Diskussion:Arndt Freiherr Freytag von Loringhoven
Geheimdienst-Job
BearbeitenBei seiner Frau seteht darüber mehr als hier im Artikel über ihnselbst. https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_von_Ow-Freytag (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2A37:9500:9420:7F62:51D2:6175 (Diskussion) 17:07, 25. Aug. 2020 (CEST))
Schikanen in PL (Aug.2020)
BearbeitenDie Prawo i Sprawiedliwość Regierung in Polen läßt sich (sehr) ungwöhnlich viel Zeit mit seiner Akkreditierung als Botschafter: https://wiadomosci.gazeta.pl/wiadomosci/7,114884,26239018,niemiecki-ambasador-w-polsce-nadal-bez-akceptacji-msz-rz.html#s=BoxOpImg6 Grund: die Rolle/Kariere seines Vaters im deutsche NSDAP Staat. Zum Besipiel deshalb: "Vom Juli 1944 bis zum 30. April 1945 bereitete Freytag von Loringhoven als Adjutant die tägliche militärische Lagebesprechung im Führerbunker in Berlin vor. " Ergänzung: https://www.sueddeutsche.de/politik/polen-einreisestopp-1.5007260
Fehlende Quellen / Belege
BearbeitenEs heißt dort
"Ein Verwandter seines Vaters, Oberst i. G. Wessel Freytag von Loringhoven, hatte den Sprengstoff für das Attentat vom 20. Juli 1944 besorgt und sich kurz nach dessen Fehlschlag selbst das Leben genommen."
und ist nicht belegt. Und ich erinnere mich an die Aussage von Stefan Malinkowski, Historiker ("Vom König zum Führer"):
"Das alles klingt so, als ob jeder, der ein „von“ im Namen hatte, damals zu den Nazis übergelaufen wäre. Heute, so klingt es jedenfalls durch alle Medien, sagt jeder: „Meine Familie stand in Verbindung zum Widerstand.“ Was stimmt da nicht?
Geschichte ist manchmal ein bisschen langweilig, weil auch einfache Fragen nur differenziert beantwortet werden können. Nein, nicht der ganze Adel ist zu den Nazis übergelaufen, es war aber ein unverhältnismäßig großer Teil, gerade des norddeutschen, des preußisch-protestantischen Adels. Die Behauptung, in unserer Familie gab es Widerstand, ist meistens genauso richtig. Die Erklärung ist die, dass die Familien sehr groß sind. Und dass sie Hunderte von Jahren Erfahrung in der Kulturtechnik der Selbstdarstellung haben. Es gibt immer einen in der Familie, der passt. 1933 konnte man sagen, unsere Familie war von Anfang an dabei, weil zwei nachgeborene Söhne schon 1925 der NSDAP beigetreten sind. Und nach 1945 lief es umgekehrt: Wir haben da einen Cousin, der hätte in den Klub fast mal einen Sprengsatz mitgebracht. Was für den Historiker immer schwer zu überprüfen ist."
Hubert Menloe (nicht signierter Beitrag von 92.116.146.131 (Diskussion) 10:06, 29. Aug. 2020 (CEST))
- Wow, "RoBri" ist hier ein ganz ehrgeiziger Aufpasser. Obwohl meine Aussage klar wie Klarsuppe ist, revertiert er meine Löschung nun zwei Mal binnen einer Minute. Und blockiert jetzt die Editierbarkeit des Artikels. Wer hat so ein Privileg, unbelegte Aussagen jahrelang (?) publiziert und dann noch ehrgeizig behütet zu bekommen? Benötigt RoBri noch Zeit dafür "keine Belege" oder eben "Belege zu finden"? Welch eine Gnade! Hubert Menloe (nicht signierter Beitrag von 92.116.130.55 (Diskussion) 10:22, 29. Aug. 2020 (CEST))
- (BK) Das ganze wurde seinerzeit von Benutzer:HAH eingefügt, der wohl nicht mehr aktiv ist. Möglicherweise ist eine Thematisierung auf Wikipedia:Redaktion_Geschichte sinnvoll? Gruß, Roger (Diskussion) 10:29, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Da das auch eine weitläufige Verwandtschaft sein kann schlage ich vor einfach "stammt aus der baltischen Linie des Adelgeschlechts Frydag" einzufügen. Da der Vater immerhin letzter Adjutant bei Hitler war kann er mit einem mit ihm verwandten Verschwörer des 20. Juli eigentlich nur Distanz gewahrt haben und das auch glaubwürdig seiner Umgebung und den Ermittlungsbehörden vermittelt haben.--Claude J (Diskussion) 10:45, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Munzinger Archiv zum Vater gibt an: "Der bekannte Breslauer Völkerrechtslehrer Axel Frhr. v. Freytag-Loringhoven (andere Schreibweise des Namens) war ein entfernter Onkel. Der in den 20. Juli 1944 verwickelte Oberst und Abteilungschef im OKH, Wessel Frhr. von Freytag-Loringhoven (+ 26. Juli 1944) entstammt einer weiteren baltischen Linie des Geschlechts." Ich habe ihn dementsprechend entfernt, da nicht direkt verwandt.--Claude J (Diskussion) 12:26, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Danke. Es ist ja bei weitem nicht nur die entfernte Verwandschaft nicht belegt, sondern keine der Aussagen im kritisierten Satz! Heinrich (nicht signierter Beitrag von 92.116.144.138 (Diskussion) 12:57, 29. Aug. 2020 (CEST))
- Munzinger Archiv zum Vater gibt an: "Der bekannte Breslauer Völkerrechtslehrer Axel Frhr. v. Freytag-Loringhoven (andere Schreibweise des Namens) war ein entfernter Onkel. Der in den 20. Juli 1944 verwickelte Oberst und Abteilungschef im OKH, Wessel Frhr. von Freytag-Loringhoven (+ 26. Juli 1944) entstammt einer weiteren baltischen Linie des Geschlechts." Ich habe ihn dementsprechend entfernt, da nicht direkt verwandt.--Claude J (Diskussion) 12:26, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Da das auch eine weitläufige Verwandtschaft sein kann schlage ich vor einfach "stammt aus der baltischen Linie des Adelgeschlechts Frydag" einzufügen. Da der Vater immerhin letzter Adjutant bei Hitler war kann er mit einem mit ihm verwandten Verschwörer des 20. Juli eigentlich nur Distanz gewahrt haben und das auch glaubwürdig seiner Umgebung und den Ermittlungsbehörden vermittelt haben.--Claude J (Diskussion) 10:45, 29. Aug. 2020 (CEST)