Diskussion:Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung
Guten Tag! Ich habe einige Änderungsvorschläge für den AFK-Artikel (bzgl. Aufbau und Inhalt) und möchte daher die folgende Textversion zur Diskussion stellen, um den Artikel bald zu verbessern:
"Die Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) ist eine wissenschaftliche Vereinigung von ForscherInnen verschiedener Fachdisziplinen aus dem deutschsprachigen Raum. Die AFK fördert wissenschaftliche Arbeiten, die zu einem Verständnis der Ursachen von Frieden und Krieg beitragen und Grundlage für eine am Frieden orientierte politische Praxis sein sollen. Sie wurde 1968 in Bonn gegründet und fungiert als Vernetzungsinstitution für derzeit über 270 individuelle und institutionelle Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die AFK wird durch den Vorstand vertreten, der von der alle zwei Jahre stattfindenden Mitgliederversammlung gewählt wird. Die AFK-Geschäftsstelle ist seit 2010 am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Augsburg ansässig.
Aktivitäten
BearbeitenZentral für die Arbeit der AFK ist das jährlich im Frühjahr stattfindende wissenschaftliche Kolloquium. Diese Jahrestagung steht jeweils unter einem inhaltlichen Rahmenthema und dient dem internen wissenschaftlichen Austausch sowie der Vermittlung der Friedens- und Konfliktforschung in die Öffentlichkeit.
Seit 2012 erscheint halbjährlich die von der AFK herausgegebene „Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung“ (ZeFKo), ein peer-reviewed journal, dessen Abonnement in einer AFK-Mitgliedschaft enthalten ist. Die ZeFKo löste die Publikationsreihe der „AFK-Friedensschriften“ ab, in der seit 1971 ausgewählte Beiträge der Jahreskolloquien als Sammelband erschienen.
In Arbeitskreisen arbeiten WissenschaftlerInnen innerhalb der AFK zu verschiedenen Themenfeldern. Derzeit bestehen die Arbeitskreise AK Theorie, AK Friedenspädagogik, AK Wissenschaft und Praxis, AK Curriculum, AK Kultur und Religion und AK Umwelt, Ressourcen, Konflikte (sowie der AK Historische Friedensforschung als eigenständiger Verein). Eine besondere Netzwerkfunktion für die jeweiligen Zielgruppen nehmen der Arbeitskreis junger WissenschaftlerInnen und das Netzwerk Friedensforscherinnen wahr.
Nachwuchsförderung
BearbeitenMit ihrem Nachwuchsförderpreis zeichnet die AFK seit 1993 junge WissenschaftlerInnen oder Initiativen aus, die einen herausragenden Beitrag zur Friedens- und Konfliktforschung geleistet haben. 1997 wurde der Preis nach der verstorbenen Rechtsextremismusforscherin Christiane Rajewsky benannt, die zu den Gründungsmitgliedern der AFK gehörte und sich an der FH Düsseldorf insbesondere für die Förderung junger WissenschaftlerInnen engagierte. Die Familie der Namensgeberin unterstützt die Preisvergabe mit einer Stiftung.
Der Arbeitskreis junger WissenschaftlerInnen der AFK fungiert als Netzwerk für junge ForscherInnen und realisiert regelmäßig Tagungen und Workshops. Auf der AFK-Homepage findet sich zudem eine vom AK Curriculum erstellte Übersicht über die derzeitigen Masterstudiengänge im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung im deutschsprachigen Raum.
Kooperationen
BearbeitenDie AFK ist Mitherausgeberin der Vierteljahresschrift „Wissenschaft und Frieden“. Sie ist korporatives Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission und der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung. Seitdem die AFK-Geschäftsstelle 2010 in Augsburg ansässig ist, führt sie regelmäßig Kooperationsprojekte mit der Universität und der Stadt Augsburg durch, die sich als „Friedensstadt“ versteht und jährlich das Augsburger Hohe Friedensfest veranstaltet."
Vielen Dank!--Peace Researcher (Diskussion) 21:22, 8. Jan. 2015 (CET)
- Im Prinzip ist Fließtext den Aufzählungen vorzuziehen, insofern bin ich (als Erstautor) einverstanden. Es fehlen noch die Verlinkungen. Ich fände es aber schade, wenn die Vorgeschichte wie von mir dargestellt, gänzlich verschwinden würde. Vielleicht wäre eine Überschrift. " Friedensforschung vor Gründung der AFK " sinnvoll. Dr letzte Abschnitt wird dann ersetzt, wenn ich auch der Meinung bin, dass die Organisationsform einen eigenen Abschnitt rechtfertigt.
- Es ist aber überhaupt nicht gerne gesehen, wenn Textabschnitte wörtlich aus der Original-Homepage völlig unverändert übernommen werden, wie hier teilweise geschehen. Um diese zu lesen, ist der Link dazu unten nutzbar. Bei allem Verständnis dafür, hier im Artikel nichts Abweichendes zur Selbstdarstellung zu schreiben, das geht dann doch zu weit. Im Übrigen ist es bei Wikipedia durchaus "wikilike", den vorherigen Autoren ihren Stil etc. zu lassen und nicht jedem, der einen anderen Gusto hat, Änderungen zu zugestehen, erst recht, wenn dieser, wie es hier der Fall scheint, der Institution nahe steht. (Im Übrigen nicht vergessen: keine Titel und Akad. Grade) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:17, 9. Jan. 2015 (CET).
Vielen Dank für Ihr Feedback!
BearbeitenVielen Dank für das Feedback! Die Verlinkungen ergänze ich noch. Es war im Übrigen nicht meine Absicht, den Stil des vorhandenen Textes zu kritisieren. Ziel war vielmehr eine sachliche Darstellung - ich hoffe, wir finden einen guten Kompromiss. Bzgl. des Abschnittes zur Geschichte der Friedensforschung habe ich eine Frage, und zwar, ob dazu nicht eine Verlinkung des Begriffes 'Friedensforschung' der beste Weg ist? Dort ist dann auch der Raum für eine ausführliche Information diesbzgl. --Peace Researcher (Diskussion) 16:49, 15. Jan. 2015 (CET)