, oder ein Kompromiss. Und manchmal sind Kompromisse nicht möglich. --c.w. 08:31, 2. Feb. 2008 (CET)
Da denkt wieder einer "Sinusförmig" - Da mag diese Aussage stimmen und auch richtig sein. Aber wenn Du mit einer Antenne zur gleichen(!) Zeit mehere Oktaven senden willst ist diese Aussage schlicht falsch. Stichwort UWB. Man muss in der heutigen Kommunikationswelt wohl zwischen Schmalband-, Breitband- und vor allem Ultrabreitbandaussendungen unterscheiden. Resonante Antennen sind für Schmalbandbetrieb (CW, AM, FM) sehr gut geeignet, für Breitbandbetrieb (DAB, DVB, WLAN) nur noch bedingt geeignet und für Ultrabreitband überhaupt nicht mehr geeignet. Und UWB heißt, dass alle Frequenzen des Bandes gleichzeitig übertragen werden (müssen).

Eine (passive) Antenne egal ob LPDA, Dipol oder Vivaldi-Antenne ist in Bezug auf die Phase niemals reziprok! Die Sendeantenne differenziert ihr Signal auf jeden Fall, d.h. ein eingespeister Sinus wird ein Cosinus und umgekehrt oder mathematisch ausgedrückt bildet das Differential des Speisestromes. Jetzt denkt ihr: ist doch egal, ob ich sin oder cos sende - im klassischen Sinne der Nachrichtentechnik gesehen ist das richtig. Aber (UWB ist oben schon mal erwähnt worden) bei UWB werden auch Gleichspannungspulse im Basisband gesendet! - und da stimmt das mit der Reziprozität eben nicht mehr. --Angie 00:45, 10. Mai 2008 (CEST)

Was an der Antenne (Verkaufsname) oder besser: welcher Teil davon ist eigentlich wirklich eine Antenne (Strahler). Generell haben alle Strahler eine Resonanzfrequenz, sind also nicht breitbandig im Sinne von UWB-anwendungen. Selbst wenn Frequenzweichen verschiedene abgestimmte Strahler bedienen, muss darauf geachtet werden, dass diese Strahler der Sendeantenne alle den gleichen Abstand zu den passenden Elementen der Empfangsantenne aufweisen um gleiche Phasenlaufzeiten zu erhalten. Ansonsten ist die jeweilige Konstruktion für UWB-Anwendungen nicht geeignet. Theoretisch müsste bei UWB jede einzelne Frequenz einen eigenen Übertragungskanal erhalten, um die Forderung nach exakter Phasengleichheit zu erfüllen. Damit wäre aber die Anwendung von UWB gestorben.
Trotzdem ist die Aussage der Reziprozität bei Antennen generell anwendbar, wenn auch nur für einzelne Frequenzen. Antennen für UWB sind deswegen immer phasenverfälschend. Solche Verfälschungen treten auch in den meisten aktiven und passiven Bauelementen auf und sind, wenn überhaupt, nur mit großem Aufwand in gewissen Grenzen kompensierbar. Übrigends nicht nur die Antenne: auch bei der Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen in der Atmosphäre können durch unterschiedliche Refraktion einzelner Frequenzanteile des UWB-Signals Laufzeitunterschiede und demzufolge frequenzabhängige Phasen- und Amplitudenfehler auftreten. (Da kann die Antenne aber nix mehr dafür ;-) --c.w. 11:05, 23. Sep. 2009 (CEST)
Theoretisch ja, praktisch nein – da ist entweder die Theorie falsch (nach einem Jahrhundert eher unwahrscheinlich) oder die Definition von Reziprozität ist unklar. Darüber sollte jedenfalls Konsens erzielt werden, bevor hier weiter Verwirrung gestiftet wird. Ich verstehe unter Vertauschung von Ursache und Wirkung die Umkehr der Richtung des Zeitpfeils. Dergi schrieb oben mit umgekehrtem "Pointing"-Vektor und meinte wohl dasselbe, aber die resultierende Welle ist durch den Poynting-Vektor unzureichend charakterisiert (im Fernfeld reicht die zusätzliche Angabe von Polarisation und Phasenlage) – was man umkehren muss, sind entweder die E- oder die H-Vektoren..
Viele der Diskutanten hier scheinen unter Reziprozität allerdings zu verstehen, dass, wenn Sende- und Empfangsantenne von gleicher Bauart sind, das empfangene Signal dem eingespeisten entspricht. Die Theorie dafür hat aber einen so kleinen Geltungsbereich, dass dafür kein Begriff (Reziprozität) nötig ist: Man muss sich auf eine einzelne Frequenz beschränken, also sinusförmige Anregung betrachten, und eine abweichende Amplitude und Phase tolerieren. Die betrachteten Effekte sollten im Artikel sauber zugeordnet werden.
Einen bisher nicht aufgeführten Effekt habe ich beizusteuern: Nicht nur aktive Elemente (kann man ausklammern, falls in der Speiseleitung) stören die Reziprozität (in meinem Sinne), sondern auch Dämpfung, z.B. in den Streifenleitern zwischen den Patches einer Panelantenne. Das zeitumgekehrte Feld (wie das ausgesendete, aber da gewollt) hat in der Nähe der randständigen Patches eine kleinere Leistungsdichte, sodass die Beiträge dieser Patches zum Gesamtsignal ein weiteres Mal geschwächt werden.
Hat eigentlich die Tatsache, dass die Richtcharakteristik einer Antenne beim Senden und Empfangen gleich ist (unter welchen Bedingungen gilt das exakt? Fernfeld natürlich! – sonst noch was?), etwas mit der Reziprozität zu tun? Es handelt sich ja nicht um zueinander zeitumgekehrte Felder (beim Senden Kugelwellen mit richtungsabhängiger Amplitude und Phase, beim Empfangen je gemessener Richtung eine ebene Welle).
Gruß – Rainald62 14:31, 25. Sep. 2009 (CEST)

Dreieckflächenantenne

kann die mal jemand hier einordnen? --Langläufer 15:00, 7. Mai 2008 (CEST)

Richtcharakteristikanimation mit m-file

Hallo, Ich habe bis jetzt noch nie etwas auf Wikipedia eingestellt, aber ich glaube ich bin hier richtig. Ich hab vor kurzem die Richtcharakteristik von Dipolen in Abhängigkeit der Länge pro Wellenlänge in matlab geplottet und daraus zwei kleine Animationen gemacht. Einmal die elektrische Feldstärke in Polar- und einmal in kartesischen Koordinaten. Die Animationen habe ich als .avi videos. Wenn jemand vorher nochmal drüberschauen will lad ich die gerne mal hoch. Wie läuft das denn ab? Wo lade ich denn die Videos am besten hoch? Soll ich den Quellcode auch zur Verfügung stellen?

novel

--

verlink doch mal. dann können sich die leute ein Bild machen --Itu 18:55, 14. Aug. 2009 (CEST)

Fehler "Magnetische Antennen"

...und können gegenüber der Wellenlänge sehr klein sein, indem die Spule aus mehreren Windungen besteht. ist Schwachsinn: Magnetische Antennen sind eine besondere Bauform von einem Schwingkreis. So etwas funktioniert nur dann, wenn die Bauelemente klein sind gegen die Wellenlänge. Genauer: Die Schleife einer magnetischen Antenne muss deutlich kleiner als 1/4 Wellenlänge sein, denn sonst wäre sie schon ohne den Kondensator in Resonanz.

Typische Konstruktionen arbeiten mit einer Schleifenlänge von 1/10 der Wellenlänge, der Durchmesser ist dann erst recht klein gegenüber einem Halbwellendipol oder so. Magnetische Antennen mit mehreren Windungen der Induktivität eignen sich praktisch nur als Empfangsantennen, weil ihr Wirkungsgrad zu schlecht ist. Aber als Peilantennen benutzt man sie gerne - vgl. Rahmenantenne und Ferritantenne. [1] (nicht signierter Beitrag von 195.35.72.49 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 30. Apr. 2009 (CEST))

(Neue Beiträge bitte unten anfügen, nicht oben.) - Und wo liegt nun der Fehler? Im "können klein sein" statt einem "müssen klein sein"? Das kann man ja leicht umformulieren. Oder habe ich es noch immer falsch verstanden? --PeterFrankfurt 02:34, 1. Mai 2009 (CEST)
Nix Fehler! Die Behauptung „Die Schleife einer magnetischen Antenne muss deutlich kleiner als 1/4 Wellenlänge sein, denn sonst wäre sie schon ohne den Kondensator in Resonanz“ ist unbegründet. Wieso sollte sie dann nicht funktionieren? Ausserdem wird generell angestrebt, dass (Sende-)Antennen auf Resonanz abgestimmt werden, weil sie dadurch erheblich effektiver arbeiten. Wenn das auch ohne Kondensator geht, ist das doch wunderbar!--Herbertweidner 12:39, 6. Mai 2009 (CEST)

Meine Aussage oben ist sehr wohl begründet: Du musst eine magnetische Antenne in Resonanz betreiben, weil sie nur durch die Resonanzüberhöhung überhaupt vernünftig strahlt. Du musst sie also zu einem Schwingkreis ergänzen. Details zu Spulenverlusten in der Nähe der Eigenresonanz kannst Du z.B. in der Website vom W8JI finden. Da findest Du dann auch noch eine Diskussion zum Thema Strahlungswiderstand. (nicht signierter Beitrag von 195.35.72.171 (Diskussion) 10:47, 17. Jun. 2010 (CEST))

  1. DL4NO

Eine Antenne ist...

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Christian Wolff 14:42, 3. Okt. 2010 (CEST)

Die Einleitung beginnt mit Eine Antenne ist ein elektrische und magnetische Felder zulassender Leiter .... So recht kann ich mir darunter nichts vorstellen. --Jkbw 12:36, 10. Jul. 2009 (CEST)

ja, klingt für mich auch bescheuert. das geht bestimmt besser --Itu 02:35, 31. Jul. 2009 (CEST)
Naja, ob es bescheuert klingt, oder nicht: Koaxialkabel sind z.B. auch elektrische Leiter, lassen aber keine elektrischen und magnetischen Felder außerhalb des Kabels zu. Ein Hohlleiter kann auch keine Antenne sein, wenn er denn nicht mindestens ein paar Löcher hat. Das ist mit Eine Antenne ist ein elektrische und magnetische Felder zulassender Leiter... gemeint. Wenn Ihr da eine wesentlich bessere Formulierung finden würdet, würde es mich freuen: It's a wiki! --c.w. 19:36, 4. Sep. 2009 (CEST)


Eine Antenne „ist ein elektrische und magnetische Felder zulassender Leiter zum Empfangen oder Senden...“ oder „dient zum Empfang oder Senden...“ - der Revert zu der Änderung kam sehr schnell. Ich wollte eigentlich auch revertieren, habe aber bei der Formulierung der Antwort länger gebraucht:

  • Als Praktiker muss ich sagen, dass jeder Millimeter Draht eine Antenne ist. Umgekehrt besteht jede Antenne aus einem(manchmal etwas modifizierten) Leiter. Jede? An dieser Stelle habe ich über den „Leiter“ etwas länger nachdenken müssen.
  • Auf jedenFall sollte man bemühen, diese Einleitung zu verbessern, aber einfach weglassen, wievon der IP gemacht, finde nicht auch nicht gut. Man kann auf die Frage: „Was ist eine Antenne“ nicht einfach nur damit antworten, wozu sie meist genutzt wird.
--Christian Wolff 12:25, 11. Feb. 2010 (CET)

Eine Alternative wäre vielleicht: „Eine Antenne ist ein Bauteil zur Anpassung des Wellenwiderstandes einer Leitung an den Wellenwiderstand der Luft.“--Christian Wolff 12:38, 11. Feb. 2010 (CET)

Ich habs jetzt mal umformuliert, damit es nicht merhr so verschwurbelt klingt, aber das wichtige Wort "Leiter" noch enthalten ist - -- ωωσσI - talk with me 12:42, 11. Feb. 2010 (CET)
Dafür ist es jetzt sachlich falsch. Zum Senden und Empfangen brauche ich keine Antenne, das kann ich auch mit leitungsgebundener Wellenausbreitung. :-( --Christian Wolff 13:06, 11. Feb. 2010 (CET)
Ist aber sachlich nicht anders als Eine Antenne ist ein elektrische und magnetische Felder zulassender Leiter zum Empfangen oder Senden elektromagnetischer Wellen bloß m.E. etwas verständlicher formuliert - -- ωωσσI - talk with me 13:09, 11. Feb. 2010 (CET)
Ist sehr wohl was anderes, denn a) geht es nicht um elektrische und magnetische Felder sondern um "elektromagnetische", was nicht das Gleiche ist; b)elektromagnetische Felder werden von allem "zugelassen" sogar vom leeren Raum. C) ist die Formulierung "zulassend" nichtssagend und unphysikalisch. Die jetzt gewählte Formulierung ist sehr gut, der Revert von mit erfolgte irrtümlich.--84.167.210.246 16:29, 11. Feb. 2010 (CET)
Schade nur: die damals gewählte und von allen Beteiligten einmütig als sehr gut bezeichnete Formulierung wurde durch einen fachlich wenig qualifizierten, aber sehr von sich eingenommenen Benutzer einfach ersatzlos weggeworfen. :-( --Christian Wolff 14:42, 3. Okt. 2010 (CEST)

Antenne vs. Antennenanlage

Bei einem Radioteleskop dient das Horn im Fokus der Schüssel der Anpassung des Wellenwiderstands, wäre also nach aktueller Definition die Antenne. Die Funktion der Schüssel beschränkt sich auf die Bündelung. Sollte ein Radioteleskop eine Antenne sein (das ist der Sprachgebrauch), dann ist die Einleitung anzupassen. – Rainald62 16:54, 17. Jun. 2010 (CEST)

Reflektoren von Parabol- oder auch Cassegrainantennen werden als Sekundärstrahler betrachtet. Der sie speisende Hornstrahler ist der Primärstrahler. Im eigentlichen Sinne ist also wirklich nur der Primärstrahler eine Antenne.
Leider wird im Sprachgebrauch der Begriff „Antenne“ für sehr viel komplexere Baugruppen angewendet und kann (z.B. bei Radaranlagen) sogar den kompletten Sender, Empfänger und Beam Forming Processor; oder auch (bei Satellitenempfangsanlagen) nur einen Frequenzumsetzer (LNC) enthalten. Meist wird aus dem vom Hersteller verwendeten Begriff „Antennenanlage“, „Antennenmodul“ oder „Antennenbaugruppe“ sprachlich auf „Antenne“ verkürzt. Somit enthält eine sogenannte „aktive Antenne“ mindestens eine, meist jedoch mehrere passive solche. Obwohl sachlich falsch, ist diese umgangssprachliche Bezeichnung aber nun mal gegeben und sollte vielleicht im Rahmen des Absatzes „Aktive Antennen“ genannt werden. --Christian Wolff 06:19, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das mit den Sekundärstrahlern, in denen "durch den komplizierteren Vorgang des Empfangs der Wellen und der Umwandlung in hochfrequente Ausgleichsströme", die "wiederum Ursache für eine erneute lokale Abstrahlung der Energie" sind, muss nicht in diesem Artikel erklärt werden. Insbesondere sind die Ausgleichsströme bei der Reflektion an einer Fäche, deren Krümmungsradius viel größer als die Wellenlänge ist, garnicht kompliziert. Kompliziert wird es z.B. bei der Yagi-Antenne. Nach deiner Definition ist auch dort nur der gespeiste Dipol die Antenne. – Rainald62 20:36, 18. Jun. 2010 (CEST)
Also entweder man erklärt einen Vorgang, oder man lässt die Fragen zum Beispiel nach der Kompatibilität der aktuellen Definition der Antenne zu einem Radioteleskop einfach unbeantwortet. Dies hätte aber den Nachteil, dass derjenige, dessen Frage unbeantwortet bleibt, später in den Artikel eingreift und die ach so schöne Definition zerstören könnte, die nach einem harten Kampf entstanden ist (dessen Dokumentation hier ja schon einfach entfernt wurde). :-(
Geometrisch kompliziert ist es, weil die Speisung der lokalen Flächenabschnitte des Reflektors mit einem durch die unterschiedliche Weglänge verursachten geringfügig verschiedenem Phasenwinkel erfolgt. Da sich ein Parabolreflektor immer im Fernbereich des speisenden Strahlers befindet, gebe ich zu, dass sich die Kompliziertheit in Grenzen hält.
Eine Yagiantenne kann auch in Primär- und Sekundärstrahler eingeteilt werden, die Direktoren werden einen Teil der Energie aufnehmen und wieder abgeben. Dort ist ebenfalls der Dipol das entscheidende Bauteil für die Anpassung des Wellenwiderstandes und kann problemlos gegen Dipol-Bauformen mit anderen Eigenschaften ausgetauscht werden. Da sich die Antennenelemente jeweils im Nahbereich zu den benachbarten Elementen befinden, mach sich allerdings ein gegenseitiger Einfluss bemerkbar, weswegen die Yagiantenne meist als eine Einheit betrachtet wird.
So und ab jetzt halte ich mich aus dem Artikel wieder raus, macht doch was ihr wollt... --Christian Wolff 08:29, 19. Jun. 2010 (CEST)
Was die Physik betrifft, sind wir uns offenbar einig. Aber aus tieferer Einsicht heraus einfach zu leugnen, dass die meisten anderen Menschen, einschließlich technisch Gebildete, Schüsseln an Balkonen wie an Satelliten als Antennen bezeichnen, verstößt gegen die Prinzipien der WP. Das hat auch Sinn, denn Yagi wie Schüssel dienen der Richtwirkung und werden als Ganzes ausgerichtet (meistens jedenfalls, Ausnahme Arecibo-Observatorium). Der Zweck der Richtwirkung gehört in die Einleitung.
Ansonsten hast Du mit deiner Einfügung auch Redundanz innerhalb des Artikels erzeugt. – Rainald62 01:34, 20. Jun. 2010 (CEST)
Mich kannst du ja damit nicht gemeint haben :-) oder hast du etwa meinen Diskussionsbeitrag hier oben als Antwort auf deine Frage ignoriert?
Und wenn du meinst, dass da Redundanz sei - feel you free! --Christian Wolff 17:41, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ach so: es gibt auch Antennen (Flugfunk), die möglichst keine Richtwirkung haben sollen. Also wäre die Richtwirkung in der Einleitung einseitig. Der Zweck der Richtwirkung gehört dann eher in Richtwirkung.--Christian Wolff 17:44, 20. Jun. 2010 (CEST) ergänzt: --Christian Wolff 08:01, 21. Jun. 2010 (CEST)
"Möglichst keine Richtwirkung" – auch Seefunk, Autoradio, Handy. Schließt aber nicht aus, dass der Zweck mancher vieler Antennen eben doch auch die Richtwirkung umfasst. – Rainald62 18:34, 21. Jun. 2010 (CEST)
Möglichst keine Richtwirkung

Das sollte ein sich als Physiker bezeichnender Autor eigentlich wissen, dass es praktisch keine isotrope Antenne gibt; Möglichst keine Richtwirkung ist eben der praktischen Physik geschuldet. Dass Flugfunk als fast einziger Dienst dreidimensional (fast isotrop) ist und dass bei Seefunk, Autoradio, Handy zumindest sendeseitig eine sehr starke vertikale Richtwirkung angestrebt wird, das kann sich jeder halbwegs technisch vorgebildete Oberschüler sicherlich vorstellen oder vielleicht in der Wikipedia nachlesen: z.B. bei der Superturnstile-Antenne.

Ich finde es ganz schön stur, trotz gegenteiliger Meinungsäußerung auf der Diskussionsseite so einfach sein Ding durchzuziehen und es auf einen Konflikt ankommen zu lassen. Von konstruktivem Verhalten kann da wirklich nicht die Rede sein.

Warum Bitte schön soll in der Einleitung nur eine Antenneneigenschaft doppelt erklärt werden - warum nicht gleich alle? Gerade weil das Wozu der Richtwirkung schon in Richtantenne und das Wie in Richtwirkung ebenfalls erklärt wird. Für manche (vielleicht sogar alle) Anwendungen ist die Bandbreite der Antenne doch sehr viel wichtiger. Für Funkamateure ist der Antennengewinn sehr viel wichtiger als nur die Richtwirkung.

Wo wir doch gerade bei der Redundanz sind... den Redundanzvorwurf den du mir in deinem Diskussionsbeitrag vom 20.Juni unterstellt hast, habe ich übrigends nicht finden können. --Christian Wolff 21:24, 21. Jun. 2010 (CEST)

Dass Du die von dir verursachte Redudanz nicht gefunden hast, wundert mich nicht. Wenn Du des Lesens mächtig wärest, hättest Du nicht gerade wieder Redundanz produziert.
Du hast dort "reale" eingefügt – offenbar bist Du kein Physiker. Es gibt auch theoretisch keine isotrop strahlenden Antennen.
"Antennengewinn sehr viel wichtiger als Richtwirkung"?? – sehr befremdlich. Klar achtet ein Amateur, der was auf sich hält, auf einen hohen Wirkungsgrad, aber mehr als 100% geht nicht. Also sollte ihm die Richtwirkung seiner Antenne nicht egal sein.
Auch dort hätte Physik geholfen: "Die in der Praxis gemessenen stark ausgefransten und zerklüfteten Antennendiagramme" sind offenbar gestört durch Unzulänglichkeiten des Messverfahrens. Eine Antenne kann nicht hunderte Fransen in ihrem vertikalen Richtdiagramm aufweisen, wenn sie nur 20 λ hoch ist.
Und gehört dieser Absatz nicht in den Hauptartikel Antennendiagramm?
Gruß – Rainald62 14:27, 26. Jun. 2010 (CEST)
Könntest du das Ganze noch mal reduziert auf den sachlichen Inhalt und ohne gegenseitige Beschimpfungen formulieren? Offensichtlich hast du noch nie eine Antenne vermessen, geschweige denn das Messergebnis interpretiert. Die hier gezeigten Screenshots mit dem Expent-Logo in der linken Windows-Ecke sind alles von mir real vermessene Diagramme. Die stark ausgefransten und zerklüfteten Diagramme sind nicht Ergebnis eines unzulänglichen Messverfahrens, sondern Ergebnis eines komplizierten Prozesses der Überlagerung von an der Erdoberfläche reflektierter Energieanteile (die hier gewollt zur Diagrammbildung beitragen!) und den auf direktem Wege zur Messantenne gelangenen Anteilen; sowie durch gezielte Multifeed-Speisung von bis zu 12 übereinander angeordneten Hornstrahlern vor einem gemeinsamen Parabolreflektor.
Ich habe bisher immer nur darauf geachtet, dass Antennengewinn etwas leicht anderes ist, als die Richtwirkung. Und da ein Funkamateuer seine Sendeleistung direkt messen kann, aber nicht die (direkt) abgestrahlte Energie, misst er eben keine Richtwirkung, sondern maximal den Antennengewinn. (Frag' DJ4TC, der hält was auf sich und baut sich seine EME Antennen selbst!) In den Verkaufsdaten kommerziell hergestellter Antennen wird übrigens stets der Antennengewinn angegeben, nie die Richtwirkung.
Der „Hauptartikel“ Antennendiagramm befasst sich nur sekundär mit einer Richtwirkung und ganz klar _nicht_ mit dem Antennengewinn. Da die Richtwirkung und der Antennengewinn zu den Hauptparametern einer Antenne zählen, gehören sie in den Artikel hierher. --Christian Wolff 17:34, 26. Jun. 2010 (CEST)
Nachsatz: Das Wort „reale Antenne“ ist der Gegensatz zu bestimmten mathematischen Modellen von Antennen mit idealisierten Eigenschaften (u.a. dem Isotropstrahler). Dass diese Modelle in der Praxis nicht realisierbar sind, dazu darf man wohl kein Physiker sein, um das vorraussetzen zu können? --Christian Wolff 19:35, 26. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt, ich habe noch kein Antennendiagramm selbst gemessen, wohl aber simuliert und mit gemessenen verglichen.
Wenn Du der Meinung bist, die Multi-Feed-Speisung hätte etwas damit zu tun, dass in deinem Antennendiagramm mehrere Fransen pro Winkelgrad auftreten, solltest Du nochmal in die Bücher schauen.
Unsere Techniker haben zur Vermeidung von Interferenz-Effekten ein EMV-Labor mit reflexionsarm ausgekleideter Prüfkammer. Ein Diagramm, das gewollt Interferenzen mit "an der Erdoberfläche reflektierten Energieanteilen" enthält, sollte man nicht kommentarlos als Antennendiagramm verkaufen. Die Erläuterung gehört aber in den Artikel Antennendiagramm.
Wenn jener Artikel "sich nur sekundär mit einer Richtwirkung" befasst, verstehst Du unter Richtwirkung wohl etwas Spezielles. Ich habe jedenfalls mit der Einleitung kein Problem, nach der ein Antennendiagramm die grafische Darstellung der Richtwirkung ist.
Es gibt keine isotrop strahlende Antenne, weder praktisch noch als Modell.
Rainald62 17:03, 27. Jun. 2010 (CEST)

Nur noch kurz, weil ich mental mit diesem Thema in WP schon abgeschlossen habe: wenn als Aufgabe steht, die Radarantennen auf dem Großen Arber an ihrem Standort zu vermessen, weil unerklärliche Lücken in deren Auffassungszone auftreten, dann nehme man also diese Antennen und stelle sie samt ihrem Berg in ein EMV-Labor? Prima Lösung ;-)
Solche Antennenvermessungen sollen doch gerade den Einfluss des environments mit berücksichtigen, damit dessen manchmal negativer Einfluss vieleicht kompensiert werden kann. Antennenvermessungen am endgültigen Standort sollen gerade Reflexionen und Überlagerungen aufdecken, den was nutzt eine Antenne, die als Modell (weil in Originalgröße passt sie nicht rein) im EMV-Labor schöne Diagramme zeigt, aber in der Praxis nicht verwendbar ist? Selbst bei einem einfachen Dipol wird unterschieden zwischen vertikalem Diagramm in einem Freiraum und dem vertikalen Diagramm bei einem Aufbau nahe der Erdoberfläche.

Ich weiß nicht, was du unter Richtwirkung verstehst. Die Richtwirkung wird in einem Richtfaktor ausgedrückt. Der Richtfaktor (directivity) einer Antenne, das ist eine ganz spezielle Definition, die in einer Formel Ausgedruck findet. Die Richtwirkung, genauer der Richtfaktor, das ist die Leistung in der bevorzugten Richtung einer Richtantenne, geteilt durch die Leistung der „weder praktisch noch als Modell existierenden“ isotrop strahlenden, mit den geometrischen Abmessungen eines Punktes versehenen „Antenne“, genannt „isotroper Kugelstrahler“. Form, Anzahl, Größe und Lage der Nebenkeulen werden durch die Richtwirkung völlig ignoriert. Natürlich befasst sich das Antennendiagramm sekundär auch mit der Richtwirkung, es interessiert aber nicht die Formel, sondern die geometrische Form. Und genau das: Form, Anzahl, Größe und Lage der Nebenkeulen ist das, was ein Antennendiagramm so interessant macht und was einem der als Zahl vorliegende Richtfaktor als Ausdruck für die Richtwirkung einfach nicht bieten kann.

Definition:

Richtwirkung - es existiert eine oder mehrere Vorzugsrichtungen
Richtfaktor - quantitativer Ausdruck einer Vorzugsrichtung

Multifeedspeisung: Also da empfehle ich dir, noch mal in die Bücher zu schauen. Wenn mehrere Hornstrahler vor einem Parabolspiegel montiert sind, dann können sie (da sie größere geometrische Ausmaße als ein Punkt aufzeigen) nicht alle im Fokus montiert sein. In eine gegebene Richtung strahlen also mehrere gleichphasig gespeiste Hornstrahler mit gewissen Laufzeitunterschieden, die konstruktive und destruktive Interferenzen zulassen. Und da soll also trotzdem ein Gesamtdiagramm entstehen, das keine „Fransen“ aufweist? Faszinierend! Auf das Verfahren sollte man ein Patent erheben!

<quote>Es gibt keine isotrop strahlende Antenne, weder praktisch noch als Modell.</quote> Soll man das als Beginn der Löschdiskussion für Isotropstrahler auffassen? Oder wird das jetzt so eine hinterfotzige Argumentation: Ätsch - ein „Strahler“ sei keine Antenne? Warum wird der Isotrope Kugelstrahler dann als Referenz für eine Antenne verwendet (und wird unter Bezugsantennen mit aufgezählt), wenn er keine Antenne ist?

Nein, also: es tut mir leid, das Niveau ist mir hier unter meiner Würde. Es blamiere sich hier ein jeder, so gut er es eben nur vermag - ich muss da einfach nicht mehr mitmachen. EOD --Christian Wolff 18:09, 27. Jun. 2010 (CEST)

Deine spezielle Definition von Richtwirkung habe ich eben revertiert.
Patentwürdig wäre ein Austricksen der Auflösungsgrenze durch Multifeeding, suggested reading: Rayleigh-Kriterium – wenn Du das verstanden hast, komm wieder.
In der Akustik strahlt die atmende Kugel isotrop ab, bei geeignetem Antrieb kohärent sinusförmig. Mit elektromagnetischen Wellen geht das nicht, weil das Transversalwellen sind. Aber lass dich nicht davon abhalten, Vorschläge zu machen für Vektorfelder der elektrischen und magnetischen Feldstärke, die auf eine kohärente isotrope Abstrahlung hinauslaufen (kohärent deshalb, weil im zeitlichen Mittel eine isotrope el-magn Strahlung leicht zu realisieren ist).
Rainald62 22:37, 27. Jun. 2010 (CEST)
Und das ist es eben: das ständige Verwechseln zwanghafte Vermischen von mechanischen Schwingungen der Akustik mit elektromagnetischen Schwingungen… Deshalb muss die Beschreibung einer Richtcharakteristik eines Mikrofons unbedingt auf eine Antenne übertragen werden. Könntest du mal auf die Fragen antworten, die man stellt? Oder ist das dein Prinzip: wenn man keine coole Antwort mehr weiß, wechselt man das Thema.
Was heißt hier „komm wieder, wenn du … verstanden hast!“ Was hast du verstanden? Teamwork auf keinen Fall.
Und wenn du wissen willst, inwieweit für mich Rayleigh oder Mie relevant sind, dann kannst du ja mal meine Homepage besuchen. Es reicht bei Google „Christian Wolff, Radar“ einzugeben, dann steht das ganz oben! --Christian Wolff 22:47, 27. Jun. 2010 (CEST)
Der Punkt B im 'deinem' Diagramm (im Mie-Bereich) hat entfernt zu tun mit dem Rayleigh-Kriterium für die Auflösung optischer Instrumente, Radarantennen eingeschlossen. Hausaufgabe: Setzte Zahlen ein und bestätige meine Aussage.
Die Ursachen für Richtcharakteristiken bei Mikrofonen und Antennen sind nicht völlig verschieden, Interferenzen treten bei Longitudinalwellen auch auf. Abgesehen davon ist der Begriff Richtcharakteristik unspezifisch genug, dass er auf vieles andere auch anwendbar ist.
Rainald62 23:56, 27. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe mal Hochfrequenztechnik studiert. Das ist zwar nun 40 Jahre her (damals gab es solche Studienrichtung noch), jedoch haben wir (anscheinend im Gegensatz zu heute) noch gelernt, dass Antennen etwas anderes sind, als Lautsprecher. Wenn du über einen Isotropstrahler redest, dann ist das für dich diese isotrop atmende Kugel, welche Longitudinalwellen aussendet. In der Antennentechnik ist der isotrope Kugelstrahler eine theoretische Antenne mit den Dimensionen eines Punktes, die in alle Richtungen (isotrop) elektromagnetische, also Transversalwellen aussendet. Also genau das, was du seit über 250 Zeilen zwar vehement abstreitest, aber was in allen Antennenlehrbüchern und Vorlesungsskripten der Elektrotechnik genauso beschrieben wird. (z.B. auch in Edgar Voges, Hochfrequenztechnik, ISBN 3-7785-1270-6, Kapitel 17.2)
Deine arrogant formulierte „Hausaufgabe“ hat einen kleinen Denkfehler: sie hat nämlich keinen Bezug zu der Richtwirkung von Antennen, um die es hier geht. Auflösungsvermögen hat bei Radar eine ganz andere Bedeutung, als bei optischen Instrumenten.
keinen Bezug? ganz andere Bedeutung? alternativ zu Rayleigh-Kriterium empfehle ich dir den wegen Redundanz löschgefährdeten Artikel Antennenapertur. – Rainald62 02:29, 3. Jul. 2010 (CEST)   P.S.: hab ne Weiterleitung stehengelassen 22:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, ob eine Antenne mit 20-facher Größe der Wellenlänge ein smoothly diagram haben muss, wie du oben behauptetest. Radarantennen haben eine ab 60-fache, oft jedoch mehr als 100-fache Ausdehnung von der gesendeten/empfangenen Wellenlänge (siehe Medium Power Radar, besser beschrieben hier). Generell haben Radargeräte, auch durch die Erdkrümmung bedingt, Probleme mit tieffliegenden Objekten. Deshalb haben die Antennen oft einen negativen Tilt, sind also auf die Erde gerichtet, um die untere Flanke des vertikalen Diagramms abzusenken. Das hat den Nachteil, dass das Diagramm noch stärker ausgefranst wird. Das ist kein radartypischer Betriebsfall, Antennen werden sehr oft an Grenzflächen betrieben.
Deine trotzige Bemerkung („Deine spezielle Definition von Richtwirkung habe ich eben revertiert“) trifft mich nicht, da ich dort lediglich die völlig falsche Darstellung, dass Richtfaktor -wirkung (!) auch Antennengewinn genannt wird, korrigiert habe. Mehr nicht, der Rest geht mich nichts an. Doch offensichtlich hast du jetzt wenigstens meine hier oben zitierten Definitionen verstanden. --Christian Wolff 02:52, 28. Jun. 2010 (CEST)
"da ich dort lediglich … Mehr nicht" – gegen Gedächtnisverlust gibt es ja den Difflink, s.o. – solche Stützen brauche ich auch schon manchmal (mein Studium ist erst 25 Jahre her).
"60-fache, …" bezieht sich wohl auf die Breite der Antenne, mein 20-fach auf deren für das vertikale Diagramm relevante Höhe.
"Ich weiß nicht, ob eine Antenne mit 20-facher Größe der Wellenlänge ein smoothly diagram haben muss" – die Grenzen deines Wissens können auch in fortgeschrittenem Alter noch erweitert werden, s. HA.
"In der Antennentechnik ist der isotrope Kugelstrahler eine theoretische Antenne " – ich habe mal recherchiert, die meisten Bücher bezeichnen dies als Strahler, nicht als Antenne.
Rainald62 17:36, 28. Jun. 2010 (CEST)
Falls dir das als Erweiterung für die Grenzen deines Wissens hilft: Das Medium Power Radar arbeitet mit einer Wellenlänge von etwa 9,5 Zentimetern. Dein ach so favorisiertes 20-fache der Wellenlänge wären dann eine Höhe von nur knapp 2 Metern. Schau dir das Bild an: allein schon in diesem Beispiel hat der Antennenreflektor eine wesentlich größere Höhe. (Genau nachmessen kann ich es allerdings nicht mehr, da ich schon pensioniert bin.)
Ein Messverfahren als mangelhaft zu bezeichnen, das von EUROCONTROL für die Vermessung von Flugsicherungsradargeräten als verbindlich vorgegeben ist, das hat schon was!
Schön, dass du mal recherchiert hast, um eine Definition zu finden, die spätestens im zweiten Semester für Studenten der Elektrotechnik behandelt wird. Eine Definition, die du bisher immer abgestritten hast. Und es ist schön, wie du dich herauszuwinden suchst: Ich prophezeite oben schon mal: …Ätsch - ein „Strahler“ sei keine Antenne? Warum wird der Isotrope Kugelstrahler dann als Referenz für eine Antenne verwendet (und wird unter Bezugsantennen mit aufgezählt), wenn er keine Antenne ist? Im Artikel wird auch korrekt immer von Isotropstrahler gesprochen (und trotzdem ist er eine von mehreren möglichen Referenzantennen). --Christian Wolff 21:12, 2. Jul. 2010 (CEST)
So: und jetzt habe ich mal recherchiert: dass das vertikale Diagramm von einen Sekundärstrahler (von mir aus auch mit 20-facher Höhenausdehnung der Wellenlänge) ein smoothly diagram erzeugen _muss_ wenn das ganze Arsenal an Filtern eingeschaltet wird, welche das Programm bietet, das ist normal. Ich lasse diese Filter aber ausgeschaltet, weil sie das gemessene Diagramm eher verfälschen, statt nur glätten. Fatal ist, dass durch den Einsatz dieser Filter mögliche Lücken im Diagramm (die eben real vorhanden sind) überspielt werden und eine radar coverage vorgegaukelt wird, die nicht existiert. --Christian Wolff 22:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
Gute Ausrede, dass Du die Antennenhöhe der von dir vermessenen Flughafen-Radaranlage nicht mehr genau nachmessen kannst. Ob es eher 1 oder 2 Meter waren, wird dir sicherlich noch im Gedächtnis sein. Stattdessen führst Du das militärische 'Medium' Power Radar an, mit dem man halb Deutschland erfassen kann. Aber auch das hat 'nur' knapp 6 m Antennenhöhe. Deine Fransen passen eher zu einem 16-m-Abstand des Spiegelbildes, also einer popeligen Montagehöhe der Antenne von 8 m über dem Boden als 'Tertiärstrahler'.
Klar, dass diese Fransen-Feinstrukturen den Anwender interessieren, aber das rechtfertigt nicht, sie in einem Artikel über Antennentechnik herauszustellen. Ich darf daran erinnern, dass Du die Definition einer Antenne auf den Primärstrahler beschränkt sehen willst und die Richtwirkung aus der Einleitung gelöscht hast. – Rainald62 02:29, 3. Jul. 2010 (CEST)
Wo in dem Artikel Antennentechnik wurden diese Fransen herausgestellt?
Klar kenne ich die gemessene Antenne ganz genau, werde aber den Teufel tun, den Standort hier zu beschreiben. Nur so nebenbei: die Aufbauhöhe der Antenne schwankt zwischen ebenerdig und mehr als 30m über Grund, ohne dass sich das Diagramm in den Fransen wesentlich geändert hat. Selbstverständlich gibt es auch Beispiele, bei denen die Antennenhöhe sich ungünstig auf das Diagramm auswirkte. Aber genau deswegen wird es ja am Einsatzstandort (und nicht in der EMV-Halle) vermessen: um diese Einflüsse zu minimieren oder positiv zu nutzen.
Ob nun das MPR halb Deutschland erfassen kann, das liegt bestimmt nicht an der Reflektorhöhe, sondern bestenfalls an der Leistung. Die Reflektorhöhe ist notwendig, um als 3D-Radar eine differenzierte Höhenerfassung durch ein stacked Beam zu ermöglichen. Dazu wird für die Einzelstrahlergruppen (die für das Monopulsverfahren verknüpft sind) ein scharfes Diagramm auch im Höhenwinkel gefordert. Deshalb ist der Reflektor größer als normal. Es ist nur ein Beispiel eines Großraumradars in Deutschland. Diese Fransen sind dagegen typisch für eine Speisung der Antennenanlage mit sehr vielen Hornstrahlern (hier mit 34 Einzelstrahlern vor dem gemeinsamen Reflektor), also typisch für ein Radar mit stacked Beam. Radargeräte, welche speziell einen Höhenwinkel vermessen sollen, haben, wenn sie denn einen Parabolreflektor benutzen, einen mit extremer Höhenausdehnung.
Das spielt aber keine Rolle dafür, dass die Richtwirkung aus der Einleitung von mir wieder entfernt wurde. Die Richtwirkung ist nur eine (wenn auch wesentliche) Eigenschaft einer Antenne. Die Eigenschaften gehören nicht in die Einleitung - denn sonst müssten sie alle dort rein - und eine Wertung, welche Eigenschaft wichtig oder eher unwichtig sei, will ich mir nicht anmaßen. So wäre das allerdings ein echter Fall von Redundanz, da die Richtwirkung im gleichen Artikel ja sogar einen eigenen Abschnitt hat.
Dein Betrachtungsproblem sehe ich eher darin, dass du einen Primärstrahler mit Antenne gleichsetzt. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Schon bei Gruppenantennen passt diese Betrachtung nicht mehr. Hier müsste vielleicht zusätzlich unterschieden werden, ob die Einzelstrahler sich im Nahfeld gegenseitig beeinflussen, oder im Fernfeld zueinander stehen. Aber das wäre zu kompliziert für eine Einleitung.
Sehr viel besser gefällt mir die Einleitung zu Antenne((Technik)) in Wikiweise. (Der Gesamtartikel dort ist allerdings noch unfertig - wie soll ich dafür auch Zeit finden, wenn ich mich hier in nutzlosen Diskussionen verzettele.) Ich habe mir mit dem Artikel Antennentechnik (etwa Nov. 2006 noch unter dem Namen Averse) hier sehr viel Mühe gegeben und ihn erst zu dem gemacht, was er heute ist. Ich muss bloß leider feststellen, dass er seitdem durch eine Vielzahl von Kleinbeiträgen systematisch verhunzt wurde. Viel Text ist nicht immer gleich mit: viel Information. Aber viel Information ist gleichfalls nicht gut, wenn sie denn nicht ausgezeichnet strukturiert wird. Und da gibt es hier viel zu tun für jemanden, der sich mit Antennenbau und -theorie auskennt und gleichzeitig möglichst in der Lage ist, komplizierte Strukturen in einfache Worte zu fassen. Ich werde das jedoch nicht mehr tun. --Christian Wolff 08:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
"Wo … ?" – ich beziehe mich auf diese Stelle: "Eine verallgemeinerte Form des Antennendiagramms wird manchmal als Richtcharakteristik bezeichnet." – Als Leser erwarte ich danach entweder eine Erläuterung, was gemeint ist, oder ein erläuterndes Beispiel, oder garnichts mehr – sozusagen als Aufforderung, dem Link zu Richtcharistik zu folgen. Dort könnte dann als Beispiel stehen, "Yagi-Antennendiagramm → Keulencharakteristik," vielleicht zusätzlich in Form zweier überlagerter Kurven in einem Polardiagramm.
Zwischenquetsch: Das ist doch aber ein ganz anderer Artikel? ich dachte, wir Reden über Antennentechnik? c.w.16:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
garnicht lange her
Die Ursachen der Abweichungen müssen eigentlich nicht diskutiert werden, denn da werden ohnehin Äpfel mit Birnen verglichen. Jedenfalls gibt es genug Gründe, die bei der Antenne selbst liegen. Umgebungseffekte sind dagegen dafür verantwortlich, dass ein nach bestem Wissen gerechnetes Antennendiagramm vom tatsächlich gemessenen abweicht (Apfel und Sternfrucht sozusagen).
Die Reichweite "liegt bestimmt nicht an der Reflektorhöhe, sondern bestenfalls an der Leistung" – hmm, nicht vielleicht auch an der Leistungsdichte (~Intensität), die am reflektierenden Objekt ankommt? Kleinere Apertur → breitere Keule → mehr Leistung geht am Objekt vorbei. Und auf dem Rückweg gilt ähnlich: kleinere Apertur → mehr reflektierte Leistung geht an der Antenne vorbei.
Zwischenquetsch: Dafür gibt es eine Radargrundgleichung, hier lausig schlecht, dort besser c.w.16:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
Die Einleitung eines guten Artikels Vor dem Hauptteil eines guten Artikels steht nicht nur die exakte Definition des Lemmas, sondern "unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung sollte dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und für sich genommen bereits das Lemma ausreichend erklären." Angehalten, die wichtigsten Aspekte zu nennen, habe ich die Richtwirkung erwähnt, und werde das auch wieder einfügen, wenn seine Hoheit nichts dagegen hat.
Diskussionen lang und Zeit raubend? Nachhilfe auf Vordiplomniveau leiste ich gerne, aber dazu muss auch das Gesprächsklima passen. Wenn Du die Gelassenheit nicht hast, Widerspruch zu ertragen, dann musst Du nicht mit deinem bestimmenden Duktus Unhaltbares äußern. Schalte dein Gehirn vorher ein. Das gilt insbesondere auch für die Frage, ob durch Multifeeding eine Feinstruktur jenseits der durch die Apertur bedingten Auflösungsgrenze möglich ist.
Rainald62 14:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
Gelassenheit hatte ich dir gegenüber sehr lange. Das Ergebnis war, dass du trotzdem die Änderungen am Artikel gemacht hast, die vorher in der Diskussion als ungeeignet angesprochen wurden. Erst seitdem ich hier jeder deiner kühnen Verallgemeinerungen einzeln widerspreche, ist daraus eine langwierige Diskussion geworden. Von mir aus auch auf Vordiplomniveau, über solche persönlichen Angriffe bin ich einfach erhaben. Diese sind es übrigens, die das Gesprächsklima hier negativ beeinträchtigen. (Eine Bewertung dessen habe ich auf meiner Diskussionsseite vorgenommen.)
Nebenbei: selbst die kleineren Terminal Area Radar haben einen Reflektor in der Größenordnung von 5…6•2,5…3,5 Meter. Dieser ist aber kein reiner Parabolreflektor, sondern ist für die Bildung eines Cosecans²-Diagramm speziell verformt. (Stichwort: gelippte Parabolspiegel)
Seine Hoheit hat nichts dagegen. Wenn der Artikel unbedingt weiter verschlechtert werden soll: bitte, tu was du nicht lassen kannst. Ich halte es für falsch und habe das bis hierher ausführlich begründet. Natürlich kann man den Ganzen Artikel auch in der Einleitung ein zweitsmal aufführen. Viel Spaß dabei. --Christian Wolff 16:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
Falls jemand nicht mehr weiß, worum es hier geht, zum Einstieg zwei erklärende Zitate: eines aus einem Vorlesungsscript von Dr. W. Bächtold (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich)
Zur Charakterisierung der Richtwirkung von Antennen werden die Strahlungsdiagramme mit einer Referenzantenne,
dem isotropen Kugelstrahler der in alle Richtungen die gleiche Leistung abstrahlt, verglichen
.

sowie dem Vorlesungsscript (MW_Physik_04_05_Kapitel_4 Seite 92 ) von Prof. Dr. Niklaus Kämpfer (Institut für angewandte Physik, Universität Bern)

Eine Antenne, die hypothetisch in alle Richtungen gleich sendet, nennt man eine isotrope Antenne.
Solch eine Antenne existiert in Realität nicht.
Sie kann aber als eine Referenzantenne dienen, gegenüber der die reale Antenne verglichen werden kann.

als Vergleich hierzu die verkündeten Behauptungen von Rainald62:

- Du hast dort "reale" eingefügt – offenbar bist Du kein Physiker.
  Es gibt auch theoretisch keine isotrop strahlenden Antennen. 14:27, 26. Jun. 2010 (CEST)
 
- Es gibt keine isotrop strahlende Antenne, weder praktisch noch als Modell. 17:03, 27. Jun. 2010 (CEST)
 
- In der Akustik strahlt die atmende Kugel isotrop ab, bei geeignetem Antrieb kohärent sinusförmig.
  Mit elektromagnetischen Wellen geht das nicht... 22:37, 27. Jun. 2010 (CEST)
 
- "In der Antennentechnik ist der isotrope Kugelstrahler eine theoretische Antenne" – ich habe mal recherchiert,
  die meisten Bücher bezeichnen dies als Strahler, nicht als Antenne. 17:36, 28. Jun. 2010 (CEST)


<sarkasmus>Sehr interessant, dass Prof. Dr. Niklaus Kämpfer, Leiter des Instituts für angewandte Physik der Universität Bern ebenfalls den Term „reale Antenne“ als Antonym zum isotropen Kugelstrahler verwendet - ist er vielleicht auch kein Physiker?</sarkasmus> --Christian Wolff 18:02, 7. Jul. 2010 (CEST)
Ich muss hier einfach mal einen Blindbeitrag schreiben, damit der Archivbot diese schön blamable Diskussion nicht einfach ins Archiv schickt. :-) --Christian Wolff 11:23, 3. Okt. 2010 (CEST)
Blamabel für wen? Wenn ein Physiker formuliert „existiert in Realität nicht“, wie oben Prof. Kämpfer von dir zitiert, dann meint er nicht „ist technisch nicht realisierbar“, sondern weiß, dass es prinzipiell nicht geht. Das ist genau meine Aussage. Wenn Du Zweifel hast, frag ihn. – Rainald62 11:38, 3. Okt. 2010 (CEST)
Ähm - ja! Bloß: der sich selbst als „Physiker“ bezeichnende Benutzer meinte dort definitiv nicht „existiert in Realität nicht“, sondern der gesamte Diskussionsverlauf hier oben zeigt, dass er die als Referenzantenne verwendete theoretische Konstruktion „isotroper Kugelstrahler“ bis zu diesem Zeitpunkt einfach nicht kannte! (Originalzitat: „Es gibt auch theoretisch keine isotrop strahlenden Antennen.“) Er gab sogar selbst zu, dass er erst danach googeln musste! …und fand dann die Ausrede, dass eine Antenne nicht mit einem Strahler gleichzusetzen sei (ja womit denn dann?)--Christian Wolff 13:42, 3. Okt. 2010 (CEST)
Du blamierst dich erneut. Jede Sendeantenne ist ein Strahler, aber nicht jeder Strahler eine Sendeantenne. Mein Hinweis dort, inkohärent sei eine isotrope el-magn Strahlung leicht zu realisieren, war wohl nicht deutlich genug, also ein Beispiel: Eine heiße schwarze Kugel strahlt isotrop, ist aber keine Antenne. Dass die meisten Autoren deshalb "Isotropstrahler" schreiben, statt daraus eine Antenne zu machen, habe ich ergoogelt.
Du fantasierst daraus, ich hätte mich über den isotropen Kugelstrahler informieren wollen. Gedächtnisverlust? Am Vortag erst (a.a.O.) hatte ich die isotrop strahlende atmende Kugel erwähnt. (Zwischenquetsch: ja eben: das war ja der Anlass zu vermuten, du würdest jetzt Radar mit Sonar verwechseln. c.w.) (falsch vermutet, es ging mir nur um ein Bsp. für Longitudinalwellen) (gehörte dann aber nicht zum Thema, da eine atmende Kugel nicht als isotrope Antenne zur Antennenbewertung herangezogen werden kann!)
Ausreden habe ich nicht nötig. "Es gibt auch theoretisch keine isotrop strahlenden Antennen" ist genau so gemeint, wie es dasteht. Wenn ein Physiker im Zusammenhang mit Antennen 'theoretisch' sagt, dann sind damit die Maxwellschen Gleichungen gemeint, Beleg ebenfalls dort: Transversalwellen, Vektorfelder. Wenn Du den Kugelstrahler als 'theoretische Konstruktion' bezeichnest (nach welcher Theorie soll der denn konstruiert sein?), dann ist das nur ein krampfhafter Versuch, die eigene Fehlinterpretation meiner Aussagen als meinen Irrtum darzustellen (ich hätte mit 'theoretisch' die willkürliche isotrope Verteilung der Strahlungsleistung gemeint und diesen Bezugsstrahler nicht gekannt, vgl. [1]). – Rainald62 16:44, 3. Okt. 2010 (CEST)

Hinweis für Mitleser: Maxwellsche Gleichungen sind eine wichtige mathematische Beschreibung der Erzeugung von elektrischen und magnetischen Feldern durch Ladungen und Ströme. Sie haben wesentliche Bedeutung für die Antennentechnik, gerade im Bereich der Vermessung von Antennen vor allem im Nahfeld, wo die imaginären Anteile einen großen Einfluss haben (hier: weil die entstandenen Felder auf die verursachenden Ladungen und Ströme durch Induktion zurückwirken). Aber ausgerechnet der Isotrope Kugelstrahler ist ein hypothetisches Konstrukt, bei welchem die Maxwellschen Gleichungen nun gerade keine imaginären Anteile aufweisen. Selbst die Antenne, mit der der Isotrope Kugelstrahler verglichen wird, wird im Fernfeld gemessen, ein Bereich, in dem die imaginären Anteile vernachlässigbar klein werden. Streng gesagt: die Maxwellschen Gleichungen können hier derart vereinfacht werden, dass man sie eigentlich gar nicht mehr braucht: Es wird ein real gemessener Wert mit einem anderen realen, jedoch hypothetisch vorliegenden Wert verglichen. (Wie diese Werte zustandekommen, kann doch in dem Verhältnis einfach herausgegekürzt werden.)

Ich weiß nicht, wem er damit imponieren wollte, dass ein Physiker bei dem Begriff Isotroper Strahler unbedingt an Maxwellsche Gleichungen denken muss - es ist völlig unnötig. Ein Physiker hat die Maxwellschen Gleichungen abhängig von der Spezialisierungsrichtung im Grundstudium behandelt. Einen Hochfrequenztechniker begleiten sie nicht nur während des Studiums, sondern das ganze Leben. Ich habe 1973 studiert, eine Zeit, in der keine Rechentechnik zur Verfügung stand. Antennenvermessungen haben wir damals „zu Fuß“ gemacht. Eine Radarantenne zu vermessen bedeutete mindestens einen Monat lang messen, dokumentieren, berechnen und zeichnerisch darstellen. Ohne Kenntnis (und vor allem der Anwendungspraxis) der Maxwellschen Gleichungen wäre das kaum möglich, da die meisten Messungen im Nahfeld (bei Sendeleistungen im Megawattbereich) erfolgten und eventuelle Fehlmessungen sofort erkannt werden mussten. (Wieviel Strahlung ich damals abbekommen habe, kann ich mir zwar noch ausrechnen, da ich die Wertebereiche der Messergebnisse immer noch im Kopf habe, aber welche Auswirkungen das auf den Körper hatte, weiß ich nicht. Bisher kann ich nicht klagen: Gott sei Dank!) Und ich vermesse heute noch Radarantennen, dank der heutigen PC-Technik eine automatisierte Messung und nur noch wenige Stunden Auswertung!

Was davon Ausrede ist, und was nicht, ist doch jedem sein Lesevermögen selber überlassen: Hier oben die Diskussion. Was ein Physiker meint, wenn er was sagt, spielt keine Rolle: Es zählt, was er gesagt hat. Gute Physiker können auch das ausdrücken, was sie meinen, siehe oben meine Zitate bekannter Professoren mit der Definition einer isotropen Vergleichsantenne, ganz ohne Maxwellsche Gleichungen. Schlechte Physiker suchen wohl auch auf einem Einkaufsbon nach Maxwellschen Formeln. Wozu man diese bei einer bloßen Vergleichsantenne mit dem Antennengewinn von eins benötigt, weißt wohl nur du selber. Wenn ein Techniker von einer theoretischen Konstruktion redet, dann ist das eine Gedankenkonstruktion: hier ein punktförmiger Strahler, der nach allen Richtungen gleichmäßig strahlt. Alles Andere, was du hier erzählst, sind Ausreden. Punkt.--Christian Wolff 17:21, 3. Okt. 2010 (CEST)

Wieder projizierst Du deine Fehlinterpretation auf mich (ich hätte beim Isotropstrahler an Maxwell gedacht). Der Isotropstrahler braucht gar keine Theorie, bloß 'Mathematik' (Rechnen reicht). Theorie ist nötig, um zu erkennen, dass eine Antenne nicht isotrop strahlen kann. Das gilt auch für die Krähennestantenne (Kohärenz vorausgesetzt, also jedes Element sinusförmig gespeist mit frei wählbarer, aber fester Amplitude und Phase). – Rainald62 20:23, 3. Okt. 2010 (CEST)
Ich interpretiere nichts, sondern lese nur das vor, was du geschrieben hast. Mit welchem Grund solltest du denn mir was von einer atmenden Kugel erzählen, wenn es hier um Transversalwellen geht? Zitat: In der Akustik strahlt die atmende Kugel isotrop ab, bei geeignetem Antrieb kohärent sinusförmig. Mit elektromagnetischen Wellen geht das nicht, weil das Transversalwellen sind. Wer wollte das wissen? Was hat das mit: Zitat: Es gibt keine isotrop strahlende Antenne, weder praktisch noch als Modell. zu tun?
Zitat (von vor wenigen Minuten): „Es gibt auch theoretisch keine isotrop strahlenden Antennen“ ist genau so gemeint, wie es dasteht. Wenn ein Physiker im Zusammenhang mit Antennen 'theoretisch' sagt, dann sind damit die Maxwellschen Gleichungen gemeint. Muss man da noch was reininterpretieren oder muss man den von dir gemachten Zusammenhang von Isotropen Kugelstrahler und den Maxwellschen Gleichungen einfach nur vorlesen?
Und warum soll nun gerade ich mich blamieren, wenn ich deine Sätze vorlese und im Gegensatz dazu die richtigen Darstellungen als Zitat bekannter Physikprofessoren bringe? Das verstehe, wer will, ich nicht. Und selbst wenn deine Blamage nicht so sehr in den (zum jetzigen Zeitpunkt!) geschriebenen Sätzen besteht, so liegt sie dann darin, dass du dann alternativ wohl nicht in der Lage bist, allgemeinverständliche Sätze im jeweiligen sachlichen Zusammenhang zu formulieren. Das sind dann immer irgendwelche oberflächlichen Sprünge in ein ganz anderes Thema.--Christian Wolff 20:56, 3. Okt. 2010 (CEST)
Ob etwas als tiefsinnig oder oberflächlich (v)erkannt wird, hängt auch vom Leser ab. Zugegeben, mit dem 'allgemeinen' Leser habe ich tatsächlich oft Probleme. Meine Sätze waren allerdings nicht an die Allgemeinheit gerichtet, sondern an den sich als Spezialisten ausgebenden c.w.
Kommt nicht wieder vor. – Rainald62 02:13, 9. Okt. 2010 (CEST)
(Den du deshalb ja auch regelmäßig als Dummkopf hingestellt hast!) Die genannte Oberflächlichkeit ist mir auch bei deinen Edits z.B. beim Linearen Depolarisationsverhältnis aufgefallen. Das sollte nicht wieder vorkommen!--Christian Wolff 07:54, 9. Okt. 2010 (CEST)


Noch mal beide Zitate im Wortlaut:

Eine Antenne, die hypothetisch in alle Richtungen gleich sendet, nennt man eine isotrope Antenne.
Solch eine Antenne existiert in Realität nicht.
Sie kann aber als eine Referenzantenne dienen, gegenüber der die reale Antenne verglichen werden kann.

von Prof. Dr. Niklaus Kämpfer (Institut für angewandte Physik, Universität Bern)

im Gegensatz dazu:

Es gibt keine isotrop strahlende Antenne, weder praktisch noch als Modell.von Benutzer:Rainald62

völlig ohne Wertung oder Interpretation. Und den Verdacht, dass diese Geschichte Sendeantenne ist ein Strahler, umgekehrt nicht als Ausrede kommen wird, habe ich vorrausgesagt und schon damals als hinterfotzig bezeichnet. Im Übrigen: auch Empfangsantennen werden wegen der Reziprozität als Strahler bezeichnet. Und jetzt (nein: ich gebe nicht auf, aber es wird mir einfach zu doof) mache ich hier vorerst Schluss mit der Diskussion.--Christian Wolff 22:25, 3. Okt. 2010 (CEST)

neuer Einleitungsabschnitt

Ich finde es zwar ein bisschen Schade um den schönen Satz mit Schnittstelle, aber ich denke doch, so kann man es jetzt stehen lassen. Der Einleitungsteil soll ja auch durch Nichttechniker und -Physiker verstanden werden. --Christian Wolff 09:26, 10. Jul. 2010 (CEST)

"Früher besaßen auch Röhrenradios eingebaute, derartig verkürzte UKW-Antennen." ist Quatsch

Deswegen habe ich den Satz auch rausgenommen. Und glaubt mir: Ich bin in der Röhrenzeit groß geworden und weiß noch, wie sich 300 V (Anoden-) Gleichspannung anfühlen :-)

Das mit einer verkürzten UKW-Antenne macht doch ganz offensichtlich keinen Sinn: Die Geräte waren recht groß, stationär und, nach heutigen Maßstäben, taub. Die wurden entweder mit einer 75 cm langen "Wurfantenne" oder mit einem 1,5 m langem "Faltdipol" aus 300-Ohm-Bandleitung ausgeliefert.

Wenn ihr was mit einer "Spulenantenne" im Hinterkopf habt: Das war dann eine Ferritantenne für Lang- und Mittelwelle.

Also: Macht den Satz wieder raus. A. -- 141.113.85.91 14:19, 20. Apr. 2012 (CEST)

Irrtum: "Antennen müssen in Resonanz sein"

Eben habe ich den Mythos rausgenommen, nur eine Antenne in "natürlicher Resonanz" sei eine gute Antenne. Eine "resonante" Antenne (λ/4 usw. lang) hat vor allem den Vorteil, dass sie womöglich einen reellen Fußpunktwiderstand hat. Passt man sie z.B. mit einem Gamma-Match an, ist diese Eigenschaft auch beim Teufel.

Das Gegenteil ist wahr: Wie ich z.B. bei Groundplane-Antenne gezeigt habe, kann man mit bewusst nicht resonanten Strahlerlängen bestimmte, vorteilhafte, Richtdiagramme erreichen - also 5/8 λ für maximalen Gewinn eines linearen Strahlers (unter ca. 30° Erhebungswinkel) oder 190° elektrische Länge einer Groundplane für maximale Bodenwelle.

Ach ja: Die aktuelle IP-Adresse werde ich nur noch bis Ende der Woche nutzen können. Dann habe ich auch wieder weniger Zeit für Spielereien wie diese hier.

A. -- 141.113.86.92 08:53, 22. Mai 2012 (CEST)

Abschnitt "Impedanz"

Vonwegen "komplexere Ersatzschaltung" habe ich noch mindestens eine Literaturstelle im Hinterkopf. Wie gehabt: Jetzt habe ich die Zeit zum Schreiben, aber den Zugriff auf meine Bibliothek habe ich jetzt nicht. Kommt also noch...

A. -- 141.113.86.92 09:55, 24. Mai 2012 (CEST)

Erledigt! A. 27.05.12

langsamer wäre besser

Das bewegte Bild Schwingkreis -> Antenne wäre langsamer noch instruktiver. Kann das einer ändern? --Hans Eo (Diskussion) 12:19, 18. Feb. 2013 (CET)

Länge einer Langdrahtantenne ?

Im Artikel zu "Langdrahtantenne" http://de.wikipedia.org/wiki/Langdrahtantenne spricht man von einer Langdrahtantenne, wenn sie mindestens so lang ist wie die halbe Sende-Wellenlänge.

In diesem Artikel wird jedoch im Absatz http://de.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik#Langdrahtantenne von "Bei einer Langdrahtantenne übersteigt die Drahtlänge die Wellenlänge ?. " gesprochen.

Daher die Bitte an einen Experten diese Inkonsistenz hier oder dort zu beheben. (nicht signierter Beitrag von 87.154.81.242 (Diskussion) 14:53, 11. Mai 2013 (CEST))

Eine Langdrahtantenne sollte mindestens eine Länge von annähernd der zweifachen Wellenlänge aufweisen. (Sonst wäre es keine Langdrahtantenne, sondern gemäß Definition ein Dipol.) Eine entsprechende Referenz habe ich hier im Artikel nun genannt. --≡c.w. 21:53, 13. Mai 2013 (CEST)
Die WP-Seite Langdrahtantenne nennt als Quelle für Lambda/2: "Amateurfunk. Ein Handbuch für den Funkamateur. Herausgegeben von Karl-Heinz Schubert, dritte völlig überarbeitete Auflage, 1978" Und nun?--87.158.244.203 17:31, 15. Mai 2013 (CEST)

Bild und Abschnitt zur Teleskopantenne fehlt...

Wer kann helfen???--2.201.200.62 16:57, 12. Jul. 2013 (CEST)

groesser

herverschoben von meiner talk page. -- seth 17:33, 25. Jul. 2013 (CEST)

Hallo, Du hast kürzlich einige Änderungen von Benutzer:K24C13 teilweise rückgänig gemacht. Was bezweckst Du denn im Artikel Antennentechnik mit den Adjektiven "größere" Drahtschleife bei der magnetischen Antenne - größere als was? Der Umfang der Schleife sollte doch deutlich kleiner als eine Wellenlänge sein, sonst handelt es sich nicht mehr um einen magnetischen Dipol. Deshalb würde ich das einfacher ausdrücken ohne "größer". Das gilt auch bei der Reflektorantenne mit der (größeren) metallischen Fläche. Gruß --rbi (Diskussion) 01:10, 25. Jul. 2013 (CEST)

gudn tach!
hintergrund zu K24C13 und 93.207.60.197: dieser user war eine socke eines dauervandalen, der aehnlich einem blinden huhn ersetzungen in der wikipedia vornimmt, von denen sehr viele keine verbesserung, einige sogar regelrecht falsch sind, siehe dazu auch user talk:lustiger_seth/84.167.*.
nicht selten kommt es vor, dass der vandale pseudo-etymologische scheinargumente anfuehrt (aehnlich wie es bastian sick bisweilen tut), auf die dann wiederum teilweise andere wikipedianer manchmal hereinfallen.
zur konkreten aenderung: komparative verlangen nicht immer, dass explizit ein ding, das in einer eigenschaft uebertroffen wird, genannt wird. manchmal sind diese komparative mehr oder weniger gleichbedeutend mit den positiven oder sogar abschwaechend wie z.b. in "der aeltere mann dort drueben" (absoluter komparativ). eine "groessere drahtschleife" ist also eine solche, die nicht zu klein ist. es wird damit gesagt, dass die drahtschleife eine gewisse mindestgroesse besitzen sollte. ich kenne mich mit elektro-kram nicht aus, aber sehe, dass der dauervandale sprachlich (im zweifel) unrecht hat.
seine begruendung im vorliegenden fall war rein sprachlicher art[2] und allenfalls ein scheinargument. wenn du ahnung von der materie hast und weisst, dass die groesse der drahtschleife bzw. der metallischen flaeche keine rolle spielt (bzw. die angabe "groessere" sogar verwirrend ist), dann aendere es ruhig ab. in diesem fall wuerde ich dich jedoch bitten, eine fachliche begruendung anzufuehren. denn rein sprachlich ist am absoluten komparativ nichts falsch. -- seth 17:33, 25. Jul. 2013 (CEST)
ok, besten Dank für den Hintergrund zu user K24C13
Fachlich richtig sollte es sich um eine elektrisch kleine Leiterschleife handeln (wie gesagt Umfang < Wellenlänge). Diese "kleine" Drahtschleife bezeichnet man als magnetischen Dipol oder auch Fitzgeraldschen Dipol. Nachzuschlagen z.B. bei Antennentechnik von W. Rolke (http://www.wolfgang-rolke.de/antennas/ant_100.htm).
Werde dies im Abschnitt magnetischen Antenne dann mal ändern. Bei der Reflektorfläche sieht es dagegen anders aus: Diese darf i.d. Tat nicht zu klein sein, damit sie als Reflektor wirksam ist - hier benötigt man eine gewisse Streufläche, daher laß ich das "größer" dort stehen. --rbi (Diskussion) 23:10, 25. Jul. 2013 (CEST)
gudn tach!
ok, prima! :-) -- seth 01:08, 27. Jul. 2013 (CEST)

„größer“ oder „kleiner“ als… Was?

Generell sind bei der Beschreibung von Antennenelementen die Adjektive „größer“ oder „kleiner“ wenn nicht anders angegeben immer im Verhältnis zur genutzten Wellenlänge zu sehen.
Letztes Beispiel: Als Reflektorantennen bezeichnet man Antennen, deren Ende entgegen der Strahlungsrichtung aus einer reflektierende Fläche besteht. Im einfachsten Fall ist das eine Yagi-Antenne, deren Rückseite z. B. aus einer Vielzahl von Reflektorstäben oder einer größeren metallischen Fläche besteht.
Die Änderung, die mit Verweis auf imaginäre Rechtschreibregeln das Wort „größeren“ entfernen wollte (da angeblich kein Bezug zu etwas, was größer sein soll vorhanden wäre) hätte sich einfach durch Weiterlesen aus dem Kontext selbst erklärt: schon im nächsten Satz wurde der Bezug „Größe“ zur Wellenlänge erneut hergestellt. Ich finde es äußerst unpraktisch und unübersichtlich, wenn solche Bezüge immer im gleichen Satz hergestellt werden sollen, da Rechtschreibfanatiker einzelne Sätze immer aus dem Kontext reißen müssen. --≡c.w. 09:53, 18. Aug. 2013 (CEST)

gudn tach!
die user 93.207.44.35, Putahombre, K24C13, 93.207.60.197, 93.207.5.49 und noch ein paar weitere, die am artikel gewirkt haben, sind sockenpuppen desselben sprachdogmatischen dauervandalen, siehe dazu auch user talk:lustiger_seth/84.167.*.
@c.w.,R-bitzer, etc.: lasst euch nicht von ihm schikanieren und versucht auch nicht, auf biegen und brechen einen kompromiss mit seiner verqueren meinung einzugehen, wenn das mit irgendwelchen qualitaetseinbussen einherginge.
falls ihr administrative hilfe braucht, z.b. eine temporaere artikel-semi-sperre, sagt bescheid. wichtig ist nur, dass der artikel gut ist/wird. ich moechte die arbeit von leuten, die artikel wirklich verbessern wollen und koennen, vor sprachnazis wie dem besagten schuetzen. -- seth 16:28, 18. Aug. 2013 (CEST)

Quadrat Übertragungsfunktion

Vorschlag zur Verbesserung im Abs. Reziprozität mit breitbandigen Signalen, ergänze den Satz: "Vielmehr quadriert sich der Frequenzgang der Übertragungsfunktion." --rbi (Diskussion) 09:01, 20. Aug. 2013 (CEST)

Siehe auch

Dieses Sammelsurium deutet auf inhaltliche und strukturelle Lücken im Artikel hin. Ein Sortieren und Aufräumen in entsprechende Absätze würde den Artikel sehr aufwerten. Beispielsweise gehört Schmetterlingsantenne wohl in den Absatz Weitere Formen. Wäre schön, wenn jemand mithelfen könnte, da Thema doch recht komplex. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:14, 20. Aug. 2013 (CEST)

Hab mich mal dran gemacht, außerdem den Abschnitt Simulation vor Sicherheitsbestimmungen gestellt.--rbi (Diskussion) 00:29, 23. Aug. 2013 (CEST)
Danke, sieht schon besser aus. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:09, 23. Aug. 2013 (CEST)

Unsichtbare Miniantennen

Was mir noch fehlt (und heute die Mehrheit aller Antennen darstellt) sind die ganzen unsichtbaren Miniantennen in Handys, GPS-Empfänger, Funkuhren, WLAN, RFID etc. Hat ein Smartphone eigentlich für GSM, GPS, WLAN, Bluetooth?, NFC? jeweils eine eigene Antenne? Sind die auf einem Chip drauf oder kann man die auf der Platine sehen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:16, 23. Aug. 2013 (CEST)

In vielen modernen Geräten sind die Antennen nicht mehr von außen sichtbar, da die Antennenstruktur entweder auf der Leiterplatte als kompakte planare Antenne oder direkt im Gehäuse (z.B. als Molded Interconnect Devices) integriert ist. Für spezielle Anwendungen kann die Antenne auch direkt auf dem Chip integriert sein.
Dies passt wohl am besten in den Abschnitt Antennen-Bauformen / Weitere... oder hast Du 'nen besseren Vorschlag?--rbi (Diskussion) 12:11, 23. Aug. 2013 (CEST)

Kleinigkeit: Offsetantennen

Die Offsetantennen haben einen eigenen Artikel. Hier in dem Artikel Antennentechnik ist es nicht notwendig, alles noch einmal aufzuführen und schlüssig zu begründen (Redundanz). Dass die Apertur von Offsetantennen wesentlich kleiner ist als die geometrische Fläche des Reflektors wird hier im Bild 2 anschaulich dargestellt. Die Reflektoren von Parabolspiegeln sind alle wesentlich größer als die Wellenlänge, weswegen diese einen vernachlässigbaren Einfluss auf das Verhältnis der effektiven Antennenfläche zur geometrischen Fläche hat. Runde oder ovale Reflektoren sind oft derart berechnet, dass der Reflektorrand eine relativ gleichmäßige Ausleuchtung erfährt - jedoch gibt es auch rechteckige Reflektoren. Diese werden durch den Speisestrahler immer ungleichmäßig ausgeleuchtet (siehe ST2000); der obere Reflektorrand erhält weniger Sendeenergie als der untere Reflektorrand (einfach durch die Entfernung vom Strahler, siehe Freiraumdämpfung). Dadurch verringert sich die Effizienz der oberen Flächen des Reflektors, was sich in einer weiteren Verschlechterung des Verhältnisses der effektiven Antennenfläche zur geometrischen Fläche ausdrückt. Nichts Anderes ist hier in dem entsprechenden Abschnitt genannt. --≡c.w. 10:30, 31. Aug. 2013 (CEST)

Antennenanlage in den Alpen

 
Wozu sind diese Antennen?

Wenige Meter neben der Ulmer Hütte befindet sich eine Anlage mit muschelförmigen Antennen. Komischerweise zeigen alle 5 Antennen in diesselbe Richtung, nämlich auf die Felswand. Kann das jemand erklären? F (nicht signierter Beitrag von 84.167.144.128 (Diskussion) 10:41, 12. Jan. 2014 (CET))
Was möchtest Du erklärt haben? Die Richtung (Felswand)? Das sind Offsetantennen, die (vermutlich) auf Satelittenpositionen oberhalb der Felswand ausgerichtet sind.
--J. K. H. Friedgé (Diskussion) 10:54, 24. Jan. 2014 (CET) Danke, unter Diskussion:Ulmer Hütte wurde es ganz gut erklärt. (nicht signierter Beitrag von 84.167.158.94 (Diskussion) 08:11, 2. Feb. 2014 (CET))

Kugelwellen und anderes Halbwissen

In der Erklärung von Nah- und Fernbereich wird der Übergang zu Kugelwellen als Grund für das Verschwinden der Phasenverschiebung zwischen elektrischem und magnetischem Feld angeführt. Das ist aber falsch. Als Gedankenexperiment lassen sich unendlich ausgedehnte Antennen vorstellen, deren Fernfeld aus Zylinderwellen oder ebenen Wellen besteht. Ich habe den Absatz neugeschrieben.

Der Artikel hat leider noch viel mehr Halbwissen, deutlich mehr, als ich Zeit zum korrigieren hätte. Z.B. "Diese Transversalität der freien elektromagnetischen Wellen macht sich explizit im sogenannten Fernfeld der Multipolstrahlung bemerkbar, was lichtelektrisch in die Abbésche Sinusbedingung der Mikroskopie eingeht " - Die Abbesche Sinusbedingung gilt für alle Arten Wellen, wie auch Schallwellen in Gas - die aber longitudinal sind! Vielleicht findet sich mal jemand zum gründlich durchforsten.WikiPidi (Diskussion) 16:22, 12. Feb. 2015 (CET)

Skalarwellen

Was hat es mit der Bezeichnung "Skalarwellen" auf sich? Wird in diesem Artikel ohne Erklärung verwendet. Gibt es so etwas überhaupt? Wenn, dann sollte es auch einen Wikipedia-Artikel dazu geben. Konnte auch im englischen Wikipedia nichts dazu finden. --(nicht signierter Beitrag von 131#188#149#33 ###Benutzer Diskussion:131#188#149#33|Diskussion### 12:45, 30# Okt# 2014 #CET##

Versuche es mal mit Google: https://www#google#de/#q=skalarwellen.--Ajv39 #Diskussion# 13:19, 30. Okt. 2014 #CET#
Irgendwie findet man dazu sehr widerspruechliche Angaben, einerseits Beweise, dass es sie gibt, andererseits Beweise, dass es sie nicht gibt. Dabei erscheinen mir die Beweise, dass es keine Skalarwellen gibt, fundierter. #nicht signierter Beitrag von 188.174.198.79 #Diskussion# 23:42, 30. Okt. 2014 #CET##
Skalarwellen gibt es nicht. In den pseudowissenschaftlichen Abhandlungen, in denen sie erwähnt werden, werden sie meist als longitudinale elektromagnetische Feldmoden dargestellt, im Gegensatz zu den wohlbekannten transversalen Moden. Naiv ist das ja plausibel, wenn man nicht tiefer einsteigt, stellt man sich früher oder später die Frage, warum es sie nicht geben soll. Tatsächlich stehen solche Feldmoden in direktem Widerspruch zur speziellen Relativitätstheorie, die so gut bestätigt ist, dass man sie nicht ohne weiteres in Frage stellen kann. Entsprechend erweiterte Maxwellgleichungen lassen sich nicht Lorentz-invariant formulieren. Der theoretische Hintergrund ist nicht einmal umstritten, sondern wird von fast allen abgelehnt, die sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt haben. Ich finde es deshalb traurig, daß sich dieser Kram solange in der Wikipedia halten konnte, und werde ihn jetzt beseitigen.WikiPidi (Diskussion) 15:22, 12. Feb. 2015 (CET)
Sehr Gut! Endlich -- Angie (Diskussion) 02:21, 17. Feb. 2015 (CET)
/www.xy44.de/skalar/ 37.4.251.243 01:49, 31. Mär. 2015 (CEST)

Shark fin Antenne

Wie nennt man auf Deutsch eigentlich die modernen, aerodynamisch optimierten "shark fin" Antennen auf Autos a la BMW? Man spricht ja wohl kaum von "Haifischflossenantennen"?--Cancun 18:02, 1. Mai 2015 (CEST)

Hübscher Name, allerdings in der deutschen Sprache nicht so verbreitet. Es handelt sich um eine aktive verkürzte λ/4 - Dipolantenne. Allerdings ist diese Bauform auf Autokarosserien alles Andere als modern. VW benutzt so etwas schon lange nicht mehr, statt dessen wird entweder eine unsichtbar montierte Antenne im Innenrückspiegel oder ein verkürzter Dipol aufgedampft auf der Frontscheibe eingesetzt. Auch bei BMW oder Mercedes ist solch ein HF-Pickel auf den neueren Modellen nicht mehr zu finden.
Hintergrund war mal, dass über diese Antenne auch eine Freisprecheinrichtung für ein Mobiltelefon betrieben werden konnte. In Zeiten noch nicht ausreichender Netz-Abdeckung war dann diese Antennenform von der Reichweite her einer integrierten Innen- oder Frontscheibenantenne etwas überlegen. Aber das sollte mittlerweile Geschichte sein. --≡c.w. 18:40, 1. Mai 2015 (CEST)

Wortherkunft

ich habe mir erlaubt, folgende Sätze aus dem Artikel zu entfernen:

Auf Marconi geht auch der Begriff „Antenne“ zurück, der gegen Anfang des 20. Jahrhunderts von den meisten europäischen Sprachen übernommen wurde. Als „antenna“ bezeichnete er indes zunächst nur Funkempfänger (erstmals 1895), erst in späteren Schriften dann auch Sendeanlagen. Wahrscheinlich hatte er dabei nicht die ursprüngliche (und auch im Deutschen gelegentlich anzutreffende, heute aber obsolete) Wortbedeutung „Segelstange, Rahe“ im Sinn, sondern vielmehr eine Analogie zur Zoologie, also die mit zahlreichen Rezeptoren ausgestatteten „Antennen“ oder „Fühler“ der Insekten, Spinnentiere oder auch Schnecken.[antenne 1]
  1. Jost Trier: Antenne. In: Ulrich Engel u. a. (Hrsg.): Festschrift für Hugo Moser: Zum 60. Geburtstag am 19. Juni 1969. Pädagogischer Verlag Schwann, Düsseldorf 1969, S. 193–201, und ders. Eine homologische Funktionsmetapher der modernen Technik: Antenne, in: Jost Trier: Wege der Etymologie. Hrsg. von Hans Schwarz. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1981, S. 118–125.

Der angegebene Autor ist ein reiner Linguist, der eine Vermutung äußert und veröffentlichte seine Vermutung in einem Fachverlag für Philologie. Diese Vermutung steht im Widerspruch zu vielen anderen Quellen, die eine nachvollziehbare technische Erklärung bieten:

Solange dieser Autor nur als einziger diese Vermutung vertritt, ist das WP:TF und kann nicht in die Wikipedia aufgenommen werden. --≡c.w. 18:02, 13. Jan. 2016 (CET)

Reziprozität

In den Fachbüchern wird oft nur auf die Reziprozität eingegangen, indem darauf verwiesen wird, dass Ursache und Wirkung (hier Sender und Empfänger) prinzipiell austauschbar sind und die Antenne davon unberührt sei. Somit kann ein Hornstrahler problemlos als Empfangsantenne genutzt werden und muss deswegen nicht (weil: er würde ja dann nicht strahlen!) umbenannt werden. Selbst das verschämte Benutzen der englischen Entsprechung (feed horn) im Artikel LNB kann nicht darüber hinwegtäuschen: denn es heißt deswegen feed horn, weil es die Antenne speist, auch wenn es das gerade nicht tut, weil die Reziprozität gerade anders herum genutzt wird!

Generell haben Reflektorantennen die Eigenschaft, dass sie einen Primärstrahler (teilweise auch Primärerreger genannt) haben müssen, in dessen Fernfeld sich eine reflektierende Fläche befindet. Hier ist die Annahme, dass solche Reflektorantennen keinen Primärstrahler haben können, weil sie überwiegend (!) als Empfangsantennen verwendet werden[3] völlig fehlinterpretiert. Hier muss die Pflicht zur Nachweisführung dann bei demjenigen liegen, der diese Annahme vertritt.

Wenn die Literatur solche Fehlannahmen nicht ausdrücklich nennt, weil diese Interpretation des nicht strahlenden Strahlers oder nicht erregenden Erregers einfach zu weit hergeholt ist, heißt das nicht, dass die Reziprozität nicht richtig sei. --≡c.w. @… 13:29, 16. Mai 2016 (CEST)

Fehlende Quellen/Nachvollziehbarkeit

Den letzten Satz im Geschichtsabschnitt:

Erst sechs Monate nach Teslas Tod wurde im Juni 1943 vom Supreme Court, dem höchsten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, entschieden, dass Tesla der eigentliche Vater der Funktechnik sei.

mal entfernt, da nicht nachvollziehbar und quellenlos. Und: Warum wurde das durch ein Gericht (?) entschieden? So das wesentlich ist, eventuell hängt dieses "Urteil" (in welchen Zusammenang?) auch mit der Zeit im 2. WK zusammen, bitte mit Quelle.--wdwd (Diskussion) 21:32, 1. Sep. 2016 (CEST)

Animation: Empfang einer Funkwelle

Das Bild suggeriert falsche Vorstellungen. Das Bild zeigt lediglich den wellenartigen Spannungs-/Stromverlauf einer elektrischen Welle, nicht aber die Felder selbst. Das Reziprozitätsgesetz gilt! Weshalb sollte sich daher diese Animation von der ersten (richtigen) Animation unterscheiden? --(nicht signierter Beitrag von 87.173.121.15 (Diskussion) 11:00, 24. Apr. 2017 (CEST))

Ferritantenne

Die Ferritantenne kommt zu kurz. Hat der Autor davon evtl. keine Ahnung? --(nicht signierter Beitrag von 91.97.64.86 (Diskussion) 17:49, 22. Jun. 2017 (CEST))

Ferritantenne aht ein eigener Artikel: Ferritstabantenne. --Ajv39 (Diskussion) 18:44, 23. Jun. 2017 (CEST)
Genauso ergeht es der Yagi-Antenne, der Parabolantenne, der Wendelantenne, Erdung usw., --Elementus (Diskussion) 18:37, 23. Jun. 2017 (CEST)
Eigene Artikel: Yagi-Uda-Antenne, Parabolantenne, Wendelantenne, Erdung. --Ajv39 (Diskussion) 18:48, 23. Jun. 2017 (CEST)

Unterscheidung elektrischer und magnetischer Antenne

"Das Verhältnis der Raumimpedanz zu den 377 Ω bestimmt den Anteil des reziproken Feldes, d. h., eine Feldquelle mit 37,7 Ω hat zu 90 % ein elektrisches Feld und zu 10 % ein magnetisches Feld (elektromagnetische Kopplung, E-Feld neunmal größer als H-Feld). Dementsprechend empfängt sie zu 90 % elektrische Felder."

Müsste es nicht genau anders herum sein?

"Das Verhältnis der Raumimpedanz zu den 377 Ω bestimmt den Anteil des reziproken Feldes, d. h., eine Feldquelle mit 37,7 Ω hat zu 10 % ein elektrisches Feld und zu 90 % ein magnetisches Feld (elektromagnetische Kopplung, H-Feld neunmal größer als E-Feld). Dementsprechend empfängt sie zu 90 % magnetische Felder." --(nicht signierter Beitrag von 217.85.138.55 (Diskussion) 12:11, 25. Nov. 2017 (CET))

Artikel für Fachleute

Wikipedia sollte eigentlich eine Informationsplattform für Menschen sein, die sich über ein Thema kundig machen wollen. Als halbwegs intelligenter Mensch, der sogar über allgemeines technisches Grundwissen verfügt, konnte ich mir anhand dieses Artikels nicht erschließen, wie eine einfache Teleskopantenne/Autoradioantenne funktioniert. Vom ersten Wort an einfach eine Fachsimpelei. --(nicht signierter Beitrag von Sunlight77 (Diskussion | Beiträge) 11:38, 9. Mai 2019 (CEST))

Sende- vs. Empfangsantenne

Der Artikel sagt nicht, wann es um Sendantennen geht und wann um Empfangsantennen. Mir scheint es geht im Wesentlichen um Sendeantennen. --58.9.71.31 07:09, 14. Dez. 2017 (CET)

Es gibt keinen physikalischen Unterschied zwischen einer Sende- und einer Empfangsantenne. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 09:30, 14. Dez. 2017 (CET)

..denn es gilt das Reziprozitätsgesetz. --(nicht signierter Beitrag von 87.164.237.232 (Diskussion) 11:12, 14. Apr. 2018 (CEST))

Für den Endnutzer sind die Unterschiede aber schon wichtig. --Hannover86 (Diskussion) 23:23, 10. Apr. 2019 (CEST)

Wie soll es Unterschiede geben, wenn das Reziprozitätsgesetz gilt? (nicht signierter Beitrag von 93.209.16.189 (Diskussion) 12:32, 7. Jul. 2019 (CEST))

Zitat: "Animationsbild einer Dipolantenne Empfangen einer Funkwelle"

Empfangen einer Funkwelle.... Deitsche Spraak, ssweere Spraak? OMG! (nicht signierter Beitrag von 93.209.16.189 (Diskussion) 12:23, 7. Jul. 2019 (CEST))

Zitat: "Fernfeld einer linear polarisierten elektromagnetischen Welle im Vakuum"

Die Animation zur Abstrahlung (Darüber) zeigt es doch: Die Wellenfronten sind in großer Entfernung praktisch geometrisch eben. Kann daher die Darstellung richtig sein? Natürlich nicht. Gibt es hier keine Physiker? --(nicht signierter Beitrag von 93.209.16.189 (Diskussion) 12:32, 7. Jul. 2019 (CEST))

Schumann-Resonanzen

Diese in der Einleitung anzuführen ist zumindest angreifbar, weil sehr speziell. Die Einleitung soll aber (nur)einen kurzen Überblick geben. (nicht signierter Beitrag von 93.209.21.101 (Diskussion) 08:53, 5. Nov. 2019 (CET))

Antennenlänge

Zitat: "Die Baugröße liegt in der Größenordnung der halben Wellenlänge,..." Sehen Sie sich eine Yagi-Antenne an: Wie lang ist die wohl? Die Boomlänge kann mehrere Wellenlängen betragen. Edgar Wollenweber 93.209.30.191 17:55, 8. Nov. 2019 (CET)

Dipolentstehung.gif

Mir erscheint diese Animation mehr unsinnig als sinnig. --  itu (Disk) 16:25, 5. Jan. 2020 (CET)

TF / bzw. bitte belegen

Ich lese umseitig:

„Da es für so hohe Frequenzen zunächst keine Nachweisgeräte gab, wurden die nachfolgenden Versuche von anderen Experimentatoren mit elektromagnetischen Wellen durchgeführt, die eine erheblich geringere Frequenz und damit größere Wellenlänge hatten. Die verwendete Wellenlänge – wahrscheinlich einige hundert Meter – lässt sich kaum ermitteln, weshalb sich die Frage erübrigt, ob die verwendeten Antennen auf Resonanz abgestimmt waren.“

Entweder der Autor/die Autorin reicht einen Beleg nach oder das muss wegen Unglaubwürdigkeit ganz gelöscht werden. Hertz wies die Wellen mit einer Funkenstrecke nach, der Sender, der ebenfalls mit Funken arbeitete, war sehr wohl in Resonanz, denn Funken erzeugen ein breitbandiges Signal. Welche „anderen Experimentatoren“ sind gemeint?? Hertz wies bereits Reflexion nach und bestimmte die Wellenlänge. Ich kommentiere bis Klärung aus.--Ulf 00:24, 3. Jan. 2023 (CET)