Diskussion:Aufschub (Film)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Jameskrug in Abschnitt zum ersten Satz

In Auschwitz ermordet?

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Im Artikel über Breslauer steht was anderes: "Dort wurden seine Frau und seine Söhne in der Gaskammer ermordet. Rudolf Breslauer starb im Februar an einem unbekannten Ort in Mitteleuropa".

zum ersten Satz

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„Aufschub – Dokumentarische Szenen aus einem Judendurchgangslager ist ein Essayfilm über die Judenverfolgungen / Shoa, der unter der Regie von Harun Farocki 2007 entstand.“

1. Der Zusatz „Dokumentarische Szenen aus einem Judendurchgangslager“ ist nicht Teil der Originaltitels des Farocki-Films. Habe bei Redaktion Film Fernsehen Diskussion nachgefragt, ob es Einwände gibt, den Artikel nach „Aufschub (Film)“ zu verschieben.

2. Man kann den Film durchaus als Essay betrachten (und im Weiteren des Artikels den Begriff benutzen), aber gleich im ersten Satz unseres Artikels erscheint mir der Begriff etwas zu prätentiös. Das allererste Merkmal und das erste Insert des Films ist „Stummfilm“.

3. „ein Essayfilm über die Judenverfolgungen / Shoa“. Für einen 41-minütigen Film, der sich auf Sequenz-Auswahl, Re-Montage und durch Schrift-Inserts kommentierte Dokumentation eines Originalfilms beschränkt, ist diese Formulierung aus meiner Sicht unzutreffend (und weckt auch bei Leser*innen, die den Film nicht kennen, falsche Erwartungen).

Vorschlag: „Aufschub ist ein Stummfilm von Harun Farocki aus dem Jahr 2007. Der Film geht aus von der Frage, wie die Konzentrationslager der Nazis in Fotografie und Film repräsentiert werden.“ (Zum zweiten Satz: Quellenangabe: Zitat aus Farockis Text im Buch von Florian Krautkrämer.)

Danach dann weiter im Artikel, wie bisher, erstmal zum Film von Rudolf Breslauer. Danach dann, zu ergänzen, ausführlich zu Farockis „Anteil“ am Film. So okay ? Oder gibt es Einwände ? --James Krug (Diskussion) 11:45, 17. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Entsprechend geändert. --James Krug (Diskussion) 12:18, 18. Nov. 2022 (CET)Beantworten