Diskussion:Atomzeitalter

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 91.97.57.192 in Abschnitt Was für ein schlechter Artikel!

kopp-online

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Hallo zusammen,

Also ich finde es äußerst fragwürdig Nachweise vom Kopp Verlag (oder dem engen Verwandten infokrieg.tv) im Wikipedia zu nutzen.

Gruß Felix (nicht signierter Beitrag von 91.55.234.173 (Diskussion) 22:46, 28. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Unbefriedigender Abschnitt 3.

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Ursprünglich wurde in Abschnitt 3., inspiriert durch Francis Fukuyamas Theorie vom „Ende der Geschichte“, die Frage erörtert, ob das, was das Wesen des Atomzeitalters in der Ära des Kalten Kriegs und der kritiklosen Befürwortung der Atomenergie ausmachte, aktuell noch anzutreffen sei oder ob das Atomzeitalter zu Ende gegangen sei. Äußerungen, die erklärten, seit wann und warum das Atomzeitalter zu Ende sei, sind inzwischen unauffällig gelöscht worden, vermutlich in der Annahme, dass Fukushima unter der Hand seine letzten Anhänger verloren habe.
Seitdem fehlt dem letzten Abschnitt (abgesehen von der Zweiteilung in den militärischen und den zivilen Bereich des Themas) der rote Faden. Er enthält ein Sammelsurium von Eindrücken verschiedener Autoren zu den verschiedensten Teilaspekten.
Eine Aufräumaktion tut Not, in deren Mittelpunkt eine Bewertung zukünftiger Risiken hinsichtlich der Atomkriegsgefahr und der radioaktiven Verstrahlung der Erde ohne Krieg steht müsste. --CorradoX (Diskussion) 10:22, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Gefahrenbewusstsein und die Konsequenzen

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In seinem Bestseller So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen – Es ist soweit sprach Hoimar von Ditfurth 1985 von den zwei Hauptgefahren, die der Menschheit seiner Ansicht nach drohten: ihrem schnellen Untergang in einem Atomkrieg und ihrem langsamen Untergang durch Umweltzerstörung. Sein Buch ist ein Katalysator für die Entwicklung der „Ökopaxe“ seit den 1980er Jahren.
Heute, im Jahr 2019, macht die Bewegung Fridays For Future von sich reden, deren zumeist sehr junge Anhänger den Älteren vorwerfen, sie würden ihnen „die Zukunft klauen“. Merkwürdigerweise scheint den meisten Aktivisten der Bewegung nicht bewusst zu sein, dass sie durch den „Bruder des Klimawandels“, den Atomkrieg, auch sehr schnell ihrer Zukunft beraubt werden könnten.
Welche Bedeutung haben diese Vorbemerkungen für die Arbeit an diesem Artikel? Folgende Fragen sind zu klären:

  1. Gibt es Hinweise darauf, dass sich die Klimastreikbewegung der Tatsache bewusst wird, dass die Menschheit im Atomzeitalter lebt?
  2. Gibt es Anzeichen dafür, dass durch die Rückkehr überwunden geglaubter und die Entstehung neuer Konflikte die Friedensbewegung als Antwort auf die Angst vor dem Atomtod zu neuem Leben erwacht? --CorradoX (Diskussion) 12:26, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Artikel beschreibt „nuclear scare“

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Oder vielleicht kursorisch die Anti-AKW-Bewegung aber nicht das Atomzeitalter, der letzte Satz des Intros lässt ja tief blicken. Eher'n Essay, bisschen Apokalypse, viel Abschreckung und Krieg, kalt wie heiß, das ist in anderswo alles besser behandelt. Dafür kein Wort zu Medizin, industriellen Anwedungen, ganz zu schweigen von der Raumfahrt, dabei fällt es mit dem klassischen Weltraumzeitalter praktisch zusammen, bzw. geht nahtlos über. Untrennbar, technisch aber auch ikonisch-kulturell. Das ist auch mit Deutschlandfokus nicht zu rechtfertigen. Hier fehlt der gesamte, optimistische bis fast naive frühe Teil, ein regelrechter Craze, den man für gewöhnlich mit Atomic Age assoziiert. Habe auch nicht den Eindruck, dass viele dieser (teils fragwürdigen) Quellen überhaupt vom Atomzeitalter sprechen. -Zero Thrust (Diskussion) 19:13, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Die Wirkung des Artikels ist zwiespältig: Einerseits wirkt er wie aus der Zeit gefallen, da er letztlich seine Wurzeln in der Gedankenwelt der 1980er Jahre hat. Damals erschienen Ereignisse wie die Stationierung eurostrategischer Kernwaffen und die „Havarie“ in Tschernobyl als „Menetekel“.
Mich wundert, dass die anschließende Zeit, in der Deutschland angeblich „von Freunden umgeben war“, in diesem Artikel keine Spuren hinterlassen hat. Weit und breit keine Rechtfertigung der Abrüstung auf einen Stand, der uns heute Kopfzerbrechen bereitet!
Andererseits ist gerade „nuclear scare“ seit der Scholzschen „Zeitenwende“ wieder da. Putin kann jederzeit den „roten Knopf“ drücken und, wenn es nicht gelingt, den Eskalationsprozess aufzuhalten, die Wirkungen auslösen, die der Artikel beschreibt. Niemand (auch kein Wissenschaftler) legt die Hand dafür ins Feuer, dass er das nicht tun wird.
Was soll an der Definition des ersten Satzes falsch sein? Zu kritisieren wäre höchstens, dass er unvollständig ist.
Der Neutralitätsbaustein soll wohl eher einen Appell darstellen, dass die Freunde der Atomkraft in diesem Artikel unkommentiert und ausführlich zu Wort kommen sollen. Wenn dabei nicht wieder so etwas wie die „friedliche Nutzung der Kernenergie“ herauskommt: nur zu! --CorradoX (Diskussion) 09:15, 16. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Naja, aus wissenschaftlicher Sicht fehlt da einiges, und der Beginn ist auch nicht ganz richtig ! Der Text ist politisch sehr überfrachtet. --Kulturkritik (Diskussion) 15:08, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was für ein schlechter Artikel!

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Ich habe selten einen so schlechten Artikel bei Wp gelesen! Das Lemma ist eine historische Epoche. Es wird nicht erklärt, was der Begriff bedeutet, wie sich die Epoche eingrenzen lässt, wodurch sie sich von anderen Epochen unterscheidet, wie sie chronologisch abgelaufen ist (Meilensteine) und welche politische, militärische, gesellschaftliche, philosophische, ... Entwicklungen mit ihr verküpft waren und sind. Stattdesse werden nur Gedanken zu den Gefahren der friedlichen und militärischen Nutzung der Kernenergie und zur Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs ohne Kontext zusammengestellt. Aber welche Geschichte dieser Artikel erzählen will, wird an keiner Stelle klar. Ich bin fast geneigt, einen LA zu stellen. --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:59, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das eigentliche Problem des Artikels besteht darin, dass er eben keine Epoche beschreibt, trotz der Benennung des Beginns des „Zeitalters“. Tatsächlich enthält er im Kern eine Analyse des Umgangs mit den Gefahren, die von der Kernspaltung ausgehen. Erst durch die letzten Änderungen wird der Gedanke rehabilitiert, dass der Gebrauch von Substanzen, die durch die bewusst herbeigeführte Kernspaltung entstanden sind, auch als nützlich bewertet werden kann (vor allem im Kontext des Gebots der Minimierung des CO2-Ausstoßes, aber auch in der Medizin usw.).
Phasen der Zeit seit 1938 werden allenfalls angedeutet.
Eine Geschichte der Mentalität von militärischen und politischen Führern enthält der Abschnitt Atomkrieg#„MAD“ vs. „NUTS“. Insofern hielte sich der Schaden, der durch eine Löschung dieses Artikels entstünde, in Grenzen. Der Abschnitt berücksichtigt allerdings nicht die Situation seit dem 24. Februar 2022.
Das beste wäre es, Zero Thrusts Impuls vom 15. Februar 2023 („Der Artikel beschreibt ‚nuclear scare‘“) aufzugreifen und das in diesem Artikel enthaltene Material als „Steinbruch“ für einen neuen Artikel Atomangst zu benutzen („modernistische“ Leitfrage: „Was haben die 1938 möglich gewordenen Wirkungen der Kernspaltung mit der Psyche der Menschen gemacht?“). Dabei müssten natürlich die „Furchtlosen“ gebührend berücksichtigt werden.
Ganz aktuell müsste (wo?) berücksichtigt werden, dass es im April 2023 eine Mehrheit der befragten Menschen in Deutschland für falsch hält, dass jetzt die letzten Kernkraftwerke in Deutschland vom Netz gehen. --CorradoX (Diskussion) 12:12, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auch dieser Artikel lässt sich „retten“, wenn sein Inhalt durch eine Übersetzung des „abgespeckten“ und weniger US/UK-zentrierten englischsprachigen Schwesterartikels "Atomic Age" ersetzt würde. Dadurch würde der deutschsprachige Artikel „entschellt“ (von der allzu unkritischen Rezeption des den Leser zugegebenermaßen überwältigenden Buchs „Das Schicksal der Erde“ von Jonathan Schell befreit). --91.97.57.192 12:49, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten