Diskussion:Attributionsfehler

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Rottlander in Abschnitt Untersuchungen

Titel

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Sollte der Titel nicht besser in "fundamentaler Attributionsfehler (I)" (statt NUR Attributionsfehler) geändert werden?

Zudem ist meines Wissens die Bezeichnung veraltet (wenn auch noch sehr geläufig). Was ist mit alternativen Bezeichnungen wie z.B. "Korrespondenzneigung" oder "vermögenspsychologischer Fehler"? Ich meine, da gibt es sogar noch mehr Synonyme (die mir jetzt nicht einfallen).

Ansonsten gibt es auch noch andere Attributionsfehler. Selbst der, der allgemein nur "fundamentaler Attributionsfehler" genannt wird, wird häufig schon als "fundamentaler Attributionsfehler I" bezeichnet. (Was sind die weiteren fundamentalen Attributionsfehler?)

Meines Wissens ist das auch der Grund, warum man den Begriff "f.A." heute vermeidet - weil es mehrere "f.A." gibt und man sich nicht einig werden konnte, welcher "am fundamentalsten" ist.

Man sollte vielleicht eine Seite über veschiedene Attributionsfehler machen. In jedem Fall sollte man aber laienverständlich erklären, was Attribution überhaupt ist.

-- 77.25.76.29 17:30, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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IMHO gehört der komplette Artikel überarbeitet Gründe: es wird sehr schön verdeutlicht, wie der fundamentale Attributionsfehler aussieht, jedoch sollte er vorher auch kurz erklärt werden. Der Actor-Observer-Bias steht wird zwar im Text erwähnt, sollte aber ebenfalls vorher kurz erklärt werden, die Untersuchungen dann als Beispiele oder Belege angefügt werden. Der Ursachen-Abschnitt ist imho zu kurz im Vergleich zu den Experimenten.

Es finden sich (bis auf die Experimente) keine Quellen und keine Literatur. Jones&Harris habe ich bereits nachgetragen. Grüße, meriko Wanna talk? Bewertung 12:34, 26. Aug 2006 (CEST)

Fundamental attribution error

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Das was als Beispiel für den Fundamental attribution Error angegeben ist, ist mir als Beispiel für den correspondence bias, also die Tendenz ein bestimmtes Verhalten internalen Faktoren zuzuschreiben, bekannt. Eine Quelle dafür wäre: http://changingminds.org/explanations/theories/correspondence_bias.htm

Da ich aber kein Experte auf dem Gebiet bin, wollte ich nur mal drauf hingewiesen haben.

Beispiele bitte

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Kann jemand bitte wenigstens ein Beispiel hier reinschreiben, damit das ganze verständlicher wird, für fachfremde wie mich. (nicht signierter Beitrag von 79.197.248.4 (Diskussion) 14:37, 30. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

definition

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Ich dachte ein Attributionsfehler liegt immer dann vor, wenn fehlerhaft attribuiert wird, also Eigenschaften falsch zugeordnet werden. Wieso soll sich das denn nur auf das Verhaeltnis zwischen Eigenschaften und situativen Faktoren beziehen und nicht ganz allgemein bei jeder fehlerhaft Zuordnung gelten / kopfkratz \ (nicht signierter Beitrag von 46.114.157.23 (Diskussion) 21:39, 15. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Fehlerhafte Ursachenzuschreibungen sind Attributionsfehler - fehlerhafte dispositionale (personale) Ursachenzuschreibungen bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Situationseinflüsse auf das Verhalten nennt man fundamentalen Attributionsfehler oder auch Korrespondenzverzerrung (weil in Korrespondenz, also Übereinstimmung, mit der Persönlichkeit attribuiert wird). (nicht signierter Beitrag von 95.117.98.84 (Diskussion) 12:02, 3. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Verschwörungstheorien

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Was in diesen Absatz steht, ist sicherlich nicht falsch - allerdings hat sich seit Snowden ja auch gezeigt, dass auch die dispositionale Ursachenzuschreibung der Eigenschaften eines Paranoikers (für den Glenn Greenwald Snowden anfangs hielt) oder eines Verschwörungstheoretikers darüber hinwegtäuschen kann, dass eine Person vielleicht wirklich im Besitz von seriösen Informationen ist, die auf Dinge hinweisen, die die meisten Menschen aus welchen Motiven heraus auch immer für unglaubwürdig halten. Auch vor Snowden gab es in Hackerkreisen (Chaos Computer Club, etc.) genügend Hinweise darauf, dass im Internet durch Geheimdienste systematisch Daten angezapft werden - aber die Leute, die darauf hingewiesen haben, wurden als Verschwörungsspinner oder Nerds stereotypisiert.

Verschwörungstheorien sind mit Vorsicht zu genießen - der häufig implizit gezogene Umkehrschluss, dass Verschwörungstheorien daher grundsätzlich unglaubwürdig seien, ist aber logisch nicht minder problematisch. Aufgrund gruppendynamischer und anderer sozialpsychologischer Einflüsse (Gruppendenken, Gruppenpolarisierung, Konformitätsdruck, etc.) können so de facto nicht mehr falsifizierbare "Verschwörungstheorien über Verschwörungstheoretiker" entstehen, die alle entweder manipuliert seien oder absichtlich andere Menschen manipulierten, die man an ihren abweichenden Meinungen erkenne, und deren Quellen man schon a priori nicht ernst nehmen dürfe (auch um sich nicht von sozial tabuisiertem Gedankengut "verführen" zu lassen). Hinzu kommt, dass aufgrund der häufig widerholten Standarderklärung, dass Verschwörungstheorien per se nicht falsifizierbar seien, durch klassische Konditionierung selbst überprüfbare Theorien über Verschwörungen irrtümlich - aus Mangel an verfügbaren kognitiven Kapazitäten oder aus Mangel an Motivation zu tiefer kognitiver Elaboration - für nicht falsifizierbar gehalten werden. (Elaborations-Wahrscheinlichkeits-Modell). Dies kann dazu führen, dass selbst seriöse Quellen nicht mehr zur Kenntnis genommen werden oder irrtümlich für Truther-Seiten, etc. gehalten werden - und dass im schlimmsten Fall, wie etwa bei Verschwörungstheorien zur NSA ("no such agency") vor Snowden, die Benennung realer Gefahren für die Demokratie von der gesellschaftlichen Mehrheit als Gefahr für die Demokratie betrachtet wird. Auch Xenophobie und suggestive Medieneinflüsse (einschließlich der stellvertretenden operanten Bestrafung von sozial abweichend denkenden Menschen) spielen dabei eine zentrale Rolle für unbewusste Lernprozesse.

Die entsprechenden Quellen liefere ich bald nach, sofern das erwünscht ist.

--95.117.98.84 12:02, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Untersuchungen

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Es wäre ja schön, wenn auch nur für eines der angeführten Experimente eine Quelle angegeben würde. --Rottlander (Diskussion) 15:14, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten