Diskussion:Autobahn (Serbien)

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Špajdelj in Abschnitt Kritik

Beschriftungen der Autobahnen in Serbien

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Ich kann mich nicht erinnern das die serbische Autobahnen eigene Beschriftungen haben. In der Zeit des Sozialismus war die heute angebliche A1 die 1, aber z.B. die A2 hatte keine Beschriftung. Und auch heute gibt es keine Beschriftung. Wer diesen Artikel geschrieben hat, muss das mit einer Quelle beweisen. Den auf vielen Seiten der serbischen Institutionen wird immer von Autobahn Belgrad - Novi Sad oder Autobahn Nis - Dimitrovgrad geredet und nicht mit den Beschriftugen die es hier gibt. Also wenn keine Quelle kommt, so werde ich das ändern (z.B. A3 in Autoput Nis - Dimitrovgrad). Aleks SRBDiskussion 14:37, 4. August 2008 (CET)

Das hilft vielleicht.--Milosevo 15:01, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

soweit ich weis hatten die sogar richtige Namen, wie die Strassen hab dass mahl auf einer alten Karte gesehen.--Serbodeutscher Diskussion 17:59, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Neue Nummerierung

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Die Nummerierung der serbischen Autobahnen hat begonnen. Hier der offizielle staatl. Enscheid ("Sl. glasnik RS", br. 14/2012) der Strassennummerierungen. http://www.putevi-srbije.rs/pdf/regulativa/uredba_o_kategorizaciji_puteva.pdf Der Artikel muss neu geschrieben werden, da die Neunummerierung der serbischen Autobahnen, Schnellstrassen und Bundesstrassen begonnen hat!!! Als Beispiel ist jetzt ein Schild angebracht auf der Strecke zwischen Šimanovci und Autobahnkreuz Dobanovci: A Beograd    . Auf der Regionalstrasse, zwischen Maradik und Inđija werden gerade die alten Schilder mit   ersetzt, durch das neue Schild Beograd 102.

Liste der Neunummerrierung (Begonnen)

Nr. / Bezeichnung Europastraße(n) Von
(Nord bzw. West)
Bis
(Süd bzw. Ost)
Via
    Horgoš /   Ungarn  Ungarn Preševo /   Nordmazedonien  Nordmazedonien Subotica   - Novi Sad   - Belgrad     - Batočina   - Pojate   - Niš  
    Belgrad Preljina   Ljig
    Batrovci /   Kroatien  Kroatien Vatin /   Rumänien  Rumänien Ruma   - Belgrad     - Pančevo
    Kotroman /   Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina Pojate   Užice   - Čačak   - Kraljevo - Kruševac
    Niš   Gradina /   Bulgarien  Bulgarien Pirot - Dimitrovgrad
    Užice   Brodarevo /   Montenegro  Montenegro
    Kelebija /   Ungarn  Ungarn Subotica-Süd  
  Novi Sad   Požega   Ruma   - Šabac - Valjevo
  Batočina   Kragujevac

      = 4-spurige Autobahnänliche Schnellstrasse

Hier die offizielle Karte der Neunummerierung: http://www.dodaj.rs/f/z/92/Dvxj05Z/srb-aadt-2011.jpg

Hallo, IP! Vielen Dank für die Infos! Nach Beendigung welchen Baus wird die Nummerierung in Kraft treten? Wann wird das ungefähr sein? Bis dahin schlage ich vor, die Liste aus dem Artikel herauszunehmen und mit folgendem Satz zu ersetzen: „In Zukunft soll nach dem Bau der wichtigsten(?) Autobahnen eine neue Nummerierung der Autobahn- und Straßennetzes erfolgen.[1]
  1. Uredba o kategorizaciji državnih puteva (serbisch)
Gruß --Daniel749 Disk. (STWPST) 16:52, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
PS: Woher hast du die Nummern für die geplanten Autobahnen? Eine Quelle würde mir die Überprüfung bzw. Nachvollziehbarkeit deiner Änderungen vereinfachen. Gruß --Daniel749 Disk. (STWPST) 16:57, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ganz einfach, "Broj Puta" heißt ins deutsche übersetzt "Strassennummer". Intern bei der Strassenbehörde sind diese Nummern schon in Verwendung, das weiß ich, da mein Onkel ein Direktor von PUTEVI SRBIJA ist. Die Beschilderung wird nach und nach ausgewechselt. Das heißt: DAS SIND SCHON DIE OFFIZIELLEN NUMMERN!!! In Punkt 7 (Član 7) steht das die Neunummerierung 8 Tage nach Veröffentlichung des Entscheides gültig sind!!! Sprich, die Nummerierungen sind ab sofort gültig!!!

Man geht davon aus das bis zur Beendigung des Baues der Autobahnen, der Wechsel der Beschilderung beendet ist. Autobahnen werden eine weiße Zahl auf grünem Hintergrund haben, Schnellstrassen werden eine weiße Zahl auf blauen Hintergrund haben, oder genau wie die Bundes- und Regionalstrassen werden beide eine schwarze Zahl auf gelbem Hintergrund haben. In der obrigen Tabelle habe ich sie schwarz-gelb markiert.(nicht signierter Beitrag von 176.199.205.35 (Diskussion) 12:39, 30. Okt. 2013 (CET))Beantworten

Baubeginn/Bauzeit: Nis-mazedonische Grenze

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Laut http://www.putevi-srbije.rs/strategijapdf/finaleiae75eng.pdf ist im Mai 2009 gerade einmal ebendiese Untersuchung abgeschlossen. Mit dem Bau ist somit wohl noch nicht begonnen. Also sind jetzigen Angaben im Artikel nicht richtig . --Mafeu 18:54, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ältere Bilder

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Hallo,

kann Jemand von Euch alte Bilder von jugoslawischen Autobahnen suchen/finden und diese hochladen, denn ich möchte gerne über die Geschichte der Autobahnen Serbiens schreiben und deshalb brauche ich Bilder :D Wäre schön, wenn es Bilder wie solche wären: [1] oder ähnliche, welche Bezug zum Bau nehmen. Möglich wären auch Karten, wie das Netz hätte aussehen sollen. Dazu ist dieser Artikel Vorbild --> [2] --> Sehr guter und schöner Artikel obwohl ich nichts verstehe :(

Ich hatte schon Google u.a. durchgesucht, aber fand nirgends etwas. Vielleicht wird einer von Euch fündig.

Vielen Dank für Eure Mithilfe. --Aleks SRB 19:04, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Liste?

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Inzwischen ist der Artikel deutlich über den Inhalt einer Liste hinausgewachsen. Ich halte deshalb eine Auftrennung in Autobahnen in Serbien und diese Liste für sinnvoll. --Martin Zeise 21:25, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich unterstütze deinen Vorschlag den Artikel in Autobahnen in Serbien umzubennen. Sorry, das ich in letzter Zeit keine Zeit hatte den Artikel auszubauen, aber zurzeit habe ich kein Internet zu Hause :'( --Aleks SRB 22:20, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Jugendarbeiter-Vereinigung

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Im Artikel ist von einer Jugendarbeiter-Vereinigung die Rede? Sind damit die sr:Omladinske radne akcije gemeint (was ich vermute)? Dann sollte man das anders übersetzen bzw. kurz beschreiben. Ich finde sogar, dass die ORA, nicht nur, weil ich zweimal daran teilgenommen habe, einen eigenen Artikel auch in der deutschen Wikipedia verdient haben. --Martin Zeise 21:34, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bearbeitung vom 16. August 2009

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Hallo Aleks, durch deine heutige Bearbeitung sind die Links auf die bestehenden Autobahnartikel ([A1 (Serbien)|]], A2, A3) verschwunden. War das so gewollt und wenn ja, was passiert mit diesen Artikeln? Zudem fehlt mir in deiner Tabelle der Abschnitt von Niš nach Niška Banja, der ja wohl seit längerem befahren wird. Abgesehen davon fehlt noch die Antwort auf meine Frage von vor 5 Wochen (Abschnitt drüber). --Martin Zeise 22:13, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Martin. Ja die Beschreibung war gewollt, weil die serbischen Autobahnen keine eigenen Beschriftungen tragen. Auf der Autobahn von Batrovci - Belgrad (als ich in den Ferien ging) sah ich nur ein einziges Schild, wo eine Nummer stand (und das die 1), aber das Schild war alt. Ich habe sogar extra darauf aufmerksam geschaut, aber niergends Nummern! Auf der Autobahn Belgrad - Niš das gleiche Bild. Keine Nummern! Sogar die serbischen Institutionen und Medien bennenen die Autobahn z.B. in Autoput Beograd - Niš oder Beograd - Novi Sad und daher sehe ich keinen Grund irgendwelche Nummern zu verteilen, welche nicht der Wahrheit entsprechen.
Wie du vielleicht weisst, hat Schweden das gleiche Problem. Sie haben kein eigenständiges Autobahnnetz oder eine gesonderte Nummerierung, so wie Serbien. Tja, die Artikel A1, A2 und A3 müssen umbennant werden. Das wäre meine Lösung. Vielleicht hast du eine bessere?
Auf deine letzte Frage --> ja es sind damit die sr:Omladinske radne akcije gemeint. Ich wusste damals nicht, wie ich das genauer/besser übersetzen konnte. Sei mutig und schreibe den Artikel über die ORA. hehe Gruss. --Aleks SRB 19:46, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für deine Antwort. Ich habe das im Artikel umformuliert. Für einen Artikel zur ORA werde ich wohl nochmal meine alten Dias rauskramen müssen, da habe ich ja auch an der Autobahn nördlich von Niš mitgearbeitet. Den Artikel wird es von mir wohl erst im Winter geben (wenn ihn nicht jemand schon früher schreibt). Was ist nun mit dem Teilstück von Niš nach Niška Banja? --Martin Zeise 22:37, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nun zu deiner letzten Frage, welche ich vergessen habe zu beantworten. Ja, es gibt eine Autobahn von Niš nach Niška Banja. Zuerst dachte ich, es wäre nur eine falsche Information, welche vor ein paar Monaten hingeschrieben worden ist, doch heute habe ich schnell auf Google Earth geschaut und es gibt wirklich eine Autobahn, aber nicht wie in den vorher geschriebenen 23 km sondern vielleicht 5 - 10 km. Kannst selber schauen auf dem Link, welchen ich hinterlassen habe :) Ach ja, kannst du vielleicht einschätzen, wie lang die Autobahn ist. Ich würde sagen 10 km, da sie recht deutlich weit entfernt vom Stadtzentrum Nis verläuft. Werde im Artikel noch ändern. --Aleks SRB 18:39, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Da ich keine brauchbaren Informationen über dieses Teilstück finden konnte, habe ich die Strecke sowohl mit der Linealfunktion von Google Earth als auch auf der relativ genauen Karte von MapQuest ausgemessen und komme in beiden Fällen auf eine Länge von ca. 16 km. Bei der Karte von PlanPlus heißt das Teilstück übrigens M1.12 (findet sich auch bei anderen Webkarten), während der Autoput dort M1 genannt wird. Hast du Informationen über diese Benennung? --Martin Zeise 20:56, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Paneuropäische Verkehrskorridore

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Bei diesen vielen europäischen Verkehrsknoten ist wohl einiges durcheinander gegangen.

„Ab 2010 wird aber eine Vignettenpflicht auf serbischen Autobahnen eingeführt[3], um so den Transitverkehr durch das Land zu erleichtern“. - Was für eine Erleichterung, Erleichterung des Geldbeutels?

„Der Autobahnbau wird in Serbien von vielen als Symbol der Einheit, des wirtschaftlichen Aufschwungs und des Zusammenhalts gesehen und daher systematisch vorangetrieben.“ - Die Autobahn als oder für Einheit und Zusammenhalt? Autoput bratstvo i jedinstvo?

„Route Graz–Jesenice–Ljubljana–Zagreb–Belgrad“, - das war die ehemalige Nationalstraße Nr. 1, aber nicht von Graz, sondern von Villach.

„Mit der Verknüpfung der beiden (Halb-)Autobahnen von Bačka Topola–Horgoš hätte sich ein neuer Korridor zwischen den Hafenstädten Thessaloniki bzw. Istanbul sowie Mittel- und Westeuropa eröffnet.“ – Das wäre die falsche Richtung nach Westeuropa.

„entlang der Autobahn Beograd–Šid stehen z.B. Vorwegweiser auf Autobahnen, welche inhaltlich komplett nicht mit den von der Autobahn Beograd–Novi Sad oder Beograd–Preševo übereinstimmen.“ - Was sind Vorwegweiser?

„Die derzeitige Autostraße von Novi Sad bis Horgoš an der Grenze zu Ungarn ist eine der meistbefahrenen Straßen in Serbien. Vor allem für den Transitverkehr von Westeuropa in den Nahen Osten ist die Strecke von großer Bedeutung, nicht zuletzt, weil die Durchfahrt durch Slowenien, eine andere Möglichkeit um nach Westeuropa zu gelangen, kostenintensiver ist“. - In den Nahen Osten?? – Durchfahrt durch Slowenien??

„Novi Sad–Horgoš“ – Bin ich zu Ostern gefahren. Ist zwar mautpflichtig, allerdings mit Gegenverkehr.--Špajdelj 02:23, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Špajdelj, du solltest bei deiner Kritik bedenken, dass der Artikel fast ausschließlich von einem 18-jährigen Schweizer Serben geschrieben wurde, der sich damit viel Mühe gegeben hat. Ein paar Korrekturen habe ich ja schon immer mal vorgenommen, sprachlich ist das aber sicher noch nicht auf höchsten Niveau, was dann eben auch zu einigen inhaltlichen Ungenauigkeiten führt. Wenn du dich schon so intensiv eingelesen hast, bist du herzlich eingeladen, entsprechende Korrekturen durchzuführen. Inhaltlich habe ich an deiner Kritik nichts auszusetzen. --Martin Zeise 22:56, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

O.K. Hab ja auch im Artikel nichts gelöscht.--Špajdelj 00:30, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Frage wegen Streckenabschnitte Szeged/Horgoz - Novi-Sad, Leskovac - Presevo, und Nis - Dimitrovgrad

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Hallo allerseits! Als Griechenland-Urlauber fahre ich schon seit einigen Jahren den Autoput herunter, und muss sagen dass dieser von Jahr zu Jahr, immer besser wird. Vor allem kann mann die heutige Strecke des Autoput nicht mit der aus den 80ern vergleichen. Ich persönlich bevorzuge die Strecke über Salzburg, Wien, Budapest, Szeged, Novi-Sad, Belgrad, Nis, Skopje, Thessaloniki. Dies hat den Vorteil dass man zum einen weniger Maut-Gebühren zahlt, zum anderen aber ebenso zum Vorteil dass man als ersten Grenzübergang erst den zwischen Ungarn und Serbien bei Szeged/Horgoz antrifft. Ein weiteres Plus ist die Vermeidung der sehr stark durch Slowenen, Kroaten und Serben der Diaspora befahrenen Strecke über Lubljana. Denn ab Belgrad treffen sich eher nur noch die Griechenland bzw. Türkei-Reisende. Nun hätte ich da ein paar Fragen wegen ein paar Streckenabschnitte.


Die erste Frage handelt von der Strecke Szeg/Horgoz bis Novi-Sad. Diese war noch vor 2 Jahren (Juli2008 war das letze Mal als ich da durchfuhr-2009 musste ich aus familiären Gründen meinen Urlaub abblasen)immer noch eine Bundesstraße. Sie war zwar sehr gut ausgebaut, jedoch sind die Überholmanöver immer noch etwas gefährlich. Vor allem wegen der rasanten Fahrweise der Fahrer in Serbien. Ich würde jetzt gerne wissen ob die Strecke zur Autobahn ausgebaut wird, da ich ja mittlerweile Infos habe dass die Regierung in Serbien den Koridor Nr. 10 komplett zur Autobahn ausbauen möchte. Hierführ wäre ich über jegliche Auskunft sehr dankbar.

Die zweite Frage betrifft den ca. 100km-Abschnitt von Leskovac (Ende der Autobahn Belgrad-Leskovac), über die gebirgige Region um die Stadt Vranje, bis zum Grenzübergang zu EJR Mazedonien bei Presevo. Dieses Teilstück ist ebenfalls eine Bundesstraße die zum Teil sehr gefährlich ist, überwiegend aus dem selben Grund den ich oben beschrieben habe. Hinzu kommt dass diese Straße sehr eng und kurvig ist da sie durch die Berge führt. Im Artikel steht dass die Strecke von Leskovac bis Presevo als Autobahn ausgebaut ist. Jedoch kann man auf der Offiziellen Seite der staatlichen Putevi Srbija, die ja die Autobahnen in Serbien sozusagen verwaltet, keinen Abschnitt zwischen Leskovac und Presevo auffinden der als Autobahn beschrieben sein soll. Deshalb würde ich mich ebenfalls darüber freuen wenn irgendein Freund hier mitteilen könnte obe dieses Teilstück tatsächlich komplett zur Autobahn ausgebaut wurde.

Die dritte und letzte Frage betrifft den Streckenabschnitt der Nis mit Dimitrovgrad zur Bulgarischen Grenze verbinden soll. Vor 8 Jahren fuhr ich diese Strecke ein einziges Mal nur um diese auszuprobieren. Jedoch erschrak ich auf dem Anblick der Strecke die durch unbeleuchtete Tunnel, und zu Teil sogar durch nicht asphaltierte Strassen führte. Hinzu kam auch noch die ebenfalls schlecht ausgebaute Strasse zwischen Pirot am Grenzübergang und Sofia. Da gab es ja kaum Schilder! In Sofia wiederum gab es kein einziges Schild dass auf die Strecke nach Thessaloniki ins benachbarte Griechenland zeigte. Es ist nahezu unglaublich dass man mit diesem schrecklichen Teilstück indirekt über Nis zwei Hauptstädte verbinden soll (also Belgrad und Sofia). Seitdem höre und lese ich immer wieder davon dass Serbien, Bulgarien und Griechenland eine komplette Autobahn-Verbindung zwischen Nis, Sofia und Thessaloniki schaffen wollen. Hier würde ich mich ebenfalls über einen Bericht über den heutigen Stand der Dinge freuen!

Vielen Dank fürs lesen! Ich freue mich auf Antworten! mfg theo2905 --Theo2905 (20:44, 5. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Eigentlich geht deine Anfrage ja schon etwas über das hinaus, was auf einer Wikipedia-Diskussionsseite behandelt werden sollte. Da es aber der Fortentwicklung des Artikels dient, will ich mal eine Beantwortung versuchen:
Der Bau des Paneuropäischen Verkehrskorridors X in Serbien ist eine wohl noch aufzuarbeitende Geschichte des Scheiterns. Da gab es in den vergangenen Jahren zahlreiche Ausschreibungen, Verträge, Widerrufe und Gerichtsprozesse, ohne dass es substanziell vorwärts ging. Es wurden hier und da zwar mal 5 bis 20 Kilometer lange Teilstücke gebaut und auch in Betrieb genommen, der große Wurf ist aber bisher nicht gelungen, so dass der von dir beschriebenen Zustand gegenwärtig im noch im Wesentlichen der Realität entspricht. Nach den letzten Ankündigungen des serbischen Infrastrukturministers soll nun endgültig in diesem Jahr das Teilstück Horgoš–Novi Sad fertiggestellt werden. Der gesamte Abschnitt von der ungarischen bis zur mazedonischen Grenze soll danach bis 2012 fertig werden. Ob das tatsächlich eintritt, steht natürlich in den Sternen.
Der Abschnitt von Niš nach Sofia wird zwar auch immer wieder als Priorität genannt, auch sollten nach einer Meldung vom Juni 2009 die Arbeiten im November 2009 beginnen, real geschehen ist da aber meines Wissens bisher auch noch nichts. Großen Ankündigungen stehen auch hier wohl nur kleine Fortschritte entgegen, so dass es wohl noch ein paar Jahre dauern wird, bis du zügig durch Serbien kommst. --Martin Zeise 22:55, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Lieber Martin Zeise! Erst einmal vielen vielen Dank über Deine hilfreichen Informationen! Wie ich schon bereits erwähnte fahre ich diese Strecke seit einigen Jahren. Meines Erachtens ist es aber lange nicht so schlimm ;-) Ich bin eher überrascht wie sich die Strecke von Jahr zu Jahr immer wieder verbessert. Von der Strecke die ich ja bereits in meinem vorherigen Beitrag erwähnte (Also, München, Salzburg, Budapest, Szeged/Horgoz, Novi-Sad, Belgrad, Nis, Skopje, Thessaloniki) sind gerade mal 2 Teilabschnitte Nicht-Autobahnen. Diese haben eine gesamte Länge von ca. 200Km. Hört sich zwar viel an, aber bei einer gesamten Strecke von 2000km sind das gerade Mal ein Zehntel. Früher (also mitte der 80er) waren eher ein Zehntel Autobahn und der Rest "Bundestrasse" in Anführungszeichen. Der aktuelle Stand der Arbeiten betreffend der Strecke Horgoz - Novi-Sad ist in folgendem Link zu erlesen. [3] Der Karte entsprechend nehme ich zum Anschein dass von dem besagten Teilstück jeweils 2x 10Km fertig sind. Das sind ca 40 Prozent (Das Teilstück hat eine Länge von ca. 100 Kilometern wenn ich mich recht erinnere-Falls ich falsch liegen sollte, kann mich gerne jemand berichtigen). Laut Info die Du ja auch selber hier erwähnt hast soll der Streckenabschnitt dieses Jahr im Oktober fertiggestellt werden. Na dann bin ich ja mal gespannt was daraus wird.

Der Abschnitt Nis-Dimitrovgrad wiederum scheint tatsächlich ein viel größeres Problem zu sein da diese geplante Autobahn durch eine steile Bergregion führt. Diese Strasse diente bisher für mich als "Exil"-Griechen immer nur als Ausweichstrecke im Falle von großen Staus an der Grenze zwischen Serbien und der EJR Mazedonien. Gewagt hatte ich es aber nur ein mal (warum? Habe ich im Vorherigen Beitrag geschildert.

Was mich eigentlich am allermeisten interessiert ist dieses Teilstück zwischen Grdelica und Bujanovac innerhalb der Autobahn Leskovac-Presevo. Im Artikel steht die Autobahn als fertig mit dem Verweis dass noch 74km zu bauen sind. Hier währe mittlerweile interessant zu wissen wie die Lage mittlerweile aussieht.

Schön währe es wenn der Autor des Artikels die diversen Informationen überprüft und den Artikel auf einen noch aktuelleren Stand bringt. Dieser ist sehr gut bisher gelungen, jedoch fehlen wie gesagt die Informationen über diese 3 Streckenabschnitte die ich in meinen beiden Beiträgen bisher erwähnt habe.

Ich freue mich auf weitere Informationen! Vielen Dank im Voraus! MFG, theo2905

--Theo2905 (nicht signierter Beitrag von 80.129.96.60 (Diskussion | Beiträge) 18:57, 8. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Natürlich ist die Frage nach dem Stand des Autobahnbaus in Serbien auch eine Frage der Sichtweise (ist das Glas halbvoll oder halbleer), meine Einschätzung bezieht sich ja eher auf die üblichen vollmundigen Ankündigungen und die im Verhältnis dazu geringen Fortschritte. Zu den Details kann ich dir nur empfehlen, dich direkt an Benutzer:Aleks SRB zu wenden, der im vergangenen Jahr den Artikel in wesentlichen Teilen ausgebaut hat, sich aber in den letzten Monaten in der Wikipedia etwas rar gemacht hat. Vielleicht ist das dann auch ein Anstoß für ihn, den Artikel mal wieder zu aktualisieren. Beste Grüße --Martin Zeise 22:48, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Servus Theo und Martin! Ich bin letztes Jahr im Sommer (Ende August) Theo's Strecke von Deutschland nach Mazedonien (und wieder zurück) gefahren (leider aus eher unerfreulichen familären Gründen). Davor kannte ich noch jugoslawischen Zeiten den Autoput (und seine netten Umleitungen in Kroatien über Varazdin etc.) bzw. um 1992 und 1993 die ungarische Strecke. Ich muss in der Tat auch bestätigen, daß wirklich sehr viel geschehen ist... aber leider trotz vollmundiger Politiker-Versprechen (scheint bei Infrastrukturmaßnahmen eine besonders schreckliche Krankheit bei Südosteuropäischen Politikern) bei weitem nicht genug.

Ganz kurz meine "Erkenntnisse" von der Strecke. Wir sind von Deutschland aus (Nürnberg-Passau, A3; (noch) keine Maut) und Österreich (Knoten Wels, Graz; A 8 und A 9(=Phyrrnautobahn mit zwei elendig langen, aber recht neuen Tunneln gefahren; 10-Tages-Pickerl ca. 7,90 €; die zwei Tunnels kosten extra... man kann sie aber ähnlich der Brennerstrecke schon vorab kaufen; Videomaut eine Strecke: 4,50 € + 7,50 €). Dann geht es auf dem Korridor Xa auf slowenischer Seite weiter ... neue Strecken-neue Autobahnen... man ist schnell durch Slowenien durch mit wenig Wartezeit an der EU-Aussengrenze SLO-HR (Gruskovje/Macelj). Auf der gesamten Kroatien-Strecke fährst Du bis zur Grenze HR-SRB (Lipovac/Sid oder so ähnlich) auf der Autobahn (Tipp: In Kroatien tanken ist deutlich günstiger als in Österreich). Von dort geht es weiter Richtung Belgrad und von dort Richtung Nis bis südlich von Leskovac auf einer Autobahn. Dort geht es dann in die berühmt-berüchtigte Grdelicka Klisura ... diese sieht exakt so aus wie sie auch schon vor 15 Jahren aussah: also nachwievor das (geologische) Nadelöhr schlechthin in Serbien. Aber dennoch gut fahrbar. Neu war für mich, daß nach dem Herausfahren aus dem Tal bei Presevo eine frisch fertiggstellte Autobahn beginnt (bis zur Grenze SRB-MK). Ab der Grenze bei Presevo/Tabanovce ist auf mazedonischer Seite ein kleines Teilstück als Anschluss zum bestehenden Autobahnnetz im Bau und soll bis Sommer 2010 auch fertig sein (flaches Terrain, ca. 10 bis 13 km, also durchaus bis (allerspätestens) Sommerende 2010 zu schaffen).


Die Strecke ist wirklich angenehm zu fahren. Vier "Engpässe" sehe ich noch: Einerseits der Grenzübergang SLO-HR: recht gebirgig, aber es wird schon KRÄFTIGST gebaut... STRABAG lässt grüßen... Tunnel und ähnliches auf kroatischer Seite sind komplett fertig... die slowenische Seite soll (halte ich für realistisch) bis spätestens 2013 fertiggestellt sein (auf neuer Strecke zumindest zweispurig zwischen Ptuj und dem Grenzübergang Gruskovje, welcher bereits fertiggestellt sein soll (lt. slowenischen Straßenbauamt seit Dezemeber 2009).

Zweitens die Ortsumgehung Belgrads: Wir fuhren in der Mittags-Rush-Hour durch Belgrad zurück. Was soll ich sagen: zähflüssig bis Stau. Ich persönlich rechne damit, daß bis 2014-2015 die Umgehung-Straße (für den Korridor X) fertig sein wird (siehe Artikel)... das wäre ein Riesenschritt (auch wenn ich mir teilweise nicht sicher bin, ob das wirklich eine durchgehende vierspurige Autobahn werden soll).

Drittens Grdelicka Klisura (Leskovac-Bujanovac): Der Artikel beschreibt es ja schön... aber realistischerweise dürfte das alles angesichts des schwierigen Terrains vor 2014 nicht als (westliche Autobahn) befahrbar sein.

Viertens: Die Strecke im Vardar (griechisch:Axios) - Tal zwischen Smokvica und Demir Kapija (die restliche Strecke ist ja eine mautgünstige Autobahn). Das Teilstück finanziert die EIB und hat ihr EIA (environmental impact assessment) bereits hinter sich. Da die Finanzierung steht (laut EIB), dürfte eine echte "Befahrbarkeit" ab ca. 2013/2014 sehr wahrscheinlich sein (sprich: der Zeitplan, der für den Korridor X immer wieder in den Medien herumgeistert, ist für dieses Teilstück realistisch - also 2013).

Kurzum: Ich würde sehr davon abraten, über Nis-Dimitrovgrad-Sofija-Petrich nach Thessaloniki und weiter zu fahren, da selbst die bulgarische Strecke (Struma-Autobahn; Sofija - Petrich) auch noch lange nicht fertig ist... man tut sich bis dato sicherlich keinen Gefallen damit.

Was die Zukunft betrifft: Ich würde lediglich auf den Status der Einzelprojekte bei der EIB oder der EBRD vertrauen. Solange die Gelder dort noch nicht mal "genehmigt" sind, kannst Du auch davon ausgehen, daß sich der Endzustand ("auf einer Autobahn tatsächlich fahren") noch hinzieht... allein Enteignungen dauern problemlos ein Jahr, und in dieser Zeit wird nunmal nicht gebaut. Die Teilprojekte kannst Du bspw. auf der Internetseite der EIB einsehen.

Das bedeutet: Eine durchgehende Autobahn nach westlichem Standard darfst Du auf dem gesamten Streckenverlauf ab ca. 2014/2015 erwarten (freilich ohne Gewähr... es ist der Balkan :-) ).

Erschwerend (und bislang nirgendwo behandelt) kommt hinzu, daß bislang nicht geflossen Gelder des sog. Hellenic Plan für den Korridor X (unabhängig von ihrer großen volkswirtschaftlichen Sinnhaftigkeit - gerade für Griechenland) sicherlich als erstes von der EU und dem insbesondere dem IWF eingestampft werden (Stichwort: Finanzsituation in GR und Einsparmöglichkeiten.

So, da war jetzt in der Tat viel off-topic dabei. Sory dafür... ich bin gerne bereit, das alles Schritt für Schritt einzupflegen, aber ich dachte mir, ich könnte zumindest mal das meiste mit Euch teilen. Ich hoffe, ich konnte ein wenig "beitragen" :-)

-- Alejandro DE 02:32, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Für Slowenien hast du die horrenden Autobahngebühren nicht angegeben.(Für 12 km Spielfeld - Maribor einfach 15 EUR) Gruß--Špajdelj 22:49, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Gipfel der Unverschämtheit ist allerdings die Strecke von Triest nach Istrien. Dort muss man von der slowenischen Grenze bis nach Koper für 8 km eine Vignette für 15 EUR kaufen.--Špajdelj 23:15, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Erst einmal möchte ich alle Freunde hier nochmal grüßen die mir vor einiger Zeit sehr geholfen haben, was meine Frage zum klassischen Autoput angeht. Obwohl natürlich damals meine Frage ziemlich an die Grenzen dieses Begriffs (also Liste der serbischen Autobahnen) stand, da ja der klassische Autoput sich auch auf andere Länder erstreckt als nur in Serbien, finde ich es trotzdem toll dass man mir tolle Tipps gab, und das man hier ein bisschen über die aktuelle Situation geschrieben hat, die der eine oder andere auf der besagten Strecke bereits gesehen hat bzw, erlebt hat. Im letzten Jahr habe nun für ein weiteres Mal meine Anreise nach Griechenland über den klassischen Autoput gemacht. Da ich entschloss Mittwochs zu fahren, war mir persönlich klar, dass die Strecke einiger Maßen staufrei sein müsste. Interessantes noch hinzu: Ich fuhr zusammen mit meiner Frau und unserem 12 Monate alten Sohn herunter. Die meisten hielten mich letztes Jahr in meiner Familie/Bekanntenkreis für Verrückt, als sie davon erfuhren aber im nachhinein muß ich sagen, daß ich mich nun auf die nächste Fahrt kommenden August 2011 vorbereite, mit den selben Insassen wohlgemerkt :-D (also könnt ich darauf zurück schließen dass es prima geklappt hat). Nun kommen wir zur Sache an sich. Meine Strecke lautet: Stuttgart, München, Salzburg, Ljubljana (SLO), Zagreb (CRO), Belgrad (SRB), Nis (SRB), Skopje (EJRM), Thessaloniki (GRE), Serres (GRE).

Wie ihr natürlich bemerkt habt entschloß ich mich für den wahren Klassiker. Es ist eigentlich auch der schnellste Weg, wenn aber nur alles frei auf den Straßen sein sollte!

Nun zu meinem Erfahrungsbericht bezüglich der Hinfahrt:

Die Fahrt war für mich die bisher angenehmste aller Zeiten. Ich schaffte es eine ca. 1950km lange Strecke , mit einigen immer wieder nötigen Pausen (Tanken, Essen, Wickeln vom Kleinen etc), innerhalb von 20 Stunden zu bewältigen (Wir wechselten uns mit meiner Frau immer wieder ab).

Nun Land für Land im Detail:

Deutschland: Das einzige Land an dem wir einen kleinen Stau erwischten. Das war am Drachensteiger Hang auf der A8 von Stuttgart Richtung München. Dieser dauerte aber wirklich nur 20 Minuten, und somit war der Rest der Strecke kein Problem. Eng wurde es ein wenig in der Nähe von Ulm. Dort wird die Autobahn um Ulm erneuert, und auf drei Spuren ausgebaut. Zum Teil fuhren wir auf nur einer Spur. Letztendlich aber war Deutschland (bzw. Baden-Württemberg und Bayern) sehr einfach zum fahren.

Österreich: Als wir in Österreich einfuhren, war mir noch nicht kla ob wir über Wien, Budapest (HUN), Novi-Sad (SRB), oder über Villach, Ljubljana (SLO), Zagreb (CRO) Richtung Belgrad fahren sollen. Schließlich schätzte ich den Verkehr als sehr gering ein und fuhr Richtung Villach weiter. Somit war uns klar das wir die klassische Route fahren würden. Österreich war vom fahren her ein Höllenspaß. Die berühmten Tunnel, am Katschberg, an den Tauern, und am Karawanken waren gähnend lehr. Dies ist nunmal der Vorteil wenn man nicht wie jeder Normalobürger sich entscheidet gleich am Freitag loszufahren und sich ein paar Stunden später ein paar Kilometer vor den Tauern an einem Stauende wiederfinden :-D. Kurz was zu den Spritpreisen in Östzerreich. Die Zeiten in denen die Austrianer günstiger waren als Ihre Deutschen Nachbarn sind schon längst passe. Sprit kostet in Österreich genauso teuer wie in Deutschland. Damals zahlten wir sowohl in Deutschland als auch in Österreich für einen Liter 1,39€!

Slowenien: Von Österreich mittlerweile als Republik gar nicht mehr auseinander zu halten. Wäre das Landesschild (Repulic Slovenia)rechts nach der Ausfahrt aus dem Karawanken-Tunnel, und die grüne Autbahn-Besschilderung, würde man kaum noch bemerken dass man sich auf slowenichsem Terain befindet. Die Qualität der Straßen in Slowenien ist nahezu 1A. Mann merkt nunmal dass die Gelder von den 30€-Monats-Vignetten, auch wirklich für den Bau von neuen Straßen landen. Sehr günstig hingegen der Sprit! Für 1 Liter Super zahlten wie in Slowenien 1,22€!!!

Kroatien: Hier war unser erster Grenzübergang. Der wurde aber innerhalb von 2 Minuten passiert (sowhl an der slowenischen als auch an der kroatischen Seite). Kroatien ist das Autoputland schlechthin!. Wahnsinnig lange gerade Strecken, tolle Straßenqualität, jedoch horrend hohe Spritkosten. Man verlangte von uns pro Liter Super 1,55€! Die Maut ist in Kroatien ziemhlich human. Der Preis für die gesammte Durchfahrt betrug ca. 20€

Serbien: Der nächste Grenzübergang. Auch hier, sehr schnelle Abfertigung. 5 minuten und schon waren wir in Serbien. Serbien war für mich eine faustdicke Überraschung. Noch vor 3 Jahren waren hier die Autobahnen in einem miserablen Zustand. Jetzt ist die Straßenqualität erheblich verbessert worden, und sogar Belgrad bekam eine neue Asphalt-Decke. Der Effekt: Kein Geholper mehr in Belgrad, das schont Nerven, und Stoßdämpfer :-D Die Mautgebühren sind im übrigen ungefähr auf dem Niveau Kroatiens, da ausländische Fahrzeuge mittlerweile dieselben Preise bezahlen wie inländische, und die Preise an den Mauthäschen ausgeschrieben stehen. Somit kann man nicht mehr, auf gut Deutsch beschissen werden. Kleiner Tipp: Wer mit e zahlt zahlt mehr als wenn er in Denar zahlt. Im €-Preis ist nähmlich noch eine Umtausch-Gebühr enthalten, und der Preis wird aufgerundet. Ein weiterer positiver Punkt ist, dass sich der Abschnitt an der Grdelicka Klisura nur noch um den Pass beschränkt. Der Rest ist Autobahn, und nach dem Pass von Grdelica, ist wie oben beschrieben, die Autobahn ja weiterhin im Bau. Man ist also nicht weit davon entfernt eine durchgängige Autobahn bos zur Grenze SRB-FYROM demnächst fertig zu stellen. Negativ-Punkt: Ebenfalls die Spritkosten! Zum Teil bis zu 1,60€ verlangte ein Tankwart von uns! Aber hier gilt schätze ich mal die Fuastregel, zahlen in lan deswährung ist am sichersten.

EJR Mazedonien: Hier war der erste Grenzübergang an dem ich am liebsten aussteigen würde, und die Zöllner am Kragen packen könnte. Sehr langsame Abfertigung (aus serbischer Seite 5 Minuten-aus der Seite EJRM's jedoch ein halbstündiger Horror in der Mittagshitze für 2 Autos. Nun zur Fahrt durch dieses Land: Man merkt das wir mittlerweile in einem sehr armen Land fahren. Die Autobahn ist am Anfang der Strecke nahezu eine Schlaglochpiste. Hierzu sei erwähnt, dass sowohl auf serbischer als auch auf der Seite der EJR Mazedoniens, eine direkte Autobahnverbindung zu den Grenzübergängen gebaut wird. Es sind ca. 10 Kilomter Gesammtlänge auf beiden Seiten, also könnte dieser Abschnitt dieses Jahr fertig sein. Im Vardar-Tal hört ja die Autobahn vorübergehend auf, und plötzlich landet man danach, auf nagelneuem Asphalt auf der Autobahn Richtung Gevgelija/Evzoni zum Grenzübergang nach Griechenland. Überall sind Schilder mit der Flagge Deutschlands zu sehen, also könnt ihr euch natürlich denken wer hinter dem ganzen steckt :-D. Sehr positiver Aspekt sind hier wiederum die Spritpreise. 1,25 verlangte man von uns für jeden Liter Super. Über die Mautgebühren in EJRM braucht man nicht viel zu sagen. Alles kostete immer 1€. Das ganze 4 Mal... Das ist nahezu lächerlich, aber was solls.

Griechenland: Letzter Grenzübergang. Problemlose Abwicklung auf beiden Seiten (interessant wenn man bedenkt dass das Verhältnis zwischen den beiden Ländern bezüglich des Namensstreits ziemlich angespannt ist). Und hier begind der absolute Horror bezüglich der Spritpreise in GRE. 1,70€ kostete an so mancher Zapfsäule der Super-Benzin-Preis (so viel zum Thema, Wirtschaftskriese in GRE). Ein anderer ärgerlicher Faktor in Griechenland ist diese Möchtegern Autobahnstrecke zwischen Evzoni und Thessaloniki. Autobahnbeschilderung auf einer einspurigen (für beide Richtungen) Straße... Jedes Mal wenn ich diesen Abschnitt fahre bin ich nur am fluchen. Dann die große Überraschung. Ab Thessaloniki beginnt Richtung Serres (meiner Heimatstadt) eine ca 80 Kilometer lange Autobahn, die zweispurig ist und sich in einem Top-Zustand befindet. Im Übrigen zahlt man für den Autbahnabschnitt den ich gefahren bin (Evzoni-Thessaloniki-Serres) keine Mautgebühren.

Wie gesagt dauerte meine ganze Fahrt 20 Stunden. Alles absolut problemlos!

Jetzt aber mal eine ganz andere Frage. Ich würde liebend gerne mal wieder die Strecke über Budapest, Szeged, Novi-Sad fahren. Also über Ungarn. Jedoch weis ich nicht ob der Abschnitt Horgos-Novi-Sad schon als Autobahn komplett fertig gestellt wurde. Auf der Homepage www.koridor10.rs sind nach wie vor nur zwei Teilabschnitte von insgesammt 20 Kilometern Länge als fertig gekennzeichnet. Laut serbischem Verkehrsminister (ein Herr Mrikonic) sollte die Autobahn im November 2010 fertig sein. Wie schaut es da aus?

Danke für euer Interesse! Ich hoffe ich konnte euch helfen!

Gruß, Theo

--Theo2905 (nicht signierter Beitrag von 80.129.84.13 (Diskussion) 15:50, 22. Jan. 2011 (CET)) Beantworten


Danke für die Schilderung, wobei das für eine Wikipedia-Diskussionsseite doch ein wenig ausufert, so dass man die für diesen Artikel interessanten Aspekte doch etwas mühsam suchen muss. Zu deiner Frage: Der Zufall will es, dass Blic heute meldet, dass die Autobahn von Novi Sad bis Horgoš nun bis Mai 2011 fertig sein soll ([4]). Ich gehe mal davon aus, dass das angesichts der nur noch verbleibenden vier Monate diesmal auch tatsächlich eintritt, so dass deiner Anfahrt über Budapest im Sommer nichts im Wege stehen sollte. --Martin Zeise 16:56, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
@--Theo2905. 1,50 EUR für einen Liter Super in Kroatien kann nicht stimmen, das wären ja über 11 Kuna. Da hast du dich bestimmt verrechnet. Am 11. Jan 2011 war der Liter noch 9,31 Kuna. --Špajdelj 02:59, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Preis hat mich auch etwas verwundert. Als ich letzten Sommer in Dalmatien mit dem Rad unterwegs war, lagen die Benzinpreise bei den erwähnten rund 9 Kuna, aktuell sind es bei INA für Super 9,31 Kuna, was umgerechnet etwa 1,26 EUR ergibt. --Martin Zeise 09:51, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

@ Špajdelj & Martin: Erst einmal danke für euer Feedback! Lieber Martin, ich weis dass das ganze Thema etwas ausgeufert ist (es geht ja grundsätzlich um die Autbahnen in Serbien, und nicht um eine komplette Durchreise des ehemaligen Jugoslawiens), aber solange das gewisse menschliche Verständnis vorhanden ist, ist es doch eigentlich auch in Ordnung (nach meiner Meinung natürlich). Denn ich denke es ist nicht nur eine Diskussionsseite, sondern auch zugleich auch eine Hilfeseite, wenn User (so wie ich) die die Internet-Welt nicht so beherrschen,Hilfe und Antworten auf gewisse Fragen bekommen. Und ich bin euch natürlich äusserst dankbar für euer Hulfe, denn euere Ratschläge haben mir wirklich sehr geholfen! Jetzt noch mal kurz zum Benzinpreis. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich hatte bis heute nicht gewusst dass es in Kroatien einheitliche Benzinpreise von der teils-staatlichen ina-tankstellen-kette gibt. Und die Umrechnung von Kuna zu Euro hatte ich auch nicht so im Kopf. Im Nachhinein glaube ich aber, dass ich leider bei der Tankstelle kurz vor dem Kroatisch/Slowenischen Grenzübergang auf einen Tankwart gestoßen bin, der mich nach Strick und Faden verarscht(sorry für den Ausdruck) hatte. Schwarze Schafe gibt es leider immer wieder, vor allem in den Ländern ohne €, wo Tankstellen-Besitzer bzw Kassierer gerne mal bei der Umrechnung nach oben tricksen. Da wird einem der Taschenrechner vor der Nase gehalten und man muß halt bezahlen.... Ärger will man sich ja ersparen. Da drohen nähmlich so mancherorts (habe ich so zumindest von anderen Leuten erfahren) manche Tankstellenbesitzer sofort mit der.. Policija... Und da man dann solche Bekanntschaften eher aus dem Weg gehen will, schluckt man auch diese erhöhten Preisforderungen... Aber beim nächsten Urlaub werde ich getrost mal zur EC-Karte oder zur Kredit-Karte greifen. Da bin ich jedenfalls auf der etwas sichereren Seite, weil die nicht einfach berechnen können was sie wollen. Quittungen sind leider muß ich sagen, in Kroatien und Serbien so gut wie Mangelware... Abschließend muß ich nur sagen dass wenn der Abschnitt wirklich zwischen Novi-Sad und Horgoz endlich mal zur Autobahn fertig gestellt werden sollte, sich eine Fahrt via Ungarn, durch Serbien, Richtung Griechenland noch mehr lohnen würde, da man sich auch die relativ hohen Mautkosten in SLO und HR spart. Aber das sehen wir dann im kommenden Urlaub. Ab 1 August bin ich nähmlich schon wieder auf Tour, und ich freue mich schon tierisch auf Cevapcici mit Kola und Reis wenn ich mal unterwegs in Serbien, aber auch in allen anderen ehemaligen Teil-Republiken Jugoslawiens unterwegs bin!

Übrigens! Ich hatte mal in Erinnerung dass Serbien eine Vignette einführen will, Weis jemand von euch was damit jetzt ist? Danke für euer Interesse soweit! Gruß, euer Theo! --Theo2905 (12:33, 27. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Hallo Theo, es gab wohl tatsächlich Überlegungen, für die Benutzung der serbischen Autobahnen eine Vignette einzuführen. Im August 2010 wurde dem aber eine Absage erteilt. Beste Grüße --Martin Zeise 08:44, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Hallo nochmal liebe Freunde! Ich wollte nochmal auf die Strecke Novi-Sad - Horgos zurückkommen. Laut ekapija.de, ist nähmlich die Freigabe dieser Magistrale auf den 20 Juli 2011 verschoben worden.

Dies ist schon die zweite Verschiebung des Freigabedatums. Dieses wurde Anfangs für November 2010 gestellt, dann auf Mai 2011 erstmalig verschoben, und jetzt wie gesagt zum zweiten Mal auf 20 Juli 2011 aufgeschoben. Quelle hierführ ist folgender Link: http://www.ekapija.com/website/sr/page/400615_de Grüßle --theo2905 (18:56, 16. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Bestehende Autobahnen

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Die derzeitige Autostraße von Novi Sad bis Horgoš an der Grenze zu Ungarn ist eine der meistbefahrenen Straßen in Serbien.“ Hört sich an, als gebe es unzählige Autobahnen. Tatsächlich gibt es in Serbien drei Autobahnen.

Vor allem für den Transitverkehr von Westeuropa in den Nahen Osten ist die Strecke von großer Bedeutung“. Wie viele Autos, Busse oder LKW´s fahren denn von Westeuropa in den Nahen Osten? Das ist doch alles nur abgeschriebene Propaganda, auf die Wikipedia verzichten sollte.--Špajdelj 22:40, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zwischen Deutschland und der Türkei gibt es schon Transitverkehr in größerem Umfang, darüber hinaus wird es natürlich dünner. --20% 22:47, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Türkei zähle ich jetzt nicht zum Nahen Osten. Und, die türkischen LKW´s fahren zudem entweder Ungarn, Rumänien, Bulgarien (alles EU) weiter in die Türkei, oder sie fahren wieder die klassische Strecke (Autoput Zagreb-Beograd), aber nicht über Horgos.--Špajdelj 22:57, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt schon, in den Jahren 2000-2007 war Horgoš - jedenfalls für Busse und PKWs - ein häufiger Weg. Kürzer als Rumänien-Bulgarien, eine "schwierige" Grenze (Kroatien-Serbien) weniger und mautmäßig (siehe Fußnote) billiger. Heute hat die Bedeutung der anderen Strecken aber wieder zugenommen, das stimmt (konkrete Zahlen müsste ich suchen). --20% 23:12, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der Autoput in Jugoslawien während der 1980er-Jahre

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Diese Karte ist falsch. Bereits 1972 gab es die Autobahn Zagreb - Karlovac.--Špajdelj 11:27, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Prinzipiell hast du recht. Nun kann man aber darüber streiten, wie man autoput versteht. Grundsätzlich heißt autoput ja erst einmal nichts anderes als Autobahn. Soweit ich mich erinnere, wurde aber in den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum unter dem Begriff immer die Straße von der österreichischen zur griechischen Grenze verstanden. Ausgehend davon wäre die Darstellung korrekt. Ansonsten müsste auch noch die Autobahn von Belgrad nach Novi Sad mit aufgenommen werden. Vielleicht regst du ja mal bei Benutzer:Aleks SRB (dem Ersteller der Grafik, der nach wie vor sporadisch aktiv ist) eine Erweiterung unter dem Begriff Autobahnnetz in Jugoslawien am Ende der 1980er Jahre an. Beste Grüße --Martin Zeise 16:51, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Löschungen

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@Stickedy. Würdest du mal bitte deine revers begründen? --Špajdelj 22:32, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Na klar! Es handelt sich um Artikel-Splits entsprechend der allgemeinen Namens- und Artikelkonventionen im Straßenbereich. Da redundante Inhalte zu vermeiden sind, werden Teile, die sich in den neuen Artikeln befinden aus diesem hier raus gelöscht. There's even more to come! --Stickedy 22:40, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danke--Špajdelj 23:03, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Fehlende Autobahn

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Die Autobahn "Y-Krak Subotica" ist bereits im Bau und wird ca. 23 km lang sein, auf Google Maps sehr schön zu sehen und auf der offiziellen Website des serb. Strassenverkehramtes eingetragen. Sie beginnt mit dem Autobahnkreuz Subotica-Süd wo sie mit der 22 (E 75) kreuzt, führt südlich und westlich über Subotica bis zum Grenzübergang Kelebija (Ungarn). Sie stellt die westliche Umfahrung von Subotica da und somit eine Entlastung für den Grenzübergang Horgoš (Ungarn). Ich habe das bereits eingefügt, muss aber anscheinend noch kontroliert werden. In Ungarn angekommen kann man dann über die Nationalstrasse 55 östlich Richtung Szeged fahren und die Autobahn M5 nach Budapest nehmen, oder westlich Richtung Baja fahren und die Autobahn M6 nach Budapest nehmen. Paralel zur Nationalstrasse 55 ist gerade die ungarische Autobahn M9 in Planung, somit wird über diesen Grenzübergang Kelebija das erreichen von Budapest noch schneller.

Kritik

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Die Abschnitte Merkmale und Anschlussstellen können getrost weggelassen werden. Schon die Übersetzung ist holprig. Autoput bedeutet nicht unbedingt Autobahn, sonder „Schnellstraße nur für Kraftfahrzeuge“. Zwei Fahrstreifen sind zwar internationaler Standard, nicht jedoch zwingend für einen Autoput. Der Abschnitt „Anschlussstellen“ ist eine absolute Nullinformation. Verzögerungsstreifen, Beschleunigungsstreifen und Fahrbahnmarkierungen sind Bestandteile einer Autobahn, wie man sie im Allgemeinen kennt, nicht nur eines serbischen Autoputs. Ich fand das Lemma „Autobahnen in Serbien“ übrigens besser, denn der klassische Autoput (wie man ihn nicht nur in Deutschland kennt) reicht von Jesenice (Slowenien) bis Gevgelija (Mazedonien).--Špajdelj (Diskussion) 12:33, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten