Baer ist als eigenständiges Lemma sinnvoller. Schließlich ist nicht jeder Baer ein Bär, nicht mal von der Aussprache her. --JPF just another user 20:07, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
- Es ist aber üblich, solche Umlaut- und ss/ß-Fälle in einem Lemma zusammenzufassen, nur als Beispiele Müller und Mueller oder Günter und Guenter bzw. Günther und Guenther. Insbesondere sind bei Personen nicht selten beide Schreibweisen vorzufinden, soll da der Suchende immer hin- und herklicken? Nur ein Beispiel: Franz Josef stand zwei Mal im Familiennamen drin, einmal als "Baer" und einmal als "Bär". In der ADB hat er das Lemma Bär, im Text steht aber Baer; in der DNB steht er nur mit Baer. Und solche Fälle gibt es immer wieder. Und z.B. auch in der Liste der Adelsgeschlechter namens Baer gibt es einen Eintrag mit Bär. Wir sollten hier die Gepflogenheiten beibehalten, es gibt keinen Grund, da etwas zu ändern. -- Jesi (Diskussion) 13:15, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
- Und noch ein Beispiel mit "ae/ä": Kähler und Kaehler. -- Jesi (Diskussion) 13:17, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
- Es macht Sinn, wenn ae nur eine Schreibvariante für ä ist. Aber hier haben wir in der List den isländischen Ort Bær (Aussprache ai) und den osttimoresischen Ort Baer (Aussprache a, e), die unter "Bär" schlicht falsch sind. --JPF just another user 19:17, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
- Nur wissen wir nie, wie und wonach der Leser sucht, ob er die unterschiedlichen Aussprachen usw. kennt, ob er mit allen fremdsprachigen Wassern gewaschen ist. Dass du das 182-Personen-Dorf jetzt als klammerfreies Lemma etabliert hast, ist schlicht beeindruckend ... – Und vielleicht hilft auch das: Wenn mindestens zwei es anders sehen, kann man auch mal versuchen, seine eigene Vorstellung unterzuordnen. -- Jesi (Diskussion) 12:31, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten