Bevor man sich derart aufplustert ("Frechheit. Legen Sie einen Artikel zu 'Beene' an. Entwickeln Sie fort, aber löschen Sie nicht"; [1]), sollte man doch mal ein Werk zur Etymologie in die Hand nehmen: Nach Kluge stammt die "Bühne" von mhd. büne, bün oder mndd. bone; Grimm hat noch nnl. beun und nd. buhn. Von been nichts auf weiter Flur zu sehen. Und die Quelle für die "Andere sprachliche Ableitung" würde mich wirklich mal sehr interessieren! Das die sechs sprachwissenschaftlichen Werke und Aufsätze, die ich konsultiert habe, sich über diese "andere Ableitung" beharrlich ausschweigen, läßt nur einen Schluß zu: Mit Volksetymologie (= selbst ausgedacht) lag ich ziemlich richtig. --Henriette 11:14, 12. Jun. 2007 (CEST)
Sie sollten recherchieren, was 'Volksetymologie' bedeutet, um sich nicht selbst die Brise aus den Segeltüchern zu nehmen. Löschungen bleiben Anmaßungen, solange Sie Stichwörter oder Zusammenhänge nicht fortentwickeln; was schließlich in Korrektur, Gegendarstellung, mehreren Erklärungsalternativen münden müsste. Einer Unterstellung (vermeintl. Fehldeutung) mit Anmaßung (Löschung) zu begegnen, stellt eine Handlungslogik dar, die mir verschlossen bleibt. Löschung ist Leugnung. -- C. Grade, Juni 2007
Aufgabe: Lesen Sie Quellen samt Anmerkungen. Fassen Sie Gelesenes schlüssig zusammen.
[1] Bühne http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?mode=hierarchy&textsize=35&lemid=GB12868&query_start=1&totalhits=0&textword=&locpattern=&textpattern=&lemmapattern=&verspattern= [2] Bönhase http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?mode=hierarchy&textsize=35&lemid=GB09933&query_start=1&totalhits=0&textword=&locpattern=&textpattern=&lemmapattern=&verspattern= [3] Bein http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?mode=hierarchy&textsize=35&lemid=GB03090&query_start=1&totalhits=0&textword=&locpattern=&textpattern=&lemmapattern=&verspattern=
-- C. Grade, Juni 2007
Nochmal: Wo ist der Beleg dafür, daß „jemandem Beine machen" 1. irgendetwas mit dem Bönhasen zu tun hat, 2. dieser Wendung ein „"die Stube machen", "die Bühne sauber machen" zu Grunde liegt? been ist nnl. „Bein", aber Bühne ist sprachgeschichtlich nie als been nachgewiesen (was auch rein lautgeschichtlich unmöglich wäre). Was hat hier also das Bein mit der Bühne zu tun?? Als Sprachwissenschaftler weiß ich übrigens genau, was eine Volksetymologie ist.--Henriette 01:06, 13. Jun. 2007 (CEST)
Frau Fiebig, Sie irren. Sie subjektivieren Inhalte defizitär. Ihr Wikipedia-Klüngel arretiert den Artikel, Sie machen mich zu Ihrem Bittsteller. Das ist ein weiteres unlauteres Mittel in der Fortführung Ihrer Leugnung. So nicht. Mich reuen meine Mühen nun trotzig. Bearbeiten Sie die obig gestellte Aufgabe bitte sorgfältiger.
-- C. Grade, Juni 2007
- Merkwürdiges Deutsch - aber der Satz Mich reuen meine Mühen nun trotzig ist genial! -- Hans Werder 02:14, 15. Jun. 2007 (CEST)