Literatur

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Journal of Black Music Research, vol. 30, 1/2010. Mehrere Artikel über das "Southern Syncopated Orchestra", mit dem Briggs 1919 nach Europa kam (nicht Ende der 20iger Jahre), Artikel von Horst Bergmeier und R. Lotz über Arthur Briggs. In aller Kürze: Briggs verbrachte die meiste Zeit während der 20iger Jahre in Europa und kam nur zu Besuch in die USA. Er hielt sich mit Platten, u.a. der 'Wolverines' in Kontakt mit der amerikanischen Jazz-Entwicklung. Er spielte nicht, wie Mark Berresford in seinem Buch über Wilbur Sweatman schreibt, im Stil von Red Nichols, sondern ganz eindeutig sehr stark von Bix Beiderbecke beeinflusst. Er ist derjenige afroamerikanische Trompeter, der wohl den deutlichsten Beiderbecke-Einfluss aufweist. Anfang der 30iger Jahre zeigte sich auch ein beginnender Einfluss von Armstrong, doch überwog noch mindestens bis Mitte der 30iger (Aufnahmen mit Django Reinhardt) der Einfluss Bix Beiderbeckes. Briggs machte mindestens in etwa 60 Aufnahmen in Deutschland und auch zahlreiche in Frankreich. 1940 wurde er von den Nazis in Frankreich interniert und kam 1945 frei. Er nahm dann seine musikalische Karriere wieder auf, verlegte sich aber zunehmend auf das Unterrichten und wurde Mitte der 60iger Jahre in Frankreich Musik-Professor. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CE:E4A0:C184:133B:5924:A6F5 (Diskussion | Beiträge) 19:24, 24. Jul 2014 (CEST))