Diskussion:Arnold Königs

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von IrisGedig in Abschnitt Fragen

Fragen

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Folgende Fragen ergeben sich mir:

  • Im Artikel steht, das er zuerst eine Ausbildung im elterlichen Betrieb begann. Welcher Art war dieser - und was erlernte er dort demzufolge für einen Beruf?
erledigtErledigt Der Vater besaß eine Bau- und Möbelschreinerei in Würselen, er hat als Bau- und Möbelschlosser gelernt. Wird im Text von mir ergänzt.
  • Wo begann er seine Maurerlehre, denn diese Firma war ja wohl an der OPD Aachen beteiligt?
Das müßte verifiziert werden. Nach meiner Kenntnis war es die Firma Max Keuchen. Ist aber hier noch nicht zitierfähig.
  • Handelt es sich bei dem Besuch der Gewerblichen Tagesschule wirklich um ein Studium im eigentlichen Sinn? Oder ist hiermit die erst später erwähnte Gewerbeschule gemeint, die er ab 1887 besuchte (die Chronologie ist hier nicht stimmig)?
erledigtErledigt So wie es formuliert war, war es tatsächlich unkorrekt formuliert. Die 1887 gegründete Gewerbliche Tagesschule war für ehemalige Volksschüler gedacht, die nach der Schulzeit noch keine Lehre begonnen haben und deshalb am "Tagesunterricht" teilnehmen konnten. Nach Abschluss der zweijährigen Kurse gingen die Absolventen entweder in einen Beruf im Handel, Handwerk oder Gewerbe oder waren nach Abschluss der Gewerblichen Tagesschule berechtigt, ein Studium an der Maschinenbauschule oder Baugewerkeschule zu beginnen.
  • War Victor Jerusalem Jude - diese Frage fände ich in Verbindung mit seinen späteren Arbeiten an Friedhof und Synagoge interessant.
erledigtErledigt ja, aber ein direkter Zusammenhang zwischen seiner Arbeit bei Victor Jerusalem und seinen späteren Arbeiten lässt sich nicht encyklopädisch belegt darstellen (TF).
  • In wie weit ist der Erwerb des Hauses Nizzaallee 49 von Interesse? Es wird nicht erwähnt, das er es selbst erbaute. Also möglicherweise nur, weil es besagt, das er sehr erfolgreich war und sich an dieser exponierten Stelle ein Haus leisten konnte?
erledigtErledigt Arnold König hat das Haus Nizzaallee 49 nicht erbaut. Er hat sich in dieser bevorzugten - zur damaligen zeit besten - Wohnlage das Haus gekauft, baute jedoch in der Nachbarschaft die Häuser Nizzaallee 85, Försterstraße 5 und die Villa Esperanza.
  • Den Satz betreffend Wahnheide habe ich umformuliert. Sollte er so jedoch nicht den belegten Daten entsprechen bitte ändern. Ein Militär-Bauamt gab es in Wahnheide allerdings nicht.
Ok, da muss auch noch nachrecherchiert werden. Ist aber problematisch, siehe Anm. unten.

Vielleicht findet sich ja ein Kundiger. Danke. Gruß. --HOPflaume (Diskussion) 19:00, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Einige der Fragen sind mit wenig Zeitaufwand zu recherchieren, andere bedürfen einen Gang ins Stadtarchiv, das seit Sommer letzten Jahres bis Anfang 2013 geschlossen ist, daher die Bitte um Geduld. VG, --Geolina (Diskussion) 12:16, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Oh, das ist doch schon viel mehr, als ich erwartet(?) hätte. Ganz oft kommt auf (Nach-) Fragen gar keine Antwort. Die Vorstände der Militär-Bauämter konnten im Übrigen Baufachleute mit Werkverträgen selbständig anstellen. Eigentlich brachte auch nicht der Ausbruch des Ersten Weltkriegs schon das Bauwesen zum erliegen, das kam erst später (1916/17?). Aber natürlich war es schwieriger Privatbaumaßnahmen in Auftrag zu nehmen und auszuführen. Vielleicht sollte die Chronologie im Abschnitt Ausbildung noch überarbeitet werden. Danke und beste Grüsse. --HOPflaume (Diskussion) 12:26, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, ich seh noch einmal drüber und werde den Artikel sprachlich "schärfen" und die Chronologie überprüfen. VG, Geolina (Diskussion) 12:49, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Viktor Jerusalem soll Jude gewesen sein. Woher stammt diese Information? Soweit ich weiß gehört Jerusalem nicht zu den gebräuchlichen jüdischen Nachnamen. Jerusalem ist vielmehr ein Nachneme, der häufig im nahen belgischen Grenzland vorkommt und auch in Eschweiler. Die Aussage, dass Viktor Jerusalem Jude war muss m. E. überprüft werden. (nicht signierter Beitrag von IrisGedig (Diskussion | Beiträge) 10:24, 22. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Soweit ich weiß, war an dem Bau der Aachener Oberpostdirektion auch das Bauunternehmen von Johann Joseph Rüben, beteiligt, der stammte wie Arnold Königs aus Würselen. Stammtafel Johann Joseph Rüben im Familienbuch-Euregio Könnte Arnold König Anfang der 1890er Jahr nicht auch in dem Baunternehmen Johann Joseph Rüben gearbeitet haben? (nicht signierter Beitrag von IrisGedig (Diskussion | Beiträge) 10:57, 22. Jun. 2015 (CEST))Beantworten