Diskussion:Bünder Land
Definition
BearbeitenIch glaube nicht, dass das Bünder Land viel mít dem Kreis Bünde zu tun hat, höchstens indirekt. Der Begriff umschreibt einfach die Bedeutung, die die Stadt für das Umland (d.i. eigentlich immer nur Rödinghausen und Kirchlengern) hat, rein verwaltungsmäßig, organisatorisch, wirtschaftlich. Oder anders gesagt, es ist ein handlicher Begriff, um das Einzugsgebiet zu zusammenzufassen. Eine Landschaft ist es m.E. nicht, da es sich weder naturräumlich noch geschichtlich noch kulturell irgendwie von der Umgebung abhebt. --Ratziputz 06:02, 19. Mär. 2008 (CET)
- Ja, sehe ich auch so. Das Bünder Land ist das Gebiet, für das Bünde das Mittelzentrum darstellt. Ich sehe sogar das Eggetal als Teil des Bünder Landes, da die bewohner dort ihren Wochenendeinkauf, sofern nicht in Pr. Oldendorf, dann in Bünde und nicht in Lübbecke durchführen.Flk-Brdrf (Diskussion) 16:12, 30. Jan. 2013 (CET)
Bünder Land auch nördlich des Wiehengebirges
BearbeitenZum Grafschaft Ravensberg gehörten bekanntlich auch Gebiete nördlich des Wiehengebirges, die heute zum Kreis Minden-Lübbecke, also de iure zum Lübbecker Land gehören. Es handelte sich um das ehemalige Amt Limberg, mit den Vogteien Limberg und Oldendorf. Aufgewachsen im Eggetal, war es so, dass für viele Bewohner dort nicht Lübbecke, sondern das etwas nähere Bünde das favorisierte Mittelzentrum (z.B. für den Wochenendeinkauf) war. Frage: Sollte im Artikel nicht wenigstens der südliche Teil des ehemaligen Amtes Limberg, sprich die Ortschaften Börninghausen, Eininghausen zum Bünder Land im weiteren Sinne gerechnet werden? Das gleiche sehe ich für die Ortschaft Oberbauerschaft, die soagr einst zum Kreis Bünde gehörte.-- FalkOberdorf 23:43, 9. Nov. 2010 (CET)