Diskussion:Anton Pohlmann (Unternehmer)

Quelle

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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9274643.html als Quelle --Denysince 13:39, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zu wenig Info und widersprüchlich

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Zunächst zum Widerspruch, den zumindest ich nicht verstehe:

"Am 1. Februar 1996 übernahm die „Deutsche Frühstücksei GmbH“ Pohlmanns Unternehmen." <-> "Seitdem produziert er nicht mehr in Deutschland." Wie könnte er denn noch produzieren, wenn seine Firma verkauft wurde?

Ich finde ich auch zu wenig Infos zu Herrn Pohlmann. Es wird eigentlich nur über die Skandale berichtet. Ich würde gerne lesen, wann er wo was gemacht hat. --Dorfheini (Diskussion) 21:19, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


Nur die halbe Geschichte

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Der A. Pohlmann soll Bäcker gewesen sein und hat 1968 sein Unternehmen gegründet. Der Wikipedia Eintrag beginnt zeitlich damit, dass ihm die Tierhaltung verboten wurde. Mir persönlich fehlt die eigentlich interessante Geschichte davor (vom Bäcker zum größten europäischen Eierproduzenten). Falls hier jemand etwas weiß, würde mich eine Ergänzung erfreuen. --77.187.139.209 21:23, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Vor allem in dem online wieder aufrufbaren Film Und ewig stinken die Felder, erstmals von Radio Bremen im Jahr 1984 in der ARD ausgestrahlt, erfährt man viel über das Wirken Pohlmanns bis zu den frühen 1980er Jahren. Am wichtigsten: Weil er eine „gemeinschädliche Sachbeschädigung“ begangen hatte, indem er in einer „Nacht- und Nebelaktion“ auf einem kurz zuvor vom Grafen von Galen gekauften Areal in Dinklage 46 Eichen in einer Wallhecke hatte fällen lassen, die verhinderten, dass er großflächig Maschinen für die geplante Maisernte einesetzen konnte, konnte Pohlmann als Vorbestrafter bereits 1985 kein „blütenweißes polizeiliches Führungszeugnis“ mehr vorlegen.
Aus dem Film geht auch hervor, dass Pohlmann um eine große Fertigungstiefe bemüht war, und zwar durch den Erwerb großer, für den Maisanbau geeigneter Flächen und durch den Betrieb eines seiner Frau gehörenden Getreidesilos für Importe aus Kanada am Mittellandkanal in Engter.
Pohlmann war also nach seiner Zeit als Bäcker nicht nur ein Eier produzierender Agrarindustrieller, sondern auch Besitzer eines Privatwaldes und von Flächen, die er als Ackerland nutzbar machte, indem er in großem Stil dem benachbarten Dinklager Burgwald Wasser entzog.
Fazit des Films aus Bremen: „Vieh frisst Mais, Mais frisst Gülle, Gülle und Mais fressen Landschaft.“ als von Pohlmann billigend in Kauf genommene Folge seiner Aktivitäten. --CorradoX (Diskussion) 12:56, 4. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Vervollständigung des Bearbeitungskommentars vom 6. Mai 2024

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Bevor ich den Bedarbeitungskommentar zu Ende führen konnte, habe ich versehentlich die neue Fassung des Artikels vorzeitig geladen. Deshalb hier die angestrebte vollständige Fassung des Kommentars: „Berücksichtigung des Umstands, dass der Film auch Schwächen aufweist: Er verschweigt z. B., dass es in Deutschland eine Gewaltenteilung gibt (mit unabhängigen Richtern) und dass der damals bereits in Vechta wohnende spätere niedersächsische Landwirtschaftsminister (1998 bis 2003) Uwe Bartels bereits von 1978 bis 1990 umweltpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion war.“

Von Anfang seines politischen Wirkens an bewertete Bartels Anton Pohlmanns Handeln negativ. Warum die Filmemacher ihn nicht interviewt haben, wissen wohl nur sie selbst. Im Februar 1993 wurde Bartels vom „Spiegel“ mit Bezug auf die Landwirtschaft im Oldenburger Münsterland insgesamt mit den Worten zitiert: „Wir haben mafiaähnliche Zustände“ ([1]). --CorradoX (Diskussion) 10:19, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten