Diskussion:Armenische Musik

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Bertramz in Abschnitt Armenian Spirit

Wikimedia CEE Spring 2017

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  „Armenische Musik“ wurde im Rahmen des internationalen Artikelwettbewerbs CEE Spring 2017 von Benutzer:ChemPro erstellt oder erheblich verbessert. Der Artikel gehört zum Themengebiet Musik in Armenien.



Armenian Spirit

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In der armenischen Diaspora ist das Ensemble „Armenian Spirit“ aus Österreich zu nennen. Es musikalisch einzuordnen ist eine Herausforderung, man müsste fast eine eigene Kategorie erfinden. Ausgangspunkt ist die Seele der armenischen Musik, der der Mastermind des Ensembles, Karen Asatrian, nachzuspüren versteht. Er ist Armenier, lebt aber jetzt Österreich. Auch die Sängerin, Rita Movsesian, hat armenische Wurzeln ebenso wie Juan Carlos Sungurlian, der Oud und Bouzouki-Spieler. Schließlich darf in einem solchen Ensemble das für Armenien typische Holzblasinstrument Duduk nicht fehlen, es wird von Emmanuel Hovhannissyan gespielt. Er ist der einzige aus dem Ensemble, der selbst in Armenien, in der Hauptstadt Yerevan, zu Hause ist. Sie alle haben armenische Wurzeln, haben jedoch in der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Kulturen musikalisch ihre eigenen Wege des Ausdrucks gefunden. Das macht schließlich diesen spezifischen Spirit aus: Offen sein für Anregungen aus anderen Kulturkreisen und Stilrichtungen, sich von ihnen inspirieren lassen und die eigene musikalische Tradition, die einem geprägt hat, neu und zeitgemäß interpretieren. Gerade auf dem Hintergrund der Geschichte Armeniens, die viele in die Diaspora getrieben hat, hat das eine identitätsstiftende Wirkung, ohne andere auszugrenzen. Selbstverständlich daher, dass diesem Ensemble auch Nicht-Armenier angehören wie der Saxophonist Wolfgang Puschnig, der Bassist Ante Jurinovic und der Drummer Reinhard Winkler. So bringt „Armenian Spirit“ Menschen zusammen, die ihre Begeisterung für Offenheit, Transkulturalität und Liebe zur Musik miteinander teilen. Der einzigartige Sound von ARMENIAN SPIRIT wird gespeist von klassischen Elementen, übernimmt vielfach die Rhythmik des Jazz und widmet sich Themen aus der armenischen Musiktradition, u.a. Volksliedern, wie sie z.B. vom berühmten Komitas gesammelt wurden. Daraus werden kraftvolle als auch zärtliche Erkundungsreisen in ferne und nahe Musikwelten, getragen von melancholischen und zugleich lustvollen Harmonien und gesteuert vom Komponisten, Pianisten und Sänger Karen Asatrian (www.asatrian.net), aus dessen „Feder“ diese kulturübergreifenden Meisterwerke entstehen. (nicht signierter Beitrag von 85.158.226.129 (Diskussion) 11:13, 16. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

IP aus Wien, die Musik ist schön und das wäre sie auch ohne so viel Werbesprech. Schreib doch einen Artikel über die Gruppe unter Beachtung von WP:N. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 12:02, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten