Diskussion:Anton Praetorius

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Wikiseidank in Abschnitt Beamte

Nähe zu Anton Praetorius – Kämpfer gegen Hexenprozesse und Folter, Unna, 2002 (?)

Dieser Artikel wurde Anfang des Jahres 2005 von mir verfasst, damals ohne namentliche Anmeldung und daher ohne Autorenangabe, da es die ersten Erfahrungen mit Wikipedia waren. Hegeler

Anton Praetorius, 24. April

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  • pro - meines Erachtens ein sehr guter Artikel über diesen Menschen, der zufällig ebenso wie ich aus Lippstadt stammt. Gruß -- Achim Raschka 23:07, 24. Apr 2005 (CEST)
  • contra gut, aber nicht exzellent. --Historiograf 00:03, 25. Apr 2005 (CEST)
  • Pro mit Vorbehalt (trotz eigener Bearbeitung ;-) - habe etwas geglättet und umgestellt, hoffe es ist so OK): Das Werkeverzeichnis ist irgendwie zu groß, da gibt´s doch bestimmt eine Gesamtausgabe oder zumindest Bücher mit mehreren Einzelwerken, Briefen usw. nebst ISBN-Nummern, Verlag, Jahr...das wär schöner. Sonst aber: Bewegendes Thema, gute Gestaltung, verständlich und vollständig dargestellt. Drum. - Achja, was auch noch fehlt ist die Wirkung: Wie ging es denn nach Praetorius´ Tod mit der Hexenverfolgung weiter? Wer setzte seinen Kampf fort, wann hörte dieses Grauen auf, wodurch? Jesusfreund 04:50, 30. Apr 2005 (CEST)
Jesusfreund, da drehts mir wieder den Magen um. Praetorius ist kein Artikel, um die Hexenverfolgung als Ganzes darzustellen. Man könnte die Rezeption seines Werks vielleicht beleuchten, wobei der Hauptautor, der mit diesem Thema durch die Lande reist und in x Zeitschriften etwas über Pr. untergebracht hat als ob es kein anderes Thema auf der Welt gäbe (siehe das Mailinglistenarchiv von Hexenforschung) sicher an erster Stelle stehen müsste. Werkverzeichnis nicht kürzen, wir sind hier nicht in der Baumschule. Natürlich gibts keine Gesamtausgabe, kopfschüttel, du hast echt wenig Ahnung vom 16./17. Jh., Jesusfreund. --Historiograf 03:18, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich gibt es von damaligen Autoren heutige Werkausgaben, soweit Werke auffindbar; Hegeler selber hat ja einige Schriften von Praetorius herausgegeben. Eine Werkangabe "Mehrere Briefe" ist da ein bisschen unenzyklopädisch; da wüsste man schon gern, in welcher Ausgabe man diese heute findet. - Mach doch mal einen Kopfstand und geh an die frische Luft, dann müsste eigentlich Magen und Kopf wieder ins Lot kommen. Von Baumschulen hast Du übrigens auch Null Ahnung. ;-) Jesusfreund 10:27, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten
  • contra: faktisch solide, aber von der darstellung her nicht mal gut. der unkritische und ständig mit praetorius sympathisierende ton des textes sowie die teils extrem deplazierten begrifflichkeiten (Menschenrechte, sozialpsychologische Analyse !) müssen da erst raus. Denisoliver 02:26, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Die zu dick aufgetragenen Vokabeln sind raus. "Menschenrechte" fand ich gar nicht im Text; mit sozialpsychologischer Analyse war wohl gemeint, dass P. nicht nur rechtlich-moralisch argumentierte, sondern auch soziale und psychische Folgen gegen die Folter beobachtete und ins Feld führte. Insofern war er in der Tat ein Vorläufer der Menschenrechtler, wenn auch von anderen Voraussetzungen (reformiertes Christentum) aus. Dass das außergewöhnlich war, darf als zutreffend m.E. durchaus betont werden. Jesusfreund 12:33, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Den Widmungen in seinen Schriften zufolge erfuhr er in seinem Kampf um die Menschenrechte Unterstützung von Persönlichkeiten in ganz Deutschland. in: Anton_Praetorius#Lebensende und Würdigung. Denisoliver 12:32, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten
  • contra argumentation weitgehend identisch mit Denisoliver. Artikel ist immer noch sehr stark aus einer heutigen Perspektive geschrieben, die beim Lesen eigentlich gar keinen anderen Schluss zulässt als das Praetorius recht hatte. Zeitgenoessische Gegenargumente gegen seine Position kommen nicht vor, seine eigene Argumentation wirkt dadurch seltsam blass und in der Luft hängend. "Einfluss auf andere" kommt fast nicht vor, fast den ganzen politischen und religiösen kontext muss man sich selbst dazu denken. Erzsolide, aber nicht exzellent. -- southpark 16:12, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten
"Menschenrechte" wurde ersetzt; danke für den Hinweis, hatte ich übersehen. Mit dem fehlenden Kontext gebe ich Southpark auch Recht; das wäre Hegelers Aufgabe, dazu was zu ergänzen. Andererseits soll hier laut Historio auch nicht die Geschichte der Hexenverfolgungen gedoppelt werden; vielleicht würden ein, zwei Sätze zu Kontext und Rezeption schon reichen? Dass der Ton des Artikels die Ausnahmestellung dieses Pfarrers hervorhebt, finde ich wie gesagt verständlich; diesen Eindruck würde der Kontrast zu den üblichen "Argumenten" bei Hexenprozessen vermutlich eher noch verstärken. Jesusfreund 17:07, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion

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Anton Praetorius (* 1560 in Lippstadt; † 6. Dezember 1613 in Laudenbach an der Bergstraße) war ein deutscher Pfarrer, reformierter Theologe, Schriftsteller (Hexentheoretiker) und Kämpfer gegen Hexenprozesse und Folter.

  • pro - konnte in der Exzellenzabstimmung zwar nciht überzeugen, heir sollte er den Ansprüchen jedoch mehr als genügen. -- Achim Raschka 10:54, 25. Aug 2005 (CEST)
  • pro das Werk eines nervigen Pfarrers, der seit Jahren nichts anderes tut, als in allen denkbaren Medien für Prätorius zu trommeln (und für den Verkauf seines Buchs) --Historiograf 13:09, 26. Aug 2005 (CEST)
Pro Antifaschist 666 19:40, 29. Aug 2005 (CEST)

Geburtsjahr des Sohnes

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Mein Löschantrag zum Artikel von Johannes Scultetus (Pfarrer) (weil der nichts Herausragendes geleistet hat, und ohnehin die gesamte Biografie auch hier enthalten ist) dürfte wohl erfolgreich sein, zumindest hat bislang niemand widersprochen. Auf dessen dann wohl mitgelöschter Diskussionsseite hatte ich allerdings anderthalb inhaltliche Divergenzen der beiden Artikel angemerkt, die ich nun hierher retten möchte. Ich zitiere ("hier" bezieht sich also auf Johannes): "Johannes ist hier 1586 geboren, im Artikel des Vaters 1585 (und folglich wird er dort auch 28, nicht 27 wie hier). (Und zu Antons Gefängnisaufenthalt gibt's hier Akten, dort nur einen Brief, aber das mag nicht unbedingt eine Ungenauigkeit sein." Wäre schön, wenn da jemand nochmal nachrecherchieren und die Angaben hier ggf. korrigieren könnte. --YMS (Diskussion) 10:14, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Beamte

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Die Zwischenüberschrift spricht von Beamten, der Taxt dazu "nur" von Juristen/Justizbeamten, also schlechter Rechtssprechung (im Namen des "Königs")?--Wikiseidank (Diskussion) 11:08, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten