Diskussion:Armin Müller (Schriftsteller)

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von UliR in Abschnitt Änderungen

Bücher Müllers

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Habe heute kleine Ergänzungen vorgenommen und die Liste etwas besser - wie ich hoffe - geordnet. Die Romane Verschiedene Leben, Taube, Magdalenenbaum (von Müller selber als Triologie verstanden) und Puppenkönig befinden sich in meinem Besitz, ebenso das Tagebuch. --Datschist 15:15, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Leben und Wirken

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Habe heute eine nicht unbeträchtliche Erweiterung gewagt, weil sie mir dringend geboten scheint. Neben den im Artikel genannten Quellen von und über Müller stütze ich mich auf Artikel von Lilo Plaschke (Journalistin aus Jena) und Günter Gerstmann sowie Auskünfte, die mir freundlicherweise Müllers Söhne Christian (Weimar) und Jurik (bei Halle in Sachsen-Anhalt) gaben. Was den eingefügten externen Link angeht, bin ich unsicher, wie er noch zu gestalten wäre. Er verweist auf eine von der Familie Müller betriebenen Webseite über den Schriftsteller. --Datschist 11:08, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Leben und Wirken Überarbeiten

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bitte überabeiten unter Zugrundelegung von Wikipedia:Neutraler Standpunkt--Ottomanisch 15:35, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Neutrale Formulierungen sinnvoller

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Ich halte die Formulierung "Der sogenannten Wende von 1989, die seinem Land den Kapitalismus bescherte" nicht für wertneutral. Ich halte Tatsachendarstellung und Wertung vermischt, was nicht den wiki-Richtlinien entspricht. Ich schlage vor: "Den polischen Veränderungen von 1989 und den Jahren danach stand er ablehnend gegenüber. Er erlebte sie als Einführung des Kapitalismus." Vielleicht kann jemand, der über den Beschriebenen besser Bescheid weiß, gelegentlich über den Artikel gehen? --92.105.228.191 07:50, 10. Mär. 2013 (CET) 7:45, 10. März 2013Beantworten

Jahreszahl Tagebuch

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Nach meiner Originalquelle ist die Änderung der Zahl des Jahres, auf das sich Müllers Tagebuch bezieht, ungerechtfertigt. In Müllers Tagebuch heißt es unter dem 21.August: "Die Post bringt heute einen Brief ... vom 1.4.87 ... Fast fünf Monate hat die Nachricht für den Weg von Berlin noch Weimar gebraucht ..." Außerdem zeigt sich Müller am 4.Juli von der aktuellen Kasseler Documenta schockiert: auch sie fand 1987 statt, nicht ein Jahr früher. Und schließlich weist auch die Behandlung des Romans Puppenkönig von 1986, der zur Tagebuchzeit bereits erschienen ist und schon drei Doktoranden hat, unmißverständlich auf 1987. --Datschist 11:52, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Frage

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Er "visualisierte die Niederschlagung des Prager Frühlings", was hat man sich denn darunter vorzustellen? --UliR 08:55, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich übernahm diese Formulierung bei meiner Überarbeitung von der vorhergegangenen Version (s. 10. Mai) - ohne Zweifel ist sie schlecht. Dummerweise fand ich damals keine entsprechenden Abbildungen in dem mir vorliegenden Band mit Gemälden Müllers (den ich nur ausgeliehen hatte). So sagt die Formulierung leider gar nichts über Malerisches aus; sie skizziert lediglich Müllers politische Warte. --Datschist 10:05, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Seine "Warte" war doch offensichtlich, dass er der Niederschlagung zustimmte, warum sagt man sowas nicht deutlich. Er war ja wohl bis zum Schluß Anhänger des SED-Regimes, seine "Kritik" - die ja wohl auch nur sogenannte "Auswüchse" betraf - äußerte er ja nur in seinem Tagebuch. --UliR 10:51, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hätte eher angenommen, er trat so für Dubcek ein, wie er es im Tagebuch (das sich auf 1987 bezieht, aber erst 1989 veröffentlicht worden ist) für Gorbatschow tut. Daß er wie Millionen andere auf diesen Erlöser von Yankees Gnaden hereingefallen ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, daß er 1968 öffentlich gegen Dubcek sprach. Mit anderen Worten: ich weiß es leider nicht. Wer beurteilen wollte, in welchem Maße Müller faktisch - also entgegen den kritischen Tönen in seinen Erzählungen - linientreu gewesen sei, müßte sicherlich einen Berg von Material sichten, der mir nicht zur Verfügung steht. Nebenbei interessiert mich dieser Aspekt allerdings auch nicht gerade brennend. Wenn alle Welt gegen die DDR, diese finsterste aller Diktaturen, anstinkt, hält man sich irgendwann nur noch die Nase zu. Mit Gruß vom Thüringer Wald --Datschist 14:56, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Na ja, wenn er für Dubcek (öffentlich) eingetreten wäre, hätte er wohl kaum 1969 den Nationalpreis bekommen, seine bis zur Wende ungebrochene Karriere spricht sehr dafür, dass er bis zum Schluss (öffentlich) linientreu war. Und ... die DDR war sicher nicht die finsterste aller Diktaturen (hab' ich auch nie behauptet), aber sie war natürlich eine. AM stand bis zum Ende im Staatsdienst, kann also wohl kaum als Kritiker der DDR bezeichnet werden. Deine nostalgischen Gefühle bleiben Dir unbenommen, sollten aber nicht dazu führen, unkritisch mit solchen biografischen Artikeln umzugehen. Mit Gruß vom Teutoburger Wald --UliR 10:15, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe eine Frage zur UA der "Glocke von Buchenwald". Kann mir jemand die Quelle nennen, dass diese bereits 1974 in Leipzig während eines Turnfestes (?!?) zur Aufführung kam? Ich kann es mir a) nicht vorstellen und b) wurde die Kantate doch erst kurz vor knapp fertig gestellt. Kann jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von 141.48.180.36 (Diskussion) 17:44, 13. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Sehr aufmerksam! Die UA war 1 Jahr später in Weimar, wie ich in Günter Gerstmanns Buch über Müller sehe. Wahrscheinlich unterlief mir eine Verwechslung mit der nun zuvor genannten Kantate. --Datschist 19:31, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Danke :) Und jetzt habe ich noch eine "komische" Nachfrage: Ich bin Musikwissenschaftlerin und hatte mir das Aufführungsmaterial zur "Glocke von Buchenwald" aus dem Peters Verlag besorgt. Nun steht da unter Text "ArNiM Müller" und nicht Armin Müller. Was nun? Die Frage ist nun, wer hat sich "vertippt" oder steht in all' ihrer Literatur ausnahmslos Armin Müller? Klar, auf seiner Homepage steht es auch so und man sollte meinen, die Nachkommen sollten wissen, wie ihr Ahne hieß. Es ist quasi nur eine Nachfrage, ob es öfter zu diesem Schreibfehler kommt?! Andererseits ist mir von Fritz Geißlers Frau berichtet worden, dass es mit dem Notenmaterial recht fix gehen musste, weil sich so schnell kein Verlag finden ließ. Vielleicht also - wie gesagt - nur ein Tippfehler. Und noch als Nachfrage: Wird der Text zur Kantante in Gerstmanns Buch diskutiert? Angeblich soll Müller dort Textmaterial von Buchenwaldhäftlingen verarbeitet haben, was sich jedoch aus den musikwissenschaftlichen Quellen nicht nachvollziehen lässt. (nicht signierter Beitrag von 141.48.180.36 (Diskussion) 11:32, 15. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich glaube, den Druckfehler im Namen sollte man nicht ernst nehmen; er begegnet mir hier zum ersten Mal. Die Kantate wird in dem Gerstmann-Buch leider nicht diskutiert. Ich selber weiß gar nichts über sie. --Datschist 21:36, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Änderungen

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Ich habe mal einiges etwas neutraler gefasst. Belege fehlen allerdings immer noch. --UliR (Diskussion) 23:10, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten