Diskussion:BS2000

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von TennisOpa in Abschnitt Einleitung

Neutralität

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Liest sich wie ein Werbeprospekt. Neutraler Standpunkt?

sehe ich ähnlich Foobla 19:01, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eindeutig... habe NPOV-Tag gesetzt, mal sehen, was daraus wird.--Asgar 14:27, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe viel Erfahrung mit Siemens computers und BS2000 (siehe http://fred.mobach.nl/en/profession.html), habe das gelesen aber sehe keine ungerechte statements. (Entschuldigung fuer das slechte Deutsch) (nicht signierter Beitrag von Fred Mobach (Diskussion | Beiträge) 12:24, 29. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist es sogar extrem tiefgestapelt. -- Raffzahn 16:53, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Habe selber auf 'ner 7580 mit BS2000 angefangen und bis 92 programmiert (FORTRAN). Der Artikel ist so schlecht nicht. Da fehlt eher noch ein wenig "Gejubele", ob der Möglichkeiten, die BS2000 damals hatte. Den Vorwurf "Werbeprospekt-Formulierung" kann ich nicht nachvollziehen.-- Vancouverona 12:29, 2. Jul. 2009 (CEST)
Mittlerweile ist der NPOV-Tag so alt und der Artikel verändert, das es raus kann, wenn sich noch jemand daran stört kann er ihn ja wieder reinmachen, aber bitte dann mit Begründung was aktuell konkret bemängelt wird. Ich binn mal so frei ihn bis dahin raus zu nehmen. --WortWusel 01:36, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sodala, rausgeworfen, zeit is worn :)) Raffzahn (Diskussion) 23:31, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zeitleiste

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Ich hab mir gerade mal die Zeitleiste genauer angesehen. Zumindest vor 1990 ist das was da steht bestenfalls Phantasie mit einem Koernchen Wahrheit. Es stimmen weder Daten noch die Relevanz der Angaben (Herkuleskarte 1987? Haha PCs waren zu dem Zeitpunkt Terninalemulationen - hingegen gab es bereits 1984 den PC2000 als Desktop-BS2000 Rechner auf Basis eines Unixsystems mit Gastprozessorkarte) - dieser Teil gehört stark ueberarbetet, unsinn entfernt und wichtige Entwicklungsschritte eingebaut. Es ist m.E. keine Neutralitaetsfrage, sondern eine Qualitaetssache. Vieleicht komm ich ja noch dazu. -- Raffzahn 17:33, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Erster Absatz

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Viel zu Mainframes und Virtualisierung, was gar nicht in diesen Artikel hineingehört. Joachim Durchholz 15:43, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nutzerzahlen

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Wieviele verbleibende Mainframes mit Siemens Systemen gibt es eigentlich? Da Siemens nicht wie z.B. IBM, in letzter Zeit "Massenwerbung" herausgab und auch die Kundenreferenzen, sowie Software-Angebote eher beschränkt sind. Auch interessant wäre sicher, genauere Details über die Architektur zu geben- soweit ich weiss sind Siemens mainframes nur CLones von den IBM Maschinen ( oder diese werden mehr schlecht als recht in Software emuliert ).

84.161.48.80 19:23, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

BS2000-Geschichte

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Zunächst noch etwas zur Hardware-Geschichte:

Ich selbst habe von 1985 - 1988 in der Systemsoftware-Entwicklung bei SIEMENS gearbeitet und auch in den Folgejahren noch vielfach mit SIEMENS Hosts zu tun, die mit BS2000 betrieben wurden. Es gab vor der Joint Venture mit Fujitsu Computers, aus dem dann später Fujitsu Siemens Computers als gemeinsame Tochter wurde, keine IBM System/360 Clones. Die Clones hat Fujitsu ins Geschäft eingebracht. Dies führte im Übrigen nach meinem Kenntnisstand zu einem Lizenzrechtsstreit mit IBM. Was nach 1995 aus der Entwicklungslinie der BS2000-Rechner wurde, weiß ich leider nicht mehr.

Zum BS2000:

BS2000 hieß ursprünglich wirklich nur BS2000 und nicht BS2000/OSD und war die Weiterentwicklung von BS1000. BS2000 war das SIEMENS-eigene Betreibssystem für ihre Mainframe-Baureihen 74xx und 75xx und später Hxxx. Interessant war das BS2000 in der Zeit nach meiner Erfahrung immer der IBM-Kokurrenz ein Stück voraus war. So konnte man im BS2000 schon Dateien anlegen, ohne sich darum kümmern zu müssen, wie gross sie mal werden. Wenn man wollte, konnte man vorher Speicherplatz für die Dateien anfordern, aber das erfolgte in logischen Einheiten, den Seiten (Seite = 2KB). Diese Einheit ergab sich aus der Addressierung, die analog zu der der IBM S/360 Systeme erfolgte. Bei den S/360 Systemen, die mir zu der Zeit untergekommen sind, musste man dagegen immer noch mit Zylindern und Tracks rechnen. 1987 oder 1988 wurde dann übrigens BS2000/XA (Extended Architecture) vorgestellt, mit dem es dann möglich war, durch 32-bit Adressierung deutlich mehr Speicher zu adressieren. Nach dem Übergang von Assembler, FORTRAN und COBOL zu neueren Sprachen, deren Codegeneratoren und Runtime Bibliotheken deutlich speicherhungriger waren, und immer grösseren Dialoganwendungen, war dies ein wichtiger Schritt.

Mit der Einführung der Fujitsu-Baureihe, ich glaube die wurde SIEMENS-intern als Baureihe 78xx eingeführt, begannen die Arbeiten an BS3000, das als Alternative zu MVS auf den Maschinen eingesetz werden sollte. Ich habe noch die ersten Tests mit den damaligen SIEMENS-Datenbanksystemen SESAM und UDS miterlebt, die sehr vielversprechend waren. Diese Entwicklung habe ich aber nicht weiter verfolgen können. Der Name BS3000 war aber nur ein Arbeitstitel. Letztlch kam das System wohl als VM2000 auf den Markt.

Leider habe ich die Entwicklung nach 1995 nicht mehr verfolgt, da ich überhaupt nichts mehr mit der SIEMENS/FSC Grossrechnerwelt zu tun hatte.

Ich hoffe, mein Beitrag bringt zumindest etwas Licht ins Dunkel. Einerseits kann ich nachvollziehen, dass es aus puristischer Sicht zuviel Vermischung mit Hardware und Multitasking und Virtualisierung, ... gibt, aber BS2000 und seine systemnahen Zusätze wie UTM und die Datenbanken sind sehr eng mit der Entwicklung der Hardware verknüpft, weshalb zu der Zeit auch meist von den BS2000-Rechnern gesprochen wurde. Es war eben eine aufeinander abgestimmte Entwicklung genau wie bei IBM mit ihrem S/360, MVS, CICS, ... (nicht signierter Beitrag von Umoser (Diskussion | Beiträge) 17:52, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten


Das ist zwar jetzt schoen geschrieben, und enthaelt auch einige Wahrheiten, ist jedoch von vielen Fakten befreit.
  • Fuitsu hat die Sparcs migebracht (Siemens hat vorher MIPS als Microprozessoren verwendet, und Sunrise war urspruenglich ein MIPS-Projekt), nicht die /360 - die waren schliesslch zu dem Zeitpunkt schon seit fast 20 Jahren mausetot. Die Siemens Mainframes stammen wie berichtet von RCA. Siemens hatte zuerst die RCA als OEM verkauft und dann, als _RCA_ im Rechtsstreit gegen IBM aufgab, die Maschienen nachgebaut (exakt gleiche Logik, aber alle Baugruppen, Stecker und Schrauben metrisch - die Techniker mussten 2 Satze Werkzeug dabeihaben) das waren /360 bzw. /370 Rechner. darauf Aufbauend erfolgte (anfangs im Unidataverbund) die Entwicklung der X-CPUs welche Codecompatibel zur /370 waren (plus Siemens-Erweiterungen wie Stack oder Bitmanipulation). Noch vor Siemens-Nixdorf wurden diese Erweiterungen jedoch wieder dem Gott der Kompatibilitaet geopfert.
  • BS2000 ist in keinster Weise mit BS1000 verwand. das waren zwei komplett unterschiedliche Entwicklungen. die namen sollten zwar eine Verwandschaft sugerieren, das war aber auch schon alles.
  • Das mit dem Vorsprung vor IBM (oder besser dem Verharren von IBM in der Steinzeit der Rechnertechnik) stimmt. Insbesondere was das Filesystem anbelangt, aber auch die Softwarestruktur. Nur sind die 2K-Bloecke auf den Platten keine Seiten, sondern Halbseiten. Eine Seite ist (im Speicher) 4 KB - was sich auch aus der Adresslogik der (/360) CPU ergibt. Diese 2 KB waren bei den nativen Mainframeplatten (also vor Einsatz von (Mini/Microcomputer-)Standardplatten mit 512 Bytes) die Standardblockgroesse (16 Bytes PAM-Key + 2048 Bytes Daten). Die Groessen stammen uebrigens von IBM.
  • XA ist zum einen nicht 32 Bit, sondern 25 bzw. 31 Bit Adressierung (25 Bit war ein Zwischenschritt nur verfuegbar bei einer einzigen CPU) im Anwendugnsadressraum. Speicherhardware konnte auch vorher bereits mit groesseren Speichern als 16M umgehen. Zum anderen auch keine Siemes-Erfindung, sondern ein Nachziehen zu IBM.
  • Die 7.800er waren der arg managementmaessige Versuch des Vertriebs per 100% IBM-Kompatibilitaet Marktanteile zu gewinnen. Nicht nur die CPUs, sondern auch alle I/O stammten aus Japan und waren 100%ige IBM-Nachbauten. BS3000 war ebenfalls keine Siemensentwicklung sondern ebenfalls aus Ferniost - und ach dort keine Eigenentwicklung, sondern eine MVS-Raubkopie mit ein paar aenderungen. IBM verklagte Fujitsu in Japan und gewann den Prozess, was zur Lizenzzahlung von Siemens an IMB, und der Einstellung des BS3000 fuehrte (und der Fujitsu-Rechner). Vertrieblich waren sie auch kein Erfolg, da die einzigen Kunden die gewonen werden Konnten BS2000-Kunden waren, also Kanibalismus an den eigenen Kunden.
  • Was stimmt ist, dass daran gearbeitet wurde Datenbanken und Transaktionsmonitore auf die IBM-Umgebung (BS3000/MVS) zu portieren.
  • Zu guter Letzt hat VM2000 auch nix mit MVS oder BS3000 zu tun sondern ist eine eigenentwicklung als Virtualisierungshost fuer merhere BS2000 Gastbetriebssysteme.

Gruss Raffzahn 02:40, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Zum BS2000 muß auch noch gesagt werden, daß nicht nur Siemens das TSOS von RCA übernahm, sondern auch Sperry Univac, wo es später den namen VS/9 bekam. Auch ICL hat eine Variante des RCS-TSOS benutzt. --L.Willms (Diskussion) 11:08, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Neue SE-Server-Generation, die S/390- und x86-64-HW vereinigt.

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Die Unterstützung dieser neuen HW ist hauptsächlich eine SW-Leistung. Durch Raffzahns Rücknahme wurde das Highlight der BS- und FW-Entwicklung der letzten drei Jahre entfernt. --91.52.26.77 12:17, 14. Feb. 2015 (CET)Beantworten

In meiner Erinnerung gab es keine Version die nicht neue Hardware unterstuetzte. Neue Treiber sind per se nicht erwaehnenswert. Wenn hier nun z.B. um ein komplett neues Subsystem geht das Neue Funktionalitaeten ermoeglicht, dann sollte man die Leistung auch entsprechend wuerdigen. Einfach nur sagen 'laeuft jetzt auch auf XYZ' ist das nicht. Gerade beim Mainframe war es ja schon immer so, dass die verwendete CPU und die ISA nur bedingt was miteinander zu tun hatten. Raffzahn (Diskussion) 20:42, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Wie gesagt, es ist das Hochlicht der Version OSD V10. Eine bessere Würdigung als durch meinen prosaischen Satz wäre natürlich willkommen. Alles dazu notwendige läßt sich leicht ergoogeln. Einfach revertieren, heißt, dies nicht getan zu haben. Gruß --91.52.11.155 19:26, 28. Feb. 2015 (CET)Beantworten
ROTFL. Ganz ehrlich, wenn es das Highlight ist, und Du weist um was es geht, dann waer es wohl Deine Sache das auch zu beschreiben, oder? Ned einfach von anderen Arbeit fordern. Ansonsten, wie ich bereits dargelegt habe ist die Unterstuetzung neuer Hardware unterhalb der ISA eine grundlegende Funktionalitaet der Mainframewelt - eigentlich die Idee ueberhaupt. Solange es sich nur darum handelt ist es nichtmal mit Detailbeschreibung erwaehnenswert. Ist es aber was anderes (ich lass mich imemr ueberraschen), dann muss man eben auch die Besonderheit herausarbeiten. (P.S.: Account machen macht auch gluecklich. P.S.S.:Hochlicht ... lol, der ist gut:) Raffzahn (Diskussion) 18:02, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Betriebskosten

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Bezüglich Betriebskosten waren diese Großrechner in der Anfangszeit keineswegs günstig, da sie eine Klima-Anlage brauchten und dadurch vergleichsweiese höhere Stromkosten verursachten. Auch die Wartungs- und Servicekosten waren relativ hoch. Ich habe 1989/1990 mit so einem Rechner gearbeitet. --Fmrauch (Diskussion) 22:19, 14. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Das begründet jedoch nicht, warum Du die Robustheit gleich mit entfernt hast. --91.52.57.250 19:07, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Verständlichkeit

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"Der hohe Virtualisierungsgrad entkoppelt zugleich die Anwendungssoftware von Hardware- und Implementierungsdetails und bildet damit die Grundlage für langfristige Kompatibilität, hohe Flexibilität, hohe Verfügbarkeit, weite Skalierbarkeit und große Robustheit der auf Mainframes laufenden Services." - Was soll das bitte heißen? Könnt ihr das für Nichtfachleute verständlich machen? Durch Wiederholung der Begriffe wird es jedenfalls nicht verständlich. --House1630 (Diskussion) 12:43, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten

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Bitte WP:WEB beachten! Alles andere sollten Einzelnachweise sein. --H7 (Diskussion) 13:21, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Einleitung

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In der Geschichte steht: "1972 - BS2000 wurde bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München als Informationssystem für die Presse eingesetzt." Zu dem Zeitpunkt gab es die Kooperation Siemens/FTS noch gar nicht. Daher ist auch nicht FTS der Entwickler. In der englischen Version steht es übrigens richtig. Das müsste mal überarbeitet werden. --TennisOpa (Diskussion) 14:45, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten